Zeitmaschine durchaus möglich...
31.12.2006 um 13:31
Wo wir schon mal hier sind.
Ich glaube nicht an eine punktförmige Singularität,das ist ein formeltechnisches Problem. Fangen wir mal anders an.
Ich kennebisher nur eine Möglichkeit Materie so enorm zu komprimieren, und zwar das BEK, dasBose-Einstein-Kondensat.
Ich these mal, :), und bin damit leider mal wiedernicht allein, und behaupte, das die Materie eines SL sich nicht in einer punktförmigeSingularität befindet, sondern als ein BEK und das könnte direkt am Ereignishorizontsein.
So und nun muss ich Euch mal eine ganz andere Herleitung von Gammaverraten, eine, welche auf meinem eigenen Mist gewachsen ist.
Dazu einpaar Annahmen:
1. Zeit ist eine gerichtet Bewegung, mit einer bestimmtenGeschwindigkeit (vt).
2. Die Achse der Richtung steht rechtwinklig aufunserem 3D-Raum, somit wird das All 4D.
3. Materie muss sich immer mit in der Summemit x bewegen.
Betracheten wir mal zwei Atome:
Beide bewegen sichmit x durch die „Zeitdimension“ (t). Es gibt die vier Raum Richtungen x,y,z,t.
Um es weiter zu vereinfachen, lassen wir y und z als Richtungen weg, wir können dieseja immer auf x abbilden.
Die Geschwindigkeit errechnet sich quadratisch.
vSumme = SQR (vx2 + vt2)
Diese Summe ist konstant, das heißt, es können sich nur die Einzelposten verschieben,in der Summe müssen alle Einzelgeschwindigkeiten wieder den selben Wert ergeben, setzenwir diesen der einfach halber mal auf 1.
1 = SQR (vx2 +vt2)
Lösen wir mal nach vt auf:
vt = SQR (1 - vx2)
Setzen wir nun eineGeschwindigkeit für x ein, welche ja laut Definition, maximal 1 sein kann ein, erhaltenwir unter dem Bruchstrich 0, mit der Folge, das der Ausdruck gegen Unendlich strebt, abermal ein Beispiel mit 0,999.
vt = SQR (1 – 0,9992) = SQR(1 – 0,998 ) = SQR (0,002) = 0,04471
Was sagt uns nun dieser Wert?
Die Annahme ist, das sich alles in der Raumzeit immer mit einer konstantenGeschwindigkeit (vt) bewegt, und in der Summe nicht langsamer werden kann.
Sagen wir mal, zwei Autos fahren parallel mit 1m/s nebeneinander Abstand 1km.Die Gaspedale sind festgeklemmt, also haben beide Wagen konstante Geschwindigkeiten.
Nach jedem Meter ist ein Strich auf der Strasse, und wir zählen nun die Striche überdie die Wagen fahren, also einen Strich pro sec.
Die Striche entsprechen nunden durchlaufenden Sekunden.
Wenn nun der eine Wagen, näher an den anderen Wagenmöchte, so muss er für eine gewisse Zeit, seine Richtung ändern. Das hat aber zu folge,das er sich langsamer noch Vorne bewegt, da ein Teil der Geschwindigkeit ja nun für eineBewegung zur Seite benötigt wird, und die Geschwindigkeit in der Summe ja durch dasfestgeklemmte Gaspedal konstant bleibt.
Wenn der Wagen nun die Spur des anderenerreicht hat, wird er sich hinter diesem befinden, und er wird weniger an Strichenüberfahren haben, also sind für ihn weniger Sekunden vergangen.
Dererrechnete Wert entspricht nun diesem Verhältnis.
Das heißt, wenn sich unsereiner Wagen der Spur des anderen mit 0,999m/s nähert, so kann er sich nur noch mit0,04471m/s nach vorne bewegen. Seine „Zeit“ läuft also nur noch 0,04471 mal so schnell.
Nur ist bei uns im All das Gaspedal auf c festgeklemmt, also wir müssen den Wertdann mit c multiplizieren um auf eine km/s Angabe zu kommen.
Nun schauenwir mal, wie Onkel Einstein rechnet:
γ = 1 / SQR (1 – v2/c2) | * (c/v) / v wird nun in c gemessen, v < 1
γ = 1 / SQR(1 – v2)
γ = 1 / SQR (1 – v2) | Kehwert
1 / γ = SQR (1 – v2)
Meine Formel war:
vt = SQR (1 - vx2)
also ist meinAusdruck (vt) = 1 / γ.
Nur die Annahme ist erstmal eine ganzandere. Setzen wir nämlich die Geschwindigkeit auf konstant c, und betrachten jedeBewegung im „normalen“ Raum als Teilgeschwindikeit, dann wird auch klar, warum wir nieschneller als c werden können, den wir können eben nur den Vektor kippen, und wenn wirdas ganz tun, liegt eben c ganz hier im 3D-Raum, und es bleibt nichts mehr übrig, dieZeit steht still.
Warum ich den Ansatz zum besten geben, wenn errechnungstechnisch nichts ändert?
Weil man über diesen Ansatz eine Lösung bauenkann, die die Masse an sich erklärt, was dann nun auch wieder mehr zum Thema passt.
Und auch rechnet es sich leichter, wenn ich für c als Basis 1 nehme.
1 /γ = SQR (1 – 0,9992) = SQR (1 – 0,998 ) = SQR (0,002) = 0,04471
Bei 99,9% c ist γ = 1 / 0,04471 = 22,3664
Das heißt während für einenruhenden Beobachter 1 sec. Vergeht, vergeht für den bewegten nur 0,04471
Spätermehr.