Eines ist ja mal sicher : Je nachdem bei welcher Seite des Kampfes um die Patienten mannachforscht erhält man unterschiedliche Darstellungen. Bei einigen Adressen fand ichHorrorszenarien von bis zu 36.000 Grippetoten pro Jahr, während z.B. einKrankenkassenratgeber am 29.1.07 vom ersten Influenzaopfer A/H3N2 berichtete. Da kannswohl dann mit den 36.000 heuer nicht mehr klappen.
Die Seite Impfkritik (
Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
) befasst sich recht ordentlich mit dem Thema und hatauch ordentliche Quellen für ihre Äußerungen. Im großen und ganzen stützt sie die Aussagedes Artikels hier.
Besonders amüsant fand ich folgendes :
Die WDR-Sendung"rundum gesund" zitierte am 20. Sept. 2004 das Ergebnis einer amerikanischen Studie, dieden Gesundheitszustand von gegen Grippe Geimpften und nur mit einem Placebo geimpftenBelegschaftsmitglieder der Ford-Werke miteinander verglich:
"Dabei zeigte sich, dassder tatsächlich gegen Grippe geimpfte Teil der Belegschaft im folgenden Winter deutlichöfter zum Arzt ging, mehr Tage an Erkältungsbeschwerden litt und sich häufiger krankmelden musste, als der nur mit Placebo geimpfte Teil der Belegschaft."
Übrigensriet unser Hausarzt meiner Mutter in den letzten Jahren ihres Lebens von einer Impfung abweil : "... die Risiken durch eine Impfung bei ihr höher seien als durch die Grippeselber". Sehr Aufschlussreich.
Zum Schluss möchte ich noch anmerken : Dieserganze Wahn von wegen nimm dies, nimm das, am besten auch noch täglich Aspirin, ist Horrorpur. Seit etwa 15 Jahren verweiger ich mich diesem "wirf-mal-diese-Tabletten-ein" undmuss sagen daß ich seitdem ( im gegensatz zu früher ) kaum erkrankte.
ℵ