Entstehung des Denkens
01.09.2007 um 03:38ist doch klar die ausserirdischen haben uns das wissen gebracht. also auch alles übel was religionen betrifft, was gibt es da noch zu bereden :-)
Beschränken wir uns doch auf höherentwickelte Lebewesen. Korinthenkackerei ist schlecht zum Argumentieren. Man könnte in unserer Diskussion immer mit nem Einzeller kommen und hätte das perfekte Totschlagargument...yoyo schrieb:Klar haben viele Tiere auch garkein Bedürfnis, Werkzeuge zu entwickeln, aber einer Kellerassel gegenüber bin ich nicht politisch korrekt, sie ist aus der Sicht des Menschen einfach primitiv und dämlich
Versuch dir bitte einmal den Film anzugucken. Ich hoffe den gibts irgendwo bei populären Video-Download-Portalen.yoyo schrieb:Auf der Seite steht doch sogar überdeutlich, dass Hunde unübertroffen einfühlsam sind, genau wie ich es vorher schon schrieb. Es steht nicht dort, dass sie sehr intelligent seien.
Ich erfinde nichts, alles was ich schreibe versuche ich mit meiner begrenzten Zeit bestmöglich zu recherchieren.yoyo schrieb:Zudem glaube ich dir bzw. der Doku nicht, dass ein Wolf, der von Anfang an nur bei Menschen aufwächst,einen Fingerzeig nichtversteht
2. Quelle lesen. Es wurde gemacht. Das ist nun mal ne Tatsache. Kann auch noch mehr Quellen liefern.yoyo schrieb:Es wird ja auch schwer sein, solche Versuche überhaupt durchzuführen, denn Wöfe stehen unter Schutz und werden nicht einfach der Forschung geopfert (immerhin kann man den vermenschlichten Wolf nie wieder in die Natur zurückgeben).
Naja, ein Wolf z.B. kann das ja offensichtlich NICHT. Jedenfalls nicht in dieser Situation.Was wiederum meine These untermauert, daß jedes Tier so intelligent ist, wie es seine Umwelt erfordert und man Intelligenzunterschiede nicht explizit messen kann - es also keine dummen und klugen Tiere gibt.yoyo schrieb:Das tut auch jedes andere halbwegs intelligente Tier, ob Waschbär, Hyäne,Gorilla, Wal, Elefant oder Wolf.
Weil das verfolgen eines Blickes eine hohe Aufmerksamkeitsspanne vorraussetzt - was sich die meisten Tiere in der Natur überhaupt nicht leisten können.yoyo schrieb:Wieso sollte das weniger mit Intelligenz zu tun haben als dein Fingerzeigversuch?
Es gibt keine genetisch verankerte Furcht vor dem Menschen bei Tieren.yoyo schrieb:Das ist nicht richtig, viele Tiere haben die Vorsicht vor Menschen oder anderen gefährlichen Tieren regelrecht von Geburt an ins Gehirn eingebrannt.
Hab deine beiden Quellen gelesen. Auch wenn mir Zahlenangaben und generell Konkretes fehlen und ich nicht restlos überzeugt bin [..]yoyo, du bist aber hartnäckig...
Das ist eigentlich auch nicht richtig. Die Angst vor Spinnen und Schlangen ist rein kulturell bedingt. Das kann man schön daran sehen, daß diverse Urvölker überhaupt keine Angst davor zeigen.yoyo schrieb:Auch Menschen haben eine intuitive Angst vor Spinnen und Schlangen, selbst hier in Europa, wo es eigentlich gar keine Schlangen gibt.
Wenn möglich hätte ich dazugerne Quellen. Alles was ich auf die Schnelle recherchieren konnte sagt etwas über die Fliegen aber nichts über einen Fluchtreflex der Ameisen.yoyo schrieb:Neulich kam ein Film über rote Feuerameisen, die in Texas zu einem Riesenproblem werden.
Die Larve frisst sich ins Gehirn der Ameise und entwickelt sich dort zur Fliege. Schließlich fällt der Kopf der Ameise ab und die Fliege fliegt davon.
Falsch, du hast die Evolutions-Theorie nicht verstanden. Solange kein Selektionsdruck herrscht ändert sich garnix.kiko-j schrieb:Mach das mal tausende Generation, dann schon!
Sorry, wenn ich deine Aussagen stichhaltig widerlege und dafür Quellen angeben kann und du das als "kopieren und kommentieren" siehst (im Übrigen ist das nicht kopieren sondern zitieren), dann kann ich auch net helfen.yoyo schrieb:Was heißt hartnäckig? Du kopierst und kommentierst nur meine Aussagen, die nicht deiner Meinung entsprechen und ignorierst den Rest. Nimm das halbvolle Glas, statt dich über das halbleere zu beklagen.
Ganz genau das habe ich seit etlichen Seiten widerlegt, ich glaub es ist aussichtslos mit dir :(yoyo schrieb:Dass Wildtiere zumeist intelligenter sind als ihre domestizierten Pendants ist übrigens die standardmäßige Lehrmeinung seit Jahrzehnten
Lies mal, was ich zur Messung von Intelligenz gesagt hab.yoyo schrieb:Zudem war ja auch nicht nur von Wölfen/Hunden die Rede, sondern generell von domestizierten Tieren. Was ist z. B. mit Kühen, Schafen, Schweinen oder Ziervögeln?
Abgesehen davon, daß viele Naturvölker im Regenwald die Spinnen mit der Hand fangen, lebend in Blätter einwickeln, am Körper nach Hause tragen, dann braten und essen - ja, sie haben Angst vor Spinnen... Ächzyoyo schrieb:Das geschieht meinerAnsicht nach im Dschungel, wo Indios ihren Kindern schon von Kindesbeinen an erklären, wie sie sich gegenüber solchen Viehern zu verhalten haben.
Ein Wolf wird nicht mit Angst vorm Menschen geboren. Wenn er geboren wird, kennt er keinen Menschen. D.h. die "Fähigkeit" der Angst vorm Menschen erwirbt er sich irgendwann.yoyo schrieb:Wieso sollte es bei Wölfen, die ja auch seit vielen Jahrtausenden dieselben Gegenden wie der Mensch bewohnen, nicht zu einer indirekten Züchtung gekommen sein, mit entgegen gesetztem Ergebnis zu Hunden? Immerhin hat der Mensch den Wolf gejagt und fast ausgerottet. Es haben also die Wölfe überlebt, die schlau genug waren, sich vom Menschen fern zu halten, was sich, wie das entgegengesetzte Verhalten bei Hunden, sehr wohl in den Genen verankert haben kann.