Das Universum, wie wäre es hiermit.....?
24.03.2007 um 00:53@Peal
Zuvor vielleicht noch eine Anmerkung zu Deiner Theorie vonMaterie,
Antimaterie und Raum: In unserem Universum gibt es nur eine geringe mengeAntimaterie im
Verhältnis zur Materie. Grund dafür ist Baryonenasymmetrie (sieheBaryogenese >
Urknalltheorie). Es stimmt leider nicht, dass allein dieQuantenmechanik daran "Schuld"
ist, dass sich Materie und Antimaterie im Universumnicht gegenseitig vollständig
annihilieren. Dazu wäre viel mehr Antimaterie nötig, alsvorhanden. Und selbst wenn - die
Materie und Antimaterie würden sich in Energieverwandeln. D.h. das Universum würde
dadurch nicht zwangsläufig "zusammenbrechen", daam Zustand und der Dynamik des
universums scheinbar die sog. "kalte dunkle Materie"einen größeren Anteil hat, als die
vergleichsweise geringe Menge sichtbarer Materie +theoretisch vorhandener Antimaterie
(manche Theorien sprechen von einem Verhältnis von20 zu 80).
Die Materie ist
beim Urknall nicht dank der QM expandiert, sonderndas Universum ist expandiert und
innerhalb dieser Expansion gab es in der Baryogenese(die für das Entstehen und
Gleichgewicht von Materie und Antimaterie "zuständig" ist)eine Symmetriebrechung (warum,
darüber wird noch spekuliert, wie übrigens auch überdie gesamte Urknalltheorie), die zum
Übergewicht von Materie führte.
Um dieQuanteneffekte zu beschreiben, die in
der Frühphase des Universums gewirkt haben, alsdie vier Grundkräfte der Natur noch eine
"Urkraft" waren, ist die Theorie einerQuantengravitation vonnöten, an der gerade erst
geforscht wird.
"JedeInformation braucht einen Speicher." - Wirklich? - Was
möchtest Du damit genau sagen?
Da interessiert mich Deine Theorie, die den Rahmen
sprengen würde. Wenn sie nichthier her paßt, lass sie uns woanders diskutieren.
Vorschläge?
Zuvor vielleicht noch eine Anmerkung zu Deiner Theorie vonMaterie,
Antimaterie und Raum: In unserem Universum gibt es nur eine geringe mengeAntimaterie im
Verhältnis zur Materie. Grund dafür ist Baryonenasymmetrie (sieheBaryogenese >
Urknalltheorie). Es stimmt leider nicht, dass allein dieQuantenmechanik daran "Schuld"
ist, dass sich Materie und Antimaterie im Universumnicht gegenseitig vollständig
annihilieren. Dazu wäre viel mehr Antimaterie nötig, alsvorhanden. Und selbst wenn - die
Materie und Antimaterie würden sich in Energieverwandeln. D.h. das Universum würde
dadurch nicht zwangsläufig "zusammenbrechen", daam Zustand und der Dynamik des
universums scheinbar die sog. "kalte dunkle Materie"einen größeren Anteil hat, als die
vergleichsweise geringe Menge sichtbarer Materie +theoretisch vorhandener Antimaterie
(manche Theorien sprechen von einem Verhältnis von20 zu 80).
Die Materie ist
beim Urknall nicht dank der QM expandiert, sonderndas Universum ist expandiert und
innerhalb dieser Expansion gab es in der Baryogenese(die für das Entstehen und
Gleichgewicht von Materie und Antimaterie "zuständig" ist)eine Symmetriebrechung (warum,
darüber wird noch spekuliert, wie übrigens auch überdie gesamte Urknalltheorie), die zum
Übergewicht von Materie führte.
Um dieQuanteneffekte zu beschreiben, die in
der Frühphase des Universums gewirkt haben, alsdie vier Grundkräfte der Natur noch eine
"Urkraft" waren, ist die Theorie einerQuantengravitation vonnöten, an der gerade erst
geforscht wird.
"JedeInformation braucht einen Speicher." - Wirklich? - Was
möchtest Du damit genau sagen?
Da interessiert mich Deine Theorie, die den Rahmen
sprengen würde. Wenn sie nichthier her paßt, lass sie uns woanders diskutieren.
Vorschläge?