Wozu dienten Erdställe?
31.01.2018 um 21:05Aber das man so Ignorant mit einem Thema umgehen kann, dass verwundert mich immer wieder.
Rao schrieb:Selbst im Mittelalter hat keiner, der seinen Verstand beisammen hatte und nicht ganz pervers war, Kinder in ein finsteres Erdloch gestecktJa sicher, aber im Mittelalter gibts viele perversen Sachen, die über die damalige Moral Aufschluss geben: z. B. "Ritter Blaubart", die Rekrutierung und Verkauf der Landeskinder als Soldaten nach Amerika durch viele deutsche Fürsten, die Hungerlöcher von Erfurt und
In der Beschreibung zum Buch "Versiegelte Unterwelt - Das Geheimnis der Jahrtausende alten Gänge…" liest man: "Vor mehr als 10.000 Jahren sind in Europa künstliche unterirdische Gangnetze geschaffen worden, die im 16. Jahrhundert aus bisher ungeklärten Gründen wieder verschlossen und versiegelt wurden. Nur wenige Überreste, heute meist als „Erdställe“ benannt, blieben zugänglich. Erst vor wenigen Jahren konnten in der Steiermark die Zugänge zu den unterirdischen Anlagen aus der Vorzeit offengelegt werden, die vermutlich die wahren „Tore zur Unterwelt“ sind."Hier Aamazon
emz schrieb:Wenn man den Namen Heinrich Kusch als Suchbegriff eingibt, landet man bei so Begriffen wie Atlantisforschung, Toren zur Unterwelt und Hinweisen zu der allseits bekannten Seite querdenken.tv.Und zu einer Geschichte, wo leider die beiden Quellen nicht mehr online sind...
Prähistorische Beamer, von denen die NS-Wehrmacht gewusst habe, weltweite Verschwörungen, die ihn an seinen Forschungsarbeiten hindern wollten, Mitarbeiter des CIA und des vatikanischen Gemeindienstes, die sich unter das Vortragspublikum in Anger gemischt haben sollen – davon war bei den Ausführungen von Heinrich Kusch im Angerer Hof zu hören.Vielleicht hätte sich Kusch selber nicht so viele Schwammerl suchen sollen...
Zeitmaschine78 schrieb:"... Durch eine TCN-DatierungEs gibt keine TCN-Datierung, sondern eine Datierung mithilfe von TCNs, von terrestrial cosmogenic nuclides. DIese Datierung wird Surface Exposure Dating genannt bzw. auf deutsch Oberflächenexpositionsdatierung. Damit kann das Alter von Oberflächenmaterial bis auf 5 Millionen Jahre bestimmt werden. Jedenfalls das Alter des Materials als Oberflächenmaterial. Seit es sich an der Oberfläche befindet, ist es kosmogener Teilchenstrahlung ausgesetzt, deren Menge/Einfluß gemessen und in einen Zeitraum umgerechnet werden kann.
die von der Karl-Franzens-Universität Graz und der Purdue Universität (USA) durchgeführt worden
ist konnte bei einigen dieser Gänge ein Alter von über 10.400 bis 10.900 Jahren ermittelt werden..."
Zeitmaschine78 schrieb:Aber worauf stützt sich diese Datierung ?http://www.erdstallforschung.de/Aktuelles.html
MettiMuleck schrieb:"Stammen die Erdställe aus prähistorischer Zeit ?"Und das Fazit daraus:
Damit ist der Aufsatz von Herrn Dr. Kusch zum Kandel-/Kandlhofer Erdstall für eine ernst gemeinte Erdstallforschung wertlos. Die bisherige Altersbestimmung der Erdställe (ca. 800 n.Chr. bis ca. 1200 n.Chr.) bleibt unbeeinflusst.:D :D :D