@GroschengrabWenn du so nett wärest, mal Quellen zu nennen.Welt der Wunder Ausgabe 2/09. Da gibt es ein Artikel "Die 23 magischen Zahlen des Wissens". Ich tipp mal ab,...
10000 Lehrstunden: Wie viel Übung braucht der Meister?
Eine amerikanische Studie fand jetzt heraus, dass jedes Ausnahmetalent, egal, ob Sportler, Künstler oder Nobelpreisträger, mindestens 10000 Übungsstunden braucht, um eine herausragende Fähigkeit zu erlernen. "Fußballer, Physiker, Schachspieler, Bestseller-Autor - es hat noch nie einen Fall gegeben, in dem ein Ausnahmetalent mit weniger Aufwand zum extremen Erfolg kam", erklärt Studienleiter Jan Erikson. Folglich muss jedes Gehirn mindestens drei Stunden pro Tag oder 20 Stunden pro Woche über zehn Jahre lang trainiert werden, damit der Mensch überhaupt die Möglichkeit hat, ein Ausnahmetalent zu werden. ...
So jetzt könnte man sagen, ja Welt der Wunder, nicht gerade für Seriosität bekannt und so..., dann einfach Jan Erikson in eine Suchmaschine eingeben und selbst darüber informieren. Hinzu: In diesen Dokus über Hochbegabte darauf achten, was sie so den ganzen Tag machen und sich mal die Frage stellen, wieso sie so hochbegabt sind.
Der AID2 hat als eines der Kriterien eben auch die Schnelligkeit der Auffassung.Die Schnelligkeit der Auffassung hängt von Vorwissen bzw. Übung von einer oder in einer Sache ab und von der Motivation. Es gibt Sachen, die blicke ich ziemlich schnell durch und es gibt Sachen wo dies nicht der Fall ist. Hm wovon mag es wohl abhängen? Tja, da ich das, was meine Fähigkeiten angeht, hinterfrage, habe ich feststellen dürfen, dass eben die Vertrautheit mit einem Thema und Motivation ziemlich ausschlaggebend sind.
So...
Wieso setze ich Bildung mit der Intelligenz gleich?
Ich habe durch eigene Untersuchungen an mir selbst und teils an anderen festgestellt, dass je nach dem wie viel Übung, Wissen und Erfahrung man in einem Gebiet besitzt, desto effizienter sind die Handlungen und Denkweisen in diesem Gebiet. Je mehr du etwas weißt, desto mehr Möglichkeiten kann man sich für seine Lösung ausdenken. Das ist wie bei einem Künstler, je mehr Farben er hat desto farbenfroher können seine Bilder sein. Oder PC, je mehr unterschiedliche Programme man installiert hat, desto mehr kann der PC. Das ist letztendlich ein logisches Problem, welches eben zu dem Ergebnis führt, je mehr ich von etwas habe, desto "größer" und besser sind meine Fähigkeiten.
Dass die Intelligenz oder Hochbegabung von der physikalischen Leistung des Gehirns abhängt, ist unwahrscheinlich, da dies zu höherem Energieverbrauch führen würde und den Zusammenhang mehr Leistung - mehr Intelligenz konnte man bis jetzt nicht feststellen. Das würde übrigens zu gesundheitlichen Nachteilen führen, wenn dieser Zusammenhang tatsächlich bestehen würde.
Weiterhin, es gibt Sachen die ich herausgefunden hab, auf welche die Wissenschaft wahrscheinlich nicht in den nächsten 100 Jahren kommen wird, um jetzt mal ne Jahresangabe zu nennen. Wovon hängt das ab, bin ich etwa somit viel intelligenter als die gesamte Menschheit? Also das wäre meiner Meinung nach lächerlich. Es ist nur so, da ich quasi zur rechten Zeit am rechten Ort war, ist mir die eine oder andere merkwürdige Sache aufgefallen. Diese Sache habe ich etwas näher untersucht und bin somit zu weiteren Erkenntnissen gekommen. Eigentlich würde jeder auf das Gleiche kommen, wenn jeder andere sich mit der Sache beschäftigt hätte. Da aber das nicht der Fall ist oder bis jetzt nicht war, bin ich in gewissen Dingen allen anderen voraus.
In der Regel werden solche Leute, mit ihren besonderen Erkenntnissen, als Genies bezeichnet, weil sie eigentlich auf etwas gekommen sind, worauf kein anderer kommen konnte, naja falls man verstanden hat, was sie da herausgefunden haben. Es wird in der Regel angenommen, warum auch immer, dass diese Genies in der Lage sind unter vorgegebenen Bedingungen mehr zu erreichen, als ein Otto Normalverbraucher. Das Problem ist, dass das nicht stimmt. Es ist logisch einfach nicht möglich. Ein PC, egal wie schnell er ist, kann auch keine E-Mails versenden, wenn entsprechende Programme nicht installiert sind, sprich, wenn bestimmte Informationen nicht vorhanden sind, die man für eine bestimmte Funktion nutzen könnte. Das gleiche gilt auch für den Menschen. Die Bildung definiert die geistigen Möglichkeiten, welche man in bestimmten Situationen anwendet und der Erfolg der Anwendung wird durch die Möglichkeiten/Bildung bestimmt. Ich finde das logisch und einleuchtend. Das erklärt wiederum, wieso das Gehirn trotz gleichem Energieverbrauch unterschiedliche Ergebnisse liefern kann, mit unterschiedlichen Erfolgschancen. Oder wieso Leute mit einem geringen IQ Sachen herausfinden, auf die bis jetzt keiner gekommen ist.
Jeder kann ein Genie oder ein Hochbegabter werden oder sein. Jeder ist es eigentlich schon bereits, irgendwo und irgendwie. Es ist nicht gerade von Vorteil, wenn man einen zu einer Lichtgestalt erhebt, letztendlich aufgrund seiner einfach etwas anderen Interessen. Der hat aus seiner Sicht nicht mehr geleistet als jeder anderer und das werden solche Leute auch bestätigen, wenn sie nicht gerade unter Minderwertigkeitskomplexen leiden. Das Problem, welches Begriffe wie "Genie" oder "Hochbegabter" so verursachen, sieht man ja ganz besonders an der Antwortsuche auf die Frage, was die Intelligenz letztendlich sei. Durch diese falschen Erwartungen wird nach etwas gesucht, was gar nicht da ist. Und die Antwort auf diese Frage ist meiner Meinung nach ziemlich einfach zu finden.
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@Gabrieldecloudobildung=wissen
intelligenz= wie man wissen verarbeitetDie Verarbeitung von Wissen funktioniert meiner Meinung nach bei allen gleich. Warum? Ist nicht so einfach zu erklären. Was eben anders ist, ist das Wissen was man verarbeitet, welches dann auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führt. So, Genies werden aufgrund ihrer Erkenntnisse zu solchen ernannt, was aber auf deren Wissen aufbaut.