@nocheinPoetErstmal zu den Links...
Das was dort beschrieben wird, stimme ich dem vollkommen zu und ich sehe da nichts was meiner Sichtweise irgendwo widerspricht. So und bevor du jetzt anfängst Feuer zu spucken, behalte in dem Sinn, dass du meine Ansicht nicht mal ansatzweise verstanden hast. Auch wenn du was anderes glaubst, geh nochmals sicher...
So, deiner Anischt nach ist es ja so, wenn die Anordnung der Atome das Bewusstsein bestimmt, dann kann man dieses Bewusstsein immer wieder nachbauen. Das stimmt. Aber dann müsste es ja so sein, dass ich z.B. all diese Bewusstseine bin, d.h. wenn es von mir 100 Kopien gäbe, dann wäre ich als Konsequenz vom Ganzen in der Lage alle diese 100 Kopien auf einmal zu steuern. Das Problem ist jedoch, dass sie alle nur das Selbe machen würden.
Ok, so weit so gut, aber schauen wir mal als erstes was anderes an.
Du erstellst ein Programm, brennst dieses auf 100 CDs, dann installierst diese Anwendung auf 100 baugleiche Festplatten. All diese HDDs sind jeweils in PCs eingebaut, diese befinden sich in deiner Nähe. Du schmeißt alles an. Alles ist hochgefahren, so du suchst dir einen Rechner aus und machst etwas mit deiner Anwendung. So wenn alle Anwendungen gleich sind, dann müsste doch, was du an einer Anwendung machst an allen anderen das Gleiche passieren. Ist das so? Nein. Wieso nicht? Weil all diese Anwendungen für sich selbst eine geschlossene Einheit bilden und ihre Situation miteinander nicht teilen. Jede der existierenden Anwendungen, muss einzeln angesprochen werden, damit überhaupt etwas geschieht. Da jedes für sich ein geschlossenes System ist, ist jedes für sich ein Individuum. D.h., das Individuum zeichnet sich in dem Falle nicht durch spezielle Eigenschaften aus, sondern dadurch weil es für sich alleine bestehen kann.
Eine Software macht die Anordnung der Informationseinheiten aus, ein Bewusstsein macht die Anordnung der Atome aus. Hier haben sie funktionell eine Gemeinsamkeit.
Letztendlich trifft dein angenommenes Paradoxon auf eine solche Darstellung des Bewusstseins nicht zu.
Jetzt zumindest bischen was verstanden?
Du machst im Grunde nichts anderes, als zu sagen, ein Handy hat Bewusstsein.Ja und nein. Ja weil das Gehirn selbst somit ein Gerät wäre, wie ein Handy eben. Nein, weil ein Gehirn kein Handy ist.
Es ist überall.Weist du noch was mit dem Äther passiert ist und wieso das so passieren musste?
Dein Bewusstseins-Modell wandert dahin...
Erinnerungen sind das Mehl das die Mühle durch den Wind mahlt. Diese könnten mit der Mühle verloren gehen.Da du es anscheinend nicht verstanden hast, formuliere ich es anders.
Nenne mir Gemeinsamkeiten die die Mühle und das Gehirn haben und zeige mir anhand dieser Gemeinsamkeiten logisch auf, wieso der Wind das Bewusstsein sein soll. Du kannst erstmal eine Liste erstellen, was beide jeweils enthalten und dann in diesen Dingen funktionelle Gemeinsamkeiten erwähnen. Heißt also, wandle ein Gehirn logisch in eine Mühle um.
Mehr möchte ich von dir nicht...
Sonst hat deine Analogie mit dem Wind kein Hand und Fuß. Wieso muss das Gehirn, so wie wir es kennen, wie eine Mühle sein und nicht wie eine Mistgabel? Das musst du noch verdeutlichen.
Wenn du es schaffst diesen Zusammenhang darzustellen, dann hast du zumindest eine Grundlage geschaffen um darüber ernsthaft nachdenken zu können.
Weil aus zwei verschiedenen Handys auch verschiedene Stimmen kommen, beweist dass doch nicht, das im Handy wer lebt.Hinter einem Handy versteckt sich eine Person und das wissen wir, dass es sich so mit dem Bewusstsein so sein muss, muss sich noch zeigen. Einfach so diesen Vergleich zu ziehen, gilt nicht.
