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Ist "Nichts" wirklich nichts?

796 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nichts, Leere, Leerer Raum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist "Nichts" wirklich nichts?

03.05.2009 um 16:30
Naja dann mal so rum.

Sobald du etwas als das Nichts erkennst, ist Es nicht mehr Nichts. :-)
Ein Teufelskreis.

Aber denkt mal drüber nach. ;-)

Noch 1bis2 Gedankengänge und dann schaffen wir die Quadratur des Kreises auch.
:-))))

Gruß
Mailo


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

03.05.2009 um 16:49
@Mailo

Subjektiv gesehen, hast du schon recht, aber nicht objektiv gesehen. Wenn wir an das "Nichts", das es mMn. nicht gibt, denken, dann denken wir meistens an die Farbe Schwarz. Wenn wir an das "Nichts", dass es nicht gibt, denken, dann ist es für uns (aus subjektiver Sicht) nicht mehr nichts.


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

03.05.2009 um 17:48
@Kidkash95
Zitat von Kidkash95Kidkash95 schrieb:Nichts ist etwas es ist nichts oder?
Dieser Trugschluss entsteht durch die Unfähigkeit unserer Sprache Nicht-Existenz zu klassifizieren, da wir nur Dinge beschreiben können die existieren.

Jede Beschreibung beginnt mit "Jenes ist ..."
Wir beschreiben Dinge indem wir ihre Istigkeit nutzen um daraus ihre Eigenschaften abzuleiten, da das Nichts aber nicht ist, es sich nicht in der Existenz sondern in der Nicht-Existenz befindet, ist jeder Satz der mit "Das Nichts ist ..." anfängt schon von Anfang an falsch.

Der einzige Satz mit dem man das Nichts in unserer Sprache versuchen kann zu beschreiben ist der Satz: "Das Nichts ist nicht.", da man so die Istigkeit des Nichts durch den Partikel "nicht" negiert und das Nichts somit in seiner Nicht-Existenz lässt.

@KwanJin
Zitat von KwanJinKwanJin schrieb:NICHTS ist dann wohl so etwas wie das Gegenteil von nem Schwarzen Loch :-)
Hä?! :D


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

03.05.2009 um 17:53
@Bukowski

Naja, das NICHTS ist das Gegenteil von viel verdichteter Materie!?
Naja, eigentlich auch nicht...weil es noch nicht einmal das ist :-)


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

04.05.2009 um 00:58
"Dieser Trugschluss entsteht durch die Unfähigkeit unserer Sprache Nicht-Existenz zu klassifizieren, da wir nur Dinge beschreiben können die existieren."

Tatsächlich ist dieser Satz genug um mich mich wieder mal einmischen zu lassen.
Wenn Sprache Existenz ist, ist nicht-Sprache nicht-existenz. also eine schnittstelle zum tatsächlichen nichts. Was sich nur wieder zu meiner Aussage von vorher verdichtet "Sei still und wisse Ich bin Gott." (still sein heisst still sein. wer denkt ist nicht still sondern dreht ein rad.)


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

04.05.2009 um 01:59
@manamana
Zitat von manamanamanamana schrieb:Wenn Sprache Existenz ist, ist nicht-Sprache nicht-existenz. also eine schnittstelle zum tatsächlichen nichts.
So einfach geht das nicht.
Mal ein Beispiel, welches dieser Logik folgt:

Wenn alle Raben schwarz sind, sind alle Nicht-Raben nicht schwarz.
Also alles was ein Rabe ist, ist schwarz, und alles was kein Rabe ist, ist nicht schwarz.

Tauben sind keine Raben und auch nicht schwarz.
Bäume sind keine Raben und nicht schwarz.
Meine Wildlederschuhe sind keine Raben, aber sie sind schwarz.


Und zu deinem Beispiel der Sprache:

Alle Sprache ist existent, also ist alle Nicht-Sprache nicht existent. Das ist deine Behauptung.

Kochtöpfe sind keine Sprache (Nicht-Sprache) aber sie sind trotzdem existent.
Also ist die Behauptung, Nicht-Sprache (alles was keine Sprache ist) ist nicht existent, falsch.


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

04.05.2009 um 05:38
@Bukowski
"Wenn alle Raben schwarz sind, sind alle Nicht-Raben nicht schwarz.
Also alles was ein Rabe ist, ist schwarz, und alles was kein Rabe ist, ist nicht schwarz.

Tauben sind keine Raben und auch nicht schwarz.
Bäume sind keine Raben und nicht schwarz.
Meine Wildlederschuhe sind keine Raben, aber sie sind schwarz."

