@zwergnasees geht hier um eigenzeiten(zeitdillatation) und die damit verbundenen inertialsysteme, aber das habe ich ja schon geschrieben. es ist halt nicht alles relativ. die lichtgeschwindigkeit ist in jedem bezugssystem eine konstante. das heißt, dass das licht in deinem raumschiff von einem ende bis zum anderen eben trotzdem grade mit c fliegt und nicht schneller oder langsamer. für einen äußeren betrachter wäre dies auch der fall, doch durch deine hohe geschwindgkeit jetzt sagen wir mal nicht c sonder 0,99*c verkrüzt sich die länge deines raumschiffs enorm(längenkontraktion). wenn du also mit c fliegen würdest, dann wäre die länge deines raumschiffs gleich null für einen äußeren zu dir ruhenden betrachter.
zwergnase schrieb:schliesslich würde meine reise z.b. nach andromeda trotzdem noch 2 millionen jahre dauern obwohl das universum doch angeblich "zu einem unendlich kleinen Punkt zusammenschrumpft
nein, denn deine eigenzeit verkürtzt sich bei hoher geschwindigkeit im vergleich zu einem auf der erde ruhenden betrachter. (s.a. zwillingsparadoxon)
wie auch immer annahmen das jemand sich mit c bewegt zu einem ruhenden betachter führen schluss endlich immer zu singularitäten bei ausrechnen. deshalb betrachtet man immer objekt die sich nahe c bewegen, da ist die welt noch in ordnung.
also geschwindigkeiten an zu geben macht kein sinn, wenn man sie nicht im bezug zu einem system, z.B. einem ruhenden angibt.
zwergnase schrieb:wenn der zug nun mit LG fährt soll das licht plötzlich sofort da sein ?
für dich und alle anderen ist c konstant um das nochmal zu sagen. es bräuchte immer die 8 min. es ist nur paradox c für die geschwindigkeit an zu nehmen. dann klappt nichts mehr, bei 0,99999... *c kannst du dir das selber ausrechnen. das mathematische wissen für die SRT hat man mit dem wissen aus der 10 klasse. außer man leitet es theoretisch physikalisch her mit der lorentztrafo dann sieht die sache schon anders aus.