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Pyramiden in Gizeh

10.357 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pyramiden, Gizeh, Görlitz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Idu ehemaliges Mitglied

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Pyramiden in Gizeh

18.06.2014 um 23:26
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die Bibelberichte sprechen davon, daß zunächst ein einzelner, Josef, nach Ägypten kam, und anschließend eine Sippe von insgesamt 66 Männern, Frauen und Kindern.
Zu diesen 66 Seelen kommen dann noch Josef und seine Familie mit 4 Seelen hinzu.
Macht also 70 Seelen.

Wenn ich jetzt von 1500 vor Christi (Moses) die 430 Jahre Exil zurückrechne, dann komme
ich auf die Zeit um 1930 vor Christi.

Hier sollte in etwa die große Dürre anzusiedeln sein, aus der als Nutznießer zum eine
Pharao und die jüdischen Einwanderer hervorgingen.

Die Ägypter wurden in aller kürzester Zeit vom Landbesitzer zum Fronarbeiter.

Die Geschichte der Bibel gibt ja dann weiter an, das sich die Einwanderer derart vermehrten,
das Pharao den Befehl gab, die männliche Erstgeburt ins Wasser zu werfen.

Das sich dann im laufe der Jahrhunderte der aufgestaute Unmut der Ägypter gegen die
sich rasch vermehrenden Einwanderer nur noch steigerte, scheint mir eine logische Folge.
Idu schrieb:
Was dem einen die Vertreibung der Feinde (ägyptische Sicht) ist dem anderen der Exodus
(biblische Sicht)

perttivalkonen:
Dumm nur, daß ein "so könnte man das auch sehen" kein Beweis für "so muß es gewesen sein" ist. Die Tragweite dieses Problems ist bei Dir nur noch nicht angekommen.
Ich gehe da vollkommen unvoreingenommen an die Geschichte.


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Pyramiden in Gizeh

18.06.2014 um 23:41
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn schon in den ersten fünf Minuten Unwahrheiten kommen, etwa daß im Text der Unwetterstele des Ahmose nur ein Gott vorkäme, wie bittschön soll der Rest des Filmes diese Unwahrheit wieder wahr machen?
Naja ich habe jetzt auch mal den Text der Unwetterstele nachgelesen, und finde da,
entgegen deinen Angaben sogar eine Übereinstimmung.

Die Übersetzung der Stele ist zum Teil bruchstückhaft und beschreibt aber doch ganz gut
zum einen die Vielgötterei der Ägypter und zum anderen zwischen den Zeilen das
Strafgericht des einen Gottes.

Also meiner Meinung nach passen da Angaben im Film und Angaben auf der Stele.


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Idu ehemaliges Mitglied

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Pyramiden in Gizeh

18.06.2014 um 23:54
@PHK
Zitat von PHKPHK schrieb:Ich richte mich (momentan) nach den alten Ägyptern - und zwar nach dem, was Manetho (arm. Eusebius) wirklich schreibt. Demnach haben die Götter Ägypten etwa vor 32.500 Jahren besiedelt.
Der Manetho wird doch erst um 250 vor Christ angesetzt.

Ich denke mal das da keine älteren Schriftstücke als ca. 3000 - 4000 Jahre vor Christi
zu finden sind, die diese abenteuerliche Geschichte bestätigen könnte.

Die frühen Kulturen, die da vor mehr als 4000 Jahren vor Christi belegt sind, sind
meiner Meinung nach nur sehr einfache Kulturen gewesen, die noch keine Götter kannten.
Zitat von PHKPHK schrieb:Das hört sich vielleicht spinnert an, wenn man es das erste Mal hört, aber es deckt sich mit diversen anderen Sachen, oft naturwissenschaftlich unterlegt, wenn auch noch nicht wirklich endgültig ...
Die Belege wären ja schon mal recht interessant, wenn du sie hier mal einstellst.


