@fritzchen1 das mit dem feuer sollte Porvokant sein, da mir die Erklärung zu einfach war
Trotzdem mal ein anderes beipiel von mir. Feuer wird immer imZusammenhang mit Stoffwechsel benutzt, sogar als Bild:
"Stoffwechsel, auch Metabolismus genannt, ist ein chemischer Vorgang in unserem Körper, der die zugeführten Nährstoffe abwandelt oder umbaut. Wir können unseren Körper durchaus vergleichen mit einem Ofen oder einem Feuer, der die zugeführte Nahrung verbrennt. Dadurch wird Energie in Form von Wärme oder Arbeit freigesetzt (im Verhältnis 65% zu 35 %) "
Beweis, dass ich das nicht selbst schrieb:
http://www.stoffwechsel-krankheit.de/was-ist-stoffwechsel (Archiv-Version vom 22.01.2009)Der Körper ist vergleichbar mit einenm Feuer steht hier; vebrennt die zugeführte Nahrng und es wird Energie in Form von Wärme oder Arbeit "frei"gesetzt.
Das macht das Feuer genau auch.. Energie in Form von Wärme freisetzen..
Ich denke auch, dass Feuer nicht wirklich lebt, aber es erfüllt einige Kriterien, daher ist es mal zur Diskussion gestellt. Vielleicht muss man die Kriterien daher ausweiten, oder eben etwas offen lassen, oder feiner rausarbeiten? Mein Hobby *g*
Das wurde alles schon genannt, aber ich formuliere gerne aus.
Das wird wieder lang...aber dasFeuer ist dann wirklich raus...
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Was ist hiermit?
Leben ist ein Verhaltensmuster, das chemische Systeme zeigen, wenn sie eine bestimmte und ein bestimmtes Niveau an Komplexität erreichen.
Es ist zwar leicht zwischen Lebenden und nicht Lebendem zu unterscheiden, aber es ist schwer eine hieb-und stichfeste Listevon Kriterien für Leben zu machen.
Was sind die Merkmale der meisten lebewesen?
Sie bewegen sich
sie reagieren auf Reize
sie atmen
sie essen
sie scheiden aus
sie wachsen
sie vermehren sich
sie sterben irgendwann
Schwierige Fälle:
Manche Pflanzen bewegen sich nicht, macnhe reagieren icht sichtbar auf reize
Wundbrandbakterien oder anaerobe Organismen atmen nicht, sie werden ducrh Sauerstoff getötet
Viren atmen nicht, essen nicht, scheiden nicht aus wachsen nicht
Amoeben sterben nicht wirklich an Altersschwäche
Was bleibt übrig als Universalkriterium?
Alle lebenden Systeme vermehren sich.
Manche DInge findet man auch bei nicht lebenden: Kristalle, Sanddünen, Sterne.
Was würde also als Definition funktionieren?
Vielleicht das?:
Lebende Organismen sind komplexe, organisierte chemische Systeme, die sich vermehren, wachsen, einen Stoffwechsel haben ihre Umgebung ausnutzen und sich selbst vor ihr schützen, die sich entwickeln und sich in Reaktion auf langfristige Änderungen der Umgebung selbst ändern.
(Somit haben wir die Evolution eingebaut)
Also nochmal:
Vermehrung:
essentiell, universell, nur dadurch setzt sich Leben fort
Zyklus---Geburt-> Vermehrung-> Tod
Alle Lebewesen vermehren sich auf irgendeine Weise und das Leben geht weiter.
(Sexuell/Knospungusw.)
Dieses Fortsbestehen ist ein anderes als das statische Fortbestehen
Steine bestehen fort. Aber ein Lebewesen behält u.U. seine Form, tauscht aber ständig Moleküle mit der Umgebung aus.
Das Lebewesen behält seine Identität inmitten eines immerwähreden Materieflusses durch es hindurch, bis es stirbt.
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Wachstum
Algemein: Größe und Komplexität nehmen zu. DAs lebewesen durchläuft einen geregelten vorhersagbaren Lebenszyklus oder Lebensplan.
