@DasGenieOh, dann habe ich mich nicht klar ausgedrückt:
Genau DeineAufstellung meinte ich; "3 räumliche" und "1 zeitliche" Dimension:
1. Ein Punkt(math. keine Ausdehnung) = x = eindimensional
2. Ein Punkt in einer Fläche = +xy =zweidimensional (Flächenkoordinate)
3. Ein Punkt im Raum = x+y+z = dreidimensional(Raumkoordinate)
4. "...+ nochwas": Als sog. "4. Dimension" wird gemeinhin diesemräumlichen Modell eine Zeitachse hinzugefügt = x+y+z+t = erst hiermit kann die Bewegungeines Punkts in einem 4dimensionalen Raum (3D-Ausdehnung + Zeitvektor) beschriebenwerden. (Raumzeit-Koordinate)
Und um Bewegung geht es Dir ja. Soweit absolutd'accord.
Anhand dieses Modells wird klar, dass es keine Bewegung "nur" im Raumgeben kann. Bewegung heißt immer: Änderung Raum- und damit auch gleichzeitig derZeitkoordinaten bzw. Änderung Zeit- und damit auch gleichzeitig der Raumkoordinaten. DasUniversum ist nunmal ein dynamisches, kein statisches System.
Also: Entweder, Deinräumlicher Startpunkt bewegt sich innerhalb der Zeit mit dem Bezugssystem mit, oder erbleibt relativ zum Bezugssystem statisch - dann bewegt er sich negativ zum Bezugssystem(zeitreise in die Vergangenheit z.B.)
Die zweite Möglichkeit setzt allerdingsdas Vorhandensein eines Bezugssystem "außerhalb" des Bezugssystem "Universum" voraus. Einsolches Bezugssystem scheint aufgrund erster, gelungener Experimente auf Quantenebene,mit denen die bisher als unumkehrbar angesehene Kausalität Usache > Wirkung"umgedreht" wurde, möglich. Allerdings wird auch dabei bisher das primäre Bezugssystemnicht verlassen, das die zeitlich vor der Ursache eintretende Wirkung weiterhin imgleichen Raum stattfindet.
Deshalb meine These, dass es z.Zt. nur möglich ist,eine der zeitlichen Grenzen des Universums, aber nicht seine räumliche Grenze zuerreichen.
Womit es z.Zt. per se unendlich bleibt.
Lediglich die Menge anvorhandener Energie und daraus transformierbarer Materie mit all ihren Wechselwirkungenund Möglichkeiten (also das für uns beobachtbare Universum) ist endlich. Denn seine Masseist berechenbar.
Auf genau diesen Berechnungen fußt die Theorie der "dunklenMaterie" resp. "dunklen Energie", die - so das Postulat und Ausgangspunkt desPhysiker-Streites - irgendwie vorhanden sein MUSS, damit die Gravitationsphysik desUniversums, so wie sie uns heute bekannt ist, einen Sinn ergibt.