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 01:50
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Wenn ich jetzt von 1500 vor Christi (Moses) die 430 Jahre Exil zurückrechne, dann komme
ich auf die Zeit um 1930 vor Christi.
Und um 1930 v.Chr. zog also Levi mit seinem bereits geborenen Sohn Kehat nach Ägypten, und innerhalb der folgenden 430 Jahren bekam Kehat einen Sohn namens Amram, der dann der Vater des Mose wurde, welcher wiederum bereits 80 Jahre alt war, als Israel 430 Jahre später 1500 v.Chr. Ägypten verließ. Das macht 350 Jahre für zwei Mal Heranwachsen bis zur Geburt eines Sohnes (falls Kehat als Neugeborener nach Ägypten kam). Macht gemittelt 175 als das Alter von Kehat und Amram, als die beiden Vater wurden. Wenn man bedenkt, daß Vater Abraham insgesamt nur 175 Jahre alt wurde und mit 99 Jahren meinte, er sei schon zu alt, um überhaupt noch Vater werden zu können - da habe ich den Eindruck, daß wir an den 430 Jahren Ägyptenzeit zweifeln sollten.
Zitat von IduIdu schrieb:Die Ägypter wurden in aller kürzester Zeit vom Landbesitzer zum Fronarbeiter.
Wie wir aus der Korrespondenz des Heqanacht wissen, war Ägypten schon vor 1930 v.Chr. so organisiert, daß Ackerland gepachtet werden mußte.
Zitat von IduIdu schrieb:Die Geschichte der Bibel gibt ja dann weiter an, das sich die Einwanderer derart vermehrten,
das Pharao den Befehl gab, die männliche Erstgeburt ins Wasser zu werfen.
Und innerhalb von 430 Jahren haben es die Israeliten geschafft, von 51 Söhnen der zwölf Söhne Jakobs (und vier Enkeln) auf gleichzeitig lebende 600.000 erwachsene Männer hochzurammeln? Wobei erschwerend hinzukommt, daß es in den letzten 80 Jahren vor dem Exodus einen männlichen Geburtenstop gab. Und - siehe Mose - nur ne Handvoll Generationen zwischen den 51+4 und den 600.000.

Siehst Du keinen Grund, an den biblischen Angaben zu zweifeln?
Zitat von IduIdu schrieb:Das sich dann im laufe der Jahrhunderte der aufgestaute Unmut der Ägypter gegen die
sich rasch vermehrenden Einwanderer nur noch steigerte, scheint mir eine logische Folge.
Ich zitiere mal die Wikipedia: Wikipedia: Militärwesen im Alten Ägypten
Zur Zeit des Neuen Reiches betrug die Bevölkerung Palästinas etwa 140.000 Einwohner, bei einer eigenen Bevölkerung von ca. 2,9 Millionen.
Mal ganz ehrlich: bei wenigstens 1,8 Millionen Israeliten (je 600.000 Männer, Frauen und "Kinder" unter 20) hätte Ägypten schwerlich den Verlust und Palästina garantiert nicht den Zuzug überleben können.
Zitat von IduIdu schrieb:Ich gehe da vollkommen unvoreingenommen an die Geschichte.
Du nimmst alles für bare Münze. Wenn etwas so und so in der Bibel steht, ist das für Dich ne Tatsache, mit der bewiesen werden kann, ob die Hyksos nun jene frühen Israeliten sein können oder nicht. Unvoreingenommen?
Zitat von IduIdu schrieb:Die Übersetzung der Stele ist zum Teil bruchstückhaft und beschreibt aber doch ganz gut
zum einen die Vielgötterei der Ägypter und zum anderen zwischen den Zeilen das
Strafgericht des einen Gottes.
Erstens ist der einzelne Gott auch ein ägyptischer, und zweitens strafen auch die anderen Götter. Eklatanter Widerspruch zu den Aussagen dieses Machwerks und nicht "eine Übereinstimmung"!

Pertti


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 04:01
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hab nur die ersten paar Minuten angesehen. Da kommt die Unwetterstele des Ahmose zur Sprache, deren Übersetzung Du sogar auf der Wikipedia nachlesen kannst. Da kommt zwar ein einzelner Gott vor, weil es um ihn geht, doch agieren auch die anderen Götter, und sie sind denn auch die Akteure. Mit anderen Worten: Die Sendung lügt gleich am Anfang. Wundert mich nicht, aber betroffen mcht mich sowas dennoch.
mir ist dein einwand da noch nicht klar.
das lässt sich auch als bericht über die auswirkungen der biblischen plagen über pharao verstehen.


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 04:18
@perttivalkonen


2.mose 10

21 Jehova sprach dann zu Moses: „Strecke deine Hand gegen die Himmel aus,+ damit Finsternis über das Land Ägypten kommt und man die Finsternis betasten kann.“ 22 Moses streckte sogleich seine Hand gegen die Himmel aus, und eine tiefe Finsternis setzte im ganzen Land Ägypten für drei Tage ein.+ 23 Sie sahen einander nicht, und keiner von ihnen stand von seinem eigenen Platz auf, drei Tage lang; doch erwies es sich, daß für alle Söhne Israels Licht war in ihren Wohnungen.

in deinem link zur unwetterstelle wird das bestätigt:

. Es wird eine außergewöhnliche Dunkelheit beschrieben, die auch tagsüber anhielt.
Wikipedia: Unwetterstele#Inhalt und .C3.9Cbersetzung


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 10:05
@perttivalkonen

aha..ok.. danke für die Info!

achja diese Hyskos waren ja vermutlich eine multiethische ballung von "Ausländer" die sich da zusammentaten.

