@nocheinPoet:
Raso: Wenn du an Gravitation als absolutes Gesetz glaubst, und einen konventionellen naturwissenschaftlichen Glauben hegst....
Warum Glaube und nicht wissen? Weil es für mich insoweit ein- und dasselbe ist, alsdass ich 'Wissen' dem Glauben entspringend sehe.
Aber andere erschaffen nicht deine Realität, sondern einzig und alleine Du!
Es wiederholt sich, aber Du begründest es weiterhin nicht. Aber ich habe es im Verlauf schon begründet. Die Begründung ist für mich, dass jeder Einzelne von uns seine gesamte Realität durch das Instrument 'Wahrnehmung' erschafft, das wiederum sehr vom Glauben beeinflusst ist. Damit erschafft der Einzelne ebenso 'die anderen' in seiner Realität - kurzum ALLES, was in seiner Realität vorkommt. Oder in welchem Punkt/Richtung erwartest du eine bestimmte Begründung?
Egal, was du sagst, egal was ich sage, egal, was irgendjemand sagt, wir reden immer alle von unserem Glauben, weil Alles eine reine Glaubenssache ist.
Es wird bestimmt wahrer je öfter man es schreibt. Darum gings mir aber nicht. Du klinkst dich mitten in einen laufenden Dialog ein, reißt einen Fetzen davon aus dem Kontext raus, und meinst, das nun erhaben kommentieren zu können. Ich habe dies wiederholt, weil mich jimmy im Kontext offenbar nicht verstanden hat - zumindest hat mir das seine Antwort aufgezeigt.
Ich sagte, dass du deine Realität erschaffst. Wenn dir jemand ein Messer in den Bauch stößt, dann erschaffst du auch das. Wenn dir jemand eine Gehirnwäsche verpasst, dann erschaffst du das genauso!
Ich weiß, dass Du dieser These schon fast fanatisch verfallen bist Den Fanatismus oder meine Verfallenheit zeichnest - warum auch immer - du. Warum? Ein Versuch, um mich unglaubwürdig darzustellen, oder worum geht's dir da?
...aber Du solltest es eventuell doch mehr als nur Deine persönliche Sichtweise kennzeichnen, denn es kann auch anders sein. Ich spreche so wenig für andere, wie auch du, und wie wohl jeder hier, weil jeder hier immer nur über seine Sicht sprechen kann. Daher halte ich es für unnötig, vor jedem Satz zu setzten "Meine persönliche Sichtweise ist...."; so unnötig, wie es offensichtlich auch du hältst, denn auch bei deinen Postulaten fehlt diese Vorzeichenerklärung
;)Wenn es so wäre, gäbe es die Naturgesetze nur, weil wir daran glauben Richtig, genau so sehe ich es.
es ist nun aber so, das Menschen hier Wissenschaftler auch unabhängig von einander dieselben Gesetze gefunden haben. Was aber letztlch auch eine Wahrnehmung desjenigen ist, der dies in der Weise in seiner Realität so erfährt. Wenn jeder Einzelne von uns seine ganze Realität erschafft, dann auch so einen Umstand, dass verschiedene Wissenschaftler unabhängig voneinander zu einem gleichen Ergebnis in einer bestimmten Frage gekommen sind.
Wenn es so wäre wie Du glaubst, ist die Frage wie kann es angehen, das zwei Person die eine Frage an die Natur stellen Sie stellen die Frage m. E. nicht an die 'Natur', sondern an sich, denn 'die Natur' ist gleichsam ein Ausdruck von ihnen selber. Es gibt sie nicht unabhängig von ihnen.
...unabhängig von einander die selbe Antwort bekommen, nach Deiner Erklärung müssten sie beide schon im Vorfeld an das Ergebnis was sie dann bekommen haben geglaubt haben. Gehen wir von dieser Erscheinung aus, wie du sie beschreibst, dann meine ich: ja sicher, und was spricht dagegen? Wir begegnen uns hier in einer gewissen Schnittmenge gleichartiger Ausdrucksformen - z. B. in einer ähnlich physischen Grund-Erscheinungsform, auch in ähnlichen Glaubensinhalten, was Materie oder unseren Körper betrifft etc.pp. Ich werfe einen blauen Lichtstrahl an die Wand, und du tust das auch - beide stellen wir nun einen blauen Lichtfleck an der Wand als real fest. Dieser Umstand macht den Lichtflecken aber deshalb nicht zu einer objektiveren Realität.
Was wäre wenn jemand glaubt das es nicht sein Glaube ist der die Realität für sich erschafft? Dann müsste dieser Glaube eine Realität erschaffen in der der Glaube eben nicht die Realität erschafft, und schon wird es paradox. Aber was ist daran paradox? Es ist vielmehr gang und gäbe. Meine Aussagen hier sind ebenso wenig objektiv oder absolut oder allgemeingültig. Wenn jemand glaubt, dass er seine Realität nicht selber erschafft, erfährt er seine Realität tatsächlich in solch einer Weise. Ich würde sogar sagen, dass das die weitaus verbreitetere Warhnehmung ist, als meine. KEINE der beiden verschiedenen (Glaubens-)Wahrheiten ist richtiger oder falscher - sie sind gleichwertig Realität. Richtig oder falsch sind sie ggf. aus der jeweilgen anderen heraus betrachtet.
Ich sehe in einer der beiden lediglich ein weitaus größeres Freiheits-Potential. Mir geht es hier darum, auf das aufmerksam zu machen, und anzuregen, sich dies zu erschließen, und nicht darum, eine gegenteilige (Glaubens-)Realität als die falsche herauszustellen, denn sie ist nicht falscher.