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Spin-Off, wann ist ein System nicht mehr dasselbe?
12.09.2008 um 19:09@ Tyranos
Ich nummeriere mal meine Aussage die Du als richtig und als falsch bewertet hast durch, um dann darauf besser Bezug nehmen zu können. Deine Wertung steht in Klammern dahinter.
1. Dann müsste das Nachgebaute dieselbe Funktion haben. (Richtig.)
2. Wenn Du eine Struktur zerstört hast und dann wieder genau gleich zusammensetzt, dann ist das Wissen, das die Struktur kurz zerlegt war eben nicht in der Struktur gespeichert, sondern in Dir. (Richtig.)
3. Die Struktur ist eben genau dieselbe, wie zuvor. (Richtig.)
4. Aber dennoch meinst Du nun, dass die Struktur nicht mehr dieselbe Funktionalität besitzt, wenn es um ein Gehirn geht. (Falsch. Das habe ich nirgendwo behauptet.)
Das hast Du implizit schon so gesagt, aber ich komme darauf zurück.
5. Du sagst, wenn man Dein Gehirn zerlegt und genau so wieder zusammen setzt, dann bist Du tot, und ein neues Bewusstsein entsteht, das zwar glaubt Du zu sein, aber nicht Du bist. (Richtig.)
6. Wenn die wieder zusammengefügte Struktur sich aber in keiner Weise von der zuvor unterscheiden lässt, warum sollte es dann dennoch einen Unterschied geben? (Richtig, es gibt keinen.)
7. Aber eben genau das findet sich nicht in der Struktur. (Richtig.)
8. Aber dennoch meinst Du, sie wären nicht mehr dieselbe und hätte nun eine andere ‚neue’ Individualität...(Richtig.)
9. ...und Funktion.(Falsch.)
Ich will mal Punkt 8 u. 9 kurz verifizieren, also Du sagst, die Struktur wäre eine neue (Punkt 8) aber die Funktion bleibt dieselbe (Punkt 9)? Aber Du sagst doch dass es ein neues Bewusstsein gibt, und das ist eben die Funktion. Punkt 18. Du widersprichst Dir mit Deinem falsch und richtig.
10. Aber eben genau diese ‚neue’ Individualität kann nicht alleine dadurch entstehen, das etwas, das nicht in der Struktur selber gegeben ist, sondern außerhalb dieser liegt entstehen. (Richtig.)
11. Nur weil Du! subjektiv etwas definierst, hat das keine Bedeutung und Wirkung auf die Struktur und deren Funktionalität. (Richtig.)
12. Du erschaffst die Eigenschaft, ‚wurde über die Zeit nicht(?)zerlegt und wieder zusammengefügt’. (Falsch.)
Wie falsch? Natürlich machst Du das.
13. Aber, und das ist weiter der Punkt, diese ‚Eigenschaft’ liegt eben nicht in dem Objekt,.( Richtig.)
14. ...sondern ist von Dir und nur von Dir, außerhalb der Struktur selber definiert und gegeben. (Falsch.)
Wie falsch? Natürlich ist sie nicht im Objekt definiert sonder außerhalb in Dir. Du sagst selber Punkt 15 ist richtig und auch den Punkten 16 u. 17 stimmst Du zu. Und in Punkt 2 stimmst Du eben genau dem zu.
15. Man kann nicht das Objekt selber ‚befragen’ oder ‚messen’ ob diese ‚Eigenschaft’ nun wahr oder falsch ist,...(Richtig.)
16. Und eben genau diese Tatsache, nämlich Deine Antwort kann keine Wirkung auf die Struktur selber haben, das kann nicht deren Funktionalität verändern. Denn für die Struktur selber verändert Deine Antwort eben nichts. Auch wenn Du lügst und sagst sie wurde zerlegt oder sie wurde zerlegt und Du sagst sie wurde es nicht, verändert in keiner Weise die Struktur. (Richtig.)
17. Eine Information, eine ‚Eigenschaft’, welche aber nicht in der Struktur selber gegeben ist, kann auch nicht die Struktur beeinflussen. (Richtig.)
