Schneller als Lichtgeschwindigkeit?

@tunkel: Also wenn du in einem Raumschiff sitzt, dass sich mit 20m/s von einem "stillstehenden" entfernt, dann würde man ja meinen, dass wenn du deine "Scheinwerfer" anmachst in Richtung deiner Bewegungsrichtung, dass sich das Licht mit c+20m/s vom stillstehenden Betrachter entfernt. Und wenn der stillstehende Betrachter eine Lamoe annmacht, würde man ja annehmen, dass der Lichtstrahl mit c-20m/s an dir vorbeikommt.

Doch dem ist nicht so. Egal aus welcher Sicht du bist, dass Licht wird sich immer mit c bewegen, nicht schneller, nicht langsamer.

Nehmen wir an A bewege sich mit 40000 m/s relatv zu B. B macht das Licht an. B wird das Licht mit c sehen, A wird das Licht auch mit c an sich vorbeigehen sehen.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.

Dass Licht immer mit c fliegt, egal von wo aus, ist mir schon klar. Mir geht es nur darum, dass A im Bezug zum "festen" Punkt D relativ mit 3/4c fliegt. Und B fliegt relativ zum "festen" Punkt D mit 3/4c in die entgegengesetzte Richtung. Daraus schließe ich (vermutlich irrtümlicher Weise), dass sich A mit 1,5c relativ zu B bewegt.

Vermutlich hab ich den Denkfehler beim "festen" Punkt. Denn B kann ja auch behaupten, in "Ruhe" zu sein. Demnach ist 1,5c für A unmöglich.

@lévia
genau das meinte ich eigentlich! *g*

Aber was wäre denn jetzt tatsächlich, wenn man annehmen würde, dass eine Blase sich mit annähernd c durch den Raum bewegt. In dieser Blase wäre eine zweite, die sich ebenfalls mit nahezu c in der blase bewegt. Demnach müsste ich als äußerer Betrachter die innere blase für (je nach größe der 1. blase) etwa ein paar tausendstel sekunden über c erleben?!?!?!?!?!?

lg neo

Individualität ist der Kontrast der Persönlichkeit,
da sie nicht von Freiheit sondern nur von
Abhängigkeit, der Gesellschaft zeugt

ja, wenn man jetzt in einem zug fährt die scheinwerfer anmacht, dann würde sich das licht nach normaler logik bei den ausenstehenden mit lichtg. + zugg. vorbei bewegen, aber auch bei ihm bewegt sich das licht nicht schneller, eswegen altert er schneller, so das es sich wieder ausgleicht.

also: normale alter geschwindigkeit = 1
normale lichtgeschwindigkeit = 1

-> licht fliegt schneller an dir vorbei -> licht = 1+zug
aber verhältniss muss eins zu 1 bleiben
-> alter geschwindigkeit = 1+zug

-----------------------------------------------
versteht das jeder?
dies hat albert e. auch behauptet soweit ich weiß, nur an einem andern bsp mit zeichnung. ich hab es versuhct auf meine weiße zu erklären.

darraus hab ich auch die folgerung, das jedes objekt an sich schneller als lichtgeschwindigkeit sein kann, nur für die beobachter nicht.
die theorie hab ich shcon erweitert, aber das ist jetzt ihr zu schwer zu erklären.


cu@ all
darkmode

guckste zuviel, glaubste zu viel, guckste zu wenig, biste dumm o_O

-[@neo: Aber was wäre denn jetzt tatsächlich, wenn man annehmen würde, dass eine Blase sich mit annähernd c durch den Raum bewegt. In dieser Blase wäre eine zweite, die sich ebenfalls mit nahezu c in der blase bewegt. Demnach müsste ich als äußerer Betrachter die innere blase für (je nach größe der 1. blase) etwa ein paar tausendstel sekunden über c erleben?!?!?!?!?!?]-

Die innere Blase würde trotzdem nicht schneller als Licht sein, hierbei kannst du die Lorentztransformation benutzen um auszurechnen, wie schnell die Blase wirklich wäre (die innere).




Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.

@neo: Dein Fehler ist, dass du die Geschwindigkeiten zusammenzählst. Du rechnest nach der Galileotransformation, v=v1+v2, diese ist aber falsch. ei kleinen Geschwindigkeiten v1 und v2 liefert sie jedoch einen recht guten Wert. Diese Transformation ist aber falsch und es giltet überall die Lorentztransformation.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.

und was sagte zu meinem beitrag^^


guckste zuviel, glaubste zu viel, guckste zu wenig, biste dumm o_O

@darkmode: -[ja, wenn man jetzt in einem zug fährt die scheinwerfer anmacht, dann würde sich das licht nach normaler logik bei den ausenstehenden mit lichtg. + zugg. vorbei bewegen, aber auch bei ihm bewegt sich das licht nicht schneller, eswegen altert er schneller, so das es sich wieder ausgleicht.]-

So wie ich jetzt das verstanden habe, altert der Zugfahrer schneller. Das ist nicht korrekt. Der Zug bewegt sich ja relativ zu den Leuten mit v, so auch der Zugführer. Daher giltet wieder die Zeitdilatation und man erkennt, das bei dem Zugführer weniger Zeit vergangen ist relativ zu den aussenstehenden Betrachtern.
Wenn ich jetzt deinen Text hier falsch interpretiere, dann sage es mir.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.

