Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 04:02
Physik ist nicht alles, das Universum hat doch auch ein Wesen, und gerade weil es sokalt
uns leer war, hat es auch die Sonnen und ferner das Leben erschaffen, wenn dieSonnen
aller erlöschen würden, dann würde das Universum nur wieder von vorne beginnen!
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 04:05
sorry für die tippfehler, aber irgendjemand in diesem oder nächsten universum wird mirverzeihen!
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 16:47
hi zusammen,also ich hab gelesen das das universum sich sogar beschleunigt ausdehnt um soweiter die galaxien auseinander sind um so schneller bewegen sie sich voneinander weg undfür einen big crunch(wenn das universum wieder in sich zusammenfällt) ist zu wenigmaterie vorhanden und die beschleunigte expansion des universum ist auf eine kraftzurückzuführen deren eigenschaft antigravitativ ist,also im gegensatz zur gravitationabstoßend wirkt(dunkle energie)und das die materie durch die expansion immer dünnerwird,dazu hat steven hawkins eine theorie und zwar enstehen im leeren raum durchquantenvakuumfluktuationen(enstehung von virtuellen teilchen)teilchenpaare aus dem nichtsdie sich aber sofort gegenseitig wieder vernichten,ausser wenn die teilchen am rand einesschwarzen loches entstehen,durch die starke gravitationskraft wird ein teilchen sofort inschwarze loch gesaugt und das andere teilchen kann real exestieren weil sie sich nichtmehr gegenseitig vernichten können.und daduch wird immer neue materie ins universumgepumpt und deswegen wird es nicht den kältetod sterben sondern sich für alle ewigkeitausdehnen,obwohl ich ein problem mit der unendlichkeit habe
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 17:18
Frage:
Wem intressierts?
Ich meine, wenn es schon mal passiert ist dannkönnen wir uns glücklich schätzen das wir uns wieder zu menschen entwickelt haben, undwenn es wieder passiert werden wir es mit sicherheit nicht mehr erleben..... Und vorallem, wenns nochmal pasiert dann gibt es keine lebensform im ganzen universum die diesenprozess aufhalten kann, also bringt es auch nichts sich darüber gedanken zu machen...
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 17:29
Es bringt schon etwas in dem Sinne das man sich über das Umfeld mal Gedanken macht umsich so dann eine eigene Meinung daraus bilden zu können.
Beispiel: was bringt esuns über die Vergangenheitliche Wirtschaftslage Gedanken zu machen
Antwort:Hintergrundwissen.
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 17:47
@ devanter
Das ist etwas völlig anderes, hintergurndwissen ist gut weil wir esbis zu einem gewissengrad im alltag anwenden können, ganz anders sieht es mit demkältetot des universums aus...
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 17:52
Thats a point.
musst aber zugeben es gab hier schon schlimmere Themen wiePoltergeister unterm Küchentisch.
Allein die Vorstellung finde ich einfachinterresant, wie es sein könnte, auch wenn es mich nicht mehr betrifft.
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 17:58
Frage:
Wem intressierts?
Antwort: Mich zum Beispiel.
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 22:18
@ devanther
ja, hast scho recht, ich les mir auch gerne poltergeistthemen durch,aber da haben wir ja auch alle einen persönlichen bezug dazu, ich meine, wer hat noch nieein geräusch in seiner wohnung gehört das er nicht zoordnen konnte, und wer hatte alskind nicht angst vor wesen anderer welten. Aber so ein thema wie "kältetod desuniversums" ist nicht greifbar finde ich, ich bin weisgott kein oberflächlicher mensch,aber sowas erscheint mir persönlich jetzt, viel zu unrelevant und zu weit weg um mirdarum gedanken zu machen...
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 23:31
Hallo @ all!
Ich hab das Buch von John Gribbin. Es heißt "auf der Suche nach demOmegapunkt."
