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Zeitmaschine durchaus möglich...

514 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeitmaschine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeitmaschine durchaus möglich...

21.02.2009 um 18:07
Es heißt, eine Uhr könne Zeit messen.

Ja, und zwar ihre Eigenzeit und nichts anderes.

Und die kann sich bei 2 Uhren schon mal unterscheiden :)


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21.02.2009 um 18:51
Ach ja, die Eigenzeit. Und wenn die Eigenzeit doppelt so schnell geht, dreht sich auch dier Erde um die Sonne doppelt so schnell bzw. das Objekt mit einem doppelt so schnellen Eigenzeitgang erlebt doppelt so viele Ereignisse wie der mit langsameren Eigenzeitgang.

Du weißt, wie eine Uhr funktioniert?

Wo sitzt den das Meßorgan, welches die Eigenzeit der Uhr mißt? Und womit wird die Messung verglichen?

Und wenn die Uhr stillsteht steht auch die Eigenzeit stil. Und damit die ganze Welt. Hahahaha


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21.02.2009 um 19:02
@linkesau

Du weißt, wie eine Uhr funktioniert?

Ja, aber Du offensichtlich leider nicht:

Wo sitzt den das Meßorgan, welches die Eigenzeit der Uhr mißt?

Als nächstes stellst Du sicher gleich die Frage, wo dass "Messorgan" auf einem Lineal sitzt :D


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22.02.2009 um 01:13
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Ja, und zwar ihre Eigenzeit und nichts anderes.
Als nächstes stellst Du sicher gleich die Frage, wo dass "Messorgan" auf einem Lineal sitzt undefined
Genau so gut könntest du behaupten das Lineal hätte seine eigene Masseinheit.
Das scheinst nicht zu verstehen was man mit einer Uhr misst. Wenn eine Uhr seine eigen Zeit hat dann dürfte die verkehrt gehen.


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22.02.2009 um 12:16
@fritzchen1

Genau so gut könntest du behaupten das Lineal hätte seine eigene Masseinheit.

Ja, das könnte ich so ungefähr behaupten. Aber da ich als Antwort dann sowieso nur zu hören bekommen, dass ich nicht verstehe, was man mit einem Lineal misst, lass ich das gleich bleiben :)

Das scheinst nicht zu verstehen was man mit einer Uhr misst.

Das können wir gerne mal überprüfen.

Mit einer Uhr misst man den zeitlichen Abstand zwischen 2 Ereignissen (Ereignis = Koordinate in der 4D-Raumzeit).

Da Raum und Zeit vom Bezugssystem abhängen, gibt es aber keinen invarianten zeitlichen Abstand zwischen zwei Ereignissen.

Was auch immer eine Uhr als Ergebnis anzeigt, hängt von ihrem Bezugssystem zwischen den 2 Ereignissen ab.

Die Eigenzeit eines Objektes ist die Zeit in seinem eigenen Bezugssytem (eine Invariante in der RT). Und genau das ist es natürlich, was eine Uhr anzeigt: Ihre Eigenzeit.


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22.02.2009 um 13:12
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Die Eigenzeit eines Objektes ist die Zeit in seinem eigenen Bezugssytem (eine Invariante in der RT). Und genau das ist es natürlich, was eine Uhr anzeigt: Ihre Eigenzeit.
Aha. Somit kann also in einem einzigen Bezugssystem, z.B. dem der auf dem Domspitze ruhenden Uhr, unterschiedliche Eigenzeiten existieren. Das der Uhr, das der vielen Steine, auf der sie steht bzw. welche drumherum sind. Alle haben eine andere "Eigenzeit".

Entsprechend der unterschiedlichen Eigenzeitganggeschwindigkeiten und der hierdurch unterschiedlich aufsummierten "Eigenzeiten" erleben sie, obwohl zueinander ruhend, auch alle etwas anderes. Das aber gleichzeitig. Für die Uhr entsprechend ihrer Eigenzeit scheint gerade die Sonne und für den Stein nebendran entsprechend seiner "Eigenzeit" ist es tiefe Nacht. Für den anderen Stein nebendran schneit es gerade und der Besucher erfreut sich in seiner Eigenzeit gerade an dem warmen Sommerregen.

Alle ruhen relativ zueinander, haben auch die gleiche Eigenzeitganggeschwindigkeit, ein IS System, aber die summierten Eigenzeiten sollen sich unterscheiden!

Das kann doch alles nur totaler Blödsinn sein, der hier aus der angeblichen "Eigenzeit" der RT geschlußfolgert werden muß!


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22.02.2009 um 13:46
@linkesau

Aha. Somit kann also in einem einzigen Bezugssystem, z.B. dem der auf dem Domspitze ruhenden Uhr, unterschiedliche Eigenzeiten existieren.

