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Was war vor dem Urknall

1.090 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Urknall, Entstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
allen ehemaliges Mitglied

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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 16:58
Ist mir eigentlich egal ob du mir zustimmst oder nicht, deine Ansicht istirrelevant.
wenn du meine ehrliche Meinung hören möchtest: du bist dumm.
Für Leutewie dich habe
ich keine Zeit.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 17:06
Schade Allen, Du bemerkst nicht mal den Spiegel, der Dir entgegen steht.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 17:54
@ informatio

Schöner Post, danke.


Es existiert nurGott, sonst nichts, und Gott ist eben alles.

Dem kann ich gerne zustimmen.Das ist wie schon geschrieben eine Frage der Definition. Ich habe das in einem anderenThread mal beschrieben.

Das ist eine Ansicht der Welt, des Universums, einephilosophische Richtung, dieses Bild ist schon sehr alt. Es kann sein, das Dich dieserGedanke sehr bewegt und aufwühlt, aber im Grunde (verzeihe mir) ist da nichts Besonderesdran. :)

Das was man daraus macht, könnte spannend sein.



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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 18:54
Hallo Tyranos,

zu gestern:

@informatio

Meine Fragen an Dich(nur zum gegenseitigen Verständis): da der Mensch Teil des Universums ist, gilt dieserSatz auch für den Menschen?

Sieht wohl so aus.

dann müßte die Unlogikund Widersprüchlichkeit im Menschen ebenfalls logisch sein.
_______

Sinddies nicht verschiedene Formen von Geist?

Ähm, nö.
Es ist für dieErkenntnis ansich nicht besonders von Vorteil, wenn man z.B. versucht dem UniversumEigenschaften einer bestimmten Gestalt zu zuschreiben, welche in der Funktion nichtenthalten sind.

Wo kommt denn Dein Geist her, aus dem Nichts kommt nichts.
_______

Wie kann man ein unendliches Universum verstehen, wenn nicht als"Geist"?

Das Universum ist aber nicht unendlich, was aus physikalischenGesetzen hervorgeht. Und wenn das Universum doch unendlich wäre, dann kannst du dieEigenschaften einer Unendlichkeit nicht mit den Eigenschaften einer Gestalt beschreiben,welche dadurch noch begründen soll, dass das Universum unendlich ist.

VertraustDu den physikalischen Gesetzen so sehr, daß sie fehlerfrei, also vollkommen sind? Was isteine Gestalt, wann genau beginnt sie, wo ist sie genau, wo endet sie genau, worausbesteht sie genau? Bedenke den unendlichen Frage-Antwort-Regreß, der jegliches Wissenzunichte macht (Sokrates).
_________
Und wenn es endlich wäre, was kommt hinteroder nach dem "Ende"?

Nichts.
Und damit ist nicht irgendwie ein perfektesVakuum oder leerer (dunkler) Raum gemeint, sondern wirklich absolut nichts.

DasNichts gibt es nicht. Wenn es das Nichts geben würde, hätte es ja Existenz, und dannkönnte es nicht das Nichts sein.
_________

Wie sieht das "Ende" aus?

Naja irgendwo an der Grenze des Universums steht da so ein Schild mit der Aufschrift:"Hier endet vorläufig das Universum. Arbeiten an der Expansion dauern weiterhin an."

Das ist möglich, aber wer weiß das schon.
_________

Ist es nicht so,daß ein Stuhl an seinen Grenzen zur Umgebung unendlich klein wird, aber nie Null?

Aber irgendwo muss es enden, sonst ist der Stuhl ein unendliches Universum.

Genauso ist es nach meinem Gutdünken. Der Stuhl endet in einem unendlich kleinenRaum, dem Punkt. Wie im Kleinen, so im Großen. Also, wenn unser Universum "endlich" seinsollte, dann endet es in einem unendlich kleinen Raum.

Stellt das Universumtatsächlich das GANZE dar, dann ist es unendlich groß, stellt es nicht das Ganze dar,sondern einen Teil vom Ganzen, dann endet es in einem unendlich kleinen Raum.
________
"durch das Sein des unendlich Kleinen im unendlich Großen"

Wenn es das unendlich Kleine geben würde, so kann es doch das unendlich Großegarnicht geben, da dieses aus unendlich Kleinem besteht.

