Aussterben der Tierarten

Glaub mir, wenn es ein Massenaussterben wie die letzten beiden gäbe mit massiven Umwälzungen der gesamten Biosphäre, Änderung der Sauerstoffanteile der Luft ect. würde die Menschheit nicht überleben, ausser sie schüften sich sci-fi-inspirierte "Käseglocken"-Biosphären . Das Massenaussterben betrifft nämlich Flora und Fauna zu gleichen Teilen.

*schüfe

Das Wort heißt ... schüfe

Pantheratigris schrieb:sie schüften sich sci-fi-inspirierte "Käseglocken"-Biosphären .

Dann ist das wohl ein Zeichen dafür,dass die klügsten Köpfe der Erde nun gefragt sind ;)

Ich möchte übrigens keinesfalls behaupten, dass wir uns am Rande eines wahren Massenaussterbens befinden aber:

"alle 1 Million Jahre sterben 10 % der Arten aus

alle 10 Millionen Jahre sterben 50 % der Arten aus

alle 100 Millionen Jahre sterben 80 % der Arten aus"

(nach Prof. Böger)

Das Aussterben von Arten ist demnach in einem gewissen Maße normal.

Genau das meine ich. Soll nicht bedeuten, dass es uns egal sein kann und man nichts dagegen tun muss, selbst wenn man kann. Der Kern meiner Aussage war: ein "normal" oder "nicht normal" gibt es in der Natur nicht.

Seit es Tierarten gibt, sterben Tierarten aus und es entstehen neue.

Auch bei den Menschen wird eine Art aussterben und zwar die der Raubtiere, dann wird
es wieder besser werden und viele Tierarten die ausgestorben schienen, werden wieder
auftauchen, die Natur hat damit keinerlei Problem.
Der Mensch stellt auch kein wirkliches Problem für die Natur dar, sie kann ihn jederzeit
wegblasen (Beispiele dafür gab es zur Genüge), nur darf sie es auf höheres Geheiß im
Moment noch nicht.
Doch dieser Moment wird auch vorrübergehen.

Immerhin die Sache mit den verschwundenen Katzen ist recht offensichtlich: gerade in kleinen Dörfen und Städten treiben oft Katzenfänger ihr Unwesen, getarnt als Sammler für Kleidung für arme Menschen. In Wirklichkeit fangen sie freilaufende Hauskatzen, um ihre Felle zu verkaufen. Eine der wenigen urbanen Legenden, an der wahrscheinlich etwas dran ist. Zumindest wird in vielen Haustierforen immer wieder davor gewarnt. Schlimmes Thema.

Was den Rest angeht tippe ich aufs Klima, sei es nun von Menschen beeinflusst worden oder nicht.

zweifler2007 schrieb:Bienenvölker verschwinden spurlos ins NichtsExperten sind ratlos: In den USA verschwinden immer mehr Honigbienen auf mysteriöse Art und Weise.

das ist nur eines der geposteten Unwahrheiten und von Verschwörern durchgekauten und wiedergegebenen unrichtigen Unsinnigkieten !!!

die Bienen verschwinden nicht, sondern verenden (auf unreklärlicher art und Weise) und inzwischen hat mann die Ursache auch erkannt - nämlich Stress Insektizide, Satgutgiften, Viroramilbe ..
Der Stress ist die Hauptursache, da die Amerikanischen Imker mit ihren Bienen durch ganz Amerika brummen - um in der Landwirtschaft als Bestäuber zu fungieren..
Hummeln und Wildbienen sind das Opfer der Viroramilbe und der Miliarden Tonnen an Insektiziden, die weltweit eingesetzt werden..

Statt jede unangenehme Begebenheit sofort als Geheimnis und übernatürliches Phänomen zu verschwören, sollten diese Leute mal lernen was Realität ist und das auch hier auf Almy

Da sieht man mal wieder das es doch nicht so Toll ist wenn man in die Natur eingreift.
Aber keine Sorge es geschieht alles nur zum Wohle des Menschen ;)

@tornato

Das Eingreifen bzw Vergiften der Natur seitens des Menschen ist ja nun nichts, was erst
seit gestern stattfindet.
Früher wurden noch viel schlimmere Gifte versprüht die man mittlerweile
zurückgenommen hat, weil man sie Gefährlichkeit für den Menschen endeckte.

All das hat die Bienen in der Vergangenheit aber wenig gekümmert.
Der Grund des Bienensterbens muß infolge dessen anderswo als beim Verhalten des
Menschens gesucht werden.
Das wäre zu simpel .

