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Zeitmaschine durchaus möglich...

514 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeitmaschine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeitmaschine durchaus möglich...

23.02.2009 um 21:45
Ob du eine Zeigeruhr zum Rückwärtsgehen bringst oder eine Schwingungszählung zum Rückwärtszählen bringst, spielt keine Rolle.

Einsteinphysik ist eben Esoterenphysik.

Eine zeitmessende Uhr muß eben rückwärts gehen, wenn die Zeit rückwärts geht. Wenn sie das nicht kann, sollte sie zumindest stehenbleiben, wenn es in die Vergangenheit ein paar Stockwerke tiefer geht. Dann muß sich eben zur Referenzuhr eine Zeitdifferenz von rund 18 Minuten direkt zeigen.

Deine Logik ist schon arg versaut!


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23.02.2009 um 22:21
@linkesau

Naja, Du hast die RT halt überhaupt nicht verstanden.

"zeitmessende Zeigeruhr" ist so ziemlich der dämlichste Begriff, den ich in der letzten Zeit gehört habe.


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23.02.2009 um 22:23
@linkesau


Aja, und dieser Begriff ist eine reine Erfindung von Dir :D

In der RT macht eine Uhr nämlich nur Tick-Tack.


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23.02.2009 um 22:26
Eben. Eine Uhr ist ein Frequenzgeber bzw. eine Frequenzreferenz und kein Messinstrument für Zeit. Und genau deshalb kann sie auch keine Zeitdilatation beweisen.


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23.02.2009 um 22:30
@linkesau

Eine Uhr ist ein Frequenzgeber bzw. eine Frequenzreferenz und kein Messinstrument für Zeit. Und genau deshalb kann sie auch keine Zeitdilatation beweisen.

Eine Uhr ist im wesentlichen ein System, das eine periodische Schwingung erzeugt. Diese periodische Schwingung nennen wir jetzt mal Tick-Tack.

Wenn wir die verstrichene Zeit zwischen 2 Ereignissen messen wollen, dann zählen wir einfach die Anzahl der Tick-Tacks, die unsere Uhr zwischen den 2 Ereignissen erzeugt.

In unserem Experiment haben wir nun 2 Baugleiche Uhren, die das selbe periodische Tick-Tack erzeugen.

Eine bleibt auf der Erde, die andere wird in eine bestimmte Höhe gebracht.

Beide machen weiterhin nichts anderes als Tick-Tack.

Nun bringen wir die Uhr aus der Höhe wieder zurück auf die Erde und vergleichen die Anzahl der Tick-Tacks dieser beiden Uhren seit Beginn des Experiments.

Und wir stellen fest, dass die Uhr auf der Erde ein paar Tick-Tacks weniger erzeugt hat, als die andere Uhr. Und dieser Unerschied ist die gravitative Zeitdilatation.

Also können die Uhren die Zeitdilatation sehr wohl beweisen.


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23.02.2009 um 22:48
Ich glaube, mit dir ist jegliche weiter Diskussion unsinnig. Du leidest an Denkunfähigkeit und bist mit einer Zufallslogik ausgestattet, gegen die ich nicht ankommen kann.


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23.02.2009 um 22:59
@linkesau

Naja, letztes mal hast Du gegen diesen Post mit "zeitmessenden Zeigeruhren" argumentiert.

Du hast mittlerweile selber festgestellt, dass dieser Begriff Unsinn ist.

Und kommt jetzt noch irgendwas anderes zur Sache, oder war Dein letzter Post schon Dein cognitiver Offenbarungseid?


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23.02.2009 um 23:32
@ilchegu
interessantes gespräch. leider hab ich zugegebenermaßen nicht sonderlich viel ahnung davon. daher frage ich mich wie man mit einer uhr, zeit messen kann.
deine tick tack erklärung ist ja schon verständlich, aber wieso sollte eine uhr anders ticken wenn die zeit anders verläuft.

wenn ich mir jetzt vorstelle, ich reise samt uhr ein paar tage in die vergangenheit, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass meine mechanische oder elektronische armbanduhr darauf reagiert, und der zeiger wie in einem zeichentrickfilm anfängt rückwärts zu laufen. die wird doch weiterlaufen wie gehabt.

mit was für uhren wurden denn diese versuche gemacht?

wenn ich mit meiner armbanduhr in den weltraum fliege und sie danach anders tickt, so kann das doch auch mit äußeren umständen wie luftdruck oder irgendwelchen fliehkräften welche die mechanik stören zusammen hängen...


