@Werwie:
Es gibt nicht den "einen Verblöder" - sondern deren eine ganze Menge. Es gibt nicht einen, der sagt, was Du wissen sollst - sondern ganz viele, die jeweils glauben, sie hätten den Stein der Weisen unterm Arsch liegen.
Denn natürlich gibt es in der Darstellung bestimmter Probleme unterschiedliche Meinungen und Einschätzungen, unterschiedliche Interesse, die durchaus kontrovers sein können, was sich eben auch in der Berichterstattung niederschlägt.
So wird sicher eine islamistisch orientierte Homepage anderes aus Afghanistan berichten, als z.B. eine offizielle Verlautbarung der US-Army. Und die Möglichkeit, diese unterschiedlichen Informationen zu beziehen, hat diese Generation per Mausklick. Früher musste man noch mühselig dorthin fahren, wo geschossen wurde, um zu sehen, wer da auf wen schiesst und warum. Heute macht man das vom Sofa aus.
Daher teile ich die Einschätzung der "Verblödung" nun ganz und gar nicht. Jeder verblödet nur soweit, wie er es will!(Und nicht wie Anne will!)