Die Beschreibung Bewusstsein entsteht im Gehirn, ist ebenso wenig zu belegen, man kann es nicht finden, man geht einfach davon aus.Ok, wieso sollte ich dann auf so eine blöde Idee kommen und annehmen, dass das Bewusstsein im Gehirn entsteht? Es könnte auch im Fuß entstehen, wieso im Gehirn? Wie kommen die Menschen überhaupt darauf? Wissen die nicht was Sache ist? Ich meine Bewusstsein und Gehirn, das sind zwei unterschiedliche Dinge, wie kommt man überhaupt auf solche Dinge, dass das Gehirn dieses Bewusstsein bildet. Das ist doch aus der Luft gegriffen, oder wie siehst du das?
Wie gesagt, ich greife es nicht einfach aus der Luft, es gibt diese Form der Betrachtung nicht nur von mir, und ich habe eine gründe benannt.Dann hast das von jemandem der es eben aus der Luft gegriffen hat...
Ne aber jetzt mal im Ernst, der Hintergrund deiner Ansicht ist doch der, dass du dich als Mensch, als was besseres siehst, als eine Maschine oder sogar als ein Tier. Jetzt schreibst du dir ein Bewusstsein zu, welches deine Essenz möglich macht. Dieses Bewusstsein, ist deinen Angaben nach, die treibende Kraft hinter allem, es ist quasi allmächtig. Du bist ein Teil davon und in dieser Perspektive siehst du dich höher als alles andere oder versuchst zumindest.
Mir ist es egal, wie es tatsächlich ist, wenn es so wäre, hätte ich nichts dagegen. Nur ist es so, dass alles eher darauf hindeutet, dass das Bewusstsein vom Gehirn erzeugt wird.
Deine Vorstellung hat Ursprünge in der Religion und bei der Religion war es bis jetzt so, dass vieles widerlegt wurde. Die Sache mit Gott und Bewusstsein/Seele ändert man mit jeder wissenschaftlichen Erkenntnis so um, damit es am Ende stimmen kann. Heute ist Gott überall und in jedem drin, morgen wir er die Strings sein. Ja ne ist klar, gefällt mir sehr, wie man sich alles so hinzubiegen versucht, wie man es will.
Du hast mit dem Modell Probleme, ich habe viele gesprochen, die es gut verstehen können.Ich hab deswegen mit dem Modell Probleme, weil er so wie du es darstellst nicht logisch funktioniert. Ich hab kein Problem damit, wenn es wirklich so wäre, dass das Bewusstsein sich wie ein Wind verhalten würde.
Ich glaube auch so langsam, dass Du nicht ernsthaft versucht das zu verstehen was ich schreibe, sondern dir Mühe gibst es nicht zu verstehen.Was dich angeht, glaube ich das langsam auch...
Bei dem was Du so weißt und begreifst vergeht mir langsam die Lust. Natürlich hat Software eine Größe, sagt Dir Megabyte etwas?Nur eine einzige Frage, was ist an dieser Aussage falsch?
"Software zeichnet sich aber durch die relevante Menge der Informationseinheiten aus, die diese Software zu dem machen, was sie ist."
Natürlich hat Software eine Größe, sagt Dir Megabyte etwas?Ok, wie viel Meter enthält ein Megabyte?
:|Hier ist doch nicht die Größe im allgemeinen Sinne gemeint, das bezieht sich doch auf die Menge oder etwa nicht?
Was ist wenn es sich zeigt, dass Das Gehirn nur ein Empfänger ist, was machst Du dann?Es so akzeptieren, aber dazu muss ne ordentliche Logik her.
Warum? Wenn wir Biomaschinen sind, müsste es doch so sein.Wenn wir Biomaschinen sind, dann siehe Beispiel mit den Anwendungen...
Ich hatte mal diese Überlegung, habe aber einige Gründe gefunden die dagegen sprechen.Und wieso nennst du sie mir nicht?
Das Problem ist, Du arbeitest mit Bildern ohne die Physik so wie sie zurzeit dasteht verstanden zu haben.Was glaubst du wieso ich mit Bilden arbeite? Um Missverständnisse so weit es geht auszuschließen. Natürlich gibt es Sachen die ich falsch darstelle, wie der Kram mit der Energie. Aber ich kann nicht jede Regel beachten um etwas anschaulich darzustellen. Wenn ich mich auf etwas beziehe muss ich dafür etwas vernachlässigen. Wenn ich meine Sichtweise so wiedergebe, wie ich das so sehe, dann würdest du überhaupt nichts verstehen können, deswegen versuche ich diese soweit es geht zu übersetzen, aber wie du es selbst wissen müsstest, man kann nichts wirklich 1:1 übersetzen und es entstehen Fehler.
