@geeky Wo ich welchen Text wie oft schreibe, hat dich gar nicht zu interessieren,
oder sollte das etwa ein Argument sein? *g*
Der Rest deines Beitrages ist mir zu langweilig nach klassischem beschränktem Schema F.
Denn ich vermisse ja nachwievor kompetente Aussagen über die
feinstoffliche Wirkungsweise der Homöopathie, welche ich bei dir sicher nicht zu erwarten habe.
@JPhys Es wird wieder länger, sobald du auftauchst, und ich habe kaum noch Lust^^
JPhys schrieb:1) Menschen werden oft auch gesund wenn man sie gar nicht behandelt
2) Menschen koennen durch ihren Glauben gesund werden
3) Menschen koennen Gesund werden wenn jemand ihen wuenscht dass sie gesund werden.
1) nennt man gemeinhin Immunsystem
2 und 3 ist das was man unter Placebo Effekt versteht
Natürlich halte ich diese Aussagen für wahr, aber sie sind mir zu ungenau, vor allem die Heilung durch den "Glauben". Denn es wird keinesfalls jeder einfach so mir nichts, dir nichts, gesund, nur weil er daran glaubt - es muß also ausdifferenziert werden, was genau es bedeutet, durch Glauben gesund zu werden und welche Mechanismen hier greifen, denn von Nichts kommt bekanntlich Nichts, und so muß auch der "Glaube" eine greifbare, nachvollziehbare Ursache mit ebenso nachvollziehbaren Auswirkungen sein.
Hier gelangen wir unweigerlich in den Bereich des Feinstofflichen welches sich als formende "Matrix" auf den Körper auswirkt. Wenn die Existenz etwas außerhalb des rein Materiellen aber gar nicht erst angenommen oder geleugnet wird, wird man darüber auch keine vernünftigen Aussagen treffen können - jedoch genau dies wird oft von den vielen Gegnern getan. Wahre Gegenargumente können sie aber mangels unzureichender Informationen gar nicht vorweisen und halten sich doch für umso wissender. Das ist sehr unsachlich.
JPhys schrieb:Deine Aversion gegen den Begriff Placebo Effekt kann ich also kaum nachvollziehen
Ich hege keinerlei Antipathie gegen den Placeboeffekt, sondern weigere mich lediglich, ihn als nonplusultra-Argument zu verwenden. Denn dort wo mit wissenschaftlichen Meßmethoden kein Effekt nachgewiesen werden kann, muß er als Lückenbüßer herhalten um nicht geklärte bzw. nicht zu erklärende Auswirkungen irgendwie in das mangelhafte materielle Weltbild hineinzupressen, was aber im Grunde nichts aussagt, als daß man nichts weiß. Die Wissenschaft soll doch Wissen schaffen anstatt es zu verhindern, und es wäre weitaus objektiver die Meß- und Erfahrungsmethoden selber als für bestimmte Gebiete unzureichend anzusehen und darin seine eigene mangelhafte Kenntnis zu erkennen, als das vermeintliche Ass des Placeboeffektes immer an genau diesen Stellen aus dem Ärmel zu schütteln.
Denn es wird doch von einem
Effekt gesprochen, dessen Ursache aber weiterhin im Dunkeln liegt und von dem man nur die Auswirkungen erkennen kann. Das heißt doch nichts weiter, als daß etwas wirkt, man aber nicht genau bestimmen kann, was.
Es wäre doch viel sinnvoller sich das offen und ehrlich einzugestehen.
Denn durch diffuse Aussagen wie "jemand wird durch den Glauben gesund" ist noch nichts erklärt, zumindest nicht in einem dezidierten Maß wie es der Mensch von heute benötigen würde.
JPhys schrieb:Dann ist es voellig logisch dass was immer jemand in liebevoller Absicht fuer den Patienten tut diesem Helfen kann.
Einigermassen gleichgueltig was das konkret ist.
Das ist in der Tat völlig richtig. Genau daran kann man prächtig nichtmaterielle Mechanismen wirken sehen.
Es ist bewiesen, daß z.B. Heimkinder, die von den Pflegerinnen besonders viel Liebe und Aufmerksamkeit bekamen, viel bessere und kräftigere Entwicklungen zeigten, als jene Kinder, die nur routinemäßig versorgt wurden. Ebenso gibt es viele Fälle, in denen der Erfolg einer Operation nicht unmaßgeblich sowohl von der persönlichen Hingabe des Arztes als auch vom Vertrauen des Patientem dem Arzt gegenüber geprägt wird.
Es gibt unzählige solcher Beispiele, was du sicher weißt.
JPhys schrieb:Handauflegen, Mit Nadeln an guenstig erscheinende Punkte im Koeper stechen usw usw...