18. Deswegen bleibt die Struktur weiter auch dieselbe mit derselben Funktionaltät, ganz egal, ob Du sie nun mal zerlegt und wieder zusammengefügt hast. (Richtig.)
19. Aber da Du Dir im Vorfeld eine falsche Vorstellung machst und einfach definierst, das etwas zerlegtes und wieder zusammengefügtes nicht mehr dasselbe sein kann, erkennst Du eben leider nicht den eigentlichen Punkt auf denn ich mit dem Gedankenexperiment hinweisen will. (Falsch.)
Also nur falsch zu schreiben bringt wenig. Ich kann da auch nur wieder doch zu schreiben.
20. Auch wenn es nichts bringen wird, noch einmal sei gesagt, das ‚zerlegen und wieder zusammengefügt worden’ ist keine real in dem Objekt selber gegebene Eigenschaft des Objektes. (Richtig.)
21. Daran ist so erstmal nichts unlogisch. (Na also.)
22. Unlogisch ist Deine Annahme, dass ein Objekt durch eine nicht in dem Objekt selber liegende Eigenschaft, das Objekt selber dennoch verändern kann. (Das ist nicht meine Annahme.)
Doch ist es. Du sagst ja eben, das durch das Zerlegen und wieder Zusammenfügen Deines Körpers, dieser ein neues Bewusstsein bekommt.
23. Du machst aus etwas absolut Identischem, etwas nicht Identisches. (So etwas mache ich auch nicht.)
Wenn Du sagst, das ein Objekt sich nicht verändert und dasselbe bleibt, und dann aber darauf bestehst, das es etwas anderes wird, tuest Du eben genau das.
24. Du behaarst weiterhin darauf, dass der Prozess Zerlegen/Zusammenfügen, aus einem Objekt ein anderes. (Falsch)
25. ...neues Objekt macht. (Richtig.)
Wie nun, es wird kein anderes, bleibt also dasselbe, aber wird ein neues Objekt? Blödsinn.
Tyranos: „Das Objekt wird beim nächsten Zusammensetzen nur kopiert und nicht die Existenz eines zerlegten weitergeführt, egal ob es aus denselben Atomen besteht, wie das Original oder dafür andere verwendet wurden.“
Nein, das ist eben Murks. (Ich mag das Wort, nach dem Du es mal gebracht hast.) Man erkenne doch nun endlich mal, das Du Dir das nur so zusammenreimst, da gibt es keine logische Begründung für, und nein, ich habe alle Deine dazu oft genug gelesen, das hat nichts mit Logik zutun.
26. Ich bestreite in keiner Weise, dass die Stifte jeder eine Individualität besitzen, und auch nicht, das der eine nicht der andere ist. (Sehr schön und jetzt rate mal wogegen du die ganze Zeit diskutiert hast...)
Nein, das ist das was Du glaubst das ich es getan hätte.
27. Es geht nicht darum, dass es mehrere Objekte gibt. (Dann bist Du doch meiner Meinung.)
28. Ich habe Dir dazu nur versucht klar zu machen, dass Raumposition und Zeitpunkt der Existenz eines Objektes nicht diese selber individualisieren, sprich, dass ich eben nicht etwas anderes oder neues werde, wenn ich meine Position ändere. (Das ist richtig.)
Tyranos: „So und was ich damit meinte...“
29. ...und dort hattest Du Individualität an der Position selber und auch an dem Zeitpunkt der Existenz eines Objektes festgemacht.
Tyranos: „...hat mit dem hier...“
30. ...dass ich eben nicht etwas anderes oder neues werde, wenn ich meine Position ändere.
Tyranos: „...nichts zu tun.“
Du machst mich immer wieder schwach, was bitte meinst Du?
Tyranos: „Ich hatte dir versucht zu erklären, wie ich es mir vorstelle, weißt du noch diese blöde Energiegeschichte, da sollte es anfangen, aber die hattest du so weit abgewehrt, dass ich mir dachte, nun gut wird nichts, also lasse ich das.