Das unendlich Kleinekann anscheinend jede Größe annehmen. In der Mathematik: Die Zahl der Punkte zwischen 0und 1 ist unendlich. Die Zahl der Punkte zwischen Null und 100 ist ebenfalls unendlich.Das bedeutet, die Zahl der Punkte ist unabhängig von der Ausdehnung. Das ist ja, was ichmeine, deshalb ist unsere Welt nur als unendlichen Geist zu verstehen, nicht als endlicheMaterie. Da kommst Du zu sehr ins Schleudern.
_________

Die Unendlichkeitist aber nicht definierbar, wenn man "materiell" denkt, sie ist aber als "Geistige Größe"durchaus zu verstehen.

Eigentlich gibt es keinen funktionalen Zusammenhangzwischen "Unendlichkeit", "materiell nicht erfassbar" und "Geistig", aber ich würde gernewissen wo und wie du ihn siehst.

Mit materiell meine ich im weiteren Sinne"begrenzt". Es kommt darauf an, was man unter den oben genannten Begriffen versteht. DieUnendlichkeit ist leider ein "sündiges" Thema in der Wissenschaft, da sie nicht definiertwerden kann. Die Unendlichkeit ist "der große Feind" der Wissenschaft. Ich führte ja biseben eine Diskussion mit Allen, einem Physiker. Der wehrt sich mit Händen und Füßen gegendie Unendlichkeit. Ich kann mir denken, warum die Wissenschaft sich so verhält, aber daswürde hier den Rahmen sprengen. Laß Dir nur kurz gesagt sein, sie will Gott"liquidieren", und deshalb versucht sie, die Unendlichkeit zu widerlegen oder zumindestnicht anzuerkennen, zu "ignorieren", wie ich sage. Die Unendlichkeit ist nämlich Gott.Aber einen Krieg gegen die Unendlichkeit kann man nicht gewinnen. Seit Anbeginn derWissenschaft bekommen die Forscher, sobald sie eine Frage beantwortet hatten, eine neueFrage von ihr "aufgetischt". Dieses Spielchen hat bis heute kein Ende gefunden und wirdaller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht enden. Die Unendlichkeit ist nicht nur auf"Raum" begrenzt, sie läßt sich auf alles "materielle" und "NICHTmaterielle" anwenden. Ichhabe diese drei Begriffe mal in Anführungszeichen gesetzt, da die Wissenschaft nichtgenau weiß, was sie wirklich sind. Sie manipuliert uns, indem sie so tut, als wüßte siees. Dabei muß man nur oft genug fragen, dann muß sie zugeben, daß sie es doch nicht weiß.Aber Millionen Menschen auf diesem Planeten glauben ihr kompromisslos. Sie wird zur neuenWahrheit deklariert, zum "Neuen" Gott.

Deshalb ist für mich Unendlichkeit einSynonym für Geist und damit von Gott. So kann ich es besser verstehen, wenn auch nieganz. Wenn Du als ganzer Mensch lebendig bist, dann muß diese Eigenschaft in jedem Teil,aus dem Du bestehst, vorhanden sein, ansonsten käme das Leben in Dir aus dem Nichts, unddas geht nicht, weil es das Nichts aus oben genannten Gründen nicht geben kann.

Du kannst die Unendlichkeit nicht verstehen, wenn Du "wissenschaftlich inphysikalisch begrenzenden Dogmen (Axiome und Definitionen)" denkst. Die Naturvölker habendies nicht getan. Deshalb haben sie die Unendlichkeit auch wesentlich besser begreifenkönnen. Befreie Dich von diesen Dogmen und es wird besser gehen. Das ist heutzutage sehrschwer, weil sie sich bereits sehr tief in uns "hineingefressen" hat. Obwohl ichoffiziell selbst "Wissenschaftler" bin, so gelte ich innerhalb dieser als "Querulant".Ich habe ihnen gesagt, daß sie nur immer neuen Fragen begegnen werden, und das hat sichbis heute bestätigt. Jede, aber auch jede wissenschaftliche Theorie hat sich bis heuteauf Dauer als zumindest nicht vollständig standhaft erwiesen. Man denke nur an die"Unteilbarkeit" des Atoms. Wenn ich "Allen" vor 120 Jahren gesagt hätte, daß das Atom(atomos = das Unteilbare) teilbar ist, dann hätte er mich, wie jetzt auch, für dummgehalten. Aber so ist es nun einmal.
_________