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23.02.2009 um 23:33
@ilchegu

Also ist diese Zeitdilatation von der Geschwindigkeit und der Gravitation abhängig?
Sorry, bin ein noob, der ein wenig lernen will :)


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23.02.2009 um 23:50
@atomflunder

wenn ich mir jetzt vorstelle, ich reise samt uhr ein paar tage in die vergangenheit, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass meine mechanische oder elektronische armbanduhr darauf reagiert

Da gebe ich Dir vollkommen recht. @linkesau ist da anscheinend anderer Meinung.

wenn ich mit meiner armbanduhr in den weltraum fliege und sie danach anders tickt, so kann das doch auch mit äußeren umständen wie luftdruck oder irgendwelchen fliehkräften welche die mechanik stören zusammen hängen...

Atomuhren reagieren nicht auf diese Faktoren. Zumindest gibt es keine Hinweise darauf.

Wikipedia: Atomuhr

@Nummer5

Also ist diese Zeitdilatation von der Geschwindigkeit und der Gravitation abhängig?

Ja, das kann man so sagen

http://www.relativitaetsprinzip.info/experimente/hafele-keating.html


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24.02.2009 um 00:09
@atomflunder

aber wieso sollte eine uhr anders ticken wenn die zeit anders verläuft.

Weil Experimente das gezeigt haben.


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24.02.2009 um 00:14
Also dass Zeit langsamer oder schneller verlaufen kann, und Uhren dementsprechend reagieren. Das wurde experimentell bestätigt.

Nicht dass Zeit rückwärts läuft, und "zeitmessende Zeigeruhren" plötzlich rückwärts laufen :)


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24.02.2009 um 00:20
ja, ok. danke.

dass das experimentell bestätigt wurde und richtig sein muss ist mir bekannt.
viel der heutigen, selbstverständlichen technik wäre ohne dieses wissen überhaupt nicht möglich.

mich hat nur der gedanke beschäftigt wie man das gemessen hat.


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24.02.2009 um 00:20
@ilchegu

Danke für die Antwort :)


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24.02.2009 um 00:25
Nur einmal zur Info:

Bei einer Atomuhr findet ein Meßvorgang statt. Man "versucht" nämlich, die eine bestimmte atomare Frequenz zu erfassen und diese nachzubilden.

Das Erfassen dieser atomaren Frequenz ist ein Meßvorgang und jeder Meßvorgang ist mit Fehlern behaftet.

Das dürfte wohl allen einleuchten.

Das Zeitsignal, welches eine Atomuhr abgibt ist also nicht die atomare Frequenz sondern eine Frequenz, welcher dieser atomaren Frequenz recht nahe kommt.

Es besteht also ein Unterschied zwischen der von der Uhr abgegebenen gemessenen Frequenz, welche dann dem Zeitsignal entspricht, und der atomaren Frequenz.

Dieser kleine Unterschied ist der Meßfehler und weil jede Messung abhängig von den Umgebungsbedingungen ist, wird auch der Meßfehler sich mit der Änderung der Umgebungsbedingungen ändern.

Der Meßfehler ist vom Luftdruck, der Temperatur, der Gravitationsfeldstärke, der magnetischen Feldstärke und Richtung und vielen anderen Größen abhängig.

Aus diesem Grund, und nur aus diesem Grund, sind unsere heutigen Atomuhren "genauer" als die von vor z.B. 50 Jahren. Man hat gelernt, den Meßfehler kleiner machen zu können und auch weniger abhängig von den Umgebungsbedingungen.

Deshalb haben heute die besten Atomuhren eine "Genauigkeit" von z.B. 1e-15 und früher hatte man eine von 1e-13.

Die atomare Frequenz hat sich natürlich in der Zwischenzeit nicht geändert.

Alleine der Fehler einer Atomuhr beweist, daß das abgegebene Zeitsignal eben nicht der atomaren Frequenz entspricht.

Die Atomuhr, welche man auf den Dom brachte, hatte einen Fehler von 1s in 100000 Jahren. Das ist ein Fehler von 3e-13.