31. Es sollte keine Eigenschaft sein, und ist auch keine, aber wenn es ein Objekt zu etwas anderem machen würde, dann eben müsste es eine Eigenschaft des Objektes selber sein.
32. Es ist auch keine und es macht nichts zu etwas anderem...
33. Es ging dabei auch um Dein Beispiel mit dem Hausbau am Nordpol.
Tyranos: „Dieses Beispiel kannst du vergessen und zwar deswegen, weil ich jetzt sagen müsste, dass du es nicht verstanden hast, was du aber nicht akzeptieren würdest, deswegen spiele ich nach deinen Regeln und sage einfach, vergiss dieses Beispiel.“
Gerne.
So dafür habe ich ein anderes.
Das tut nicht wirklich Not. :)
Person K ist suizidgefährdet. Ein Wissenschaftler schafft es durch spezielle Scans einen atomaren Aufbau dieser Person anzufertigen ohne, dass diese es merkt. Der Wissenschaftler weiß aber von dem Problem von Person K nicht, der hat sich diese einfach so ausgesucht.
An einem Tag möchte sich die Person K das Leben nehmen und aus dem Fenster springen. An diesem Tag hat der Wissenschaftler auch seine Kopie schon fertig erstellt. In dem Moment wo die Person K aus dem Fenster springt, auf den Boden aufprallt und stirbt, erweckt der Wissenschaftler zufälliger Weise sein Versuchsobjekt zum Leben.
Wenn man annimmt, dass das Bewusstsein im Gehirn erzeugt wird und ohne diesen nicht existieren kann, dann wird es auch nicht so sein, dass in dem Moment wo Person K stirbt, das Bewusstsein dieser Person in die Kopie wandert und dort weiterlebt.
Die Kopie weiß nichts davon, dass sich das Original das Leben genommen hat. Die Kopie würde sich Fragen, ich war doch eben gerade spazieren, wie bin ich von einer Sekunde auf die andere hierher, also ins Labor des Wissenschaftlers gelangt?
Die Kopie würde zwar auch den Gedanken haben, sich das Leben nehmen zu wollen, da Kopie vom Original, aber in dem Moment, wo es im Labor erwacht, beginnt die Kopie eine neues Leben, welches mit dem des Originals nichts zu tun hat, weil dieses tot ist.
Oder es kann auch so sein, dass der Wissenschaftler Person K tot auf dem Boden sieht und sich denkt, nun gut außer mir scheint keiner die Leiche bemerkt zu haben, also nehme ich sie zu mir ins Labor und experimentiere daran bisschen rum. So diese Leiche hat er in seine Atome zerlegt. Er hat geschafft diese wieder zusammenzusetzen und zum Leben zu erwecken.
So, das was er da zusammengesetzt hat, ist jetzt nicht mehr das Original, es wäre eine Kopie.
Diese Kopie würde sich aber folgendes denken, ich bin doch aus dem Fenster gesprungen, müsste ich eigentlich nicht tot sein?
Und außerdem wo bin ich, etwa im Jenseits? Sieht so ein Jenseits aus, etwa wie ein Labor eines Wissenschaftlers?
Diese Kopie kann nicht mehr das Original sein, das Original ist tot.
Es ist unlogisch, dass das Original in der Kopie weiter existiert, wenn es kaputt gegangen ist.
Also ich finde das unlogisch.
Sehr schönes Beispiel, wirklich, ich schreibe Dir morgen dazu was. Mit schön meine ich übrigens nicht, dass ich Dir Recht gebe. :)
NeP: „Aber auch, wenn ich nun wieder voller Hoffnung bin, es diesmal wirklich so klar beschrieben zu haben, das es unmöglich sein müsste, es nicht wie von mir gedacht zu begreifen, wird es wohl dem zum Trotze wohl dennoch nicht wie gewünscht von Dir verstanden werden.“
Diese Sachen, was du gerade geschrieben hast, die waren mir schon klar, bevor ich meine Geschichten hier präsentiert habe und folgendes sei gesagt, nichts von dem widerspricht sich wirklich. Na ja kommt ja auch auf die Formulierung an, wo Konflikte da sind.
