Aber diese Videos zeigen nur, wie man die Innenseite nach außen bekommt, nicht wie das Gegenteil einer Kugel aussieht. Wenn die Innenseite außen ist wird sie zur Außenseite und alles ist wie zuvor, nur dass die Oberfläche nun vielleicht anders aussieht.
Das Problem liegt im Grunde nur im Gegenteil einer einzigen Kugel. Im Verbund sind die Zwischenräume der Kugeln leicht auszumachen. An Kreisen (also 2-dimensional) veranschaulicht ähnelt der Zwischenraum von 6 aneinandergelegten Kreisen ringförmig um den Hohlraum einem Sechseck mit nach innen gewölbten Außenflächen. Bei 5 Kreisen sieht es aus wie ein Fünfeck usw. bis zu drei Kreisen. Bei zwei Kreisen ist das ganze schon unendlich, weil man eine Aneinanderreihung von mindestens drei Kreisen (oder vier Kugeln) haben muss, um eine Fläche und damit einen Zwischenraum definieren zu können. Genauso, wie man mindestens drei Eckpunkte für die einfachste Fläche des Dreiecks braucht (bzw. 4 für eine dreiseitige, dreidimensionale Pyramide). Bei einer Kugel schließlich gäbe es gar keinen Zwischenraum, sondern alles andere außerhalb der Kugel wäre das Gegenteil.
Was ich mir außerdem noch einfällt: Die Geometrien des Universums werden häufig auf drei mögliche Formen festgelegt: Die Kugel, die Fläche (euklidisch) und den Sattel (hyperbolisch) (siehe Anhang). Wenn man Wölbung betrachtet, wäre danach der Sattel das Gegenteil der Kugel, auch wenn ich mir das selbst nicht bildlich vorstellen kann, aber praktisch wie die Oberfläche aufgeklappt und da sie gewölbt ist, bildet sie keine Fläche sondern eben einen Sattel.