Also wirklich, anstatt zu versuchen bischen mitzudenken, nimmst du den entgegengesetzten Weg. Die Frage, was das Bewusstsein tatsächlich ist, ist immer noch offen und da zählt jedes Konzept und jede Idee. Diese muss man kritisch hinterfragen und bewerten, denn erst so kommt man irgendwie von der Stelle.
Aber mal ernsthaft weiter, nein, das ist einfach so nicht richtig, und das gilt auch nicht für alles andere was existiert. Das möchtest Du eventuell so, weil es Dir in Dein Bild passt, aber es ist so eben nicht richtig.Ok aber du weist, dass ein Elektron eine bestimmte Masse hat und eine bestimmte Ladung u.s.w. und dir ist auch klar, dass diese Spezifikationen dafür sorgen, dass ein Elektron unter bestimmten Bedingungen etwas macht, was ein Proton unter den gleichen Bedingungen nicht machen würde. Deswegen bin ich der Ansicht, dass seine Eigenschaften sein Verhalten, also seine Aktionen, bestimmen. Aber wenn wir Versuche machen, dann nicht mit allen Elektronen dieses Universums, sondern mit denen auf die wir zugreifen können. Und weil wir uns eben speziell diese Elektronen für unsere Zwecke "rausnehmen", können die spezifischen Eigenschaften des Elektrons nicht die Ursache dafür sein, sondern seine Position. Hätte ein Elektron überhaupt keine Position, gäbe es diesen dem zu Folge nicht.
Oder was anderes, es gibt Menschen die im Krieg sterben und es gibt Menschen die bei einem Autounfall sterben. Wie kommt es, dass es eben diese bestimmten Menschen im Krieg und andere durch einen Autounfall sterben?
Ihr Körpergewicht oder Augenfarbe kann es nicht sein, oder?
Die Eigenschaften eines Objektes können nicht einfach irgendwo bestehen, sondern nur in dem Objekt selbst und dieses Objekt braucht eine Position.
Also schwer ist das nicht...
Die Energie, welche zum verändern der Position des Elektrons genutzt wird, gleicht den Verlust des Elektrons aus, und so kann es weiter existieren? Man, mir fallen die Haare aus, was soll man denn zu so was noch sagen, wo soll man denn da anfangen, man Junge ließ Bücher über Elementarphysik.Ok vergiss den Blödsinn einfach. Das war doch viel zu kompliziert ausgedrückt, als ich es gedacht habe.
Entweder oder, wenn es Biomaschinen sind, dann kann das was sie an Bewusstsein erzeugen, und ich meine damit wirklich Deine individuelle Selbstwahrnehmung, jederzeit an jedem Ort beliebig zusammengesetzt werden.Dieses Bewusstsein hätte alles an Eigenschaften, die ich habe, aber es kann nicht mehr ich sein. Noch mal die Sache mit der Informatik, wenn du ein Programm, was nicht von dir ist, sondern gekauft, auf deinem PC deinstallierst, wieso deinstalliert sich das Programm nicht auf allen PCs, sie sind doch vom Aufbau her alle gleich und müssen das selbe Schicksal erleiden?
Wenn es so wäre, dann würde Deine Individualität in dem Raum und der Zeit selber in der Position in der Raumzeit gespeichert, aber bitte in was soll das denn da gespeichert sein?So, daran sieht man, dass du meine Ansicht kein bischen verstanden hast. Es wird im Raum und Zeit nichts gespeichert.
Wenn Du Dich von Ort A nach Ort B bewegst, veränderst Du dann Deine Individualität?Nein, da ich mich als ganzes von A nach B bewege.
Weiter, wenn Du ein Bein verlierst und ins Krankenhaus kommst (Ort B) und Dein Bein 15min später und sauber wieder angenäht wird, veränderst bzw., verlierst Du dadurch Deine Individualität?Nein, da ich größtenteils immer noch das bin, was ich bin und das wird nicht komplett ungeworfen.
