@Gabrieldecloudoda bist du irgendwie der einzigeUnd wo war das bei mir der Fall?
mir wäre neu das in der schule jeder schüler einen eigenen stoffplan bekommst
was hat leistung damit zu tun ? ich denke es geht ums wissen ?Etwas unleserlich das Ganze.
Folgendes, wenn wir z.B. in der Schule statt dem aktuellen Politikgeschehen das aktuelle Wrestlinggeschehen besprochen hätten, so hätte man bei mir auch eine Art Hochbegabung festgestellt. Da das aber nicht der Fall war, war nichts bei mir mit Hochbegabung.
auserdem übergehst du damit die tatsache das sich in jungen jahren je nach benutzung des gehirns dieses entwickeltNein das tue ich nicht. Ich wüsste auch nicht wo ich das gemacht habe.
Emil Krebs galt als ein Sprachgenie, weil er 68 Sprachen perfekt in Wort und Schrift konnte. Man hat bei ihm festgestellt, dass der Bereich im Gehirn, welcher für die Sprache verantwortlich ist, bei ihm ausgeprägter war als bei jedem anderen Menschen. Und wie kommt es dazu? Der hat ja nichts anderes gemacht als sein ganzes Leben lang Sprachen zu lernen. D.h. erst durch Übung u.s.w. wird man zu einem Hochbegabten. Da verändert sich auch das Gehirn etwas, heißt bestimmte Areale werden größer, wenn sie zu häufig beansprucht werden. Letztendlich wird man zu einem Hochbegabten, das ist man nicht von Geburt aus. Übung und die sich daraus resultierende Erfahrung führt letztendlich zur Hochbegabung. Da Erfahrung mit Wissen zu vergleichen ist, bin ich auch deswegen der Meinung, dass Intelligenz nichts weiter als Wissen/Bildung ist.
Wenn ich jeden Tag Kopfrechnen mit sechsstelligen bis zu drei Stunden lang übe, dann wird es mir immer leichter fallen mit diesen Zahlen umzugehen. Grund, da durch das tägliche Üben immer mehr Verbindungen speziell für diese Tätigkeit im Gehirn aufgebaut werden, fällt es mir immer einfacher die entsprechenden Operationen durchzuführen. Somit vereinfache ich den Zugriff auf die Informationen, die ich verarbeite. Wenn ich mir Zahlen anschaue, vorstelle u.s.w. dann kommen noch zu den eigentlichen Symbolen Sachen dazu wie Farbe, Hintergrund auf welchem sich diese befinden u.s.w., und solche Kleinigkeiten unterstützen diesen Lernprozess. Je mehr Wege zu der einen Tätigkeit führen, desto einfacher ist es mir diese anzuwenden. Und diese Wege, sprich Verbindungen im Gehirn stellen Information dar, es ist Informationen, mit welchen wir arbeiten. So und Information ist Wissen und Bildung.
ok was hat zb die realiesierung der tatsache das man wenn man 20% mehr haben will eine zahl durch hundert teilt und mal 120 rechnet mit wissen zu tun ?Die Zahlen, mit denen du da arbeitest musst du kennen. Du musst auch wissen was das hier "%" bedeutet und wie du darauf kommst. Die Geschwindigkeit mit welcher du auf das Ergebnis kommst, hängt davon ab, wie leicht du es hast, dir die ganzen Symbole vorzustellen. Der Schwierigkeitsgrad dieser Vorstellung wird dadurch bestimmt, was du alles an Informationen mit diesen wenigen assoziieren kannst. Wenn es wenige Informationen sind, so ist der Zugriff auf diese eine Vorstellung ziemlich schwer. Du wirst die meiste Zeit damit beschäftigt sein, die Vorstellung immer wieder hervorzurufen, da sie dir immer wieder aus dem Bewusstsein verschwindet. Also, die Geschwindigkeit und der Erfolg deines Bemühens hängt von der assoziierten Informationsmenge zu der einen Information ab, die du "verarbeiten" möchtest. Somit, je geringer diese Informationsmenge, desto weniger Wissen, desto schwieriger die Durchführung.