In 10 Tagen kann daher die Abweichung bereits 260 ns betragen. Man will aber eine Abweichung von nur 7 ns gemessen haben!

Dies ist also vollkommen unmöglich und beweist bereits den Betrug!

Um 7ns als "wahr" anerkennen zu können, darf die Uhr in den 10 Tagen keinen größeren Fehler als rund 1 ns haben. Sie müßte also eine Genauigkeit von 1e-15 haben, was gerade einmal das Zeitnormal der PTB in temperierter Umbegung und ruhend ohne Erschütterungen garantieren könnte!


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24.02.2009 um 00:29
Letzter Beitrag sollte natürlich nru zeigen, wie wir betrogen werden. Unabhängig davon, daß die richtige Zeitdifferenz, selbst wenn man die ZD als wahr unterstellen würde, 0 ns betragen müßte.

Dazu verweise ich nur noch einmal auf die von mir bereits eingestellte Graphik.


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24.02.2009 um 00:33
@linkesau

Die Atomuhr, welche man auf den Dom brachte, hatte einen Fehler von 1s in 100000 Jahren. Das ist ein Fehler von 3e-13.

Du trollst hier also immer noch ein bisschen mit Deinem Dom herum?

http://www.relativitaetsprinzip.info/experimente/

Ich kann Dir bei Bedarf noch ein paar andere Experimente nennen.


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24.02.2009 um 10:05
@linkesau

Eben. Eine Uhr ist ein Frequenzgeber bzw. eine Frequenzreferenz und kein Messinstrument für Zeit.

Mit einer Uhr kann man Zeit messen. Und zwar genauer gesagt kann man nur Zeitintervalle messen. Also z.B. die verstrichene Zeit zwischen 2 Ereignissen. Und das ist auch alles, was eine Uhr anzeigen kann, ein Zeitintervall: Eben die Anzahl der Tick-Tacks. Ob diese Anzahl mit einem Zeiger oder sonstwie angezeigt wird, ist völlig egal.

Wenn nun eine zeitmessende Uhr auf eine andere Höhe gebracht wird, also von 0 auf 1, muß sie entsprechend eine andere Zeit anzeigen

Und hier kommen wir zu Deinem Dilemma.

Eine Uhr zeigt keine Zeit an, sondern höchstens Zeitintervalle. Und ein Intervall ändert sich auch dann nicht plötzlich, wenn sich die Größe selbst ändern würde.

Nachdem die Uhr also keine Zeit anzeigt, kann sie sich auch nicht verstellen.

Ist das denn so schwer zu verstehen?


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24.02.2009 um 11:13
@ilchegu
Zitat von linkesaulinkesau schrieb:Eben. Eine Uhr ist ein Frequenzgeber bzw. eine Frequenzreferenz und kein Messinstrument für Zeit.
Zeit ist das was man zwischen zwei Ereignissen misst. Das macht man doch mit einer Uhr.
Das Pendel einer Uhr kann man so einstellen das es in einer Sekunde Pendelt. In einer Sekunde legt es also immer die selbe strecke zurück.
Ich würde schon Sagen das eine Uhr ein Messinstrument von Zeit ist.
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Nachdem die Uhr also keine Zeit anzeigt, kann sie sich auch nicht verstellen.
Wenn das Pendel langsamer oder schneller schwingt oder sich die strecke die zwischen den Ereignissen liegt verändert. dann hat sie sich verstellt, wenn sie vorher so eingestellt war das sie in einem Zeitintervall von einer Sekunde Pendeln sollte.


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24.02.2009 um 11:14
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Nachdem die Uhr also keine Zeit anzeigt, kann sie sich auch nicht verstellen.

Ist das denn so schwer zu verstehen?
Nee, ich habe es schon verstanden. Nur bei dir reichts eben nicht. Wenn eine Uhr keine Zeit anzeigt und sich auch nicht verstellen kann, wenn sie in eine andere Zeit gebracht wird, kann sie auch keine Änderung der Zeit und damit auch keine Zeitdilatation messen.

Mit solch einer Uhr kann man auch keine Zeitdilatation nachgewiesen haben. Alle Beweise einer Zeitdilatation mit einer Uhr sind daher erlogen.


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