"Most archaeologists describe the Hyksos as multi-ethnic, to include all of the peoples who occupied the emporia of the delta."

Wikipedia: Hyksos

übrigens die nomadisierenden Horden die mit Pferden unterwegs gewesen sind entsprangen ürsprünglich aus China bzw aus den asiatischen Steppen und drangen ja mit der Zeit immer mehr nach Westen vor.Ein interessanter Aspekt, die Hyskos haben ihre Pferde begraben. diese Tradition ist auch in China entsprungen und zum zeit kontext in der Türkei zu finden woher vermutlich einige dieser Hyskos auch herkamen.

apropo Reiternomaden deutsche Wissenschaftler haben jetzt die älteste Hose der welt (3600 jahre) in China gefunden:

Bildkombo-aeltesten-Hose-der-We

http://www.welt.de/geschichte/article128727795/Erst-Pferde-zwangen-die-Menschen-Hosen-zu-tragen.html

lg


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 11:06
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:das lässt sich auch als bericht über die auswirkungen der biblischen plagen über pharao verstehen.
Du hast also zwei texte, die etwas anderes erzählen, und es besteht die Möglichkeit, daß ein Text ursprünglich den Inhalt des anderen meinte, dann aber durch eine bestimmte Auffassung anders wiedergegeben wurde. In der Tat, das ist durchaus möglich, und sowas ist schon passiert. Aber es gibt eben auch unterschiedliche Erzählungen, die deswegen unterschiedlich sind, weil sie verschiedene Begebenheiten berichten, auch wenn ähnliche Aspekte vorkommen. Die Preisfrage ist: was trifft hier zu? Und wenn man von einem gemeinsamen Ereignis ausgeht, wie kann man das zeigen? (Die Auffassung zweier verschiedener Sachen muß nicht eigens aufgewiesen werden, sie ist quasi stets die Ausgangslage.)

Vergleichen wir doch mal.
[Da ließen] die Götter am Himmel einen Regensturm aufziehen: [Finsternis] in der westlichen Gegend, der Himmel
bewölkt, ohne ein [Wolkenloch], [lauter als die Stimme der] Untertanen, stärk[er als]. [Das Unwetter tobte] über der Wüste (lauter) als das
Tosen der Nilquellen in Elephantine. Jedes Haus und jedes Lager, das sie (der König und sein Gefolge) erreichten - es war eingestürzt, und die, die sich darin befunden hatten, waren umgekommen; ihre Leichname
trieben auf dem Wasser wie Papyrusnachen, - sogar bis in die Palastkanzlei - für eine Dauer von (...) Tagen,
(und es herrschte solche Dunkelheit) dass eine Fackel die Beiden Länder nicht erhellen konnte.
Aha, ein Regensturm also. Ein lauter sogar, womöglich ein Gewitter mit Donner. Finsternis wird auch beschrieben, doch nicht als eigenständiges Ereignis, sondern als Folge der totalen Bewölknis mit Regenwolken.
Seine Majestät stieg zu seiner Barke hinab; seine Räte befanden sich hinter ihm, während sein Heer (ihn) auf der West - und der Ostseite abschirmte, denn es gab keine (Ufer)bedeckung (mehr) darauf,
nachdem der Machterweis des Gottes sich ereignet hatte.
[...]
Nun konsolidierte seine Majestät die Beiden Länder und sorgte (selbst) für die überfluteten Gebiete;[...]
Da machte man Seine Majestät auf das (gewaltsame) Eindringen (in) die heiligen Bezirke aufmerksam, das Niederreißen von Gräbern, die Zerstörung der (Toten)tempel, und die Verwüstung (o.ä) der Gräber,
(kurz auf alles) Geschehene, das sich (sonst noch) nie ereignet hatte. Darauf befahl Seine Majestät, die Tempel zu befestigen, die im ganzen Land dem Verfall nahe waren, und die Denkmäler
der Götter (wieder) herzurichten, ihre Umfassungsmauern zu errichten, die Heiligkeiten in eine erhabene Kammer zu bringen, den geheimen Ort zu verbergen, die Kultbilder
wieder in ihre Kapellen zu setzen, die (zuvor) zu Boden gefallen waren, die Feuerbecken aufzurichten und die Altäre wieder aufzustellen
Eine Überschwemmung in riesigen Ausmaßen. Offensichtlich die Folge des mehrtägigen Regens aus geschlossener, dunkler Wolkendecke.

