Könnte man unter Wasser in einer Luftblase reintauchen?

@iljechu

1GPa=1000bar?

dann ist es wohl flüssig, also gut, habenwir
die Frage gelöst. War ja ganz interesant.

Die Luft verflüssigt sich undgeht in
Lösung ins Wasser,

sprich: "Da kannste Luft runterpumpen wie demagst, die
"Verschwindet" einfach"

@iljechu

ach, da fällt mir was ein. Wenn ab einem bestimmten Druck-Punkt über1000bar das Gas schon flüssig werden würde, dann wäre ev. auch das spezifische Gewichtkleiner als das von Wasser und damit würde das Gas nach oben und nicht nach untenströmen. Unabhängig ob flüssig oder gasförmig? Jetzt bräuchten wir also noch das spez.Gewicht von flüssigem Stickstoff.

1GPa = 10.000 Bar

Also sollte die Luft eben als überkritisches Fluid vorliegen.

ach, da fällt mir was ein. Wenn ab einem bestimmten Druck-Punkt über 1000bardas Gas schon flüssig werden würde, dann wäre ev. auch das spezifische Gewicht kleinerals das von Wasser und damit würde das Gas nach oben und nicht nach unten strömen.

Das ist natürlich auch wieder wahr. Die Dichte von füssigem Stickstoff wirdirgendwo mit ca 800 Kg/m³ angegeben. Aber die Dichte des Fluids dürfte doch umeiniges höher sein, da die sehr stark von Druck und Temperatur abhängt.

kann das Fluid schwerer sein als die Flüssigkeit? Hm, dann müsste es ja beiDrucksteigerung leicher werden, da ja nach dem uberkritischen Zustand der flüssige kommenwürde (wenn es nicht sofort fest wird)??

Hmm, ich stelle fest, mein Wissen inphysikalischer Chemie ist ziemlich mies ;-)

Ich finde es aber lustig wieInterresant "blöde Fragen" werden können wenn man sie ausdiskutiert ;-)

das war eigentlich keine blöde frage...im TV wurde mal ein kraftwerk gezeigt der wenn erüberschüssige energie hat,wie zb in der nacht,das dann dicke kompressoren angehen undunermüdlich luft in grosse tiefen zu drücken,und diese luft wird dann wieder am tag nachoben gelassen und treibt zusätzlich, wenn wieder viel energie gebraucht wird ,eineturbine an,die mit der überschüssigen luft angetrieben wird...
dabei sprach dermoderator davon,das man ab einer bestimmten tiefe soviel luft lagern kann,das diese vomwasserdruck unten gehalten wird..

habe mal gegoogelt,da werden riesigeluftmengen in 100 meter tiefe in tiefe stollen gedrückt,so um die 100 bar...bei bedarftreibt der luftdruck zusätzlich turbinen an..

bin eigentlich immer davonausgegangen das das mit der luft funzt,das die ab einem bestimmten druck untenbleibt...deshalb meine frage :)

Wenn ein U-boot in 10 km tiefeimplodiert,steigt die luft dann nach oben oder nicht?

Kann die Luft flüssigwerden oder bleibt se als blase dort,oder steigt se nach oben?
Da kann man auch denvergleich mit den Tiefseeschloten machen,da strömen auch gase raus,aber man sieht keinebläschenbildung auf der wasseroberfläche,weil die zu tief sind und gase unten halten?

Fragen über fragen :)

Also: erstens, die Luft verflüssigt sich schon weit vor 1000bar...
An anderen Gasenkann man das sehen, anhand vom schon genannten Feuerzeug, wie auch einer Gasflasche (mit200Bar), oder KISAG-Patrone...

Die Luft verflüssigt sich also und vermischt sichmit dem Wasser. Da sie Wasserlöslich ist, wird sie auch nicht nach oben strömen. Dieswäre bei einer unlöslichen Flüssigkeit, z.B. Öl, der Fall...

Ergo: Was dieursprüngliche Frage betrifft lautet die schlichte Antwort: Nein

@critical

<<Ergo: Was die ursprüngliche Frage betrifft lautet dieschlichte Antwort: Nein<<<

Hast du den Thread durchgelesen? So einfachist die Antwort nämlich nicht.

<<
Wenn ein U-boot in 10 km tiefe implodiert,steigt die luft dann nach obenoder nicht? <<<

Die Luft befindet sich dann in der superkritischenPhase (weder flüssig noch gasförmig) und löst sich im Wasser. Es steigen also keineBlasen auf, sinken aber auch keine ab.