Übrigens, was hälst du vonder folgenden Definition des Begriffs "Information": Das Potenzial von Veränderungen.

man sieht es daran, daß die Physik ständig von Menschen zu alleingültigen"Wahrheitsbeweisen" herangezogen wird, und daran, daß sie zu Macht- und Kontrollzweckenmißbraucht wird, siehe Atombombe

Was lustig ist, wenn die Physik nicht dieWahrheit darstellen würde, dann könnte die Bombe erst garnicht funktionieren.
Außerdem was wird nicht zu Kontrollzwecken missbraucht?
Religion kann vielschlimmeres anrichten, als alleine irgendwelche Waffen aus den Erkenntnissen der Physik,wieso schaffen wir die nicht als erstes ab?

Hier geht es nicht um die "Funktion"einer Atombombe. Ich habe mich hier mal wieder mißverständlich ausgedrückt, aber das isthalt menschlich. Die Wissenschaft ist keine 100%ige Lüge. Schließlich beruht sie aufBeobachtung, wodurch es dem Menschen gelingt, die Natur zunehmend zu beeinflussen, zukontrollieren, um letztlich selbst zu sein wie Gott. Sie leugnet Gott, tut aber alles, umselbst so zu sein. Ich nenne das "die Ironie der Wissenschaft"!

Nein, ich meineden "Alleinanspruch" der Wissenschaft auf die Wahrheit. Und da sollte man immer kritischsein, genauso, wenn eine Religion meint, die Wahrheit für sich allein verbucht zu haben.Wissenschaft ist nämlich eine Religion mit Alleinanspruch. Ich merke das auch hier ganzdeutlich im Forum. Wissenschaftliche Argumentation ist hier stark ausgeprägt. Den"Alleinanspruch", den ich hier erhebe, bezieht sich einzig und allein auf das einebestimmte Lehre nie die ganze Wahrheit erfasst.

In diesem Sinne ....


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 19:00
Hallo nocheinPoet,

dies war auch ein schöne post!


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 19:13
An meine Kritiker: Auch meine Lehre erfasst nicht die ganze Wahrheit.


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allen ehemaliges Mitglied

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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 20:36
Deine "Lehre", ich schmeiß micht weg


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 20:38
Hallo Allen,
in einigen Punkten habe ich Dir recht gegeben. Vieleicht solltest Du siegleich mit über Bord werfen.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 20:55
Hallo Allen,

wir sind doch beide "intelligente" und "zivilisierte" Akademiker.Wenn aus dem Thema "Was war vor dem Urknall" ein Krieg werden soll mit der Überschrift>>Deine "Lehre", ich schmeiß micht weg<<, dann sage ich Dir, bevor es die Redaktion tut:"Führ Deine Kindergartenmätzchen woanders aus!" Vielleicht hätte ich besser "meinePhilosophie" schreiben sollen oder "meine Denkweise". Vielleicht bist Du ja dann wenigeraggressiv. "Entschuldige bitte, ich mache halt Fehler, Du nicht?


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 21:03
Jetzt hör auf zu schmollen, du intelligenter, zivilisierter Akademiker :D


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 21:11
Ist ja schon gut, hab mich wieder unter "Kontrolle".


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Was war vor dem Urknall

28.01.2007 um 01:08
Hallo nocheinPoet

>>Das ist eine Ansicht der Welt, des Universums, einephilosophische Richtung, dieses Bild ist schon sehr alt. Es kann sein, das Dich dieserGedanke sehr bewegt und aufwühlt, aber im Grunde (verzeihe mir) ist da nichts Besonderesdran.<<

Ich weiß, kein Problem für mich. Ich habe sehr viel von Naturvölkerngelernt. Die kannten das alles schon. Ich übermittle dieses "Wissen" nur von ihnen, esist nicht MEIN "Wissen". Es ist nur bezeichnend, daß die Naturphilosophien an denUniversitäten nicht gelehrt werden. Ich ahne warum ....

