Das Licht - eine einzig allumfassende Masse?
10.09.2008 um 15:57
@ AnalogIST & DeepakGunia
Wenn Du mit der hier aufgestellten These nichts anfangen kannst, versuche doch mal Dich auf sachliche Kritik zu beschränken, eventuell sind Deine Beiträge dann auch wieder lesbar.
Nun gut, dann versuche ich es auch noch mal mit sachlicher Kritik.
NeP: „Meinst Du nicht, das die Physiker, die das studiert haben, und sich dann jahrelang damit beschäftigen, Tag ein Tag aus, denen wir es verdanken, das eine Festplatte heute schon ein TB speichern kann, eventuell doch schon wissen wovon sie so reden? Meinst Du wirklich, da kann man einfach so mir nichts dir nichts aus dem Unterholz gehüpft kommen, und die Physik revolutionieren?“
Ja ich bin in der Tat der Meinung. Die Schwierigkeit der lieben Wissenschaftler aus Physik und Co. ist ja gerade ihre Bildung, ihre ewige Anhäufung von - aus dritter Hand erworbenes - "Wissen"
Nur weil Du glaubst bei den Wissenschaftlern Schwierigkeiten erkennen zu können muss es nicht so sein. Wissen und Bildung sind wohl seltener eine Gefahr als Unwissenheit und mangelnde Bildung. Auch benötigst Du selber eine Bildung und ebenso auch Wissen um dieses überhaupt beurteilen zu können.
Ein uralter bekannter Spruch lautet: Wissen ist der Keim der Verblendung. Sie denken, und das ist ihr Problem.
Jeder Spruch steht in einem Kontext und um diesen richtig verstehen zu können sollte man darüber nach denken können. Auch sollte man nicht Anderen einfach vorhalten ein Problem zu haben, nur weil man selber anderer Meinung ist.
Mir ist schon klar das sich diese Erkenntnis nur schwer unterbringen lässt, doch ändert sie nichts an der Wahrheit.
Wahrheit und Weisheit sind zwei Paar Schuhe. Das eine kann man erkennen das andere besitzen. Zu glauben die Wahrheit erkannt zu haben, und anderen diese dann im Erkennen abzusprechen anstatt sich selber zu hinterfragen ist bestimmt nicht weise.
Wir verzeichnen große Philosophien um ihre Gedankenwelten, diese Philosophien haben nun Angst, erschüttert zu werden.
Kann Wahrheit durch Wahrheit erschüttert werden? Zu glauben in den Anderen die Motivation für ihr Handeln erkennen zu können und auch zu werten wie hier im Sinne von Angst, mag in der Angst vor dem irren im Erkennen der eigenen Wahrheiten begründet liegen.
Natürlich hat unsere Wissenschaft ungeheure und kosmische Systeme ausgearbeitet, das streitet keiner ab. Doch liegen all diese Systeme in Schutt und Asche.
Wo liegen all diese System denn in Schutt und Asche, ich erkenne da etwas anderes. Wenn man andere Wahrheiten glaubt erkannt zu haben, dann sollte man seine Augen von dem eigenen Staub befreien. Dinge welche man nicht verstanden hat, und Systeme die man so nicht befürworten kann, weil sie dem eigenen Erkennen gegenüber stehen, sollte man nicht einfach niederreißen um denn eigenen Gebäuden mehr Raum zu geben. Im Kontrast erkennt man viel mehr, als wenn eines nur alleine steht.
Nun ist es die Angst, zu den Ruinen der großen Systeme zu gehen, welche die Vergangenheit geschaffen hat.
Zu oft lese ich hier Angst, man muss den Anderen nicht sagen was Ihre Motivation ist, und oft erkennt man Ruinen wo keine sind.
Denn was wird dann aus ihrem kleinen, eigenem System? Was wird aus ihrer Philosophie? Große Philosophien sind gestürzt und zu Staub geworden, geh nach Rom und schau, was geschehen ist. Geh nach Athen und schau was geschehen ist.
Was wird denn nicht zu Staub werden, und was ist es das nicht aus dem Staub sich erhob? Was außer dem Staub der Sterne ist den im Universum zu finden?
Wo sind die Schulen von Aristoteles, Plato und Sokrates? Große Systeme werden am Ende zu Staub, und alle Gedanken erweisen sich am Ende als nutzlos, weil Denken eben Menschenwerk ist.
Sind wir nicht Menschen, was soll der Mensch an Werk vollbringen, wenn nicht Menschenwerk? Was ist denn von nutzen und was ist es nicht, liegt es nicht in dem der ein Bild hat und nach diesem ein Gebäude errichten will? Liegt der Sinn und der Nutzen nicht im Handeln alleine schon begründet, und wenn alles zu dem werden wird aus dem es einst wurde, dann ist es der Staub aus dem die Welt immer wieder auf ein neues geboren werden wird. Das Handeln der Menschen ist eben ihr Werk und man sollte das ehren und nicht nach dem streben was man selber nicht ist.
Nur im "Nicht-Denken" lernst du die Wirklichkeit kennen.