Wir haben also ein einziges Phänomen, ein mehrtägiger immenser Regen samt Folgeerscheinungen.

Und was haben wir in der Bibel? An welcher Stelle kommt die Gewitterplage? Hmmm, diese Plage gibt es - überhaupt nicht!

Naja, aber es gibt immerhin die mehrtägige totale Finsternis. Platz Neun der zehn Plagen. Und wir haben mehrere Plagen, die mit dem Nilwasser zu tun haben, Plagen, die durchaus mit längerwährender Überflutung in Zusammenhang stehen können. Die befinden sich auf Platz Eins bis Sechs. Nanü? Wieso stehen die denn vor der Dunkelheit? Nachher ist die biblische Finsternis gar Unwetterbegleiter! Das würde auch erklären, wieso ein Unwetter bei der Finsternis-Plage mit keiner Silbe angedeutet wird! Weder in der Finsternisplage noch in einer der übrigen Plagen.

Wo isse denn hin, die Ähnlichkeit zwischen den biblischen Plagen und der Unwetterstele des Ahmose? Vom Regen weggespült, oder von der Nilflut?

Das einzige, was wir haben, das ist die mehrtägige Finsternis, und die paßt nicht wirklich zusammen außer eben, daß Finsternis finster ist, und daß sie mehrere Tage währte.

Übrigens ist der Text der Stele zwar unvollständig, jedoch im oberen Bereich. Das Ende des Textes ist vollständig erhalten. Es werden also keine weiteren Folgeschäden katastrophenartigen Ausmaßes beschrieben, die wir dann als Plagen 1 bis 6 kennen und die biblisch nur in falscher Abfolge überliefert worden wären.

Na und dann wären da noch die Götter, von denen ein einzelner besondere Erwähnung findet, als vorrangiger (wiewohl nicht alleiniger) Akteur in der ganzen Sache. Klar, die Ägypter mit ihren vielen Göttern können durchaus ein Eingott-Ereignis auf ihre vielen Götter bezogen haben. Und ich denke mal, pere_ubu, Du wirst davon ausgehen, daß die Götter der Ägypter eh nicht existieren, die Ägypter sich deren Beteiligung an der Katastrophe ohnehin nur hinzugedacht haben. Wieso aber sollte dann der eine extra erwähnte Gott in dem Text ne echte historische Überlieferung sein? Der Text schildert ihn doch gar nicht als den Gott eines Fremdvolkes, der durch einen Vertreter dieses Volkes ne Drohung gegen Pharao und Land ausgesprochen hat. Nein, dieser eine Gott ist einer, den der Pharao verehrt, und dem er gehorcht, indem er tut, was dieser Gott anordnet.

Nein, hier muß schon alles uminterpretiert werden, damit die beiden berichteten Ereignisse dasselbe Geschehen sein könnten. Nichts paßt. Nicht mal das, was bei freundlicher Betrachtung "ähnlich" genannt werden könnte.

Pertti


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 11:27
@perttivalkonen
Und was haben wir in der Bibel? An welcher Stelle kommt die Gewitterplage? Hmmm, diese Plage gibt es - überhaupt nicht!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aha, ein Regensturm also. Ein lauter sogar, womöglich ein Gewitter mit Donner
hagel.

. Da Gewitter oftmals auch von Hagel und schweren Wolkenbrüchen begleitet werden ...
Wikipedia: Gewitter

Hagelkörner entstehen in den niedrigeren Schichten von Gewitterwolken bzw. innerhalb einer Gewitterzelle durch unterkühltes Wasser, das an Kristallisationskernen zu Eis gefriert
Wikipedia: Hagel

17 Benimmst du dich immer noch hochmütig* gegen mein Volk, indem du es nicht wegsendest?+ 18 Siehe, ich lasse morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagel herabregnen, wie ein solcher in Ägypten nie vorgekommen ist von dem Tag an, da es gegründet wurde, bis jetzt.+ 19 Und nun, sende hin, bringe deinen ganzen Viehbestand und alles, was auf dem Feld dein ist, unter Dach. Irgendein Mensch und irgendein Tier, die auf dem Feld gefunden werden und nicht ins Haus gebracht worden sind, auf sie wird bestimmt der Hagel+ herabkommen, und sie werden bestimmt sterben.“ ‘ “
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: bei freundlicher Betrachtung
;)


