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Gravitation+Energieerhaltungssatz

51 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gravitation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gravitation+Energieerhaltungssatz

07.04.2009 um 15:15
@UffTaTa
entschuldige bitte. hast recht .bin nicht besonders schreibbegabt. von meiner rechtschreibung gans abgesehn.


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Gravitation+Energieerhaltungssatz

07.04.2009 um 15:28
gans *jokingly*


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Gravitation+Energieerhaltungssatz

07.04.2009 um 15:30
@canpornpoppy
?


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Gravitation+Energieerhaltungssatz

07.04.2009 um 15:32
@wiesoden

sry ich fands einfach nur niedlich ^^

du meinst "ganz"

gans is das hier :)

/dateien/gw53457,1239111123,Gans

und jetz binich hier wieder wech :)


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Gravitation+Energieerhaltungssatz

07.04.2009 um 15:35
@canpornpoppy
DANKE


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Gravitation+Energieerhaltungssatz

11.09.2012 um 07:54
Nettes Thema, auch wenns schon paar Jahre eingerostet ist.

Ich habe im Grunde die selbe Frage, ich versuche sie nur anhand eines Lokigbeispiels neu zu stellen:
Dazu sollte ich erwähnen, das ich diese Frage/Logikbeisüiel bereits promovierten Leuten gestellt habe, die mir das nicht einleuchtend bzw. zum Teil sogar überhaupt nicht erklären konnten.

Nun OK, Energie, egal in welcher Form, wird nur umgewandelt.
Wir nehmen 2 Gravitationspotentiale, die auf einander einwirken.
Beide Potentiale beschleunigen sich gegenseitig.
Irgend eine Form von Energie (Nehmen wir nun der Einfachheit halber einfach die Gravitation selber) wird hier also in kinetische Beschleunigung umgewandelt, die Potentiale bewegen sich nun allmählich aufeinander zu.
Da Gravitation ja nur eine Funktion der Masse ist, leite ich davon ab, das Masse über Gravitation in Bewegung umgewandelt wird, aber warum schwinden die Massen nicht, irgendwo wird die Umwandlung umgangen, denn schließlich ziehen sich im beobachtbaren Universum alle Massen an ohne Masse dabei zu verlieren, denn sonst würden sich ja sämtliche Orbits im Laufe der Zeit erweitern, weil die Anziehungskräfte ja logischerweise abnehemn müssten, was sie nicht tun. Im eigenlichen Sinne müssten nach ca 14mia Jahren Gravitationswirkung ja sämtliche Massen aufgebraucht sein und nichts hätte noch Masse, die durch gravitative Wirkung beschleunigend einwirken könnten.

Warum?

Wo ist der Logikfehler?
Was haben Newton & Co. übersehen/falsch interpretiert?
Die aktuellen Beobachtungen im Universum wiedersprechen ja dem, was die Leute damals postuliert haben. Ich gehe da mal auf die stark abweichenden Umlaufgeschwindigkeiten in den Aussenbereichen von Spiralgalaxien ein, die man sich heute mit der netten dunklen Materie/Energie erklärt.


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Gravitation+Energieerhaltungssatz

11.09.2012 um 09:19
Zitat von g00fyg00fy schrieb:Da Gravitation ja nur eine Funktion der Masse ist, leite ich davon ab, das Masse über Gravitation in Bewegung umgewandelt wird, aber warum schwinden die Massen nicht
"Eine extensive Größe ist eine Zustandsgröße, die sich mit der Größe des betrachteten Systems ändert. Beispiele hierfür sind Masse, Stoffmenge, Volumen, innere Energie, Enthalpie, Entropie, freie Enthalpie und freie Energie. Das Gegenstück der extensiven Größe ist die intensive Größe."

Oder fragst du jetzt danach warum noch nicht alle Sterne in sich zusammen gestürzt sind?


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Gravitation+Energieerhaltungssatz

11.09.2012 um 19:31
@g00fy
Zitat von g00fyg00fy schrieb:Was haben Newton & Co. übersehen/falsch interpretiert?
Der Fehler liegt nicht auf Seiten von Newton und Co, sondern in deinem falschen Verständnis der potentiellen Energie.

Zunächst zum Energiebegriff: Obwohl in der Populärlitertaur gerne die abenteuerlichsten Dinge mit der "Energie" angestellt werden, handelt es sich in der klassischen Mechanik nach Newton um nicht mehr als eine zusätzlich eingeführte, mathematisch sauber definierte Hilfsgröße für viele Arten von Kraftfeldern, um gewisse Rechnungen zu vereinfachen (siehe Potentialtheorie).

