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Freie Energie/Perpetuum Mobile

8.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freie Energie, Perpetuum Mobile ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freie Energie/Perpetuum Mobile

11.01.2013 um 23:54
Zitat von pipapopipapo schrieb:- keine reibungsfreien Lager gibt und
Wenn du viel Geld hast, packst nen Magnetisches Schwungrad auf nen Supraleiter und musst den nurnoch Kühlen. Viola.


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11.01.2013 um 23:56
@Heizenberch
also 10 Jahre is das bestimmt schon her. Waren riesen Teile.
So 5m im Durchmesser bestimmt und es waren drei/vier mit
Abstand nebeneinander. Die wurden mit einem Getriebe und
E-Motoren in Gang gesetzt und dann auf 5.000 U/min gehalten
(können auch nur 1.000 U/mingewesen sein).

Ja, die Lager wurden gekühlt. Ob das nun mit Supraleiter re-
alisiert wurde weiß ich nicht mehr.


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12.01.2013 um 00:24
Gut. Sowas wie Supraleiter wollte ich eher zur Optimierung zählen. Wenn das Grundprinzip nicht 100%ig stimmt, bringt ein Supraleiter auch nur ein lang laufendes Spielzeug.
Ein weiterer Punkt wäre dabei auch der immer auftretende Energieverlust bei Umwandlung von einer zur anderen Form. Ich habs gestern mal PM als PN gepostet.
Eine Art bewegunsloser Motor, bestehend aus einer Dreiecksschaltung von wechselnd gespeisten Spulen mit anderen Spulen darüber, die die kurzzeitig auftretende Spannungsspitze beim kurzzeitig induziertem Magnetfeld ausnutzen und zugleich als Trafos fungieren...
Durch die Dreiecksform überlagern sich die Spitzen zum quasi-gepulsten Gleichstrom.
Das eigentliche Problem ist eine simple, wenig Energie verbrauchende Schaltung, die erstmal die drei Spulen zeitlich verzögert versorgt.
Bisher ist mir nicht mehr eingefallen, als das Ganze auf eine Felge zu montieren und an einen einfachen Reed-gepulsten BediniMotor zu kuppeln und die Spilenanzahl zu verdoppeln. Das ist aber sicher nicht annähernd optimal, auch wenn man mit der Optimierung von Induktivität/Wiederstand der Spulen oder asynchron platzierten Magneten noch etwas tunen kann und der "Motor ab einer gewissen Drehzahl trotz grossem Durchmesser nur einen sehr kurzen Impuls braucht... zu gigantisch darf eine Felge trotzdem nicht werden, weil dann selbst bei schwachen Magnetfeldern ebenso gigantische Hebelkräfte ansetzen...es muss rein elektrisch bleiben.
Der Ansatz zum Optimalen wäre eine simple Schaltung - ganz ohne Mechanik die meisten Verbraucher funktionieren ohnhin intern mit Gleichstrom. Also beim direkt-Strom-erzeigen bleiben.
Wenns dann knapp scheitert, kann man die Supraleiter-Karte zücken^^


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12.01.2013 um 00:26
@pipapo
Du hast vollkommen Recht - es ging uns nur um Energiespeicherung - wir waren etwas Off-Topic *hust*


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12.01.2013 um 01:52
@pipapo
Zitat von pipapopipapo schrieb:... Eine Art bewegunsloser Motor, bestehend aus einer Dreiecksschaltung von wechselnd gespeisten Spulen mit anderen Spulen darüber ...
Da hast Du (wenn auch etwas unbeholfen) einen Drehstrommotor beschrieben.
Zum Anlauf werden die Spulen in Dreieck geschaltet, hat der Motor die Dreh-
zahl erreicht, schaltet man die Spulen in Stern. Dazu benötigt man einen Stern-/
Dreieckschalter. Das hat auch den Vorteil, das der Motor in Sternschaltung nur
1/3 weniger Leistung braucht.
Zitat von pipapopipapo schrieb:... auch wenn man mit der Optimierung von Induktivität/Wiederstand der Spulen oder asynchron platzierten Magneten noch etwas tunen ...
Im Gegenteil, damit verdrehst Du das Drehfeld und der Motor bleibt stehen.
Zitat von pipapopipapo schrieb:... die meisten Verbraucher funktionieren ohnhin intern mit Gleichstrom. ...
Läuft ein Mixer mit Gleichspannung? Nein.
Ein Staubsauger, eine Bohrmaschine. Ein Dynamo am Fahrrad, erzeugt der
etwa Geichspannung?
Nenne mir ein Gerät, das mit einer Gleichnetzspannung läuft.