@taothustra1,
Natürlich liegt das Aussterben der Bienen nicht am Menschen, eher an der Handhabe des Menschen.

Oh Nein, die Saurier sind tot!

Alright: Also es gibt wohl zwei verschiedene Aussterbensmöglichkeiten. Die erste wurde und wird NICHT vom Mensch beeinflusst. Die zweite ist durch unser Handeln hervorgerufen.

Man muss hier ganz klar Zeiträume definieren.

Das vom Menschen beeinflusste Artensterben ist für unsere Epoche sehr unangenehm, weil sich das derzeitige "natürliche Gleichgewicht" verändert.
Nunja, auf der anderen Seite kann man darin auch die künstliche Verkürzung der Lebensspanne der Menschheit auf unserem Planeten sehen, was wiederum für manche ein trostspendender Gedanke ist.

Das vom Menschen unbeeinflussbare Artensterben wird ausgelöst von:
1. Naturkatastrophen (Vulkanausbrüche, Kometeneinschläge, Erdbeeren)
Alle diese haben starke klimatische Folgen, die dann zum Extinkt führen.
2. Evolution (Die Tiere die sich besser anpassen, überleben)
Da braucht es keine großen klimatischen Änderungen, das ist einfach der Lauf der Natur.

Wenn der Mensch natürlich ein wenig mehr antizipatorisch selbsterhaltend wäre, dann würde er zumindest jene Faktoren beeinflussen, die die erste Art des Artensterbens darstellt.

So

Ich habe heute beim WWF eine Urkunde für 50.- gekauft.

Kennt sich jemand mit dem WWF aus? Landet das Geld wirklich dort, wo der Natur geholfen wird - oder werden damit heimlich andere Dinge finanziert?

Klar, der WWF hat etliche Zertifikate und wurde auch schon mehrfach ausgezeichnet. Dennoch möchte ich wissen, ob es über ihn, nicht auch schon irgendwelche negativen Berichte oder dergleichen, gibt.

Mit welchen Geldinvestitionen, kann man der Welt am meisten helfen? Am besten wäre es natürlich, wenn dabei auch für mich, noch etwas rauspringen würde...^^

Das wäre zu simpel .

Stress bei Tieren führt genauso zur Schwächung des Immunsystems, wie bei uns Menschen und was die früher eingesetzten Insektizide angeht - so hat sich das nicht geändert - die Fungizide und Unkrautvernichtungsmittel von heute hat es früher überhaupt noch nicht gegeben - Außerdem gibt es viele neue Substanzen die für den Menschen relativ harmlos sind, aber für Insekten absolut tödlich, wobei die verbotenen Insektizide nur insoweit Klassifiziert sind, als dass sie in Früchten - deren Blüte ja die Hauptnahrung für die Bienen stellen - nur in Spuren nachgewiesen werden dürfen.

Ich lebe in einer Gegend, in der Äpfel nahezu das einzige Landwirtschaftliche Produkt sind und ich war schon in dieser Welt als DDT, E605, Phosgen und Quecksilberarsenat noch in vielen Gegenden Europas gegen die Rote Spinne gespritzt wurden, aber damals gab es in den Apfelwiesen noch alle Arten von Wiesenblumen - während man heute nur noch den allgegenwertigen Löwenzahn findet..

Die gefährlichste Krankheit für die Bienen ist ein Parasit Namens Virora - und das ist zur zeit der Bienenkiller Nummer 1 neben der Satgutbeize für Mais und Raps

von den ganzen Unkrautvernichtungsmitteln die die Bauern inzwischen aussprühen wollen wir gar nicht reden..

Und die oben genannten hochgiftigen Insektizide werden noch heute in vielen Teilen der Welt im Baumwoll und Rosen - bzw Schnittblumenabau eingesetzt, so dass in den sogenannten Drittenweltländern unzählig viel Arbeiter auf diesen Feldern erbärmlich erkranken und zum Teil auch vor die Hunde gehen

das einzige Übernatürliche in dieser Welt ist der Mensch und sein Wahn in allem einen höheren Sinn zu sehen zu wollen, macht ihn blind für die Wirklichkeit

tornato schrieb:Statt jede unangenehme Begebenheit sofort als Geheimnis und übernatürliches Phänomen zu verschwören, sollten diese Leute mal lernen was Realität ist und das auch hier auf Almy

Ich glaub in diesem Thread ging es ja gar nicht um Übernatürliches, sondern um eine ganz reale Veränderung in der Natur, die vieleicht von den Menschen ausgelöst wurde.

tornato schrieb:das einzige Übernatürliche in dieser Welt ist der Mensch und sein Wahn in allem einen höheren Sinn zu sehen zu wollen, macht ihn blind für die Wirklichkeit

Ich glaube der Mensch ist blind für seine Umwelt weil er ein "Ichbewußtsein" hat.
Das macht ihn zum Egoist. Er übersieht, daß zum ICH auch der Rest der Welt gehört.