Gerade Wissenschaftlerund Philosophen auf dieser Welt werden an Universitäten an Dogmen gekettet, die sie nettausgedrückt "Axiome" und "Definitionen" nennen. Die Studenten merken es oft nicht undnehmen alles ohne zu hinterfragen an. Sie predigen "freies Denken", aber nur in ihremSinne. Tut man das nicht in ihrem Sinne, wird man mit "mangelhaft" ausgebootet. Ich habedas oft genug erlebt, daß bloß die Anwendung der eigenen Meinung zu Spott und Mißgunstführt, ohne dabei sachlich zu argumentieren. Ich finde es schade, daß "Allen" mir sofeindlich begegnet. Er ist nicht mein Feind. Wir sind doch "nur" anderer Meinung, aberdas ist Hochschulpolitik in Verbindung mit einem übersteigerten Anerkennungsbedürfnis(das gilt auch für mich). Akademiker haben nun mal in der Regel ein übersteigertesAnerkennungsbedürfnis, ansonsten würden sie ja nicht studieren wollen. Nur die allerwenigsten handeln uneigennützig.


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Was war vor dem Urknall

28.01.2007 um 03:39
@informatio

dann müßte die Unlogik und Widersprüchlichkeit im Menschenebenfalls logisch sein.

Natürlich, gehört auch zum Logiksystem des Ganzen.

Wo kommt denn Dein Geist her, aus dem Nichts kommt nichts.

Nehohe Anzahl von Atomen sind für meine Aktivität verantwortlich.

Vertraust Duden physikalischen Gesetzen so sehr, daß sie fehlerfrei, also vollkommen sind?

Naja vertrauen ist nicht notwendig, da ich von diesen nichts erwarte. Ich weis dasssie funktionieren.

Was ist eine Gestalt, wann genau beginnt sie, wo ist siegenau, wo endet sie genau, woraus besteht sie genau?

Irgend so ein Gebilde,was hauptsache ein Bewusstsein haben müsste, wobei der Rest häufig vernachlässigt wird.

Das Nichts gibt es nicht. Wenn es das Nichts geben würde, hätte es jaExistenz, und dann könnte es nicht das Nichts sein.

Achtung Logikfalle.
Das Universum hat seine Regeln um bestehen zu können. Wenn z.B. die Unendlichkeitnicht dazu gehört, so ist alles andere das Nichts. Jetzt würde man schlussfolgern, dasNichts ist unendlich. Nö ist es nicht, denn damit es unendlich sein könnte müsste esexistieren.
Also, da das Nichts nicht existiert, bleibt nur das Universum übrig mitdem was es hat bzw. haben kann.

Stellt das Universum tatsächlich das GANZEdar, dann ist es unendlich groß, stellt es nicht das Ganze dar, sondern einen Teil vomGanzen...

Da es nichts außer dem Universum gibt, ist alles davon selbst dasGanze und es ist irrelevant wie viel das ist. Dies bestimmen die jeweiligen Gesetze.

In der Mathematik: Die Zahl der Punkte zwischen 0 und 1 ist unendlich.

Ist alles eine Frage der Definition. Kann so sein, muss es aber nicht. Diese Freiheitist jedoch auf das Universum angewendet, nicht gegeben.

Das ist ja, was ichmeine, deshalb ist unsere Welt nur als unendlichen Geist zu verstehen, nicht als endlicheMaterie.

Und wieso unbedingt Geist und nicht z.B. Energie oder was weis ich?

Die Unendlichkeit ist leider ein "sündiges" Thema in der Wissenschaft, da sienicht definiert werden kann.

Versuch mal sie zu definieren und zwar so, dassman z.B. weis ab wann sie anfängt u.s.w..

Die Unendlichkeit ist "der großeFeind" der Wissenschaft.

Meiner Meinung nach ist es die Religion.;)

Laß Dir nur kurz gesagt sein, sie will Gott "liquidieren", und deshalb versuchtsie, die Unendlichkeit zu widerlegen oder zumindest nicht anzuerkennen, zu "ignorieren",wie ich sage.

Die Wissenschaft ist dazu da um Erkenntnisse zu liefern, egalwie sie aussehen. Etwas zu ignorieren kann sie sich nicht erlauben, denn dann wäre diesesinnlos und zum Scheitern verurteilt. Die Folge davon wäre, dass jede Auseinandersetzungund Beschäftigung damit eingestellt werden müsste, damit ein bestimmtes Weltbild erhaltenbleiben könnte. Wie du aber sehen kannst, die Wissenschaft funktioniert immer noch, d. h.sie macht anscheinend was richtig.