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 11:46
@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:achja diese Hyskos waren ja vermutlich eine multiethische ballung von "ausländer" die sich da zusammentaten.
In der Tat. Neben den nordwestsemitischen Völkern mögen auch die anatolischen Völker einen erklecklichen Anteil gestellt haben. Schließlich befand sich hier das Zentrum des späteren Handels mit Pferden in der Großregion in Spätbronze- und Eisenzeit.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:die Hyskos haben ihre Pferde begraben
Und die Ägypter ihre Apisstiere, ihre Katzen, Falken, wasweißich... Und wir beerdigen unsere Haustiere. Und die Juden beerdigen ihre alten Thorarollen. Offensichtlich verbuddeln viele Völker das, was ihnen lieb und teuer ist. (Zählt auch der "Autofriedhof"? ;) ) Sollte es zwei Völker geben, die ihre Pferde begraben, würde ich nicht gleich sagen, daß sie identisch sein müssen.
apropo Reiternomaden deutsche Wissenschaftler haben jetzt die älteste Hose der welt in China gefunden
Auch so ne Sache. Wer reitet und irgendne Art Bedeckung südlich der Lenden braucht, der wird automatisch auf die Erfindung von Beinkleidern kommen. Also Reitervölker bzw. Völker mit Reiterei, die in gemäßigten Breitengraden leben oder in Gebirgsnähe / Hochebenen. Also überall da, wo es in nennenswerten Zeiträumen klimatisch unangenehm werden kann. Also Zentralasien, Anatolien, Europa nördlich der Alpen...

Ich denke durchaus, daß die anatolischen pferderfahrenen Völker ihre Pferde und manchen damit im Zusammenhang stehenden Brauch von den zentralasiatischen Reitern her übernommen haben. Womöglich auch einen Teil ihres Genpools. Jedenfalls tragen einige Hyksos-Pharaonen eindeutig semitische Namen, z.T. sogar deutlich als nordwestsemitisch eingrenzbar. Wenn Skythen odgl. da mitgemacht haben, dann eben nur: mitgemacht.

Pertti


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 11:51
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:hagel
Der sich auf der Ahmosestele jedoch äußerst rar macht. Denkst Du nicht, den Ägyptern wäre diese auffallende Regenform eine besondere Erwähnung wert gewesen? Die kannten wenig Regen, noch viel weniger Gewitter, schon gar keines, das den gesamten Himmel verdunkelt, ohne Wolkenloch, mehrere Tage lang. Aber daß das Wasser dann als schmerzliche Steine runterkommt, das übergehense in ihrem Bericht der Absonderlichkeiten? No way!!! Hagel hat nicht stattgefunden in dem Event von der Stele.

Pertti


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 12:42
@karoman

Ich glaube wir sind da beide einer kleinen Täuschung aufgesessen:
Hatten denn die Ägypter überhaupt Bärte?
Kann mich nur an die Pharaonen mit ihren (angeklebten) Ziegenbärten erinnern…
Es gibt ja viele Dinge, die einen langen Bart haben. Und die (?normalen?) alten Ägypter hatten anscheinend keine Bärte. Andererseits sollen sie aber jede Menge Rasiermesser gehabt haben, womit es kein Wunder wäre, wenn sie sich damit rasiert und somit keine Bärte mehr gehabt hätten.
Noch andererseits könnten diese vermeintlichen Rasiermesser aber auch Skalpelle oder Gurkenschäler oder noch ganz andere Mordwerkzeuge gewesen sein! Oder so ähnlich ... :D



@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Der Manetho wird doch erst um 250 vor Christ angesetzt.

Ich denke mal das da keine älteren Schriftstücke als ca. 3000 - 4000 Jahre vor Christi
zu finden sind, die diese abenteuerliche Geschichte bestätigen könnte.
Manetho (= eine Hauptquelle der konventionellen Ägyptologie) hat die (damalige) altägyptische Überlieferung ins Griechische übersetzt. Und diese altägyptische Überlieferung reicht eben mindestens die besagten 32.500 Jahre (v.H.) in die Vergangenheit, wenn man ALLES liest, was da steht. Sie wurde aber von den Ägyptologen u.a. ungerechtfertigt, aber erheblich, gekürzt, damit alles schön "kalibriert" werden konnte ...
Für eine Wissenschaft ist das sträflich und peinlich - aber es ist auch schon ne Weile her ....
Dieser extreme Missgriff sollte langsam aber dringend mal korrigiert werden.