Dieser Plan ist kein Produkt einfacher physikalischer Prozesse, sondern beruht auf programmierter, gespeicherter Information in DNA Molekülen.
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Metabolismus
Lebende Organismen nehmen chemische Substanzen udn Freie Energie aus der Umgebung auf und modifizieren sie nach ihren Bedürfnissen.
Dies sind dabei die chemischen Umwandlungen: spontaner Abbau, bei dem freie Energie abgegeben wird
nicht-spontane Synthesen, die eine andere Quelle für freie Energie brauchen.
Eine Zelle ist ein Lebewesen ein Kristall nicht
Warum?
Wäre ein Kristall das müsste ein Kalkstein wachsen, indem er mit Hilfe des CO2 aus der Athmosphäre Carbonat-ionen herstellt. Das kann er nicht. Also lebt er nicht.
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Ausnutzung der Umgebung und Schutz vor der Umgebung
Jeder lebende Organismus hat eine offensive und eine defensive Rolle.
Er versucht zu bekommen, was er braucht, aber er schützt sich gleichzeitig vor Gefahren.
Alles, um Überleben zu können. Die NAchbarn versuchen aber auch zu bekommen, was sie brauchen.
Der Konkurrenzkampf der hier stattfindet ist zwischen Aufbau undAbbau und zwischen Katabolismus und Anabolismus.
Ein ungeschützte Lebensform würde schnell zerstört (sowas gibt es leider auch)
Elementarster Schutz: Eine Membran
Über der Ebene der Viren gibt es keine Lebensform ohne Membran.
Viren sind eh heiß diskutiert...
Die Membran ist die Grenze zur Umgebung. Sie reguliert den oben beschriebenen Materialfluss. DA ginbt es noch mehr: Zellwände, Schleimkapseln, Außenskelette, Schalen, Stacheln, Häuser..
Starke Fruchtbarkeit ist auch ein Schutz (Stiichlinge z.B., da bleiben immer welche übrig)
Es gibt Ausweichen, flucht, Verteidigung.
Das setzt voraus Gefahren zu erkennen (wie auch immer, Sinne), um Maßnahmen zu ergreifen (bewegung)
Alles dient der Erhaltung der Art, wenn nicht gar des Individuums.
Alle SInne und Bewegungssysteme haben chemische Mechanismen. Es gibt einfache und hochkomplizierte
Aber alle Lebensformen benutzen aktiv oder passiv ihre Umgebung und bemühen sich darum nicht von der Umgebung benutzt zu werden.
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Evolution und Veränderung
Der subtilste und wirksamste Prozess zur Sicherstellung und Kontinuität des lebens.
Nur Populationen unterliegen der Evolution, nicht Individuen. Die Mehrheit ist der Umgebung meist gut angepasst. eine kleine Minderheit ist incht angepasst. Sie kommt aber zum Zug wenn sich die Bedingungen ändern. Daher muss sie da sein. Die variabilität macht es. Nie sind Lebewesen 100% gleich. Ohne Mutationen oder Variabilität keine Evolution oder Anpassung, also Veränderung.
Uniformität wäre tödlich.
Der Kreis schießt sich wieder zur Vermehrung
Die notwenidige Flexibilität entsteht durch nicht ganz perfekte Reproduktion. Das ist die Erprobung an der Umwelt.
Die Evolution ist das wichtigste Kriterium des Lebens.
Kein nicht lebendes chemisches System und sei es noch so komplex ist in der Lage auf eine langfristige Herausforderung so zu reagieren und sich derart zu entwickeln.
Es ist der Aufbau eines nicht ganz perfekten Vererbungsapparates der hier wichtig ist. Das ist faszinierend.
Witzig ist:
Es gibt keine besonderen vitalen Prinzipien, sondern nur chemische
Ein Lebewesen scheint also ein komplexes chemisches System zu sein, dessen besonderen Eigenschaften auf der oben genannten Komplexität beruhen..
Oh gott schon zwei Uhr!
Gute Nacht Kinder, ich geh mal Stoffwechseln in de bette....