Nun hast Du auf eine Mine getreten, Du kommst reichlich in Teilen nach und nach an Ort B an, aber wirst sauber zusammen getackert, änderst das Dein Individuelles Bewusstsein, bist Du dadurch ein Anderer?Das was da zusammengesetzt wurde, kann nicht mehr ich sein, da meine Struktur, die mich ausmacht, komplett zerstört wurde. Den Bezug zu meiner Umwelt habe ich aus meiner Sicht dadurch für immer verloren. Das was da zusammengesetzt wurde, wird genau so sein wie ich es war und auch die selben Erinnerungen haben und alle werden dieses als mich sehen und sie werden keinen Unterschied feststellen. Nur ist es so, dass ich mich in diesem Typen nicht mehr erwachen werde. Das System was ich in Abhängigkeit meiner Umgebung war, kann nicht wiederhergestellt werden, da sich die Zeit nicht mehr zurückspulen lässt. Und diese Abhängigkeit ist für meine Existenz wichtig.
So können also alle Deine Teilchen sukzessive ausgetauscht werden, Du wirst Du bleiben und Dir weiter Deiner Selbst bewusst.So lange meine Form dabei nicht verändert wird, ist das so.
Wenn Du nun viel Ahnung von Physik hättest, könntest Du eventuell dagegen etwas vorbringen, aber das sehe ich so erstmal nicht, und es spielt auch nicht wirklich eine Rolle.Ach ja, wenn du Ahnung von Logik hättest, dann wäre es dir aufgefallen, dass es keinen leeren Raum geben kann und das was sich nicht verändern kann, für denjenigen keine Zeit vergeht.
Aber wenn du schon etwas lieferst, was grundsätzlich nicht möglich ist, dann kommt dementsprechend eine passende Antwort.
Ich habe dazu einiges geschrieben, müsste nun ja langsam mal bei Dir Wirkung zeigen.Dieser Wirkung bis du gerade ausgesetzt.;)
Weißt Du, hier eine 50m Welle gegen Esoterik machen, aber ständig von Schicksal sprechen und das als letzte Sperrspitze ins Gefecht führen, so was finde ich ja nun echt witzig.Was die Esoteriker unter Schicksal verstehen, unterscheidet sich komplett von meinem Verständnis.
Dann definiere mal Schicksal...Ereignisse entstehen in Abhängigkeit von Wechselwirkung mit der Umwelt und dem eigenen Bestreben.
...wie wird es gespeichert...Gar nicht.
...wo ist Dein Schicksal drin, es muss ja doch greifbar sein,...Es ist durch das greifbar, was man erlebt.
...es muss physikalisch sehr relevant sein,...Ist es, siehe alles was mit Wechselwirkungen zu tun hat.
...es muss messbar sein,...Ne ist klar...
Schicksal und Position in Raum und Zeit, da hast Du aber wirklich richtige Säulen gefunden um Deine Individualität zu retten.Mal ne Frage, wenn man etwas nicht versteht, ist es etwa besser zu sagen, dass mein Gegenüber Schwachsinn erzählt, anstatt mal den Gedanken aufzufassen, dass man selbst was falsch verstanden hat? Kommt man so einfacher durch? Wenn ja, dann mache ich es in Zukunft auch...
Nun gut, ich habe Dir ja gezeigt, das Die Position nicht das sein kann, was Individualität ausmacht.Ja aber überzeugt hast du mich nicht, da du mich nicht mal verstanden hast.
Das kenne ich auch von Dir aus anderen Threads, ist ja nicht das erste mal, das wir hier im Forum diskutieren.Also Sarkasmus und Zynismus kündige ich grundsätzlich nicht an, sonst brauch ich nicht sarkastisch und zynisch zu werden...
Selbst zur Laufzeit verändert sich das Programm selber nicht, sondern nur die Werte in den Variablen. Windows ist eine Anwendung, glaube mir, ich muss es wissen.Und das Gehirn erfindet sich jedes mal neu oder was?
Egal, ja sie muss in der Summe immer zunehmen, habe ich auch nie bestritten.Zitat: "„Räume Dein Zimmer auf, und Du wirst dort die Entropie verringern.“"
Wie verringert man die Entropie? Wenn sie ständig zunimmt, dann kann man sie nicht irgendwo an einer Stelle verringern. Wenn sie irgendwo verringert wird und wiederum auf der anderen Seite vergrößert wird, dann würde sie in der Summe gleich bleiben...
Ich kann mir so mein Ego nicht aufpolieren und habe es auch so nicht nötig, mir geht es also darum etwas zu vermitteln,...Ja, aber bitte beim nächsten Mal ohne diese ständigen "Du verstehst das nicht" Sätze.