Bestätigt bzw. gestützt wird die höchstwahrscheinliche Richtigkeit der "Langversion" der altägyptischen Geschichte dadurch, dass sie an mehreren Stellen in Ägypten auftaucht, durch andere Berichterstatter (Herodot, Diodor, Afrikanus, Strabon, ...) und eben naturwissenschaftlich durch "Henochs Uhr" und ein paar andere Sachen .... :D
Zitat von IduIdu schrieb:Die frühen Kulturen, die da vor mehr als 4000 Jahren vor Christi belegt sind, sind
meiner Meinung nach nur sehr einfache Kulturen gewesen, die noch keine Götter kannten.
Das täuscht gewaltig !!!
Auf der Erde hat es in sehr frühen Zeiten ein enormes naturwissenschaftliches Wissen gegeben, welches unser heutiges weit überstieg. Meter, Sekunde, LG, ... etc. p.p. wurden damals schon so definiert wie wir es heute WIEDER nutzen !!!
Zwischenzeitlich wurde vieles von diesem Wissen vernichtet - höchstwahrscheinlich durch eine gewaltige globale Katastrophe, die wir heute u.a. Sintflut nennen. Durch diese extremen Zerstörungen dürfte aufgrund des notwendigen Neuanfangs der Eindruck der "primitiven Kulturen" entstanden sein ... (außerdem bleiben ja oft nur Steine übrig)

Für großes Wissen in uuuralter Zeit gibt es unzählige Belege - zum Beispiel die Pyries u.v.a.m. ...
Oder wie EvD sagt: Die Götter waren Astronauten.
Anders ist das alles nicht zu erklären ... :D


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 12:47
@PHK
Zitat von PHKPHK schrieb:Was hast Du denn vorbereitet ? :D :D :D
Tjaaa… - öööhmm…
Nicht das, was Du jetzt denkst.

Mir ging in den letzten Stunden immer wieder das Bild auf dem Tut-Sarkophag durch den Kopf.
Zitat von PHKPHK schrieb:Wie erklärst Du, dass eine geflügelte Weibsperson (evtl. Göttin oder Engel) auf einer angeblichen Halskrause zu sitzen kommt ?
Eine geflügelte Gestalt sitzt oder kniet oben auf einer Halskrause, einem Tisch, einem Kasten (aus Gold?)…

…und irgendwie (evtl. weil in der Parallel-Diskussion gerade von den Israeliten die Rede ist?) kam dann der Gedanke: »Soetwas Ähnliches(!) haste doch schon wo Anders gesehen!

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Könnte hier ein Gegenstand dargestellt worden sein, der anderen Ortes als Bundeslade bezeichnet wird?

Nun gut, die "Übereinstimmung" besteht jetzt nicht gerade zu 100 Prozent - schon wegen der Anzahl der Figuren - aber:

…Die Kerubim sollen die Flügel nach oben ausbreiten, mit ihren Flügeln die Deckplatte beschirmen und sie sollen ihre Gesichter einander zuwenden… (aus Ex.25,17-20)

…wenn man es von der Stirnseite her betrachtet, würden sich die Figuren gegenseitig verdecken - wäre also nur Eine sichtbar.

So, jetzt hast Du zumindest schon mal eine (un)mögliche Erklärung dafür, warum eine geflügelte Weibsperson (evtl. Göttin oder Engel) auf einer angeblichen Halskrause zu sitzen kommt.

Ob an dem Braten auch was dran ist, müssen wir herausfinden…

.


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 12:52
@PHK
Zitat von PHKPHK schrieb:Andererseits sollen sie aber jede Menge Rasiermesser gehabt haben
…und somit das Rasieren erfanden?

Hat mich schon immer interessiert, woher diese Unsitte stammt.
Da haben wir's - aus Ägypten!!! :D


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19.06.2014 um 13:15
@karoman67
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Hat mich schon immer interessiert, woher diese Unsitte stammt.
Unsitte = gute Bezeichnung! Ich finds ja eigentlich angenehm, wenn ich damit fertig bin, aber stressig, bis es soweit ist. Und oft verdammt blutig, diese Metzeleien - daher das Wort Blutbad! Aber wie gesagt, bei dem Thema ist so manches unsicher ... !!!
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Nicht das, was Du jetzt denkst.
Oh Mann, wir haben eine Irrung nach der anderen, wie es scheint ... :D
»Soetwas Ähnliches(!) haste doch schon wo Anders gesehen!
Ja, da könnte was dran sein (am sehen) - aber hoffentlich kriegts nicht wieder gleich jemand in den falschen Hals ... :cry:
Könnte hier ein Gegenstand dargestellt worden sein, der anderen Ortes als Bundeslade bezeichnet wird?
Oder könnte vielleicht die FLIEGENDE saphirne Herkunft eines gewissen Gegenstandes, der anderen Ortes als BL bezeichnet wird, dargestellt worden sein ?
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:…Die Kerubim sollen die Flügel nach oben ausbreiten, mit ihren Flügeln die Deckplatte beschirmen und sie sollen ihre Gesichter einander zuwenden… (aus Ex.25,17-20)
Könnte vielleicht beides miteinander verwandt, aber nicht identisch, sein ?
Denn ein Djed-Pfeiler mit Glühbirne ist sicherlich kein viereckiger Kasten ... :D
Und Fransen am Deckchen hat er auch nicht !!!
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:…wenn man es von der Stirnseite her betrachtet, würden sich die Figuren gegenseitig verdecken - wäre also nur Eine sichtbar.
Nicht völlig unmöglich, aber reichlich weit her geholt. Dann könnten sie sich nämlich nicht mehr so tief in die Augen schauen ... :D (oder: Es steht/stand nur einer auf dem Saphir !)
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:So, jetzt hast Du zumindest schon mal eine (un)mögliche Erklärung dafür, warum eine geflügelte Weibsperson (evtl. Göttin oder Engel) auf einer angeblichen Halskrause zu sitzen kommt.
Hm. Könnte man gelten lassen. Zur Not. Wenn nichts anderes da ist.
Aber die von @Semuros fehlt immer noch ...
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Ob an dem Braten auch was dran ist, müssen wir herausfinden…
Wir werden es herausfinden! Welchen Braten meinst Du eigenlich ? :D


