Freie Energie/Perpetuum Mobile
03.08.2014 um 10:57Physikalisch gibt's da schon einen Unterschied, aber du hast recht, umgangssprachlich unterscheidet das kaum jemand, was es jedoch nicht richtig werden lässt.
*Hüstel* ... der Auftrieb entspricht dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit (bzw des verdrängten Gases), nicht der Masse.Poipoi schrieb:Die Auftriebskraft entspricht der Masse des verdrängten Wassers.
Äh, doch. Auch Physiker sind Menschen und reden ab und an umgangssprachlich. :) Wie auch immer, korrekt wäre natürlich "Gewichtskraft", aber Gewicht gilt auch.Poipoi schrieb:"Gewicht" ist ein umgangssprachlicher Ausdruck, den es in der Physik nicht gibt.
Das hingegen ist leider falsch.Poipoi schrieb:Die Gewichtskraft entspricht der Masse. Die Einheit für Masse ist Kilogramm.
in diesem Fall: WasserPeter0167 schrieb:je nach dem, was vorher drinnen war.
Woraufhin Du richtig meintest:Poipoi schrieb:"Verstärken durch Einblasen der Luft, sonst ist der Auftrieb zu schwach um die Fässer nach oben zu befördern."
Ich weiß jetzt nicht, was genau Dein Vorposter meinte, aber er/sie könnte mit "Aufblasen" ja auch meinen, dass das Volumen vergrößern, in welchem Fall sich auch der Auftrieb vergrößern würde.Peter0167 schrieb:Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber durch "Einblasen" von Luft verringert sich doch die Auftriebskraft.....je nach dem, was vorher drinnen war. Die maximale Auftriebskraft erhält man, wenn innen ein Vakuum wäre.
Ja und Nein. Der Metallklotz ist das Urkilogramm, stimmt, aber "kilo" heißt ja nur "tausend", ist somit eine Zahl, und keine Einheit.Poipoi schrieb:allerdings bin ich der Meinung, dass die Einheit für Masse das kg als Basiseinheit ist. Wird durch einen Metallklotz definiert.
Schau doch grad mal ein zwei Seiten vorher, worum's hier überhaupt geht.Peter0167 schrieb:Ich bin davon ausgegangen, dass im Fass bereits Luft ist,
Gibt ja auch kiloMeter = 1000 m - Meter ist hier die Einheit,Weil der Urmeter die Basis bildet. Anders beim Kilogramm, da wiegt der Klotz nicht ein Gramm sondern ein Kilogramm.
Dann steht das überall falsch.off-peak schrieb:Daher ist die Einheit der Masse das Gramm.
Woraufhin Du richtig meintest:Ich denke mal, @Poipoi meinte, dass das Wasser, mit dem sich Auftriebsbehältern beim Durchgang durch die Wasser gefüllten Kammern gefüllt haben, mittels der Druckluft wieder ausgeblasen wird und somit der Auftrieb erreicht wird. So sieht das auch im Video aus. Ist aber grottenmässiger Schwachfug.
Peter0167 schrieb:
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber durch "Einblasen" von Luft verringert sich doch die Auftriebskraft.....je nach dem, was vorher drinnen war. Die maximale Auftriebskraft erhält man, wenn innen ein Vakuum wäre.
Ich weiß jetzt nicht, was genau Dein Vorposter meinte, aber er/sie könnte mit "Aufblasen" ja auch meinen, dass das Volumen vergrößern, in welchem Fall sich auch der Auftrieb vergrößern würde.
Jetzt muss @Poipoi das nur noch bestätigen, dann hätten wir auch dieses geklärt.liezzy schrieb:Ich denke mal, @Poipoi meinte, dass das Wasser, mit dem sich Auftriebsbehältern beim Durchgang durch die Wasser gefüllten Kammern gefüllt haben, mittels der Druckluft wieder ausgeblasen wird und somit der Auftrieb erreicht wird.
Ja, genau so. Auf der einen Seite blubbern die Fässer voll und sinken, am unteren Wendepunkt wird dann das Wasser mit Druckluft wieder rausgedrückt, und die Fässer steigen auf der anderen Seite wieder hoch.off-peak schrieb:Jetzt muss @Poipoi das nur noch bestätigen, dann hätten wir auch dieses geklärt.
Muss nicht krank sein, ist einfach nur schnell, ohne nach zu denken, aus der Erfahrung des Alltags übertragen. Aus irgendwelchen Gründen hält sich das hartnäckige Gerücht, ein "Luft"ballon wäre wegen der innewohnenden "Luft" ja furchtbar leicht, eben, weil Luft so leicht ist.Peter0167 schrieb:Es gibt aber bestümmt auch genügend kranke Hirne, die glauben, wenn sie in ein luftgefülltes Fass noch mehr Luft reinpumpen, erhöht sich der Auftrieb.
Einem Erfinder von Anlagebetrugsformen aber umso mehr.off-peak schrieb:Was aber für den Alltag ein verständlicher Irrtum ist, sollte aber einem Erfinder von energiesparenden Geräten nicht mehr unterlaufen.