@nocheinPoet:
Ahhh, das war abzusehen, dass von dir Einwände kommen
:)Du setzt hier Glaube an Gott und Schöpfung mit einer wissenschaftlichen Theorie so gleich, das Du sagst Wissenschaft sei selber auch nichts anderes als ein Glaube. Nicht ganz. Ich meinte eigentlich, dass Wissenschaft ebenso auf Glaube basiert.
Wissenschaft ist aber kein Glaube. ...eine Erkenntnis, die selber aber wiederum abhängig ist vom jeweiligen Glauben
;)Ich weiß schon, wie du es siehst. Du meinst, im Glauben wäre der Beweis entbehrlich, und verwendest dabei den Glaubensbegriff in einer typischen Weise, wie er für den religiösen Glauben definiert wird. Das sehe ich aber nicht so.
Du magst das gerne so sehen und auch glauben, aber Du bist da dann in der Minderheit. Das ist mir durchaus bewusst.
Wissenschaft ist anders aufgebaut, eine Theorie ist nach bestimmten Vorgaben gebaut und diese muss sie klar erfüllen um eine Theorie zu sein. Wobei bereits die Vorgaben, ebenso wie die Systematik selber auf Glauben basieren.
Die Evolutionstheorie ist eine Theorie, die Vorstellung das Gott die Welt erschaffen hat oder das wir die Realität so wie Du es favorisierst erglauben, ist keine Theorie sondern ein Glauben. Da sehe ich keinen Unterschied, sondern lediglich darin, dass du das eine als Theorie bezeichnest, und das andere als Glaube.
Das Du nun ebenso wie die Kreationisten versuchst die Wissenschaft und deren Theorien abzuwerten Moooooment mal! Mit Abwerten hat das aber nichts zu tun. Wo siehst du da eine Abwertung?
und zu etwas gleichwertigen wie ein Glaube zu degradieren auch hier das gleiche wieder, was bereits aufzeigt, welchen Stellenwert du Glauben beimisst, obgleich bereits diese deine Feststellungen selber auf Glauben basieren.
Dein Weltbild zu einer Theorie zu erheben, das neben anderen steht wird nur schwer möglich sein. Es ist für mich keine Frage von Wertigkeit? Wo siehst du Notwendigkeit, hier dauernd Wert reinzubringen?
Das Du also nur ein Glaube hast, versuchst Du nun die Wissenschaft abzuwerten um zu dieser ebenbürtig und gleichwertig dazu stehen. Ich sehe Wissenschaft nicht kontrovers zu meiner Sicht der Dinge, und betrachte sie nicht als 'falsch', aber auch nicht als das Non-plus-ultra in Fragen der Wahrheitsfindung. Sie ist für mein Verständnis ein systematisches Hilfsmittel, das aber nicht weniger
innerhalb von Glauben agiert.