Ist "Nichts" wirklich nichts?

@Bukowski

Bukowski schrieb:Wenn sich was von seinem inneren Selbst anspaltet?
Das Innere und Äußere liegt beides im Bereich des Seins, das Nichts liegt aber außerhalb dieses Gebietes, im Nicht-Sein.

Liegt es das?! Dann würdest du auch nicht das nicht vorhanden sein des NICHTS, NICHT defineren können :) Und das will ihc dir ja die ganze zeit klarmachen.





in Liebe Krishna

es ist reine Worspielerei.
Wenn "ist" dann "ist" wenn "Nichts", dann "Nichts".
Bitte nicht den komischen Begriff des Ist-Nicht verwenden, weil er mehr verzerrt, als er erklären vermag.

@rockandroll

Und mit diesem Ist-Nicht können wir als Individuen der Ist-igkeit nichts anfangen. ;):D

@krishna

krishna schrieb:lol, das macht ja richtig spass !

Also mir schmerzen schon die Finger vom vielen tippen, und früher oder später werden sich wohl Fehler im Bereich des nichts, Nichts, Nicht-Seins, Nicht-Existenz, etc. einschleichen und wir werden einander überhaupt nicht mehr verstehen.

Noch weniger als ohnehin schon. :D

krishna schrieb:Du sagst, auch wenn ich an das Nichts denke ist es nicht das Nichts.

Richtig, es ist nur unsere Vorstellung vom Aufbau des Nichts.

krishna schrieb:Somit nimmst du eine Gedankeneinstellung ein das von einem gewissen Punkt behaupten zu WISSEN was das nichts sein müsste.

Ich behaupte nicht zu wissen was das Nichts ist, sondern ich behaupte zu wissen das das Nicht nicht ist.

@Bukowski
So ist es, wer kann schon genau beschreiben (meine mit den Mitteln der Ist-igkeit) wie es ist nicht zu sein...oh Mann. Gleich stosse ich an die Grenzen meiner verbalen Leistungsfähigkeit! :D

@krishna

krishna schrieb:Liegt es das?! Dann würdest du auch nicht das nicht vorhanden sein des NICHTS, NICHT defineren können Und das will ihc dir ja die ganze zeit klarmachen.

Ich wollte nur nicht wieder hin schreiben "Vorsicht, natürlich liegt das Nichts nicht außerhalb des Seins, denn würde es da liegen, wäre es schon wieder etwas, nämlich in der Lage außerhalb des Seins."

@Bukowski

Ich behaupte nicht zu wissen was das Nichts ist, sondern ich behaupte zu wissen das das Nicht nicht ist.

Richtig,

doch ist deine behauptung das das NICHTS nicht ist nicht auch einer Defnition die meine Defnition umdefniert ?! ^^ DA macht ihr ein Denkfehler :)




in Liebe Krishna

@krishna

krishna schrieb:Du sagts das sie nur in unserer Vorstellung herrscht. Da stimme ich dir zu! Aber darin liegt doch gerade die Lösung. Du sagst, auch wenn ich an das Nichts denke ist es nicht das Nichts. Somit nimmst du eine Gedankeneinstellung ein das von einem gewissen Punkt behaupten zu WISSEN was das nichts sein müsste. Den die verneinung selbst geht ja auch von einer Defnition aus die das andere verneint


Schachmatt *g*

"Schachmatt" -ja, nur leider für dich. ;)
Er meint eben nicht zu wissen, was "nichts" ist sondern was es nicht sein kann. Er erklärt, dass "nichts" keinesfalls im Kontext zum Wort "ist" stehen kann. Das ist eben der basagte Denkfehler.
"Nichts ist etwas, dass....." -Ein Satz der so anfängt, ist das Papier nicht wert, auf dem er steht. ;)

@rockandroll


Natürlich kannst du das. wie Bukowskie und aztek auch das nichts beschreibt kann man es auch beschreiben. Das Wesen selbst ist der Grund ALLENS. :) Selbst das des NICHT existenten.






in Liebe Krishna

@krishna

krishna schrieb: DA macht ihr ein Denkfehler

Was für ein Denkfehler?
Die Nicht-Existens ist mit den uns bekannten verbalen Mitteln der Existenz nicht adäquat beschreibbar. Fertig.
Somit ist diese Diskussion sinnlos. Wir können genausogut über rosa Elefanten spekuliernen, ob es sie nun gibt oder nicht. ;)

@22aztek


Und nochmal,

doch ist auch die beschreibung des nicht defnierbaren des NICHTS, nicht auch eine Defnition?!


