Kampf gegen die Natur die nächste Runde!

Ok nochmal wird aber genauso ^^

Ein Afrikanischer Stamm kämpft gegen Europäische Kolonialisten. Der Afrikanische Stamm bekommt einen Inteligenzsegen und entwickelt sich 2000 Jahre voraus. Laserwaffen Raumschiffe alles dabei. Nun ist der Stamm nichtmehr der Stamm wie am Anfang dennoch den Kolonialisten überlegen. Deiner Meinung nach hat der Stamm aber kapituliert da er nichtmehr der selbe ist wie vorher.

@enclave

Und wenn dann alle Ameisen diesen Schritt gehen sind nun einmal die Ameisen ausgestorben. Und genau so wird es dann mit dem Menschen sein und das wäre eben eine Niederlage. Vielleicht hast du den Titel des Thread bei der Argumentation etwas falsch ausgesucht. Aber wenn sich die Menschheit zu etwas anderem verwandeln muss damit sie überlebt dann hat sie sich durch den Druck der Natur selber getötet.

Nun der Mensch verwandelt sich entwickelt sich aber bleibt immernoch irgendwo Mensch. Zumindest hat man menschliche Wurzeln die einen zu einem art Mensch macht. Nur neue beser weiter.

Deiner Meinung ist Auslöschung durch die Natur erstrebenswerter als eine Entwicklung über diese hinaus?

So würden wir uns komplett von der Natur abheben und unsere eigenen Schöpfer sein.

Nicht nach deinen Aussagen. Sobald er sich von der Natur abhebt oder sich über diese hinaus entwickelt ist er aus seinem natürlichen Gefüge gerissen in das ein Mensch eingebunden ist. Nein der von dir beschriebene Zustand ist wie du selbst schreibst über der Natur ist kein mensch mehr und damit wäre diese Art ausgestorben.

@Chesus
Muss zugeben das klingt logisch.Du hast mir einen Logikfehler aufgezeigt. Der Mensch kann wohl die Natur auf längere sich nicht bezwingen ohne sich selbst über sie hinwegzuentwickeln. Und das würde bedeuten den Status Mensch aufzugeben.

Wie sollen wir die Natur besiegen. wir sind doch selber Natur. die einzige lösung wäre totale venichtung plus selbsmord

Sie doch einfach den Evolution Vergleich der Entwicklung vom Frühmenschen zum Homo Sapiens Sapiens. Der Frühmensch ist auch ausgestorben und genau das würde nur durch Technologie der Mensch auch machen. Sich selbst durch die Entwicklung einer neuen künstlichen Art verdrängen. Und das Endresultat ist dann eben kein Mensch sondern etwas anderes. Aber würdest du dich selbst noch als Frühmensch nur weil dort deine Wurzeln liegen?

@enclave
Oh Sorry, habe deinen Post von heute um 03:06 gerade erst gelesen.

@Chesus

Was macht denn einen Menschen überhaupt aus?

Ich finde, was einen Menschen wirklich ausmacht und einzigartig macht, ist seine Persönlichkeit. Körper kann man klonen. Ja Persönlichkeiten kann man vielleicht eines Tages auch mal kopieren, aber dennoch ist jedes einzelne Bewusstsein einzigartig.

Wenn wir unsere Körper technisch aufrüsten und zu Cyborgs werden, können unsere Bewusstsein dabei erhalten bleiben.
Für mich wäre das eher eine Art Transformation, aber doch kein Aussterben der menschlichen Rasse.

Wieso würdest du so etwas als Aussterben der Menschheit bezeichnen? Nur weil wir dann künstliche Körper hätten? Das Ganze hätte ja nichts mehr mit der natürlichen Evolution zu tun.

In diesem Fall kommt es halt auch noch darauf an, was man für ein Weltbild hat.
Dualität oder Monismus. Ist der Mensch ein geistiges Wesen und der Körper das Mittel zum Zweck - oder kann man diese Dinge nicht trennen, und beide machen einen Menschen gleichermassen aus?

Arikado

Das wäre jetzt die Weiterführung des Thread Eine Lobby für die künstliche Intelligenz..
Da stellte ich auch schon die Frage was wann wie als Bewusstsein bezeichnet wird. Aber es geht hier um einen doch sehr viel definierbaren Begriff. Der des Menschen. und das was von dem Threadleiter beschrieben wurde war eben nicht mehr menschlich in form des Säugetieres Mensch und damit eben etwas anderes als der Mensch und die Menschheit damit ausgestorben.

es ist ein trugschluss, dass es immer einen kampf gegen die natur gab.
dem ist nicht so. erst mit der inneren spaltung kam dieser "kampf" in unser bewusstsein.
denn ein kampf gegen die natur, wäre ein kampf gegen uns selbst auf allen ebenen.

erst die innere spaltung des menschen hat diesen kampf mitgebracht, der im grunde ein innerer kampf in uns und im kollektiven unbewussten darstellt und sich im außen widerspiegelt.

se ich genauso es gibt keinen kampf gegen die natur. es gibt nur einen kampf ums überleben. wir sind natur. selbst unsere technick ist eiegtnlic natur

Was meinst du bitte mit Spaltung? Der Kampf gegen die Natur hat schon mit dem Ackerbau angefangen und zieht sich durch die ganze Geschichte. Wenn du mit Spaltung die Entwicklung vom Jäger und Sammler zum Siedlungsbauenden Menschen meinst dann verstehe ich nicht was das mit Spaltung zu tun hat.

@james1983
Ich weiss ja nicht wie du Natur definierst aber meiner Definition nach und auch nach Wiki. Ist Natur alles was nicht vom Menschen kommt. Nicht vom Menschen geschaffen wurde. Also ist ein angespitzter Stock nicht mehr Natur weil er so ohne einen Menschen nicht existieren würde.

spaltet sich ein adler von der natur ab wenn er seine guten augen ebnutzt um mäuse im gras zu erspähen und zu tötn?

@enclave

Ich weiß das ich da eine Aufasung habe die nicht re Norm entspricht aber ich glaube das wir von diesem alten Dualismus Natur Kultur ablassen müssen um unsere role in der Natur wirklich zu verstehen.

Ich denke es geht nicht darum einer Norm zu entsprechen sondern darum wie man Begriffe definiert. Eine Grundvorrausetzung von Kommunikation ist das man Begriffe gleich Definiert. Ohne gleiche Definitionen kann keine Kommunikation enstehen.

und es ist gut, dass du nicht der norm folgst. die normen haben uns in eine weltgebracht, die zu großen teilen erkrankt ist.

ich kann meinen ackerbau, als kampf sehen oder als schöpfungsakt mit der natur und den naturkräften, das ist ein wesentlicher unterschied. sehe ich es als kampf, werde ich mich abmühen und mir das leben selbst viel schwerer mache, als wenn ich mit der natur arbeite.

diese spaltung hat etwas psychologisches und unsere psyche ist nuneinmal gestört. das kollektiv ist geisteskrank geworden. die sympthome sind man stärker und mal leichter ausgeprägt, aber die krankheit lastet schwer auf uns.

ohne neuinterpretation jedoch auch kein fortschritt