Dieses Beispiel ist tatsächlich vollkommen in dieser Logik und ergibt Sinn.
Du "musst" es so sehen: wenn alles was ist Sinn ergibt, ergibt das was nicht-ist nicht-Sinn und sogesehen ist Alles in betracht zu ziehen. Eben auch dass ein Nicht-Rabe tatsächlich ein alter Schuh ist der auf dem Meer treibt. (vergleiche die Bücher von Douglas Adams, insbesondere die letzten in denen sich der Guide in einen Raben verwandelt) Das ist die Natur des Nichts, wenn ich so eine wahnwitzige Annahme machen darf. :)

"Alle Sprache ist existent, also ist alle Nicht-Sprache nicht existent. Das ist deine Behauptung.

Kochtöpfe sind keine Sprache (Nicht-Sprache) aber sie sind trotzdem existent.
Also ist die Behauptung, Nicht-Sprache (alles was keine Sprache ist) ist nicht existent, falsch."
Das war eher als praktische Übung gedacht, tatsächlich ist Nonverbalität die einzige Möglichkeit die ich kenne tiefgründige Erfahrungen der verborgenen Realität zu machen und essenziell um sich spirituell zu entwickeln. Du "musst" den Verstand abschalten um die "Natur Gottes" - so würde ich das Nichts beschreiben - erleben zu können da sie dem Verstand - "mit Recht" - spottet.
Siehst du sie kümmert sich nicht um profane Dinge wie Ursachen und Wirkungen oder Richtig und Falsch, sie ist was sie ist ob man sich darüber aufregt, dass sie mit dem Verstand nicht zu erfassen ist oder nicht kümmert sie nicht. Sie existiert munter weiter wie ein Strom in den man sich begeben kann - oder eben nicht - je nachdem wie weit man bereit ist vorgefasste Meinungen und Realitätsvorstellungen zu verlassen oder aufzugeben.


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

04.05.2009 um 12:15
@manamana
Zitat von manamanamanamana schrieb:Dieses Beispiel ist tatsächlich vollkommen in dieser Logik und ergibt Sinn.
Nein, es ergibt keinen Sinn.

Die Aussage war, alle Raben sind schwarz, also sind alle Nicht-Raben nicht schwarz.
Meine Schuhe sind keine Raben (Nicht-Raben), aber sie sind schwarz.

Die Schuhe müssten aber nach dieser Logik nicht schwarz sein, denn sie sind keine Raben und wir haben im ersten Satz festgelegt, dass alles was kein Rabe ist auch nicht schwarz sein kann. Die schwarzen Schuhe durchbrechen diese Behauptung und nehmen dem Satz seinen Sinn.

Der Satz: Alle Raben sind schwarz, also sind alle Nicht-Raben nicht schwarz. Ist falsch und unlogisch.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Du "musst" es so sehen: wenn alles was ist Sinn ergibt, ergibt das was nicht-ist nicht-Sinn und sogesehen ist Alles in betracht zu ziehen.
Nicht-Sein und Nicht-Rabe kann man aber nicht gleichstellen.
Das Nicht-Sein negiert das Sein, die gesamte Existenz, aber der Nicht-Rabe negiert nur den Raben, das heißt es gibt noch sehr viele Ausweichmöglichkeiten die Nicht-Raben sein können, im Gegensatz zum Nicht-Sein, welches nur das Nichts sein kann.

Das Nicht-Sein ist immer das Nichts - die Nicht-Existenz - und kann nichts anderes sein.
Der Nicht-Rabe kann ein Topf sein, ein Baum, eine Fliege, ein Auto, ein Mensch, eine Zelle und noch viele andere Dinge.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Eben auch dass ein Nicht-Rabe tatsächlich ein alter Schuh ist der auf dem Meer treibt.
Meine ganze Wohnungseinrichtung besteht aus Nicht-Raben.
Küche, Kerzen, Bett, PC, Toilette, Teppich, Sessel, Sofa, alles sind Nicht-Raben, die haben mit der Nicht-Existenz aber nichts gemein.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Das ist die Natur des Nichts, wenn ich so eine wahnwitzige Annahme machen darf.
Nicht-Rabe zu sein, heißt nicht, dass dieses Etwas nicht existiert, denn wie schon gesagt kann ein Nicht-Rabe auch ein Löffel sein. Man negiert nur die Natur des Raben und hat genügend Möglichkeiten andere Dinge als Nicht-Raben zu bestimmen.

Das Nicht-Sein hat aber nur einen (zumindest sprachlich) bestimmbaren Zustand, nämlich das Nichts. Das Nicht-Sein kann, im Gegensatz zum Nicht-Raben, kein Stuhl sein und auch kein Messer, denn durch das Nicht-Sein wird die komplette Existenz und alle Dinge die existieren negiert und nicht nur ein einzelnes Objekt (hier der Vogel), deshalb kann man den Nicht-Raben nicht mit dem Nichts vergleichen, denn der Nicht-Rabe ist nicht das Nichts, sondern viele andere existierende Dinge (Topf, Baum, Fliege, Auto, Mensch etc.)
Zitat von manamanamanamana schrieb:Das war eher als praktische Übung gedacht, tatsächlich ist Nonverbalität die einzige Möglichkeit die ich kenne tiefgründige Erfahrungen der verborgenen Realität zu machen und essenziell um sich spirituell zu entwickeln.
Ich will auch gar nicht abstreiten, dass du tiefere spirituelle Erfahrungen in einem Zustand der Trance, bei dem die Sprache "ausgeschaltet" ist, machst, aber ich bestreite, dass du dabei dem Nichts auf die Spur gekommen bist oder es sogar erfahren hast.