Wenn Nicht-Denken so selber zu einem etwas wird, und auch dabei die Dualität als Illusion erkannt und benannt ist, dann gibt es keinen Unterschied, denn dann ist Nicht-Denken nichts anderes. Es gibt nichts das aus sich selber heraus nicht Wirklichkeit ist.
Durch Denken lernst du nie das Ewige kennen, weil Denken der Zeit angehört; Denken kann nicht dem Zeitlosen angehören, keine Wissenschaft, kein Gedankensystem kann ewig sein.
Man kann etwas nicht mit Logik begründen und selber das Denken nutzen um dieses zu negieren.
Doch dafür gab es einen Grund; denn Wissenschaft wächst durch Zweifel, Wissenschaft ist tiefste Skepsis. Sie arbeitet nicht mit Vertrauen. Sie arbeitet mit Logik, Argumentation und Zweifel. je mehr jemand anzweifelt, desto wissenschaftlicher wird er. Und so ist ihr ganzer Weg der Wirklichkeit entgegengesetzt.
Es ist die Frage, der Wusch nach dem Verstehen, es ist eben Nicht-Wissen was einen bewegt. Es ist ein Handeln, das Wissen schafft und dieses ist nicht aus Zweifel geboren.
Und nein, der Weg der Wissen schafft ist nicht der im Zweifel zu wandeln, und sicher nicht der Wirklichkeit entgegengesetzt. So etwas zu glauben und erkennen zu wollen zeigt nicht wirklich davon die Dinge die sind erkannt zu haben.
Gut, klar hat die Wissenschaft Wunder gewirkt, und diese Wunder sind sehr sichtbar. Die Mystik hat größere Wunder gewirkt, aber diese Wunder sind nicht so sichtbar.
Welche Wunder hat die Mystik geschafft, Du tadelst nur das ein, das eben das Du nicht verstehst und lobst und preisest nur Deinen Glauben, wahres Erkennen muss nicht etwas abwerten und negieren um selber zu erstrahlen.
Du schreibst schlecht von den anderen Dingen, von den System die Dir nicht gefallen. Anstatt hier die Wahrheit die glaubst erkannt zu haben aus sich selber heraus glänzen zu lassen dunkelst Du alles um diese herum ab. Da ist wohl die Angst, das man diese wohl alleine nicht klar genug erkennen könnte.
Wenn am Anfang der Zweifel steht, sind die Tore verschlossen und das Vertrauen - diese Art von Beziehung ist verschwunden, dank dreihundert Jahre erfolgreicher Wissenschaft. Die Wissenschaft hat zu viel erreicht. Und sie hat Wunder vollbracht, nutzlose Wunder natürlich, weil sie nicht das Geringste zum menschlichen Glück beigesteuert haben.
Das lässt vermuten, das Du Dich nur zu Fuß bewegst, zu Pferde oder mit dem Rad. Wenn die Sonne am Himmel versunken ist, wirst Du Deine Welt wohl nur mit Kerzen erhellen, und auch nur kalt duschen.
Das Wunder der Wissenschaft und der Nutzen und das Glück wirst Du zu schätzen wissen, wenn Du beim Zahnarzt sitzt und eine Wurzelbehandlung zu erwarten hast.
Ein Wunder ist nutzlos, wenn das Glück dadurch nicht vermehrt wird. Zudem stelle ich fest das die Wissenschaft dann doch eher ein Wettbewerb ist, in dem es mehr um die Preisgelder, als um echte Wissenschaft geht. Wer das Ganze vielleicht aufmerksam mitverfolgt, der kennt die Berichte in dem es sogar bis zum fälschen von Belegen ging, um das Preisgeld für den Nobelpreis und Co. zu ergattern. Eine Wettbewerbs-Wissenschaft oder ein Wissenschaft-Wettbewerb also?
Im Grunde ziehst Du die ganze Zeit nur zu Felde, Du zeigt nicht die Schönheit der Wahrheit die Du glaubst gefunden zu haben, nein Du machst nur das Andere schlecht.
NeP: „Denen wir es verdanken, das eine Festplatte heute schon ein TB speichern kann, eventuell doch schon wissen wovon sie so reden?“
Oh ja natürlich, je mehr Technologie, desto mehr Komfort - aber desto weniger Glück. Das ist das Wunder, welches die Wissenschaft vollbracht hat. Je mehr Dinge von mechanischen Vorrichtungen getan werden können, desto weniger werden wir gebraucht und um so weniger, - um so mehr fühlen sich die Menschen sinnloser, nutzloser und bedeutungsloser. Ich gratuliere allen Beteiligten.
So geht es weiter, immer weiter, Du willst nur schlechtes Erkennen, im Grunde vergeht mir da schon die Lust es weiter zu benennen, zu klar erkenne ich den Zweck Deines Handelns.
Ich schenke mir den Rest, da ist nichts was von wahren Wert ist, nur Abwerten und ein Niedermachen. Der Meister der die Wahrheit erkannt hat, der ist in Dir nicht zu erkennen, aber die Arroganz die spricht höre ich sehr wohl. Der Zweifel hat auch seinen Sinn und der der frei von Zweifel ist, ober die Dinge wirklich erkannt hat, der hat schon verloren.