Das trifft vielleicht auf Großbritannien und seine Kolonien zu, aber der restliche
Teil der Welt benutzt Wechselspannung.


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12.01.2013 um 03:17
@der-Ferengi:
Ja, es hat was mit der Dreiecksschaltung von Teslas Erfindung "Drehstrom" zu tun. Ich habe (wenn auch unbeholfen) erklärt, daß ich keine mechanischen Teile,(wie bei einem Drehstrommotor) nutzen will und daß (im Gegensatz zum Drehstrommotor) wesentlich mehr Wert auf das Induktions-Verhältnis zum korellierendem Spulenpartner bei gleichzeitig niedrigstem Wiederstand gelegt werden muss. Es sind also drei Spulen induzierend und drei abnehmend, Bewegen sollte sich eigentlich nichts, wenn das Problem der Speisung endlich elektrisch gelöst wird. Man könnte auch einfach mechanisch anwerfen und das Teil versorgt sich selbst..ohne Bedini-Mechanik. Es muss dann nur schn soweit optimiert sein, daß der Effekt zum Tragen kommt, sonst rollt es nur langsam aus, da ein Teil der Energie trotz optimierter Spulen immer in Wärme umgesetzt wird. Das kann nur bei Optimierung zu den Induktinsspitzen laufen...
Beim Drehstrom-Motor geht es nur um möglichst hohe Induktion, um gefälligst ordentlich mechanische Leistung zu erzeugen.
Sternschaltung..1/3 weniger als ..viel(zuviel) Leistung..hat mit der Idee, einen subtilen Effekt langsam zu optimieren, nichts zu tun. Da kann man drüber nachdenken, wenn sich am E n d e alles doch gigantisieren liesse (was ich nicht glaube - es bringt eine Verstärkung, kein PM)

Asynchron bringt nichts?...gut..nimm ein asynchrones Verhältnis aus Magneten und Impulsgebenden Spulen
(...also trotz höherem Materialaufwand nur immer genau eine Spule und nur für den Moment des Impulses im Betrieb) trotzdem runderer Lauf, als das Ur-Modelll mit einem Impulsgeber und 4 Magneten in Kreuzform.
Gleichspannung: Du nennst Kraftgeräte, ich rede von Beleuchtung und Unterhaltungsindustrie.
Alles was ich dort sehe, sind: eine Trafo (Spannung runter), Gleichrichter(Gleichstrom) und eine
fast lächerlich wirkende Platine. Der Rest ist Hülle und Optik.

Wenn Stromversorgung erstmal auf lokaler, unabhängiger Ebene funktioniert, kann man leicht die dicken Kraftmotoren durch Gleichstrom + Untersetzung ersetzen...abgesehen davon erhebe ich keinen Anspruch auf Lösung jedes Energieproblems und umgekehrt laufen Deine Geräte wohl eher gelegentlich als dauernd...liesse sich also durch Akkustrom und Wechselrichter ausgleichen.


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12.01.2013 um 03:27
Zitat von pipapopipapo schrieb:es bringt eine Verstärkung, kein PM
Wenn die Verstärkung sehr groß ist und es damit möglich wäre den Antrieb zu versorgen, wäre das doch auch ein PM.


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12.01.2013 um 03:29
psst. erstmal versuchen. Sonst kommen gleich wieder die "das geht ja g a r n i c h'-Leute" , hehe

Letztendlich braucht es einen Startimpuls und wenn die optimale Frequenz etwas höher liegt, kann man eine ganze Weile nicht von einem PM sprechen...bis der Startschub nachproduziert wurde..

