Pyramiden in Gizeh

@Höllenhund

Ich bin ja nun kein Bauingenieur, aber wenn ich mir ansehe, welche Unmassen an polierten Steinflächen hier in Frankfurt verarbeitet wurden - z. B. im Messeturm - neige ich zu der Ansicht, der Herr Klitzke hat nur deswegen die Zeit, einen solchen Unsinn zu fabulieren, weil er ob seines Unverständnis für Verarbeitung als Ingenieur nicht gebucht wird...

Leider konnte ich keine Bilder des Foyers im Netz finden, lediglich ein Bild der Außenfassade das im Detail einen ersten Eindruck gewährt:



Verglichen mit dem Innenraum, sind diese polierten Platten allerdings noch winzig...

@Commonsense


Danke für die ergänzende Illustration!

Ansonsten dürfte ja schon ein Gang über den örtlichen Friedhof ausreichen, um die mangelnde Seriosität solch fellsträubender Aussagen für jeden Menschen mit halbwegs intakter optischer und taktiler Sensorik wirklich überdeutlich zu machen. Umso erstaunlicher, das auf derlei "Gewährsleute" auch noch immer wieder Bezug genommen wird.

Im Übrigen hätten bereits die Ägypter durchaus die grundsätzliche Möglichkeit gehabt, selbst geometrisch nahezu perfekt ebene Oberflächen mit den ihnen zu Gebote stehenden Mitteln zu erzeugen, denn dafür braucht man bekanntlich lediglich 3 Steinplatten mit passendem Gesteinsmehl und Wasser genügend lange abwechselnd gegeneinander zu verschleifen...

Manche Ingenieure??? scheinen allerdings selbst heutigentags nicht in der Lage hierzu - schwach...


Viele Grüße, Höllenhund

@Commonsense


Hallo, dieses Foto mag überzeugend wirken ? Leider muß ich dich enttäuschen. Die von dir präsentierte Granitplatte wiegt schätzungsweise 50 bis 100 kg. Das ist nur eine Platte mutmaßlich aus schwarzem Granit. In der Großen Pyramide sowie im Sphinx-Tempel hast du mit den gewaltigen Rosengranitmonolithen zu tun, die bis 100 Tonnen wiegen. Allle ihre 6 Wände sind perfekt poliert. Das sind keine winzigen Platten. Übrigens ist der Rosengranit deutlich schwerer polierbar als der schwarze Granit.

Unter der Giseh-Anlage stößt man auf Sarkofage aus reinem Basalt, der viel härter ist als der Rosengranit. Diese Sarkophage sind perfekt poliert. Im Serapeum stößt man auf weitere riesige Sarkophage aus schwarzem Granit, die bis 120 Tonnen wiegen ( mitsamt dem Deckel ). Sie sind genauso an allen Wänden perfekt poliert, wie die winzige Platte in der Frankfurter Messe.

Vergiß dabei bitte nicht, daß die über 100 Tonnen schweren Granitmonolithen aus dem Assuantal
nach Giseh transportiert werden mußten. ( etwa 1000 km ! )

@misiaczek

Und Du willst allen Ernstes behaupten, daß wir so etwas selbst heutzutage noch nicht bewerkstelligen könnten?

@misiaczek


Wen interessiert bzgl Politur denn das Gewicht des zu polierenden Gegenstandes?
Wenn Du eine Wand mit Farbe streichst, bewegst Du dann die Wand am Pinsel entlang oder den Pinsel entlang der Wand?

*grusel*

@pikey

..ein paar Klotze ? Du unterschätzt diese "Außerirdischen". Sind wir, moderne Menschen, in der Lage die Energie des Gewitters einzufangen und in elektrischen Strom verwandeln ?

Eine saubere Energie ohne jegliche Abfälle, ohne wahnsinnige Kriege um Rohstoffe. Man muß sie nur dort platzieren ( die Kraftwerke ), wo die Gewitteraktivität sehr groß ist. Höchstwahrscheinlich waren diese Kraftwerke auf der ganzen Welt verbreitet, dort, wo die Gewitteraktivität sehr groß war.

tanas schrieb:womit ich jetzt keine behauptung aufstellen wollte, dass das kraftwerke irgendeiner art waren.

Es sind "Kraftwerke", aber nicht so, wie sich der heutige Mensch das vorstellt.

Denn die Kraft dieses Werkes BEWIRKT erst die Vorstellung.
Das muss man sich mal 'VORstellen'. :D :)

@misiaczek


Wer, der noch halbwegs bei Verstand ist, sollte um Blitze einzufangen deswegen extra und unnötigerweise einen über 140 Meter hohen Steinberg aufschichten? Dazu reichte ja wohl eine simple Metallrute aus, viel weniger Arbeit...

misiaczek schrieb:Übrigens ist der Rosengranit deutlich schwerer polierbar als der schwarze Granit.

Warum sollte die Farbe da eine Auswirkung haben?

misiaczek schrieb:Unter der Giseh-Anlage stößt man auf Sarkofage aus reinem Basalt, der viel härter ist als der Rosengranit.

Basalt ist nicht härter als Granit, allenfalls genau so hart.

misiaczek schrieb:Im Serapeum stößt man auf weitere riesige Sarkophage aus schwarzem Granit, die bis 120 Tonnen wiegen ( mitsamt dem Deckel ). Sie sind genauso an allen Wänden perfekt poliert, wie die winzige Platte in der Frankfurter Messe.