<<im TV wurde mal ein kraftwerk gezeigt der wenn er überschüssige energie hat,wiezb in der nacht,das dann dicke kompressoren angehen und unermüdlich luft in grosse tiefenzu drücken,und diese luft wird dann wieder am tag nach oben gelassen und treibtzusätzlich, wenn wieder viel energie gebraucht wird ,eine turbine an,die mit derüberschüssigen luft angetrieben wird... <<

die müssen es aber arg nötighaben, bzw. Spottbillige Energie zur Verfügung haben. Der Wirkungsgrad dieses Prozessesdürfte nämlich ziemlich mies sein, da ein Anteil der Verwendeten Energie (zurKompression) in Wärme umgewandelt wird (beim Kompremieren) und damit verloren geht.

Man benötigt also viel mehr Leistung zum Kompremieren, als man beim Enstpannenzurückerhält.

Link: www.ftd.de (extern) (Archiv-Version vom 21.10.2006)

Ufftata...
das macht man deshalb,weil nachts kaum strom verbraucht wird,aber daskraftwerk eh deswegen nicht abgeschaltet wird...um die überschüssige energie zunutzen,werden kompressoren betrieben die luft nach unten pumpen...

über tag,wennspitzenzeiten auftreten,wird die luft nach oben geholt,und treibt zusätzliche generatorenan um kein strom dazukaufen zu müssen

es interssiert denen doch nicht ob sedadurch ein besseren wirkungsgrat haben...es ist halt in der nacht jede menge überschussvorhanden

hier ein link

http://www.ftd.de/forschung/120595.html (Archiv-Version vom 21.10.2006)

aha, Windkraft in Norddeutschland, dann macht das natürlich Sinn. In diesem Fall gibtskeine Berge außenrum (für Pumpspeicherkraftwerke) und kosten tuts auch nichts wenn dielaufen, es kostet nur was man nicht verkaufen kann.



Und wieder zeigtsich, das die fehlende Speichermöglichkeit für elektr. Energie ein richtiges Problem ist.

...Allerdings nur für Atomkraftwerke, wenn ich mich nicht irre ;)

Mit fossilenBrennstoffen betriebenen Anlagen lassen sich meines Wissens problemlos und schnellherunterregeln bzw. abschalten - bedürfen also keiner zusätzlichen Speichereinheit.

<<<..Allerdings nur für Atomkraftwerke, wenn ich mich nicht irre <<<

Atomkraftwerke laufen grundsätzlich als Grundlastkraftwerke und brauchen deshalbüberhaupt nicht abgeregelt werden, da IMMER der Verbracuh höher als die erzeugung ist.Ev. wird manchmal die Leistung in Pumpspeicherkraftwerken zwischengespeichert, dies abernicht weil zuviel produziert wird, sondern weil Mittags (12:00) zuviel Strom verbrauchtwird, es aber vermieden werden soll ein sauteuer zu betreibendes Spitzenlastkraftwerk(gasturbine) zu bauen.

an alle die mir nicht glaubten mit der luftblase und mich auslachten..habe den berichtzufällig nun in einer PM wiedergefunden


Strom aus Tiefseegräben?
(ichverkürze den text ein wenig)
Mit überschüssige energie aus sonnen und windkraftwerken
werden pumpen angetrieben die pressluft in 7700 metern tiefe pressen.
Durch denwasserdruck in dieser tiefe wird die luft so stark komprimiert,das ihre dichte grösserals die des wassers wird und sie zum boden sinkt.
Es entsteht ein druckluftsee,derdas submarine gegenstück zum speichersee im gebirge darstellt...
nur das einkubikmeter luft in 7700 meter tiefe 45 mal soviel energie speichert wie wasser in 1000meter höhe..wenn im stromnetz mehr power benötigt wird.öffnet m,an ein ventil derluftbatterie...
Dadurch fliesst die luft zurück nach oben und treibt eine turbine an.

<<Es entsteht ein druckluftsee,der das submarine gegenstück zum speichersee imgebirge darstellt... <<

nur das der Wirkungsgrad im Vergleich zumPumpspeicherktaftwerk (>95%) eben sauschlecht ist.

ich wollt es ja nur nochmal gesagt haben das luft bei einem bestimmten druck doch untenbleibt...
einige schrieben ja das luft immer nach oben steigt..man lese die ersteseite ;)

Da möchte ich auch kurz noch anmerken : Das Wort heisst komprimieren.
Nichtkompremieren ! Bei so hochwissenschafftlichen Themen sollte die verwendetet Sprache korrekt geschrieben werden. Sonst macht es Beispiel. Ne, ...:-)

°°]M.C.[°°

wird man nicht einfach, wenn man über der blase ist, da reingesaugt, von wegenerdanziehung und wasserdruck von oben?