Dieses Spielchen hat bis heute kein Endegefunden und wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht enden.

Naja waserwartest du?
Alles entwickelt sich noch und das muss es auch. Man kann doch nichtaus der ersten und einzigen Erkenntnis die je gemacht wurde, Antworten auf alle Fragenbekommen.

Dabei muß man nur oft genug fragen, dann muß sie zugeben, daß siees doch nicht weiß.

Die Wissenschaft scheut sich nicht davor die eigenenGrenzen anzuerkennen und diese auch zu erwähnen. Was dir bestimmt nicht entgangen seinmüsste, sind die vielen Aussagen, wo die Wissenschaftler bestätigen, dass sie überbestimmte Sachverhalte keine Kenntnis verfügen bzw. die entsprechenden Antworten zurzeitnicht liefern können. Was aber nicht heißt, dass dies immer so bleiben wird.
KeineAhnung, woher du den Eindruck hast, die Wissenschaft würde den Otto Normalverbraucherbezüglich der gewonnen Erkenntnissen belügen.

Wenn Du als ganzer Menschlebendig bist, dann muß diese Eigenschaft in jedem Teil, aus dem Du bestehst, vorhandensein...

Doch diese Eigenschaft ist meiner Ansicht nach kein Geist, Seeleoder sonst irgendetwas in der Richtung.

Ich habe ihnen gesagt, daß sie nurimmer neuen Fragen begegnen werden, und das hat sich bis heute bestätigt.

Soetwas wird immer sein. Es ist meiner Meinung nach sinnlos auf Zeiten zu hoffen wo diesnicht der Fall sein wird. Außerdem ist diese Einstellung ehrlich gesagt ein Zeichen fürVerschlossenheit und dogmatische Verhaltensweise gegenüber neuen Erkenntnissen.

Wenn ich "Allen" vor 120 Jahren gesagt hätte, daß das Atom (atomos = dasUnteilbare) teilbar ist, dann hätte er mich, wie jetzt auch, für dumm gehalten.

Meiner Meinung nach würde er dir hier erstmal zustimmen und dann erklären, wieso dasso ist.:)

Schließlich beruht sie auf Beobachtung, wodurch es dem Menschengelingt, die Natur zunehmend zu beeinflussen, zu kontrollieren, um letztlich selbst zusein wie Gott.

So etwas ist aber nicht der Wissenschaft, sondern dermenschlichen Natur selbst zuzuordnen.


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Was war vor dem Urknall

30.01.2007 um 22:09
jaaaaaaaaaaa endlich wieder frei.....ihr habt ja ganz schön viel neues geschriebenrespekt leute;-)alle einträge anderst und trotzdem interessant un meist logisch...


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Was war vor dem Urknall

31.01.2007 um 00:32
Willkommen im Club "oldsin". ich wollte Euch beide vor vier Tagen noch schlichten, aberzu spät. Schließlich war ich ja der Anlass für Euer "Kämfchen".

Aber Du siehst,es ist gar nicht so einfach auf Aggression hin ruhig zu bleiben.:D 8)


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Was war vor dem Urknall

31.01.2007 um 02:05
Hallo Tyranos,

Ne hohe Anzahl von Atomen sind für meine Aktivitätverantwortlich.

daraus schließe ich, das Atome Lebensbaustein sind, wasbedeutet, daß Atome in einer bestimmten Art "lebendig" sind.

AchtungLogikfalle.
Das Universum hat seine Regeln um bestehen zu können. Wenn z.B. dieUnendlichkeit nicht dazu gehört, so ist alles andere das Nichts. Jetzt würde manschlussfolgern, das Nichts ist unendlich. Nö ist es nicht, denn damit es unendlich seinkönnte müsste es existieren.
Also, da das Nichts nicht existiert, bleibt nur dasUniversum übrig mit dem was es hat bzw. haben kann.


Damit kann manschlussfolgern, das Universum ist unendlich.

Da es nichts außer demUniversum gibt, ist alles davon selbst das Ganze und es ist irrelevant wie viel das ist.Dies bestimmen die jeweiligen Gesetze.