Was ist eigendlich "Übernatürliches"?
Ist nicht alles was ist die Natur?

"Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, daß die Natur, die sonst immer so perfekt ist, ein Wesen erschafft daß sie selbst zerstört..'

Dein Vertrauen in die Natur moechte ich haben.
Als di ersten Bakterien anfingen Sauerstoff zu produzieren haben sie damit 99% aller Arten ausgerotet weil fuer die Sauerstoff hochgiftig war.
Natuerlich ist das Leben selbst viel zu robust um vom Menschen zerstoert werden zu koennen.
Aber was da robust ist sind Bakterien und so alle hoeheren Arten(Mehrzeller) inklusive uns selbst
koennen wir schon kaputt machen wenn wir wollen.

"ausser sie schüften sich sci-fi-inspirierte "Käseglocken"-Biosphären "

Hat man schon versucht. Ist in die Hose gegangen.
Die Bienen waren die ersten die abgekratzt sind weil ultraviolettes licht was die bienen sehen konnten vom Glas ungleichmaessig durchgelassen wurde.
Die Bienen sin vor den durchlaessigen Stellen weil sie die fuer den Augang hielten hin und her geflogen bis sie tot runtergefallen sind.
Danach hies es von Hand bestauben.
Dabei ist dann eine Lulturpflanzen nach der andere Eigegangen, dem folgten dannn die Tierarten.
Als die Emschen zu verhungern begangen wurde der versuch abgebrochen.
Groesste Ueberlbene Tierart vom Menschen mal abgesehen wie sollte es anders sein die Ameise.

JPhys schrieb:Dein Vertrauen in die Natur moechte ich haben.
Als di ersten Bakterien anfingen Sauerstoff zu produzieren haben sie damit 99% aller Arten ausgerotet weil fuer die Sauerstoff hochgiftig war.

Naja,aber die Natur wurde nicht zerstört dabei.:)

Aber echt? Ist das bewiesen?

Ja ist es.

Darum sage ich ja: Wenn es ein Massensterben gibt und sich neue Arten entwickeln kann es gut sein, dass diese eine sauerstoffarme Biosphäre bevorzugen und produzieren -> Mensch futsch

spin schrieb:Was ist eigendlich "Übernatürliches"?
Ist nicht alles was ist die Natur?

ist Religöser Glaube oder höhergeistiges Gedankengut Teil der Natur?
und war die Pest eine von Gott gewollte natürliche Epidemie?

Der mensch versucht sich immer mehr von der Natur abzusetzen,
das ist das Problem aber dass er sich dabei seine Scheiße ins Grundwasser kippt, dass er selbst trinken Muss, merkt er gar nicht mal.

Damit meine ich, der Mensch missbraucht die Gesetze der Natur - ohne Ziel und ohne Verantwortungsbewusstsein - einzig um sich stehts bei "guter Laune" zu halten

"Hat man schon versucht. Ist in die Hose gegangen.
Die Bienen waren die ersten die abgekratzt sind weil ultraviolettes licht was die bienen sehen konnten vom Glas ungleichmaessig durchgelassen wurde.
Die Bienen sin vor den durchlaessigen Stellen weil sie die fuer den Augang hielten hin und her geflogen bis sie tot runtergefallen sind.
Danach hies es von Hand bestauben.
Dabei ist dann eine Lulturpflanzen nach der andere Eigegangen, dem folgten dannn die Tierarten.
Als die Emschen zu verhungern begangen wurde der versuch abgebrochen.
Groesste Ueberlbene Tierart vom Menschen mal abgesehen wie sollte es anders sein die Ameise."

Tatsächlich? Das wäre jetzt ein Experiment, dass ich mir gerne noch mal in Ruhe durchlesen würde, gibts ein Buch o.ä. dazu? (Ist jetzt nicht misstrauisch gemeint, es interessiert mich tatsächlich)