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19.06.2014 um 13:22
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Die kannten wenig Regen, noch viel weniger Gewitter, schon gar keines, das den gesamten Himmel verdunkelt, ohne Wolkenloch, mehrere Tage lang
achwas... passt doch...:

18 Siehe, ich lasse morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagel herabregnen, wie ein solcher in Ägypten nie vorgekommen ist von dem Tag an, da es gegründet wurde, bis jetzt.+

wie sollten sie auch etwas nennen ,was sie gar nicht gekannt haben.
dass hagel aber zu wasser wird sollte doch klarsein.

und mit der finsternis hatte das partout gar nichts zu tun ,weil ,wie du selbst wissen solltest ,das eine andere plage war.


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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 13:42
Nocheinmal, @pere_ubu

wenn ein Hagel stattgefunden hat, "wie ein solcher in Ägypten nie vorgekommen ist von dem Tag an, da es gegründet wurde, bis jetzt", wieso fehlt der dann auf der Ahmosestele? Ich sprach nicht ohne Grund davon "daß das Wasser dann als schmerzliche Steine runterkommt", also von einer Umschreibung, wie ich sie von jemandem erwarten würde, der Hagel nicht kennt. Eine Katastrophe, die einen trifft, wird doch nicht deswegen verschwiegen, weil man kein Wort dafür hat. Deswegen habe ich es so definitiv formuliert, und da kommst Du nicht dran vorbei: "No way!!! Hagel hat nicht stattgefunden in dem Event von der Stele."
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:und mit der finsternis hatte das partout gar nichts zu tun ,weil ,wie du selbst wissen solltest ,das eine andere plage war.
Meine Rede! Damit hast Du allerdings auch die letzte Hoffnung begraben, in der biblischen Finsternis eine Unwetterverdunklung erkennen zu können. Danke!

Und da ich keinen Bock auf erneute Tänzchen im Kreis habe, beende ich diese Diskussion an dieser Stelle. Von Dir kommen bereits nur noch Wiederholungen von längst Angesprochenem, erfahrungsgemäß wird es nicht besser. Du wirst garantiert nochmal etwas schreiben, und vielleicht überraschst Du mich mal und kommst mit was Neuem, Substantiellem. Dann würd ich sogar antworten.


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19.06.2014 um 13:49
@perttivalkonen


palapper palapper.
wer eine plage nicht von der anderen unterscheiden kann und sie miteinander verknüpfen möchte ,mit dem möcht ich auch nicht weiter diskutieren.
ich hatte nirgends behauptet,dass die finsternis mit dem unwetter zusammenhing ,und auch die unwetterstele macht das nicht. der/die einzige ,die das versucht bist du doch.
wenn du dir dein geschichtsbild aufgrund der fragmente der stele zusammenzimmern möchtest, so steht dir das natürlich frei.
ich hab da jedenfalls für mich eine glaubwürdigere quelle.


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19.06.2014 um 14:04
@PHK
PHK schrieb:
aber hoffentlich kriegts nicht wieder gleich jemand in den falschen Hals ...
Den schicken wir einfach mal los, die Große Überschrift lesen:
»Verschwörungstheorien und Spekulationen«
Zitat von PHKPHK schrieb:Könnte vielleicht beides miteinander verwandt, aber nicht identisch, sein ?
Gleichen Ursprunges.
Zitat von PHKPHK schrieb:Denn ein Djed-Pfeiler mit Glühbirne ist sicherlich kein viereckiger Kasten
Nein, ist ER nicht.
Er könnte sich jedoch darin befunden haben.
(Meinst Du, dass diese Kugel auf dem Djed 'ne Lampe darstellt? - mmh)

Wie ich weiter oben (ab S. 211) schon einmal angedeutet hatte - als es um die Nachtleuchte Harsomtus bzw. Resomtus in den Waitkus-Übersetzungen ging - ist der Djed-Pfeiler (wenn wir ihn denn als technisches Bauteil betrachten) kein Hochspannungs-Isolator, sondern ein Bauteil welches wir in jedem Funkgerät finden!