Kennen wir denn die Gesetze ganzgenau und kennen wir alle Gesetze?

Diese Freiheit ist jedoch auf dasUniversum angewendet, nicht gegeben.

Ich glaube, das weiß man eben nicht.Ich glaube, die Wissenschaft erkennt vor lauter Bäumen ("Wissen") den Wald (dieUnendlichkeit des Universums) nicht.

Und wieso unbedingt Geist und nichtz.B. Energie oder was weis ich?

Sagen wir mal wissenschaftlich ausgedrückt:Information. Geist klingt für uns ja meist philosphisch oder religiös.

Versuch mal sie zu definieren und zwar so, dass man z.B. weis ab wann sie anfängtu.s.w..

Unendlichkeit ist Information.

Sie kann jedenZustand (Information) annehmen, der sich im "Fluss" befindet. Unendlichkeit ist nichtstatisch (fixiert) zu verstehen, sondern nur dynamisch als ewiger Fluss, im Großen, wieim Kleinen. Wir leben in einem dynamischen System, alles bewegt sich, Stillstand istnicht bekannt. Das Universum ist im Prinzip eine unendliche Bewegung. Schwer zuverstehen, ich weiß. Sobald Du fixierst, wird es endlich, und deshalb sind allefixierenden Berechnungen der Wissenschaft eben nur Annäherungen, aber niemals exakt(siehe Pi).

Siehe auch die Funktion 1/x. Sobald Du x auf einen Zahlenwertfixierst, wird es endlich, egal wann Du fixierst, und dann bekommst Du automatischProbleme, die ganze Funktion zu verstehen. Diese Funktion ist eine dynamische, und sieist unendlich, genau wie das Universum. Die Mathematik ist Teil des Universums, auch 1/xist Teil dessen, deshalb muß das Universum unendlich sein, sonst gäbe es eben dieseFunktion nicht.

Meiner Meinung nach ist es die Religion.

Allesauf Alleinanspruch basierende ist der "Feind".

Die Wissenschaft ist dazu daum Erkenntnisse zu liefern, egal wie sie aussehen. Etwas zu ignorieren kann sie sichnicht erlauben, denn dann wäre diese sinnlos und zum Scheitern verurteilt. Die Folgedavon wäre, dass jede Auseinandersetzung und Beschäftigung damit eingestellt werdenmüsste, damit ein bestimmtes Weltbild erhalten bleiben könnte. Wie du aber sehen kannst,die Wissenschaft funktioniert immer noch, d. h. sie macht anscheinend was richtig.

Ja, sie macht was richtig. Sie verführt den Menschen dazu, Gott sein zu können.Aber sie wird die Wahrheit niemals vollständig ergründen, weil sie wie 1/x unendlich ist.Auf jede Antwort eine neue Frage. Sie will die Wahrheit "fixieren", in eine Gleichungpressen, und das ist unmöglich. Irrtümer in der Wissenschaft sind etwas völlig Normales.Ich bewundere die Wissenschaft, daß sie nach all den ihr unterlaufenen Irrtümern nochBestand hat. Jede andere Disziplin wäre längst schon über den Haufen geworfen worden.Wissenschaft ist immer nur "Teilwahrheit", aber weil man mit ihrer Hilfe so große Machterlangen kann, allein deshalb ist sie noch im Spiel.

Alles entwickelt sichnoch und das muss es auch. Man kann doch nicht aus der ersten und einzigen Erkenntnis dieje gemacht wurde, Antworten auf alle Fragen bekommen.

Ja, aber denke an 1/x.Die Wissenschaft dient nur der Macht und Kontrolle.

Die Wissenschaft scheutsich nicht davor die eigenen Grenzen anzuerkennen und diese auch zu erwähnen. Was dirbestimmt nicht entgangen sein müsste, sind die vielen Aussagen, wo die Wissenschaftlerbestätigen, dass sie über bestimmte Sachverhalte keine Kenntnis verfügen bzw. dieentsprechenden Antworten zurzeit nicht liefern können. Was aber nicht heißt, dass diesimmer so bleiben wird.

Das sehe ich genauso.