Ist zwar ne etwas merkwürdige Ansicht Intelligenz mit Wissen gleichzusetzen, gebe ich zu, aber damit kann ich mir so gut wie jeden Scheiß, welcher irgendwie mit Intelligenz und Lernen zu tun hat, erklären.
es gibt menschen die nur lernen während sie zb abitur machen und alles stumpf in ihr hirn quetschen und somit unmengen an wissen ansammeln aber trotzdem auf keine 3 meter klug riechenDas hängt eben mit dieser assozierten Informaionsmenge zusammen. Wenn du einfach so etwas auswendig lernst, dann lernst du es nur auf eine bestimmte Art und Weise und nur auf diese Weise kannst du diese Information abrufen. Die Tests sind aber in der Regel nicht so gestaltet, wie du es gelernt hast. Wenn du dich etwas intensiver mit bestimmten Dingen beschäftigst und damit auch mit unterschiedlichen Vorgehensweisen, dann wirst du mit diesen Dingen etwas mehr anfangen können. Man hat auch festgestellt, dass wenn man etwas selbst erklären muss, diese eine Sache besser versteht und sich einprägt, als wenn man diese nur abliest. Grund, da man durch eigene Worte selbst Informationen hinzufügt, gestaltet sich später der Zugriff etwas einfacher. Wenn ich z.B. Vokabeln lernen musste, dann habe ich häufig von Deutsch auf Englisch gelernt. Von Englisch auf Deutsch zu übersetzen war schwieriger, da ich das auf diese Weise so gut wie gar nicht gemacht habe.
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@GroschengrabEgal, wie wir Intelligenz definieren oder Begabungen, wir Menschen sind weder gleich noch haben wir die Fähigkeit, alles erlernen zu können.Ich habe nie behauptet, das wir gleich wären und alles lernen könnten. Worauf ich hinaus wollte, ist, dass die Summe der Fähigkeiten (gleichaltrige Betrachtung), die wir haben, in der Regel gleich ist. Bei einigen sind bestimmte Fähigkeiten besser ausgeprägt als bei anderen, aber dafür haben sie irgendwo ihre Defizite, welche die anderen nicht haben. Natürlich gibt es Menschen mit körperlichen Nachteilen, die müssen aber gesondert betrachtet werden.
IQ-Tests im Netz sind nichts, rein gar nichts wert, dem kann ich zustimmen.Aus
Wikipedia: Kritik am Intelligenzbegriff:
"Die Studie von Janke und Havighurst, die bereits 1945 stattfand, gilt als wegweisend. Die Verfasser testeten Kinder und Jugendliche aus „einer typischen Stadt im mittleren Westen der USA“ mit verschiedenen Intelligenztests. Bei den meisten Tests schnitten Unterschichtskinder deutlich schlechter ab als Kinder der Ober- oder Mittelschicht. Nur beim Minnesota Mechanical Assembly Test konnten die Unterschichtenkinder bessere Ergebnisse vorweisen."
Wo sollen IQ-Tests überhaupt etwas wert sein?
Kurz: du hast noch nicht einmal einen solchen Test miterlebt und willst dann so global urteilen?Ich weiß, was der menschliche Verstand braucht um zu funktionieren, da ich mir die Frage gestellt habe, wie mein Verstand funktioniert und wieso kann ich bestimmte Dinge gut und andere wiederum nicht so gut. Ich hab das so weit es geht untersucht und habe somit meine Ergebnisse und meine Beurteilung dazu. Fakt ist, Tests sind zeitlich begrenzt und von einem recht geringem Umfang. Du kannst damit nur ermitteln, ob dass was im Test abgefragt wird, derjenige das auch kann. Und der Intelligenzquotient sagt einfach nur aus, dass das womit man sich bis jetzt in seinem Leben beschäftigt hat und gelernt hat, dem nahe kommt, was im Test abgefragt wurde. Wenn es einen Bereich gibt, in welchem ich wirklich gut bin und dieser kommt im Intelligenztest nicht vor, wie willst du dann damit meine tatsächlichen Stärken ermitteln wollen? Du würdest einfach sagen, wenn ich in diesem Test schlecht bin, dann müsste ich überall schlecht sein. Hm, sehr schön und was haben wir damit erreicht?
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@trailerguyAber dennoch, dass Gehirn von Hochintelligenten verarbeitet Prozesse, die bei einem normalen Menschen hintereineander ablaufen würden, teilweise parallel.Dann müsste das Gehirn von intelligenten Menschen komplett anders funktionieren, als das von durchschnittlich intelligenten. Dann müsste man schon von unterschiedlichen Rassen sprechen, wenn das der Fall wäre. Die intelligenten Menschen hätten dann vier Gehirnhälften oder so. Die hätten auf jeden Fall andere Gene. Man hat aber so etwas nicht finden können, man hat nicht mal Gene gefunden, welche eindeutig für die Intelligenz verantwortlich sein sollen.