Ok, endlich nennst du mal ein Beispiel. Aber schau dir mal die Bilder an.


Fällt dir was auf? Die polierte Oberfläche ist nichtmal annährend so stark poliert wie wir das heute können, man sieht sogar die Spuren, wie mit der Hand poliert wurde, zweitens hatte der Handwerker offensichtlich ein Problem in den Ecken zu polieren, weswegen er es einfach sein lassen hat. Und die Linien, die würde ein Alien hoffentlich auch besser hinkriegen.

Ich sehe auch kein Problem in der Bearbeitung der Steine.

Was ich tatsächlich beachtlich finde, ist der Transport solcher Objekte. Nicht in unserer Zeit natürlich...wir können 270 t sogar in der Luft transportieren, aber um 100 t damals zu transportieren, war ein unglaublicher Aufwand nötig, daß muss man schon zugeben. Bedeutet aber nicht, daß es nicht möglich war...

Es ist auch recht schwierig, nachvollziehbare Informationen zu schweren Transporten zu finden.

Ich habe hier mal einen Aufsatz gefunden, den ich aber auch eher unzulänglich finde. Sieht aus, wie die Anhänge zu einem Aufsatz, den ich aber nicht finde...

Vielleicht kann @FrankD dazu etwas sagen. Ich nehme an, daß er diese Arbeit kennt und einordnen kann.

Der Link passt zwar nicht zum Thema "Schwersttransporte", aber ganz gut zu den Debatten auf den vergangenen Seiten:

http://www.uni-kassel.de/fb14/stahlbau/antiquecon/downloads/Schlitten%20und%20Rampen.pdf

hallo @Höllenhund ,

die größten Energiekonzernne der Welt habe in den 1990er Jahren versucht die Blitzenergie mit etwaigen "Rohren" einzufangen. Die Blitze haben diese Analgen in Schutt und Asche verwandelt und diese "Röhre" geschmoltzen.

Ein Pressersprecher eines Energiekonzernes stellte fest, daß die Menschheit leider nicht in der Lage sei die elektrische Energie der Blitze zu gewinnen.

@misiaczek

Quelle? Bist du EINMAL fähig, eine Behauptung zu untermauern?

misiaczek schrieb:Die Blitze haben diese Analgen in Schutt und Asche verwandelt und diese "Röhre" geschmoltzen.

Dann sollen die mal bei mir vorbeikommen, mein Blitzableiter hat schon so einige Blitze überlebt. Vielleicht sollte ich den zu Geld machen?

@misiaczek

Abgesehen davon sind wir gerade bei der Steinbearbeitung. Dein Steckenpferd, inspiriert von dem "interessanten Referent" Artur Lipinski, der Du ja keinesfalls bist, ist im Augenblick OT und dient der Ablenkung...

@Thawra
@Commonsense
Wir hatten dem "Herrn Artur" schon vor Jahr und Tag vorgerechnet, wie wenig Energie in einem Blitz steckt. Hat er leider ignoriert.

Ach naja, die Blitzenergie als solches, war glaube ich garnicht so das Problem. Viel gravierender bei festinstallierten Blitz-Sammel-Anlagen ist doch das Auftreten von Blitzen und die damit verbundene Blitz-Sammel-Möglichkeit. Ein riesiger Aufwand für den Pyramidenbau, um vielleicht 5 Blitze pro Jahr einzufangen... wie´s bereits erwähnt wurde, hätte man weiß Gott günstiger haben können.

Interessant finde ich Teddybärs Aussage, das die Energiekonzerne ihre Blitzsammelanlagen bei der Machbarkeitsprüfung weggeschmolzen haben, aber ein paar Metallplatten in der Pyramide sollen funktioniert haben. Wenn´s doch so einfach ist, wieso bekommen wir das nicht rekonstruiert - mich deucht, da ist ein Logikfehler versteckt...

@FrankD
Ganz ohne Spaß.
Wiki sagt, das ein Blitz wohl gemessene tatsächliche Voltstärken von 200.000 V und ca. 20.000 Ampere besitzt. Auch wenn ich keine Ahnung davon habe, wie man diese Energiemengen zu speichern vermag, klingt es doch für den elektrotechnischen Laien so, als wäre da eine enorme Menge Energie enthalten, wenn man für ein übliches Haushaltsgerät so 1000-2000Watt (230V x 5-10A) ansetzt.
Wo liegt mein Verständnisfehler?

@rmendler
Tipp: Wie lange dauert denn ein Blitz? :)

hier wird ja auch mal wieder über die ausbeute in strom diskutiert. energie steckt in sonem blitz ziemlich viel. deshalb: kommt mal vom elektischen strom weg.

womit ich wieder nich sagen wollte, dass die dinger als blitzableiter fungierten. darüber hab ich nämlich bis gestern garnich nachgedacht.

darum gehts ja aber auch garnicht. allem anschein nach hatten die ägypter ja auch keine glühbirnen, auch wenn man das relief, wo der kerl sonen großen, stilisierten penis hat, als glühbirne deuten.

dennoch.

energie=strom und nicht strom=energie.