Ich will mich nicht immer wiederholen, aber das Nichts ist unerfahrbar, unerkennbar, nicht-existent und einfach nicht da. Wäre es anders, wäre das Nichts kein Nichts, sondern ein Etwas, nur Etwasse können sein, das Nichts dagegen kann nicht sein.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Du "musst" den Verstand abschalten um die "Natur Gottes" - so würde ich das Nichts beschreiben - erleben zu können da sie dem Verstand - "mit Recht" - spottet.
Das Nichts kann nicht die Natur Gottes sein, denn das Nichts existiert nicht, das sagt doch schon das Wort-an-sich.

Die Natur Gottes ist das Nichts, das sagst du.
Nichts, Nicht-Sein und Nicht-Existenz sind 3 Wörter für die selbe Sache.
Also ist die Natur Gottes das Nicht-Sein, die Natur Gottes ist die Nicht-Existenz.
Wenn die Natur Gottes die Nicht-Existenz (das Nicht-Sein, das Nichts) ist, dann heißt das, dass die Natur Gottes nicht existiert.

---> Die Natur Gottes ist das Nichts, ist das Nicht-Sein, ist die Nicht-Existenz, existiert nicht. Die Natur Gottes existiert nicht.

Ich will nicht sagen das man "Die Natur Gottes" nicht erleben kann, aber ich sage, dass diese Natur Gottes nicht das Nichts sein kann.

Das Nichts ist die Nicht-Existenz, im ganzen Universum, in allen Dimensionen, im Großen der Galaxien und im Kleinen der Atome, auf allen Planeten, in allen Sternen, in allem Leben und in allem Toten, in allem was du dir vorstellen kannst und vorstellen wirst, in allem was Vorstellbar ist, wirst du das Nichts nicht finden können, denn alle Dinge die ich hier aufgezählt habe und auch alle die ich vergessen habe, befinden sich im Sein, diese Dinge existieren alle auf eine bestimmte Art und Weise.

Das Nichts hingegen ist das Nicht-Sein, das Gegenteil von allem was ist, also ist es unmöglich dieses Nicht-Sein im Sein zu finden. Da wir Wesen des Seins sind, ist es für uns unmöglich im Nicht-Sein zu wandern. Das Nicht-Sein würde jegliches Sein sofort negieren, wir würden also, sobald wir mit dem Nicht-Sein in Berührung kommen, sofort aufhören zu existieren, wir würden nicht nur sterben, sondern unsere Daseinsberechtigung im Sein würde uns entzogen, da wir ins Nicht-Sein eintauchen würden.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Siehst du sie kümmert sich nicht um profane Dinge wie Ursachen und Wirkungen oder Richtig und Falsch, sie ist was sie ist ob man sich darüber aufregt, dass sie mit dem Verstand nicht zu erfassen ist oder nicht kümmert sie nicht.
Die Natur Gottes kann ruhig sein was sie ist, damit habe ich kein Problem.
Ich habe nur Probleme damit wenn jemand behauptet, dass das Nichts ist.

"Das Nichts ist was es ist."
Bei so einem Satz sträuben sich mir alle Nackenhaare.

Das Nichts ist nicht, wenn es sein würde, wäre es ein Teil der Existenz, aber das Nichts steht ja stellvertretend für die Nicht-Existenz. Es kann nicht gleichzeitig existieren und nicht existieren.

Das ist doch eigentlich gar nicht so schwer zu begreifen, oder?!
Zitat von manamanamanamana schrieb:Sie existiert munter weiter wie ein Strom in den man sich begeben kann - oder eben nicht - je nachdem wie weit man bereit ist vorgefasste Meinungen und Realitätsvorstellungen zu verlassen oder aufzugeben.
Das trifft vielleicht auf "Die Natur Gottes zu" - was auch immer das sein soll - aber ganz sicher nicht auf das Nichts.

Das Nichts "existiert munter weiter".
Die Nicht-Existenz "existiert munter weiter".
Merkst du nicht, solltest du mit Natur Gottes immer noch das Nichts meinen, das dieser Satz falsch ist?

"Die Nicht-Existenz existiert."
Das an diesem Satz irgendwas nicht stimmt, dürfte doch eigentlich jeder merken, oder?!