Da steht zum Thema Materieschicksal:
"Bei ausreichend langerExpansion, endet die Sternentstung, wenn alle Wasserstoff- und Heliumvorräte bis aufeinen kleien Rest aufgebraucht sind. Aus der Verteilung junger und alter Sterne in derGalaxis und mit dem Tempo, mit dem das stellare Rohmaterial verbraucht wird, schätzenAstrophysiker, dass dies in ungefähr 10 hoch 12 Jahren der Fall sein wird. Mit dem Alternund Abkühlen ihrer Sterne werden sich die Galaxien zunehmend rot färben und schließlicherlöschen; dann sind alle Sterne zu weißen Zwergen( und schließlich zu schwatzenZwergen), zu Neutronensternen oder zu schwarzen Löchern geworden. Nach sehr langenZeitphasen werden die Galaxien schrumpfen. Das liegt zum Teil daran, daß sie durchGravitationsstrahlung Energie verlieren, und zum Teil an den unvermeidlichenZusammenstößen zwischen Sternen, bei denen der eine Sterne Energie gewinnt und aus derGalaxie herausgeschleudert wird, der andere Energie verliert und zum Zentrum der Galaxishin fällt. Ihn ähnlicher Weise werden Galaxienhaufen schrumpfen, bis schließlichEinzelgalaxien und Galaxienhaufen in ein riesiges, von ihnen selbst geschaffenesSchwarzes Loch stürzen werden.
Nach einer gegenwärtig häufig vertretenen Theorie derElementarteilchenphysik müßten die Protonen instabil sein und zerfallen, wobei sich jedesProton in ein Positron, einen Neutrinoschauer und Gammastrahlung verwandeln würde. Auchdie Neutronen ereilt das gleiche Schicksal, nur dass sie sowohl ein Elektron als auch einPositron produzieren, um das Gleichgewicht der elektrischen Ladung zu erhalten.
Ineinem Materieklumpen wird die Hälfte der Protonen in etwas mehr als 10 hoch 31 Jahrenzerfallen. Ein weißer Zwerg würde ohne Protonenzerfall alle Wärme abstrahlen und nachungefähr 10 hoch 20 Jahren ein schwarzer Zwerg mit der gleichen Temperatur wie dieHintergrundstrahlung werden. Doch der Protonenzerfall in seinem Innern kann genügendEnergie liefern um ihm 10 hoch 31 Jahre lang eine Temperatur von 5 K (- 268 Grad Celcius)zu erhalten. Im Vergleich dazu ist die Temperatur der Hintergrundstrahlung auf
-10hoch 13 K abgesunken.
Die kompaktereen Neutronensterne bewahren über den gleichenZeitraum noch mehr Wärme, möglicherweise eine Temperatur von 100K. Dann wird die Hälfteder Protonen verbraucht sein. Nach 10 hoch 32 Jahren wird es praktisch keine baryonischeMaterie mehr geben, denn 10 hoch 32 ist zehnmal mehr als 10 hoch 31.
Ich weißder Text ist ziemlich lang und das war nur der erste Teil. Ich kann aber auch keineSachen weglassen, denn dann würde ich den Zusammenhang zerstören. Es kommt noch Teil 2
BoAlpha
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 23:40
Teil 2
Zu diesem Zeitpunkt haben alle Objekte, die aus baryonischer Materiebestehen, ihre gesamte Masse verloren. Nach 10 hoch 33 Jahren gibt es keine Baryonen mehrim Universum; sie haben sich in Energie, Neutrinos, Elektronen und Positronen verwandelt.Heute gibt es im Universum zu jedem Proton ein Elektron, so daß sich die elektrischeLadung insgesamt ausgleicht. Nach Verstreichen der genannten Zeiträume und dem Zerfallder Baryonen wird die verbleibende Form der Materie aus einer gleichen Zahl vonElektronen und Positronen bestehen, die über das Universum verstreut sind.Wenn sich dieseTeilchen begegnen, werden sie sich gegenseitig vernichten und noch weitere Gammastrahlungfreisetzen. Aber ca. 1% der ursprünglich vorhandenen Baryonen wird noch alsWasserstoffgas vorhanden sein. Wenn die Kerne dieser isolierten Wasserstoffatomezerfallen, können sich die dabei entstehenden Positronen mit den Elektronen zusammentun.Diese einander umkreisenden Teilchen bilden eine Art Pseudoatom, Positronium genannt.
Nach 10 hoch 34 Jahren wird das Universum nur noch Strahlung, Schwarze Löcher undPositronium enthalten. Doch auch Schwarze Löcher zerfallen. Durch die Hawking Strahlung"verdampfen" diese in Teilchen und Strahlung. Ein Schwarzes Loch mit der Masse inerGalaxie bruacht zum Verdampfen 10 hoch 99 Jahre, ein schwarzes Loch mit der Masse einesGalaxienhaufens benötig dazu 10 hoch 117 Jahre.