Ich sehe da einen endlosen Weg.
Ich nummeriere mal meine Aussage die Du als richtig und als falsch bewertet hast durch, um dann darauf besser Bezug nehmen zu können. Deine Wertung steht in Klammern dahinter.
1. Dann müsste das Nachgebaute dieselbe Funktion haben. (Richtig.)
2. Wenn Du eine Struktur zerstört hast und dann wieder genau gleich zusammensetzt, dann ist das Wissen, das die Struktur kurz zerlegt war eben nicht in der Struktur gespeichert, sondern in Dir. (Richtig.)
3. Die Struktur ist eben genau dieselbe, wie zuvor. (Richtig.)
4. Aber dennoch meinst Du nun, dass die Struktur nicht mehr dieselbe Funktionalität besitzt, wenn es um ein Gehirn geht. (Falsch. Das habe ich nirgendwo behauptet.)
Das hast Du implizit schon so gesagt, aber ich komme darauf zurück.
5. Du sagst, wenn man Dein Gehirn zerlegt und genau so wieder zusammen setzt, dann bist Du tot, und ein neues Bewusstsein entsteht, das zwar glaubt Du zu sein, aber nicht Du bist. (Richtig.)
6. Wenn die wieder zusammengefügte Struktur sich aber in keiner Weise von der zuvor unterscheiden lässt, warum sollte es dann dennoch einen Unterschied geben? (Richtig, es gibt keinen.)
7. Aber eben genau das findet sich nicht in der Struktur. (Richtig.)
8. Aber dennoch meinst Du, sie wären nicht mehr dieselbe und hätte nun eine andere ‚neue’ Individualität...(Richtig.)
9. ...und Funktion.(Falsch.)
Ich will mal Punkt 8 u. 9 kurz verifizieren, also Du sagst, die Struktur wäre eine neue (Punkt 8) aber die Funktion bleibt dieselbe (Punkt 9)? Aber Du sagst doch dass es ein neues Bewusstsein gibt, und das ist eben die Funktion. Punkt 18. Du widersprichst Dir mit Deinem falsch und richtig.
10. Aber eben genau diese ‚neue’ Individualität kann nicht alleine dadurch entstehen, das etwas, das nicht in der Struktur selber gegeben ist, sondern außerhalb dieser liegt entstehen. (Richtig.)
11. Nur weil Du! subjektiv etwas definierst, hat das keine Bedeutung und Wirkung auf die Struktur und deren Funktionalität. (Richtig.)
12. Du erschaffst die Eigenschaft, ‚wurde über die Zeit nicht(?)zerlegt und wieder zusammengefügt’. (Falsch.)
Wie falsch? Natürlich machst Du das.
13. Aber, und das ist weiter der Punkt, diese ‚Eigenschaft’ liegt eben nicht in dem Objekt,.( Richtig.)
14. ...sondern ist von Dir und nur von Dir, außerhalb der Struktur selber definiert und gegeben. (Falsch.)
Wie falsch? Natürlich ist sie nicht im Objekt definiert sonder außerhalb in Dir. Du sagst selber Punkt 15 ist richtig und auch den Punkten 16 u. 17 stimmst Du zu. Und in Punkt 2 stimmst Du eben genau dem zu.
15. Man kann nicht das Objekt selber ‚befragen’ oder ‚messen’ ob diese ‚Eigenschaft’ nun wahr oder falsch ist,...(Richtig.)
16. Und eben genau diese Tatsache, nämlich Deine Antwort kann keine Wirkung auf die Struktur selber haben, das kann nicht deren Funktionalität verändern. Denn für die Struktur selber verändert Deine Antwort eben nichts. Auch wenn Du lügst und sagst sie wurde zerlegt oder sie wurde zerlegt und Du sagst sie wurde es nicht, verändert in keiner Weise die Struktur. (Richtig.)
17. Eine Information, eine ‚Eigenschaft’, welche aber nicht in der Struktur selber gegeben ist, kann auch nicht die Struktur beeinflussen. (Richtig.)