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

04.05.2009 um 12:50
@Bukowski

"Das Nicht-Sein negiert das Sein, die gesamte Existenz"
Gut. Gehen wir von dieser Aussage aus. Wenn das Nicht-Sein das (uns bekannte) Sein negiert, dann negiert es auch die Anwesenheit von Logik und Ursache und Wirkung. Folglich lässt sich Logik nicht auf das Nicht-Sein anwenden. Der Satz Nicht-Sein negiere das Sein ist also ungültig, da Nicht-Sein nicht an Logik gebunden ist, da es sie ja negiert. Also kann Nicht-Sein durchaus das Sein enthalten, ja sogar der Ursprung des Seins sein. Jedoch lässt sich dies nicht beweisen, da Nicht-Sein die Nicht-Beweisbarkeit einschließt.

"Das Nicht-Sein ist immer das Nichts - die Nicht-Existenz - und kann nichts anderes sein."
Wieder: Wieso sollte das Nicht-Sein an die logischen Gesetze des Seins gebunden sein? Durch welche nicht-vorhandene Authorität sollte das Nicht-Sein nur die Nicht-Existenz beinhalten? Ist es nicht logisch, anzunehmen das etwas das nicht-ist nicht mit den Regeln unserer (bekannten) Logik verstanden werden kann?

"Das Nichts kann nicht die Natur Gottes sein, denn das Nichts existiert nicht, das sagt doch schon das Wort-an-sich."
Dass das Wort existiert, sollte dir zumindest klar machen, dass das Nichts als gedanklich-emotionales Konstrukt existiert. Und wenn man sich Gedanken um die Natur Gottes macht, kann man nicht ausschließen, dass ein gedanklich-emotionales Konstrukt nicht der Natur Gottes näher kommt als ein logisch-physischen (oder wie auch immer du das nennen willst).

"Nichts, Nicht-Sein und Nicht-Existenz sind 3 Wörter für die selbe Sache."
Keines Falls.
Sein indiziert einen Zustand der Kontinuität, wenn etwas ist, dann tut es etwas. Wenn etwas nicht-ist, dann tut es etwas nicht.
Existenz indiziert einen Zustand der weit außerhalb des menschlichen Verständnisses ist, nämlich das am sein-sein. Nicht-Existenz würde bedeuten nicht am sein-sein.
Und Nichts ist im Prinzip ein Wort das so viel wie Null Bedeutet.

"Wenn die Natur Gottes die Nicht-Existenz (das Nicht-Sein, das Nichts) ist, dann heißt das, dass die Natur Gottes nicht existiert."
Nach meinem Gefühl, wenn ich mich in dieser wahnsinnigen Welt unblicke, muss etwas das nicht-existent ist auf jeden fall existieren, da das ganze für mich persönlich sonst keinen Sinn jemals ergeben könnte.

"Das Nichts hingegen ist das Nicht-Sein, das Gegenteil von allem was ist, also ist es unmöglich dieses Nicht-Sein im Sein zu finden."
Richtig. Darum ist es ja auch so imperativ nicht zu denken, bzw. nicht-zu-sein um diese Erfahrung machen zu können.

"Da wir Wesen des Seins sind, ist es für uns unmöglich im Nicht-Sein zu wandern."
Du _denkst_ du wärst ein Wesen des Seins, weil du fühlst dass du bist. Aber nach meinem Gefühl erlaubt uns unser Wesen genaus zu fühlen, dass wir nicht-sind, ob wir diese Möglichkeit wahrnehmen oder nicht.

"Das Nicht-Sein würde jegliches Sein sofort negieren, wir würden also, sobald wir mit dem Nicht-Sein in Berührung kommen, sofort aufhören zu existieren, wir würden nicht nur sterben, sondern unsere Daseinsberechtigung im Sein würde uns entzogen, da wir ins Nicht-Sein eintauchen würden."
Du siehst das ziemlich pessimitisch und angstvoll, finde ich. Ich sehe nicht wie der Kontakt mit dem nicht-sein uns unseres Seins je berauben könnte. Das Nicht-Sein ist ein Teil des Seins, genauso wie das Sein ein Teil des Nicht-Seins ist. Das ist Metaphysik aus dem 30. Jahrhundert oder so, aber mit ein wenig Phantasie und ein wenig weniger Logik ergibt sie wunderbarsten Sinn.

"Das Nichts ist nicht, wenn es sein würde, wäre es ein Teil der Existenz, aber das Nichts steht ja stellvertretend für die Nicht-Existenz."
Nun mal ganz plump. Da du dir tatsächlich Gedanken und Gefühle über die Nicht-Existenz machen kannst, muss sie doch ein Teil der Existenz sein, sonst wäre sie dir überhaupt nicht bekannt und du hättest nicht die mentale Kapazität dir darüber Gedanken zu machen.

"Es kann nicht gleichzeitig existieren und nicht existieren."
Nach meinem Gefühl ist der Widerspruch imperativer Teil des Systems.

