Also wie haben Informatioenen und Ideen. Um die beiden Begrife besser zuordnen zu können, erkläre ich mal kurz:
Platons Ideenlehre zufolge existieren Ideen ausserhalb von Raum und Zeit. In dieser Ideenwelt, "vergeht" eine Sekunde genauso schnell wie eine Milliarde Jahre. Diese "Welt der Ideen" hat schon immer existiert und wird auch für immer existieren. Ich nehme gerne das Beispiel der Glühbirne. Allgemein wird behauptet Edison hätte das elektrische Licht "erfunden". Die Wahrheit ist, er hat das elektrische Licht "entdeckt". Genauer gesagt: er hat die richtigen Materialien in der richtigen Art und Weise zusammengebaaut und das richtige Mittel in der richtigen Art und Weise auf die Materialien wirken lassen.
So weit so gut. Nun kommen die Informationen der Materialien ins Spiel. Eben weil diese Informationen in einer bestimmten Art und Weise fremdbestimmt sind, lässt sich elektrisches Licht eben prinzipiell auch nur auf eine bestimmte Art und Weise realisieren. Nun, jeder Information liegt eine Idee bzw. ein Sammelsurium von Ideen zugrunde.
Das bringt mich zum folgenden Schluss: In der materiellen Welt manifestierte Ideen sind sowohl Materie als auch Information. Beides ist das Gleiche. Eine Materie kann dabei natürlich mehr als eine Information inne haben.
Weiterhin stellt sich mir die Frage, was die Ideen zur Manifestation bringt. Nun, die Antwort ist denkbar einfach:
Da es im Ideenreich alle erdenklichen (und sogar vielleicht nicht erdenklichen) Ideen gibt, gibt es natürlich auch die Idee der Ideenmanifestation. Diese Idee wird aufgrund der Idee "des Strebens nach etwas" in die Realität umgesetzt. Zeit spielt dabei keine Rolle. Denn schliesslich musste auch erst die Idee der Zeit manifestiert werden. Wobei auch hier Abstriche gemacht werden müssen, weil ich denke, dass Zeit eine logische Konsequenz ist, und fundamental für die Manifestation von irgendetwas x-Beliebigen ist.
Doch wohin wird dies manifestiert? Auch hier folgen wir dem roten Faden: Aufgrund der Idee des "ich-will-was-irgendwohin-manifestieren" manifestiert sich die Idee des Raumes zum Raum selbst, worin sich nun alle erdenklichen Ideen manifesteren. Sei es nun Licht, Kernspaltung, Photonen, die Mathematik oder die deutsche Rechtschreibung. Da der Raum aus der Idee des Raumes und der Idee des Bestrebens nach Manifestation manifestiert wurde, ist der Raum nun selbst pure Information. Sowie jede andere Manifestation im Raum auch nichts anderes als pure Information ist. Weil Zeit eine logische Konsequenz darstellt, sind Raum und Zeit auch untrennbar verwoben.
Als weiteren Baustein haben wir die Idee des Erlebens, was mich sofort an die These erinnert; "das System hat Umweltkontakt nur durch Selbstkontakt". Dadurch komme ich zu dem Schluß, dass Existenz eine logische Konsequenz ist. So subjektiv wie wir Menschen nun ddas Wort "Existenz" auffassen, ist trotz allem nicht von der Hand zu weisen, dass Existenz nichts weiter als pure Information ist. Was mich wiederum sofort zum Begriff der Entropie bringt.
Wikipedia: Entropie (Informationstheorie)Und hiier müsste ich mir erstmal einige weiterführende Gedanken machen, bevor ich mich auf ein abschließendes Statement einlasse. Die Gedankengänge, die ich soeben hatte, waren ohnehin schon zehrend genug.