Die Energieausbeute ist auch winzig, a b e r läuft ewig, kein Verschleiss, wetterunabhängig, bei Kälte noch besser produzierend..und SupraLeiter...das wärs ja


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12.01.2013 um 03:32
Ich muss das nicht mehr versuchen, ich weiß es....LOL


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12.01.2013 um 03:34
Ohne Startimpuls/Startenergie geht es natürlich nicht, da hast du recht.
Man kann ja schließlich keine Energie aus dem "Nichts" erzeugen!


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12.01.2013 um 03:38
Mit auch nicht :D


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12.01.2013 um 03:39
Mit/ohne was?


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12.01.2013 um 03:45
Im Gegensatz zum Drehstrommotor haben die Primärspulen wesentlich weniger Windungen...im Verhältnis zur Spannung dickeren Drahtdurchmesser, Magnetfelder wandern entlang der Spulen (deshalb auch nur minimierter Gegeneffekt im Vergleich zur Magnetrad-Konstruktion)
Der Strom ist schneller durch, als eine Mechanik es erzeugen könnte oder ein "Gegenfeld" Zeit genug hat, sich aufzubauen.
..ihr bzw ShortVisit will es nicht kapieren. Ich will kurzzeitige Spitzenspannung ausnutzen...sonst könnte ich auch eine Batterie mit einem Draht kurzschliessen, danach den Draht zu einem Kreis formen und es PM nennen.


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12.01.2013 um 03:56
Zitat von pipapopipapo schrieb:Die Energieausbeute ist auch winzig
Du meinst also grösser 100%? :D


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12.01.2013 um 04:00
Na klar. 100% rein, 105 % raus, minus 2, 3 % Wiederstand..es bleibt drüber. Die Ausbeute ist winzig, aber die Schaltung letztendlich für lange Zeit wartungsfrei und unempfindich. Letztendich lassen sich Einheiten auch kombinieren (auf nicht zu engem Raum wg. Streufeldern)

Ich werde erstmal weiter experimentieren (und weiter informieren) und hoffe, daß sich hier mal ein Elektronniker meldet..mir ist gerade aufgefallen, daß eine einfache Querverdrahtung mit Dioden a) zu viel Energie in Wärme umwandelt b) die Frequenz des Ganzen lähmt, da es aber einer bestimmten Frequenz zur Überlagerung kommen kann. Das wäre ok, wenn das Optimum unterhalb läge, aber es beschränkt von vorneherein und das mag ich gar nicht..


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12.01.2013 um 04:01
Warum nennst du es dann nicht beim Namen? PM


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12.01.2013 um 04:15
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Zum Anlauf werden die Spulen in Dreieck geschaltet, hat der Motor die Dreh-
zahl erreicht, schaltet man die Spulen in Stern. Dazu benötigt man einen Stern-/
Dreieckschalter. Das hat auch den Vorteil, das der Motor in Sternschaltung nur
1/3 weniger Leistung braucht.
Das Ganze passiert doch anders herum. Zuerst Stern dann Dreieck. Um eben die hohen Anlaufströme vom bis zu 10fachen Betriebsstrom niedrig zu halten.


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12.01.2013 um 23:03
Hier wollt es nicht verstehen, es geht nicht, es gibt und es kann keine Maschine geben, die einen Wirkungsgrad größer 100% hat. Er ist immer kleiner. Warum nicht einfach mal die Grundlagen der Physik lernen?

Der Tipler

/dateien/gw3512,1261664979,tipler

ist da ein guter Weg!


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12.01.2013 um 23:09
@cs89
Zitat von cs89cs89 schrieb:Das Ganze passiert doch anders herum. Zuerst Stern dann Dreieck. ...
Ja richtig. Der Stern- / Dreieckschalter sollte ja eigentlich meine
Eselsbrücke sein, wie der Name schon sagt: erst Stern, dann Dreieck.
Naja, is halt schon "ein paar Tage" her seit ich damit zutun hatte. :D


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12.01.2013 um 23:10
@nocheinPoet

Der Tipler ist doch hier schon Kanonen auf Spatzen. Für die gegebenen Probleme sollte ein Oberstufenphysikbuch schon reichen. Der Tipler dürfte den durchschnittlichen PM-Erfinder mathematisch überfordern, wenn er auch sonst sehr schön geschrieben ist.


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