"Das ist doch eigentlich gar nicht so schwer zu begreifen, oder?!"
Denk ich mir auch. :)

"Die Nicht-Existenz "existiert munter weiter".
Merkst du nicht, solltest du mit Natur Gottes immer noch das Nichts meinen, das dieser Satz falsch ist?"
Merkst du nicht dass die Bedeutung mit Worten nicht erfassbar ist und die Auflösung der Bedeutung der Worte eine Möglichkeit ist die Realität verständlich zu machen?
Ich bin ein n00b, ein Anfänger, ich weiss beim besten Willen nicht, wie ich das in Worten, die ihre Bedeutung behalten und nicht widersprüchlich sind ausdrücken könnte.

"Das an diesem Satz irgendwas nicht stimmt, dürfte doch eigentlich jeder merken, oder?!"
Und was ist mit dem Satz: Antimaterie existiert?


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

04.05.2009 um 13:55
Es kann nicht gleichzeitig existieren und nicht existieren.
Das ist doch eigentlich gar nicht so schwer zu begreifen, oder?!


Das Nichts steht ausserhalb der Existens und der Nichtexistens, es entzieht sich beiden Definitionen von Sein und Nichtsein, sonst wäre es ja etwas!

Das Nichts kann nicht die Wahrheit von irgendwas sein!

Wenn du sagst da ist nichts, dann sagt das Nichts quasi doch immer "und genau das auch nicht!"

In gewisser Hinsicht existiert Materie ja auch nicht, wir wissen nicht was ihren kleinsten Bestandteile sind, und selbst wenn man denen einen Namen gibt, wissen wir nicht aus was die wiederum bestehen! In der Vergrößerung ist jedes Teilchen ja immer nur die Bewegung seiner Subteilchen und die widerum ihrer!

So kann man den Nichtsanteil im Raum im Grunde auch immer auf 99.999...% etc. beziffern!

Darum existieren wir überhaupt, das Nichts hat mit derm Beginn der Existens von etwas ja auch gegen absolut nichts verstoßen! Darum kann es theoretisch auch existieren und existieren und nicht existieren. Es kann beides sein!

Ein Etwas muss nicht das Gegenteil von Nichts sein, wenn dem so wäre, müssten wir auch sagen können aus was das Etwas bzw. die kleinsten Teilchen der Materie bestehen, das können wir aber nicht! :)


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

04.05.2009 um 15:32
@manamana
Zitat von manamanamanamana schrieb:Gehen wir von dieser Aussage aus. Wenn das Nicht-Sein das (uns bekannte) Sein negiert, dann negiert es auch die Anwesenheit von Logik und Ursache und Wirkung.
Ja.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Folglich lässt sich Logik nicht auf das Nicht-Sein anwenden.
Richtig.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Der Satz Nicht-Sein negiere das Sein ist also ungültig, da Nicht-Sein nicht an Logik gebunden ist, da es sie ja negiert.
Doch dieser Satz hat Gültigkeit, denn das "Nicht" vor dem Sein heißt ja, dass das darauf folgende Wort negiert wird. Also negiert das Nicht-Sein, das Sein. Oder das Sein wird durch das Nicht-Sein negiert.

Nicht-Sein negiert Sein.
Das "Nicht" vor dem Wort "Sein", heißt ja nichts anderes als Negation.
Nicht = Negation.
Nicht-Sein = Negation des Seins
Also negiert das Nicht-Sein das Sein.

Wir wenden die Logik ja nicht im Nicht-Sein, sondern im Sein an.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Also kann Nicht-Sein durchaus das Sein enthalten, ja sogar der Ursprung des Seins sein. Jedoch lässt sich dies nicht beweisen, da Nicht-Sein die Nicht-Beweisbarkeit einschließt.
Nein, das Nicht-Sein kann nicht das Sein enthalten.
Da könntest du auch behaupten, dass Nicht-Raben auch Raben sein können.
Das "Nicht", die Negation des Wortes, vor dem Wort sagt ja gerade aus, dass dieses bestimmte Etwas nicht ist.

Nicht-Raben, sind alle Dinge außer Raben.
Nicht-Sein, ist alles außer das Sein.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Wieder: Wieso sollte das Nicht-Sein an die logischen Gesetze des Seins gebunden sein?
Ist es doch nicht.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Durch welche nicht-vorhandene Authorität sollte das Nicht-Sein nur die Nicht-Existenz beinhalten?
Durch die Authorität der Sprache.
Unsere Sprache sagt, dass Nicht-Existenz die Dinge sind die nicht existieren.
Nicht-Sein ist jenes, was nicht ist.

Wenn du jetzt sagst, dass die Nicht-Existenz auch die Existenz beinhalten könnte, würde unser ganzes Sprachsystem zusammenbrechen.
Etwas was nicht existiert, würde doch existieren.
Alle Dinge die nicht schwarz sind, wären doch schwarz.
Und alle Nicht-Krokodile, wären doch Krokodile.
Ein Pelikan (ein Nicht-Krokodil), wäre dann ein Krokodil.
Ein Auto wäre ein Apfelkuchen, ein Mensch wäre eine Zigarette.