Man ordnet hierbei dem reinen Kraftfeld, etwa dem Gravitationsfeld einer Punktmasse, das skalare Gravitationspotential zu, wodurch für jede Probemasse an jedem Ort nicht nur eine Kraftwirkung, sondern auch ein Potential definiert werden kann. So erfährt also jede Masse im Gravitationsfeld der Erde eine Beschleunigung in Richtung Erdmittelpunkt und besitzt gleichzeitig per Definitionem eine potentielle Energie.

Potentielle Energie wird nun aber nicht aus der Masse der Erde "bezogen", wie auch immer dies vonstatten gehen sollte, sondern ist aufgrund der Präsenz eines Kraftfeldes "einfach da", so wie die Gravitation in der klassischen Physik. Diese potentielle Energie ist es, die in kinetische Energie umgewandelt wird, um dem klassischen Energieerhaltungssatz zu genügen. Bis auf die Tatsache, dass gemäß Actio=Reactio auch die Erde eine (zumeist vernachlässigbare) Beschleunigung in Richtung der betrachteten Masse erfährt, passiert nichts Weiteres mehr. Keine Angst: Nach beinahe 300 Jahren Feinschliff durch Newton, Laplace, Hamilton und andere Geistesgrößen erweist sich die klassische Mechanik als hochgradig konsistente physikalische Theorie.

Kurzum: In der Aussage
Zitat von g00fyg00fy schrieb:Da Gravitation ja nur eine Funktion der Masse ist, leite ich davon ab, das Masse über Gravitation in Bewegung umgewandelt wird
stimmt die Prämisse lediglich für Punktmassen und sphärisch-symmetrische Massenverteilungen, die Schlussfolgerungen hingegen ist immer falsch und entspricht nicht der physikalischen Idee eines Gravitationspotentials.

Auch
Zitat von g00fyg00fy schrieb:Die aktuellen Beobachtungen im Universum wiedersprechen ja dem, was die Leute damals postuliert haben
ist so nicht richtig. Die Gültigkeit des Newtonschen Gravitationsgesetzes als nicht-relativistischer Grenzfall der Allgemeinen Relativitätstheorie wird auch heute noch durch genaue Messungen bis auf interstellare Skalen immer wieder sehr genau bestätigt.
Die von dir beschriebenen Abweichungen auf galaktischen Skalen, etwa in den Rotationskurven von Galaxien oder der Bewegung von Galaxieclustern werden rückwirkend auf den Einfluss einer nicht-leichtenden, exotischen Materieform zurückgeführt, die sich lediglich durch gravitative Effekte zeigt: Dunkle Materie. Hier schlagen wir jedoch ein ganz neues Kapitel aktueller Forschung auf.

Falls du dich in Mathematik fitt fühlst, empfehle ich dir den "Grundkurs Theoretische Physik I" (Nolting; Springer Akademischer Verlag), wo du all dies in der gebotenen Ausführlichkeit und fachlichen Strenge nachlesen kannst.

Übrigens: Den Satz
Zitat von g00fyg00fy schrieb:Dazu sollte ich erwähnen, das ich diese Frage/Logikbeisüiel bereits promovierten Leuten gestellt habe, die mir das nicht einleuchtend bzw. zum Teil sogar überhaupt nicht erklären konnten.
kann ich dir nicht so wirklich abkaufen - Klassische Mechanik, Potentialtheorie sowie das Newtonsche Gravitationsgesetz sind Stoff im ersten Semester des Physikstudiums.


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Gravitation+Energieerhaltungssatz

14.09.2012 um 08:46
@SKEPTIKER123
@fritzchen1

Die übliche Verwechslung:

Gravitation ist eine Kraft und keine Energie. Die potenzielle Energie zweier Massen, welche einander anziehen musste irgendwann als Arbeit zur räumlichen Trennung der beiden Massen aufgewendet werden.

Genau deshalb funktionieren auch die unzähligen "Gravitationsmaschinen" (Perpetuum Mobile) nicht.


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Gravitation+Energieerhaltungssatz

14.09.2012 um 13:15
@ShortVisit

Wem sagst du das ... offensichtlich halten es nicht wenige Menschen (speziell auf dieser Plattform) für realistischer echte "Inkonsistenzen" gefunden zu haben, anstatt den Fehler zunächst im eigenen Verständnis zu suchen.


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