Klingelt da was bei Dir? (In 'ner Klingel ist es übrigens auch drin!) :D

Als solches Funk- oder Kommunikationsgerät wird auch die Bundeslade beschrieben. - Evtl. existierte ja nicht nur EINE ? - Welchen Sinn ergäbe es auch, nur ein Funkgerät zu bauen - für einen ordentlichen Funkverkehr sind ja mindestens zwei Stationen nötig.

Sollten wir uns jetzt die Abbildungen der Ägypter genauer anschauen, ob da nicht irgendwo irgend jemand mit 'ner Antenne auf'm Kopp (oder Hut) dargestellt ist? :D

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Idu ehemaliges Mitglied

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Pyramiden in Gizeh

19.06.2014 um 15:11
@perttivalkonen
Idu schrieb:
Wenn ich jetzt von 1500 vor Christi (Moses) die 430 Jahre Exil zurückrechne, dann komme
ich auf die Zeit um 1930 vor Christi.

perttivalkonen:
Und um 1930 v.Chr. zog also Levi mit seinem bereits geborenen Sohn Kehat nach Ägypten, und innerhalb der folgenden 430 Jahren bekam Kehat einen Sohn namens Amram, der dann der Vater des Mose wurde, welcher wiederum bereits 80 Jahre alt war, als Israel 430 Jahre später 1500 v.Chr. Ägypten verließ.
Deiner Rechnung kann ich da nicht recht folgen.

Das die Söhne auch mal die Namen ihrer Väter tragen können, sehen wir ja überall.
Nur weil in einem Zeitraum von über 400 Jahren da Namensgleichheiten auftauchen, besagt
das ja noch nicht, das es sich um ein und die selbe Person handeln muß.

Lassen wir mal die Namen beiseite und konzentrieren uns auf die Ereignisse.

Joseph und seine Familie kommen nach Ägypten aufgrund einer großen Dürre.
Wo finden sich in der ägyptischen Schrift Hinweise eines solchen Ereignisses?
Laut Bibel war doch der Josef mit allen Vollmachten des Pharao ausgestattet.
Sollte doch irgendwo beschrieben sein oder?
Idu schrieb:
Ich gehe da vollkommen unvoreingenommen an die Geschichte.

perttivalkonen:
Du nimmst alles für bare Münze. Wenn etwas so und so in der Bibel steht, ist das für Dich ne Tatsache, mit der bewiesen werden kann, ob die Hyksos nun jene frühen Israeliten sein können oder nicht. Unvoreingenommen?
Inwiefern hier zusammenhänge bestehen, sollte in den ägyptischen Schriften zu finden sein,
die sich ja durchaus mit der Bibel decken können.
Wenn ich die Beschreibung aus Wiki zu den Hyksos lese:
Zitat von IduIdu schrieb:Die Hyksos (altägyptisch Heka-chaset, Heqa-chaset, Heka-chasut, Heqa-chasut, nach Siegert: Hykussos[2]) waren eine Gruppe von Einwanderern aus den Gebieten in und um Retjenu, die zwischen 1719 und 1692 v. Chr. in das Nildelta des Alten Ägypten vorrückten und in der Folge ihren Machtbereich auf weite Teile Unterägyptens bis in die Region Memphis/Tepihu ausdehnen konnten.
dann erinnert mich das doch stark zeitversetzt an die Geschichte Josefs.

Und hier:
„82 Ihr ganzes Volk wurde Hykussos genannt, das heißt Hirten-Könige. Hyk nämlich bedeutet in der Priestersprache ‚König‘, usos ‚Hirte‘ und ‚Hirten‘ in der Volkssprache, und wenn man es zusammensetzt, wird daraus Hykussos.“

– Eusebius-Version: Josephus „contra Apionem“, Buch 1, 82[2]
läßt sich doch erkennen, das die Einwanderer eben Viehhalter waren.

Und ob die genannten Hyksos mit der Einwanderung des Josef in Verbindung steht, kann
man doch getrost offen lassen, solange genaue Beschreibungen eben fehlen.

Bare Münzen nehme ich erst dann, wenn ich sie in den Händen halte!


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