18. Deswegen bleibt die Struktur weiter auch dieselbe mit derselben Funktionaltät, ganz egal, ob Du sie nun mal zerlegt und wieder zusammengefügt hast. (Richtig.)
19. Aber da Du Dir im Vorfeld eine falsche Vorstellung machst und einfach definierst, das etwas zerlegtes und wieder zusammengefügtes nicht mehr dasselbe sein kann, erkennst Du eben leider nicht den eigentlichen Punkt auf denn ich mit dem Gedankenexperiment hinweisen will. (Falsch.)
Also nur falsch zu schreiben bringt wenig. Ich kann da auch nur wieder doch zu schreiben.
20. Auch wenn es nichts bringen wird, noch einmal sei gesagt, das ‚zerlegen und wieder zusammengefügt worden’ ist keine real in dem Objekt selber gegebene Eigenschaft des Objektes. (Richtig.)
21. Daran ist so erstmal nichts unlogisch. (Na also.)
22. Unlogisch ist Deine Annahme, dass ein Objekt durch eine nicht in dem Objekt selber liegende Eigenschaft, das Objekt selber dennoch verändern kann. (Das ist nicht meine Annahme.)
Doch ist es. Du sagst ja eben, das durch das Zerlegen und wieder Zusammenfügen Deines Körpers, dieser ein neues Bewusstsein bekommt.
23. Du machst aus etwas absolut Identischem, etwas nicht Identisches. (So etwas mache ich auch nicht.)
Wenn Du sagst, das ein Objekt sich nicht verändert und dasselbe bleibt, und dann aber darauf bestehst, das es etwas anderes wird, tuest Du eben genau das.
24. Du behaarst weiterhin darauf, dass der Prozess Zerlegen/Zusammenfügen, aus einem Objekt ein anderes. (Falsch)
25. ...neues Objekt macht. (Richtig.)
Wie nun, es wird kein anderes, bleibt also dasselbe, aber wird ein neues Objekt? Blödsinn.
Tyranos: „Das Objekt wird beim nächsten Zusammensetzen nur kopiert und nicht die Existenz eines zerlegten weitergeführt, egal ob es aus denselben Atomen besteht, wie das Original oder dafür andere verwendet wurden.“
Nein, das ist eben Murks. (Ich mag das Wort, nach dem Du es mal gebracht hast.) Man erkenne doch nun endlich mal, das Du Dir das nur so zusammenreimst, da gibt es keine logische Begründung für, und nein, ich habe alle Deine dazu oft genug gelesen, das hat nichts mit Logik zutun.
26. Ich bestreite in keiner Weise, dass die Stifte jeder eine Individualität besitzen, und auch nicht, das der eine nicht der andere ist. (Sehr schön und jetzt rate mal wogegen du die ganze Zeit diskutiert hast...)
Nein, das ist das was Du glaubst das ich es getan hätte.
27. Es geht nicht darum, dass es mehrere Objekte gibt. (Dann bist Du doch meiner Meinung.)
28. Ich habe Dir dazu nur versucht klar zu machen, dass Raumposition und Zeitpunkt der Existenz eines Objektes nicht diese selber individualisieren, sprich, dass ich eben nicht etwas anderes oder neues werde, wenn ich meine Position ändere. (Das ist richtig.)
Tyranos: „So und was ich damit meinte...“
29. ...und dort hattest Du Individualität an der Position selber und auch an dem Zeitpunkt der Existenz eines Objektes festgemacht.
Tyranos: „...hat mit dem hier...“
30. ...dass ich eben nicht etwas anderes oder neues werde, wenn ich meine Position ändere.
Tyranos: „...nichts zu tun.“
Du machst mich immer wieder schwach, was bitte meinst Du?
Tyranos: „Ich hatte dir versucht zu erklären, wie ich es mir vorstelle, weißt du noch diese blöde Energiegeschichte, da sollte es anfangen, aber die hattest du so weit abgewehrt, dass ich mir dachte, nun gut wird nichts, also lasse ich das.
31. Es sollte keine Eigenschaft sein, und ist auch keine, aber wenn es ein Objekt zu etwas anderem machen würde, dann eben müsste es eine Eigenschaft des Objektes selber sein.