² neo & Tunkel:

v=v1+v2/(1+[v*v2/c²])

v1 = Geschwindigkeit des Schiffes
v2 = Geschwindigkeit des Mannes
c = Lichtgeschwindigkeit

--------------------------------------

Blase1; v1=299.999.999 m/s
Blase2; v2=200.000.000 m/s
Licht; c=300.000.000 m/s (Näherungsweise; eigentlich 299.792.458 m/s)


Nach klassischer Geschwindigkeitsaddition ist die Gesamtgeschwindigkeit v = 499.999.999 m/s

Gemäß der oben genannten Formel ergibt sich:

v = (299.999.999 + 200.000.000)/(1+[299.999.999*200.000.000/300.000.000*300.000.000])

v = (299.999.999 + 200.000.000)/(1,6666666644444444444444444444444)

v = 299.999.999,79999999973333333297778 m/s = 299.999.999,8 m/s
(von einem Relativ zur Blase ruhenden System aus beurteilt.)

Dasselbe lässt sich mit den von Tunkel genannten Geschwindigkeiten machen. Für Geschwindigkeiten sehr viel kleiner c ist der Unterschied so gering, dass näherungsweise v1+v2 gilt, könnt ihr ja mal ausprobieren.

zitat:
So wie ich jetzt das verstanden habe, altert der Zugfahrer schneller. Das ist nicht korrekt. Der Zug bewegt sich ja relativ zu den Leuten mit v, so auch der Zugführer. Daher giltet wieder die Zeitdilatation und man erkennt, das bei dem Zugführer weniger Zeit vergangen ist relativ zu den aussenstehenden Betrachtern.
Wenn ich jetzt deinen Text hier falsch interpretiere, dann sage es mir.
/

du hast es falsch verstanden^^
also, der zugfahrer nimmt die geschwindigkeit des lichtes mit lichgeschwindigkeit mit, da er ja selber auch im zu fährt.

ich zitiere mich :)
"
aber auch bei ihm bewegt sich das licht nicht schneller, eswegen altert er schneller, so das es sich wieder ausgleicht"
/

das "ihm" beszieht sich auf den ausenstehenden, den auch er nimmt die lichtgeschwindigkeit war und nicht mehr.
also ältert der ausenstehende, da er das licht wenn er nicht schneller ältern würde, über lichtgeschwindigkeit fliegen würde.

jetzt verstanden?

guckste zuviel, glaubste zu viel, guckste zu wenig, biste dumm o_O

Einen Wunderschönen guten Tag bin neu hier und habe nur eine Frage.

Wie kann mann die Frage ob Überlichtgeschwindigkeit möglich ist mit einer Formel Beantworten in der die Lichtgeschwindigkeit als maximale Geschwindigkeit enthalten ist?

Verstehe ich nicht! :(

Es geht darum zu erklären, warum sich die Geschwindigkeiten so ergeben, nicht ob man schneller als das Licht reisen kann. Denn dass dies nicht geht, wissen wir und wenn man dies berücksichtigt, ergibt sich der Rest mathematisch.

aber es ist doch komisch, wnen man 1 jahr mit fast lichtgeschwindikeit fleigt, und dann wieder landet auf der erde 1000 jahre verganegn sind. ich denke das in naher zukunft solche versuche durchgeführt werde.

guckste zuviel, glaubste zu viel, guckste zu wenig, biste dumm o_O

@ darkmode:

t(bew)=t(ruh)*(wurzel(1-(v^2)/(c^2)

Annahme: c = 299.792.458 m/s

===> Das Raumschiff müsste eine Geschwindigkeit haben von 299792308 m/s = 99,99994999... c.

Das ist würde ich sagen mal unmöglich. Um ein Jahr mit dieser Geschwindigkeit unterwegs zu sein, bräuchte man zuviel Treibstoff.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.

nehmen wir mal an, der Treibstoff wäre egal....

Das ist er eben hier nicht. Wenn du von 10 m/s auf 15 m/s beschleunigst, dann ist nicht viel Energie nötig (relativ wenig gegenüber dem was jetzt kommt). Wenn du aber von 1000000 m/s auf 1000005 m/s beschleunigst ist sehr sehr viel mehr Energie erforderlich, als von 10 m/s auf 15 m/s zu beschleunigen.
Auch ist eben noch zu bedenken, dass das Raumschiff je schneller es ist umso eine grössere Masse hat.

Da du Ein Jahr unterwegs bist, ist zu viel Energie nötig, als dass du mithnehmen könntest.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.

in einen Körper der sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt kann man wegen derGravitronischen Kräfte nicht vorwärts kommen

:D was sind denn gravitronische Kräfte ?

Natürlich kann man sich in in einemKörper der sich mit Lichteschwindigkeit bewegt vorwärtskommen. Es gibt nämlich keineabsoluten Geschwindigkeiten sondern nur relative.

geht das wieder los?

@trabius

trabius schrieb:in einen Körper der sich mitLichtgeschwindigkeit bewegt

kannst Du diesen "koerper" bitte mal genauerdefinieren, erklaeren, wasweissichwas ....?

Also ich finde diese Diskussion unnötig, da man 1. unendlich viel Energie benötigt um Materie auf Lichtgeschwindigkeit (299.792.458 m/s) zu beschleunigen. 2. Da für Materie die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt keine Zeit vergeht. Hat was mit der Beeinflussung der Raumzeit durch sich bewegende Materie zu tun, will ich aber auch nicht näher erläutern.

Elektromagnetische Wellen breiten sich jedoch in Caesium schneller als mit Lichtgeschwindigkeit aus, da es eine Brechzahl von 0,35 hat.

Man berechnet die Geschwindigkeit des Lichts in einem Stoff in dem man c (299.792,458 km/s) durch die Brechzahl des jeweiligen Stoffes teilt.

Beispiel:

n=299.792,458 km/s : 1= 299.792,458 km/s (Vakuum)

n=299.792,458 km/s : 1,31= 228849204,58015267175572519083969 km/s (Eis)

n=299.792,458 km/s : 0,35= 856.549,88 km/s (Caesium)

Die Werte können je nach Temperatur und Dichte des Stoffes ein wenig schwanken.