interpreter schrieb:Dieser Fallwind saugt den Wasserdampf mit in die Tiefe, der damit zu fast 100% in dem Luftsrom enthalten ist und sich wahrscheinlich in der umgebung niederschlagen wird abhängig von der Ausrichtung der Düsen
warum, sollte diese Feuchtigkeit den kondensieren? Die Umgebung, also der Biden und die Luft über dem Boden, ist dich wärmer als die Luft aus dem Kamin. Also erwärmt sich die auströmende Luft aus dem Kamin wieder -> die relative Luftfeuchte, die im Kamin 100% beträgt, sinkt wieder erheblich ab. Nix mit Kondensation.
interpreter schrieb:-->Die Luft wirbelt im Diskuss herum und das schwerere Wasser schlägt sich an den Wänden nieder.
Es gibt kein flüssiges Wasser im Luftstrom. Sollte es auf jedenfall nicht geben, da dies eine geringere Effiziens bedeuten würde.
interpreter schrieb:Tatsächlich sind sie vom Temperaturunterschied zwischen Höhenluft und Meerwasser abhängig
Nein, die Temperatur des Meerwasser ist eine relativ unbedeutende Größe. Die Luft im Kamin wird nicht vom Meerwasser gekühlt, das wäre eine viel zu geringe Wärmemenge, sondern aufgrund der Verdunstung des Wassers. Die dazu notwendige Wärmeenergie wird aus der Luft im Kamin entniommen und kühlt die Luft ab.
Nur mal als Hinweis. Die Wärmeenergie die benötigt wird um 1l Wasser bei 100C° von flüssig ins gasförmige zu überführen ist so groß wie die Wärmemenge die man braucht um 1l Wasser von 0C^(flüssig) auf 100C° (flüssig) zu erwärmen. Daran siehst du sehr schnell die Größenordnungen und das der Kühleffekt durch die Wassertemperatur minimal ist.
Wie ich schon mal sagte. Dir sind die physikalischen Mechanismen die bei einem Fallwindkraftwerk wirken nicht ganz klar.
Der Wirkungsgrad des Fallwindkraftwerkes ist abhängig von der Temperatur der gesamten Außenluftsäule vom Boden bis zum Ende des Kamins (Schwere der Luftsäule außen) und davon wie satrk die Luft innerhalb des Kamines abgekühlt werden kann (Schwere der Luftsäule innen). Dies wiederum ist abhängig von der relativen Luftfeuchte der Umgebungsluft am oberen Ende des Kamin, wobei die relative Luftfeuchte wiederum abhängig von der Temperatur ist.