Da kommen wir in Teufels Küche.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Ist es nicht logisch, anzunehmen das etwas das nicht-ist nicht mit den Regeln unserer (bekannten) Logik verstanden werden kann?
Etwas was nicht ist, kann überhaupt nicht verstanden werden.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Dass das Wort existiert, sollte dir zumindest klar machen, dass das Nichts als gedanklich-emotionales Konstrukt existiert.
Das hab' ich doch vor ein paar Seiten schon mal erklärt.
Nur weil ich an das Nichts denken kann, heißt das nicht, dass dieses Nichts auch außerhalb meiner Gedankenwelt als Ding existiert.

Ich kann auch an fliegende Elefanten denken, aber das heißt nicht, dass es außerhalb meiner Vorstellungskraft fliegende Elefanten gibt.

Ich habe die Vorstellung eines fliegenden Elefanten, die Vorstellung vom Nichts, aber nicht den fliegenden Elefanten, oder das Nichts, an sich.

Es ist ein gedankliches Konstrukt, eine Vorstellung vom Nichts, aber nicht das Nichts selbt.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Und wenn man sich Gedanken um die Natur Gottes macht, kann man nicht ausschließen, dass ein gedanklich-emotionales Konstrukt nicht der Natur Gottes näher kommt als ein logisch-physischen (oder wie auch immer du das nennen willst).
Doch, das kann man ausschließen.
Das Ding wird immer näher an seiner Selbst sein, als die Vorstellung des Dings.
Der physisch vorhandene Apfel wird sich immer näher sein, als unsere Vorstellung von diesem Apfel.

Der Baum wird immer mehr Baum sein, als meine Vorstellung von ihm.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Sein indiziert einen Zustand der Kontinuität, wenn etwas ist, dann tut es etwas. Wenn etwas nicht-ist, dann tut es etwas nicht. Existenz indiziert einen Zustand der weit außerhalb des menschlichen Verständnisses ist, nämlich das am sein-sein. Nicht-Existenz würde bedeuten nicht am sein-sein.
Es ist eigentlich genau anders herum.
Die Existenz ist der kleine Bruder des Seins, sie bezeichnen aber beide die Dinge im Dasein.

Existenz bezeichnet das Dasein eines Dings.
Sein bezeichnet das Dasein allumfassend.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Nach meinem Gefühl, wenn ich mich in dieser wahnsinnigen Welt unblicke, muss etwas das nicht-existent ist auf jeden fall existieren, da das ganze für mich persönlich sonst keinen Sinn jemals ergeben könnte.
Und das scheint dir nicht widersprüchlich?!
Etwas was nicht existent ist, existiert doch?!
Das kürzt sich doch gegenseitig weg und du stehst mit gar nichts da.

In der Aussage: "Etwas das nicht existiert, existiert doch.", ist absolut keine Information enthalten. Da könnte man auch genau so gut gar nichts sagen, das würde genau so viel Aussagekraft besitzen wie: "Etwas das nicht existiert, existiert doch."
Zitat von manamanamanamana schrieb:Richtig. Darum ist es ja auch so imperativ nicht zu denken, bzw. nicht-zu-sein um diese Erfahrung machen zu können.
Nicht denken und etwas erfahren, im Sinne von herausfinden, ist nicht möglich.
Das habe ich aber auch schon mal geschrieben.

Und nicht zu sein, ist noch weniger möglich.
Merkst du nicht wie absurd es ist zu behaupten, man kann etwas erfahren wenn man nicht mehr ist?! Das entbehrt doch jeglicher Logik und jedem Sinn.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Du _denkst_ du wärst ein Wesen des Seins, weil du fühlst dass du bist.
Nein, ich weiß, dass ich es bin.
Wenn ich mir einer Sache sicher bin, dann der, dass ich bin.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Aber nach meinem Gefühl erlaubt uns unser Wesen genaus zu fühlen, dass wir nicht-sind, ob wir diese Möglichkeit wahrnehmen oder nicht.
Sich so zu fühlen als wäre man nicht, heißt nicht das man tatsächlich nicht ist.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Das Nicht-Sein ist ein Teil des Seins, genauso wie das Sein ein Teil des Nicht-Seins ist.
Das ist unmöglich!
Das NICHT-Sein sagt ja gerade aus, dass das Sein nicht ist.
Da kannst du nicht einfach behaupten, das Nicht-Sein ist doch.
Damit definierst du alles ins Nirgendwo. Nichts wäre dann noch und doch wäre alles.
Das Sein würd nicht sein, und doch sein.
Das ergibt keinen Sinn.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Das ist Metaphysik aus dem 30. Jahrhundert oder so, aber mit ein wenig Phantasie und ein wenig weniger Logik ergibt sie wunderbarsten Sinn.
Das ist keine Metaphysik, sondern Blödsinn, entschuldige.
Kein Mensch bei Verstand würde behaupten, dass das Nicht-Sein, sein würde.
Das ist einfach nicht möglich!
Zitat von manamanamanamana schrieb:Nun mal ganz plump. Da du dir tatsächlich Gedanken und Gefühle über die Nicht-Existenz machen kannst, muss sie doch ein Teil der Existenz sein, sonst wäre sie dir überhaupt nicht bekannt und du hättest nicht die mentale Kapazität dir darüber Gedanken zu machen.
Zum ich-weiß-nicht-wie-often Mal, die Vorstellung des Nichts, ist nicht das Nichts.