Keine Ahnung,woher du den Eindruck hast, die Wissenschaft würde den Otto Normalverbraucher bezüglichder gewonnen Erkenntnissen belügen.

Sie belügt ihn nicht vollständig. Dasmeine ich nicht. Wenn dem so wäre, würde sie ja auffliegen, und dann wäre es zu Ende mitihr. Nein, es sind Teilwahrheiten, und sie werden es immer sein. Die Wissenschaftmanipuliert aber den Menschen dahingehend, daß sie den Alleinanspruch für sich einnimmt,eben 1/x endlich machen will. Verstehst Du, was ich meine? Der Atheist ist ein Mensch,der die Religion der Wissenschaft vollständig angenommen hat, aber sie ist eben nurTeilwahrheit. Der Atheismus ist ein Glaube an einen Gott, der sich Wissenschaft nennt,und er duldet keine anderen Götter neben sich. Er will selbst Gott sein, im übertragendenSinne.

Doch diese Eigenschaft ist meiner Ansicht nach kein Geist, Seele odersonst irgendetwas in der Richtung.

Was ist Geist? Vielleicht verstehen wiretwas Verschiedenes darunter. Für mich ist Geist Information.

So etwas wirdimmer sein. Es ist meiner Meinung nach sinnlos auf Zeiten zu hoffen wo dies nicht derFall sein wird. Außerdem ist diese Einstellung ehrlich gesagt ein Zeichen fürVerschlossenheit und dogmatische Verhaltensweise gegenüber neuen Erkenntnissen.

Das ist nicht meine Absicht, entschuldige bitte, wenn das so für Dich klingt. MeinDogma (übrigens rückwärts geschrieben am god = bin gott) ist es im Grunde genommen, sichdem Alleinanspruch zu entziehen, aber hier bin ich in die Falle gegangen, das gebe ichzu. Auch das ist ein Dogma. Täh, Tyranos, ist es etwa so, daß man sich keinem Dogmaentziehen kann? Hier gebe ich mich geschlagen, Du hast recht.

So etwas istaber nicht der Wissenschaft, sondern der menschlichen Natur selbst zuzuordnen.

Auch hier gebe ich Dir grundsätzlich recht, aber .... wieso? Wieso ist diemenschliche Natur gerade so?

In diesem Sinne, bis bald Tyranos.



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Was war vor dem Urknall

31.01.2007 um 11:01
@Tyranos

>Ne hohe Anzahl von Atomen sind für meine Aktivität verantwortlich.

die "anzahl" (also quantitaet) oder deren wecheslwirkungen?


>DasUniversum hat seine Regeln um bestehen zu können

Das Universum an sich oder dieModelle des Beobachters mit welchen er dieses Universum zu beschreiben versucht?


>Die Wissenschaft ist dazu da um Erkenntnisse zu liefern, egal wie sie aussehen.

dem kann ich nicht so ganz zustimmen

>Etwas zu ignorieren kann siesich nicht erlauben, denn dann wäre >diese sinnlos und zum Scheitern verurteilt.

dies bedingt sich nicht wirklich gegenseitig

>Wie du aber sehen kannst, dieWissenschaft funktioniert immer noch, >d. h. sie macht anscheinend was richtig.

aber die anwendung ihrer sogenannten "erkenntnise" steuert uns in eine richtung dieihren eigenen untergang miteinschliesst. Also muss da wohl irgendwo ein fehler stecken ;)


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Was war vor dem Urknall

31.01.2007 um 12:05
Vor dem Urknall war ein Nichts =)


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Was war vor dem Urknall

31.01.2007 um 16:41
Hallo NeoSchamane,

aber die anwendung ihrer sogenannten "erkenntnise" steuertuns in eine richtung die ihren eigenen untergang miteinschliesst. Also muss da wohlirgendwo ein fehler stecken

Bingo!


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Was war vor dem Urknall

31.01.2007 um 16:48
Hallo "tinchen",

Du bist ja ein hübsches Mädel.

Aber das Nichts gibt esnicht. Wenn es das Nichts geben würde, dann hätte es ja Existenz, und dann könnte esnicht das Nichts sein.
Übrigens kann nichts aus dem Nichts entstehen, denn für dasUniversum muß es eine Ursache geben, sonst gäbe es ja keinen Grund, warum es plötzlichentstand.:D:D


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