Jules Verne hat ja auch dinge Defniert die in anderen nicht Defnierbar waren. Und siehe nun die Defnitionen wurden allgemingültig :) Und das ist beim NICHTS genau so. Es entspringt eben unseren Gedanken, selbst das NICHT, nicht sein.





in Liebe Krishna

@rockandroll


lol,

ist sie nicht beschreibbar?! Wenn wir es nicht erfassen könnten.Wäre noch nicht mal diese Diskussion zu stande gekommen :)



in Liebe Krishna

@krishna
nochmal.
Das "Nichts" ist eine abstrackte Definition der invertierten Existenz (wobei das schon sehr zweifelhaft ist) und ist nicht weiter ergründbar, weil keiner der je nicht-existent war es uns adäquat mit den sprachlichen Mitteln der Existenz hätte jemals richtig beschreiben können. Selbst wenn es ihn gäbe!
Scheisse, ist das ein Schrott! :D

@krishna

krishna schrieb:doch ist deine behauptung das das NICHTS nicht ist nicht auch einer Defnition die meine Defnition umdefniert ?!

Wie Navigato gerade so schön gesagt hat: "wer kann schon genau beschreiben (ich meine mit den Mitteln der Ist-igkeit) wie es ist nicht zu sein"

Wenn wir das Nichts als die Nicht-Existenz behalten wollen, dürfen wir es nicht beschreiben, denn durch die Definition würden wir versuchen es in unsere Existenz zu rufen und somit die Nicht-Existenz negieren.

Ich glaube das versuchst du, wenn du mir zu erklären versuchst das das Nichts in Allem steckt, bzw. das Alles gleichzeitig Nichts ist. Du reißt das Nichts aus seiner Nicht-Existenz und verwebst es mit dem Sein (mit dem Alles).

Für dich existiert das Nichts, für mich kann es das schon Aufgrund seiner Natur der Nichtigkeit nicht.

Zu sagen das Nichts existiert wäre wie zu behaupten die Existenz existiert nicht.

@22aztek

22aztek schrieb:"Nichts ist etwas, dass....." -Ein Satz der so anfängt, ist das Papier nicht wert, auf dem er steht.

Exakt.

@krishna

Und diese Überzeugung nimmst du woher? Es ist doch immer des Gleiche: Man interprätiere sinngemäß, subjektiv und deklariere dann seine "Erkenntniss" als allgemein-gülltig. Vielleicht denkst du mal darüber nach, dass nicht alles so ist, nur weil du eben willst, dass es so ist.

Aber freut mich, dass du eine der wenigen bist, die mit Kritik umgehen können. ;) Kommt leider nicht allzu oft vor. :D

@Bukowski

Bukowski schrieb:Wenn wir das Nichts als die Nicht-Existenz behalten wollen, dürfen wir es nicht beschreiben, denn durch die Definition würden wir versuchen es in unsere Existenz zu rufen und somit die Nicht-Existenz negieren.

Wenn wir es nicht beschreiben könnten, warum können wir es indem wir sagen das wir das NICHT beschreiben können? Ist doch auch eine beschrebung des nicht beschreibbaren :) Und somit auch eine Defnition.




in Liebe Krishna

rockandroll schrieb:Das "Nichts" ist eine abstrackte Definition der invertierten Existenz (wobei das schon sehr zweifelhaft ist) und ist nicht weiter ergründbar, weil keiner der je nicht-existent war es uns adäquat mit den sprachlichen Mitteln der Existenz hätte jemals richtig beschreiben können. Selbst wenn es ihn gäbe!

Das wäre so als würde ein Fisch versuchen etwas vom Land zu erzählen. ;)
Wir sind der Fisch im Wasser, der Mensch in der Existenz, und das Land ist die Nicht-Existenz.

Wir leben im Wasser, in der Existenz, und können niemals ans Land, in die Nicht-Existenz.
___________
Das ist nur 'ne mehr schlecht als rechte Analogie, also bitte keine Evolutionsthesen hier rein bringen. :D ;)

@krishna

krishna schrieb:Wenn wir es nicht beschreiben könnten, warum können wir es indem wir sagen das wir das NICHT beschreiben können?

Man kann zwar sagen, dass etwas nicht ist, als Gegenteil zu dem, wenn etwas doch wäre. Aber man kann nicht sagen wie es ist, nicht zu sein. Ok?

@22aztek


Meine Überzeugung nehme ich von dir!Du verstehst halt nicht das ich, du bist. Und Wir alle anderen. Und alle zusammen das weitere und das weitere des weiteren usw.

Und in diesem existiert alles so wie nichts. DAs Etwas und das nicht etwas. Den sonst würden wir hier darüber nicht reden.


Deshalb liegt auch in der einfachheit die antwort ALLENS :)

@krishna

krishna schrieb:ist sie nicht beschreibbar?! Wenn wir es nicht erfassen könnten.Wäre noch nicht mal diese Diskussion zu stande gekommen

Wir erfassen hier ja auch nicht das Nichts, sondern nur unsere Vorstellung vom Nichts.
Lies' dir mal bitte mein Schwarz/Weiß-Beispiel (Ist "Nichts" wirklich nichts? (Seite 16)) durch.