Die Vorstellung eines Baumes, ist ja auch nicht der Baum.
Und wenn ich mir fliegenden Elefanten vorstelle, heißt das auch nicht, dass diese Elefanten tatsächlich außerhalb meiner Gedankenwelt existieren.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Nach meinem Gefühl ist der Widerspruch imperativer Teil des Systems.
Was meinst du mit "imperativer Teil des Systems"?
Zitat von manamanamanamana schrieb:Merkst du nicht dass die Bedeutung mit Worten nicht erfassbar ist und die Auflösung der Bedeutung der Worte eine Möglichkeit ist die Realität verständlich zu machen?
Leider haben wir aber keine andere Möglichkeit uns die Welt zu erklären als mit Worten.
Und solange wir keine neue Sprache erfinden, die es schafft das Nicht-Sein mit dem Sein zu verschmelzen, bleibt das Nicht-Sein nicht existent.
Wobei ich auch bezweifle, dass das je möglich sein wird, da wir dann das Nicht-Sein zum Sein machen und Nicht-Äpfel zu Äpfeln und Nicht-Bäume zu Bäumen.

Wie schon gesagt, dann würde das Nichts sein, dann wären Autos Kleidungsstücke, und Bäume wären Insektenschwärme.
Zitat von manamanamanamana schrieb:Und was ist mit dem Satz: Antimaterie existiert?
Der ist richtig.
Antimaterie ist auch Materie, sie ist nur anders aufgebaut als die "normale" Materie. Sie besteht genau so aus Elementarteilchen wie die "normale" Materie, nur sind die Ladungen dieser Teilchen vertauscht. Protone sind Antiprotone, und Elektronen sind durch Positrone ersetzt.

@ash001
Zitat von ash001ash001 schrieb:Das Nichts steht ausserhalb der Existens und der Nichtexistens, es entzieht sich beiden Definitionen von Sein und Nichtsein, sonst wäre es ja etwas!
Richtig, man kann das Nichts nicht definieren.
Denn wenn man es definieren würde, wäre es ein Teil des Seins, es hätte dann einen Istzustand, den es aber nicht haben darf um nicht sein Nicht-sein zu verlieren.
Zitat von ash001ash001 schrieb:Wenn du sagst da ist nichts, dann sagt das Nichts quasi doch immer "und genau das auch nicht!"
"Ich sehe (das) Nichts" und "ich sehe nichts", sind allerdings zwei verschiedene Aussagen. ;)
Zitat von ash001ash001 schrieb:In gewisser Hinsicht existiert Materie ja auch nicht, wir wissen nicht was ihren kleinsten Bestandteile sind, und selbst wenn man denen einen Namen gibt, wissen wir nicht aus was die wiederum bestehen! In der Vergrößerung ist jedes Teilchen ja immer nur die Bewegung seiner Subteilchen und die widerum ihrer!
Materie ist im Grunde nur Energie.
Alles ist eigentlich bloß Energie. :D
Zitat von ash001ash001 schrieb:Darum kann es theoretisch auch existieren und existieren und nicht existieren. Es kann beides sein!
Das Nichts kann nicht existieren.
Es befindet sich nicht im Sein, es ist das Nicht-Sein.
Wenn es existieren würde, wäre es im Sein, das kann es aber nicht, denn dann wäre es nicht mehr das Nicht-Sein.
Zitat von ash001ash001 schrieb:Ein Etwas muss nicht das Gegenteil von Nichts sein
Ja, das kann man sowieso sehr schlecht vergleichen, weil man ja das Nichts nicht als Gegenstand wie das Etwas vor sich hat. Auf sprachlicher Ebene ist das Etwas aber das Gegenteil des Nichts.


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05.05.2009 um 14:53
"Was meinst du mit "imperativer Teil des Systems"?"
Ich meine, dass es unumgänglich ist. Eine Realität zu erschaffen ohne Widersprüche ist nicht möglich und auch nicht erwünschenswert da sie trostlos wäre.