All das hilft kein Frage aber es stellt sich eine Zweite Frage hilft es durch die Handlung selbst oder allein durch die Liebe und den Glauben.
Es wirken sicherlich beide Faktoren.
Man kann es aber mitnichten ausschließlich auf liebevollen Umgang schieben, wenn beispielsweise ein chronisch Kranker aufgrund alternativer Medizin plötzlich wieder fast oder ganz beschwerdefrei leben kann.
JPhys schrieb:Wie stellt man sowas fest?
Ganz einfahc man laest die gleichen leute das gleiche tun die gleiche Zuwendeung der gleiche Glaube..aber man vertauscht unterwegs mal das Arzneimittel des Homoepathen durch Leitungswasser...Bei all diesen Versuchen hat man festgestllt es macht keinen Unterschied die Heilwirkung ist da mit Arzneimittel oder leitungswasser auf das wasser kommt es schlicht und einfach nicht an.
Erstmal finde ich es gut, daß es solche Versuche gibt, weil sie dazu beitragen können, die heute oft weitgehend verlorene und als unprofessionell angesehene persönliche Nähe zwischen Behandelndem und Behandeltem wieder aufzufrischen, da man sieht, daß sie eine große Rolle spielt. Es wird auch niemals einen Heiler geben, der ohne Liebe zu den Menschen heilen können wird.
Es geht -mir persönlich- hier ja nicht ausschließlich um das Wasser, sondern auch grundsätzlich um die Wirkungsweisen von "wissenschaftlich nicht nachweisbaren" Methoden.
Dieses Thema ist auch nicht mit ein paar Abhandlungen erledigt.
Es sollte viel mehr in die Richtung der Beeinflussung von persönlichen Emotionen sowie der zu berücksichtigenden individuellen Eigenart jedes Menschen geforscht werden, als mit den Studien allgemeingültige Effekte belegen zu wollen.
In deinem Beispiel sieht man lediglich die Auswirkung von "Glauben", weniger die von Homöopathie. Ebenfalls wirkt kein homöopathisches Mittel bei allen Menschen gleich.
Ich bin, nicht zuletzt durch die Versuche von Masaru Emoto, davon überzeugt, daß Wasser mehr ist als bloße Flüssigkeit und daß es durchaus eine gewisse Information speichern kann. Mir sind da zuviele Beweise aufgeführt worden um es ablehnen zu können.
JPhys schrieb:Warum sollte der Materielle Trager Wasser so unglaublich wichtig sein?
Wenn niemand die Informationen die im Wasser angeblich sind messen kann.
Warum ist ausgerechnet Wasser so wichtig... das ist eine gute Frage und eine hinreichende Antwort kann ich dir nicht geben. Wasser ist Symbol für Lebenskraft und spielt seit Menschengedenken eine große Rolle und das keinesfalls nur als Nahrungsmittel, es wird teilweise geradezu mystifiziert und wer kennt nicht den belenden Effekt einer frischen Dusche, oder den merkbaren Unterschied zwischen frischem Quellwasser und Leitungswasser. Soll heißen, daß das Wasser eine Erscheinungsform etwas Hochwertigem sein muß.
Messen kann man die enthaltenen Informationen nur deshalb nicht, weil man etwas feinstoffliches logischerweise nicht mit materiellen Meßinstrumenten messen kann.
Daß es aber wirkt und da ist, wird dadurch aufgezeigt, daß an der Stelle, wo materiell gar nichts mehr meßbar ist, also bei höheren Potenzierungen, ein umso stärkerer Effekt eintritt. Kommt der aus dem Nichts oder nur durch Glauben? Das wäre eine zu blauäugige und naiv gedachte Lösung.
JPhys schrieb:Warum glaubst du dass sie jemals im Wasser gewesen sind?
Warum sollten sie nicht direkt vom Behandelnen auf den Patienten uebrgegangen sein?
Weil bloße Zuwendung alleine nicht immer ausreicht und die Inhaltsstoffe im Wasser und nicht im Behandelnden gelöst worden sind
;)JPhys schrieb:Aber das Geheimnis ist sicher nicht dass es eine Schwingung ist
Schwingungen sind ein Begriff der aus der Wissenschaft kommt ebenso wie Frequenz muster usw
Glaub mir damit kenne ich mich wohl besser aus als du.
Schwingung ist mit Sicherheit kein Begriff, den die Wissenschaft für sich gepachtet hat sondern eine uralte Beschreibung eines lebendigen, beweglichen Zustandes.
Dieser Begriff berührt die Seele des Menschen weil sie selber "schwingt" und läßt sich darum von jedem in ihrer eigentlichen Bedeutung verstehen, egal ob er nun in der Wissenschaft tätig ist, oder nicht.