32. Es ist auch keine und es macht nichts zu etwas anderem...
33. Es ging dabei auch um Dein Beispiel mit dem Hausbau am Nordpol.
Tyranos: „Dieses Beispiel kannst du vergessen und zwar deswegen, weil ich jetzt sagen müsste, dass du es nicht verstanden hast, was du aber nicht akzeptieren würdest, deswegen spiele ich nach deinen Regeln und sage einfach, vergiss dieses Beispiel.“
Gerne.
So dafür habe ich ein anderes.
Das tut nicht wirklich Not. :)
Person K ist suizidgefährdet. Ein Wissenschaftler schafft es durch spezielle Scans einen atomaren Aufbau dieser Person anzufertigen ohne, dass diese es merkt. Der Wissenschaftler weiß aber von dem Problem von Person K nicht, der hat sich diese einfach so ausgesucht.
An einem Tag möchte sich die Person K das Leben nehmen und aus dem Fenster springen. An diesem Tag hat der Wissenschaftler auch seine Kopie schon fertig erstellt. In dem Moment wo die Person K aus dem Fenster springt, auf den Boden aufprallt und stirbt, erweckt der Wissenschaftler zufälliger Weise sein Versuchsobjekt zum Leben.
Wenn man annimmt, dass das Bewusstsein im Gehirn erzeugt wird und ohne diesen nicht existieren kann, dann wird es auch nicht so sein, dass in dem Moment wo Person K stirbt, das Bewusstsein dieser Person in die Kopie wandert und dort weiterlebt.
Die Kopie weiß nichts davon, dass sich das Original das Leben genommen hat. Die Kopie würde sich Fragen, ich war doch eben gerade spazieren, wie bin ich von einer Sekunde auf die andere hierher, also ins Labor des Wissenschaftlers gelangt?
Die Kopie würde zwar auch den Gedanken haben, sich das Leben nehmen zu wollen, da Kopie vom Original, aber in dem Moment, wo es im Labor erwacht, beginnt die Kopie eine neues Leben, welches mit dem des Originals nichts zu tun hat, weil dieses tot ist.
Oder es kann auch so sein, dass der Wissenschaftler Person K tot auf dem Boden sieht und sich denkt, nun gut außer mir scheint keiner die Leiche bemerkt zu haben, also nehme ich sie zu mir ins Labor und experimentiere daran bisschen rum. So diese Leiche hat er in seine Atome zerlegt. Er hat geschafft diese wieder zusammenzusetzen und zum Leben zu erwecken.
So, das was er da zusammengesetzt hat, ist jetzt nicht mehr das Original, es wäre eine Kopie.
Diese Kopie würde sich aber folgendes denken, ich bin doch aus dem Fenster gesprungen, müsste ich eigentlich nicht tot sein?
Und außerdem wo bin ich, etwa im Jenseits? Sieht so ein Jenseits aus, etwa wie ein Labor eines Wissenschaftlers?
Diese Kopie kann nicht mehr das Original sein, das Original ist tot.
Es ist unlogisch, dass das Original in der Kopie weiter existiert, wenn es kaputt gegangen ist.
Also ich finde das unlogisch.
Sehr schönes Beispiel, wirklich, ich schreibe Dir morgen dazu was. Mit schön meine ich übrigens nicht, dass ich Dir Recht gebe. :)
NeP: „Aber auch, wenn ich nun wieder voller Hoffnung bin, es diesmal wirklich so klar beschrieben zu haben, das es unmöglich sein müsste, es nicht wie von mir gedacht zu begreifen, wird es wohl dem zum Trotze wohl dennoch nicht wie gewünscht von Dir verstanden werden.“
Diese Sachen, was du gerade geschrieben hast, die waren mir schon klar, bevor ich meine Geschichten hier präsentiert habe und folgendes sei gesagt, nichts von dem widerspricht sich wirklich. Na ja kommt ja auch auf die Formulierung an, wo Konflikte da sind.
Ich sehe da einen endlosen Weg.