Es war eine interessante Diskussion mit dir und ich sehe, dass wir zwei unterschiedliche Vorstellungen vom Nichts haben. Du siehst das Nichts als per Definition nicht-existent. Ich sehe das Nichts als die Leere, die der Ursprung der Religion und das größte Mysterium der menschlichen Existenz ist und der unendliche, vielfältige, undefinierbare - aber erfahrbare - Grund der Realität.


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05.05.2009 um 15:00
@Bukowski


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13.07.2009 um 15:26
1. Gedanke:
Ich denke, wenn man alles / jedes Ding und Sein / Das ganze Universum nimmt und es zu einen Punkt zusammenrafft, hat man alles ( also zusammen gefasst auf einen Punkt ) wenn man diesen Punkt danach zerstört in dem alles steckt, glaube ich, dass nichts mehr übrig ist !
Aber wie soll man schon alles zusammen bekommen und wie will man es zerstören, so das nichts mehr da ist ???
2. Gedanke:
Wenn alles tatsächlich aus Energie besteht, und diese umgewandelt wird - so das sie nicht mehr anders verwendet werden kann, dann bleibt nichts mehr übrig außer Energie, mit der keiner etwas anfangen kann, das ist fast nichts, oder ???
3. Gedanke:
Nichts = alles - alles = übrig nichts ! Also wen nichts mehr da ist - existiert immer noch das nichts und das ist schon was ... Ich weiß nicht wiviel nichts ist, dass jedoch, so glaube ich ist eine Definitionssache; denn wenn:
Nichts = alles - alles ist, dann ist ja im nichts automatisch alles enthalten !
4. Gedanke: Wenn im nichts alles schon drin steckt hat alles keinen reellen Wert sondern spiegelt nur das sein aus einer anderen Perspektive wieder! Was mich ein bisschen verwirrt, da ja nichts exestieren muss um da zu sein!
5. Gedanke:
Ich glaube, das ein wirkliches nichts nicht existieren kann, da wenn nichts mehr da ist, das nichts da ist, was eigentlich nur das negative oder den Gegensatz bedeutet, das heißt, das nichts schon etwas ist - nämlich nichts !
Zusammenfassung: Das nichts ist was, also wo das Nichts ist, ist das Nichts da, also ist das Nichts gleich etwas ! Oder so !?


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13.07.2009 um 17:36
Nichts gibt es nicht


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13.07.2009 um 18:09
"Nichts" ist eine Erfindung vom Menschen.


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13.07.2009 um 18:29
Kommt immer aus der Sichtweise des Betrachters an ^^

Wenn sich hinter einer Mauer ein Gegenstand befindet und man vor der Mauer gefragt wird, was man ausser der Mauer noch sieht, wird man vermutlich "nichts" antworten.

Wird man hinter die Mauer sehen, wird man dort einen Gegenstand vorfinden und somit seine Antwort berichtigen ^^

Nichts im Sinne von Nicht existent, ist das Fehlen eines Vorhandensein


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

15.07.2009 um 04:06
Alsoo wenn ich über 'nichts' nachdenke kommt das bei mir raus..

'Nichts' ist erstmal ein Wort das würde ich in 'garnichts' umwandeln (erscheint mir dann leichter zu erklären). 'Garnichts' bedeutet für uns immer das etwas nicht vorhanden ist oder so.
Aber ich finde das man mit dem Wort selbst immer was verbindet, bricht dieses 'nicht vorhanden' wieder, da ya schon der Gedanke dabei das 'nichts' sozusagen wieder füllt.

Ehhh oke ich verstehs selbst grad nicht so aber das ist mir ebend dazu eingefallen xP


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

15.07.2009 um 04:39
Das Nichts ist nichts anderes wie das, was man nicht erklären kann.

Was ist das Gegenteil von Nichts, was man erklären kann, ohne dabei individuell eine Erklärung zu suchen/finden?

Nichts ist im Gegenteil=Alles-wir kennen das Wort "Alles", wir kennen das Wort "Nichts" doch im Gegenteil können wir nicht das ALL-es erklären, wie wir ebenso über das "Nichts" nichts Wissen,was nichts anderes bedeuted, man kann A und O nur ver-stehen, ALL-es zu sein, denn nur wenn wir ALL-es sind, dann können wir das Nichts, nicht verleugnen, weil das Eine das andere bedingt, um zu existieren...

Am Anfang war das Wort,
am Ende sich verbiegt,
selbst der dunkle Lord,
weiß wer ihn besiegt!

Die Stunde dreht die Zeit,
das Nichts im stillen webt,
wer so mit sich verbleibt!
die Kunst der Wahrheit Lebt!

Liebe Grüße,
Caesar


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Ist "Nichts" wirklich nichts?

06.08.2009 um 20:45
meine meinung ist:
Nichts kann man nicht sagen weil immer irgendwas vorhanden ist.
Wenn du sagst, du hast nichts gesehen, das geht meiner meinung nach nicht, weil nichts kann man nicht warnehmen.


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