Endprodukte diesesVerdampfungsprozesses werden noch mehr Elektronen und Positronen, noch mehr Neutrinos undGammastrahlen-Photonen sein. Nach
10 hoch 118 Jahren wird die Materie von ihremendgültigen Schicksal ereilt worden sein: SIe ist iin Positronium, Neutrinos und Photonenumgewandelt."
(Zitat: John Gribbin "Auf der Suche nach dem Omega-Punkt" S.237- 241)
Ich entschuldige mich nochmal, für die extreme Länge meines Posts, aber ichwollte nichts aus dem Zusammenhang reißen.
lg BoAlpha
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
21.09.2006 um 23:54
Hi@ Ilchegu
Ich hab nur gepostet,was in dem Buch steht, ob es stimmt ist eineandere Geschichte.
lg BoAlpha
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
25.09.2006 um 16:57
Hi @ all!
Ich wollte mit meinen langen Post nicht diesen Thread stoppen. Laßtuns weiter diskutieren, denn ich habe nicht gesagt, daß das Buch recht hat. Ich wolltenur die Diskussion mit einer Theorie bekannt machen.
lg BoAlpha
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
25.09.2006 um 18:31
1. Bis es soweit ist würden vermutlich noch Milliarden Jahre vergehen..
2. Woransollen dann die Lebewesen vor uns gestorben sein ???
Meinst du, dass sie bei extremniedrigen Temperaturen gelebt haben und in unserer aktuellen Temperatur nicht überlebenkönnen ???
Is meiner Meinung nach Schwachsinn die Theorie, da ja, die Theorieeines immer wieder kollabierenden und wieder expandierenden Universums (wie eine Seitezuvor bereits erwähnt) klar dagegen spricht...das is meine Meinung...^^
LG
JU
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
25.09.2006 um 21:43
Das Weltall stirbt den Kältetod -.-
Also ich ja wohl hoffentlich noch nicht .
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
26.09.2006 um 13:48
Dann gibt es irgendwann nurnoch schwarze Löcher?
Was passiert denn, wenn 2schwarze Löcher aufeinanderprallen?
Gibt es dann wieder einen Urknall?
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
26.09.2006 um 14:13
Hat er nciht gerade geschrieben, dass die schwarzen Löcher verdampfen? -.-
Alleslesen pls.
Wir sind nur eine Ära des UNiversums, genau wie damals kurz nach demUrknall es auch noch keine Atome gab, wird es zu jenem ZEitpunkt vielleicht auch keineMehr geben.
Wer weiß, bis in so lange Zeit, können wir eventuell den Prozesssogar aufhalten?
Auf jedenfall ist dieser Kältetod möglich, wenn nicht sogarwarscheinlich, ob es sich so abspielt wie beschrieben, ist fraglich, aber nach aktuellenErkenntnissen halt genauso möglich.
l
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Stirbt das Universum im Kälteschock?
26.09.2006 um 14:21
Also irgendwie verstehe ich da etwas nicht.
Ihr schreibt dass sich das Universumimmer weiter ausbreitet und dann irgendwie den Kältetod stirbt. Was ist mit Universumgemeint? Die Milchstraße? Alles was da draußen ist?
Ich mein, woher will man denn soetwas wissen. Klar es wurde 'errechnet'. Aber wir wissen noch nicht einmal ob das*gesamte* Universum unendlich ist, oder ob es Grenzen hat und wie diese Grenzen aussehen.Und für mich ist dann klar, da wir so etwas nicht wissen, kann man ganz schlecht solcheThesen aufstellen.
Denn sagen wir mal das Universum sei unendlich. Wenn esunendlich ist, wie kann es sich denn dann noch weiter ausbreiten? Und wenn es unendlichist, ist dann nicht irgendwo anders nochmal was. Ich meine, genauso wie ich denke, dasswir Menschen nicht alleine sind hier im großen weiten All, kann es doch auch sein, dassirgendwo auch eine Milchstraße ist. Oder irgendetwas anderes. Muss ja nicht eine Straßesein.
Aber wenn es seine Grenezn hat, wie kann es sich denn dann immer weiterausbreiten?
Es ist alles so kompliziert zu verstehen.
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