Du bist wohl ein Meister im gewollten Missinterpretieren von Aussagen :)

Ich habe doch geschrieben, dass es die Zeit des Bezugssystems und nicht des Objekts ist. Somit kommen natürlich alle in anderen Uhren in dem selben Bezugssystem zum selben Ergebnis.


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22.02.2009 um 14:04
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Ich habe doch geschrieben, dass es die Zeit des Bezugssystems und nicht des Objekts ist. Somit kommen natürlich alle in anderen Uhren in dem selben Bezugssystem zum selben Ergebnis.
Wie nun. Was zeigen nun die Uhren an. Den Zeitfortschritt oder den Eigenzeitfortschritt.

Zeigt die Uhr die Zeit des Bezugssystems (Domspitze) an oder seine "persönliche" Eigenzeit?

Wenn sie den Eigenzeitfortschritt anzeigen, zeigen sie die Eigenzeit an und dann treten automatisch die Phänomene wie gleichzeitig Tag und Nacht in einem IS auf. Weil die Eigenzeiten sich schließlich um einige Stunden unterscheiden können.

Wenn jedoch die Zeit angezeigt wird, also die Ortszeit in dem System, in welchem sie ruhen, muß das passieren, was ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe.


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22.02.2009 um 14:37
@linkesau

Wie nun. Was zeigen nun die Uhren an. Den Zeitfortschritt oder den Eigenzeitfortschritt.

Die Uhren zeigen den Zeitfortschritt ihres Bezugssystems an, und das nennt man dann eben den Eigenzeitfortschritt der Uhren.

Wenn jedoch die Zeit angezeigt wird, also die Ortszeit in dem System, in welchem sie ruhen, muß das passieren, was ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe.

Also eine Uhr zeigt ja nicht direkt eine Zeit an. Sie misst lediglich den Zeitverlauf, bzw. die verstrichene Zeit zwischen 2 Ereignissen.

Damit Deine Uhr sowas wie Sonntag, 22. Februar 2009, 14:14 Uhr anzeigen kann, musst Du zuerst den Beginn der Messung festelegen, also die Uhr erstmal richtig einstellen.

Du hast geschrieben:

Wenn nun eine Uhr auf eine Höhe gebracht wird, wo eine andere Zeit herrscht, müsste sie als zeitmessende Uhr nicht direkt die Zeit dieser Höhe anzeigen?

In der Höhe herrscht ein anderer Zeitverlauf, aber nicht wirklich eine andere Zeit.

Und eine Uhr zeigt wie gesagt sowieso keine Zeit direkt an, sondern sie misst nur die verstrichene Zeit zwischen 2 Ereignissen.

Also die Uhren stehen zunächst auf dem Boden nebeneinenader und werden gleich eingestellt, das ist das erste Ereignis unserer Zeitmessung.

Dann wird die eine Uhr in eine gewisse Höhe gebracht, und misst dort einen anderen Zeitverlauf als die Uhr auf dem Boden.

Dann wird die Uhr wieder auf den Boden neben die andere Uhr gebracht, das ist das zweite Ereignis unserer Zeitmessung.

Beide Uhren Zeigen nun an, wieviel Zeit in ihren jeweiligen Bezugssystemen (also jeweils Eigenzeit der Uhren) zwischen diesen 2 Ereignissen verstrichen ist.

Und diese wird laut RT nicht übereinstimmen, da die eine Uhr während ihrer Zeit in der Höhe einen anderen Zeitverlauf gemessen hat, als die andere Uhr auf dem Boden.


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22.02.2009 um 14:56
Zeitreisen in die Vergangenheit sind Sinnlos, denn wenn man was in der Vergangenheit erledigt, hätte man in der Gegenwart keinen Grund mehr diese Reise zu begehen

Und Zeitreisen in die Zukunft machen wir ja alle im Moment...


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22.02.2009 um 15:04
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Die Uhren zeigen den Zeitfortschritt ihres Bezugssystems an, und das nennt man dann eben den Eigenzeitfortschritt der Uhren.
Dann passiert aber automatisch das, was ich als zu der Bedeutung der Eigenzeit geschrieben habe: Unterschiedliche "Erlebnisse" zweier Objekte an ein und demselben Standort, je nach dem jeweiligen Eigenzeitstand! Das eine Objekt erlebt "Tag" und das andere gleichzeitig "Nacht".

Die Eigenzeit eines Berggipfels 2500 m höher als im Tal unterscheidet sich von der Taleigenzeit um etwa 12 Stunden. Das ist RT gerechnet für eine Zeitdauer von 5 Mrd. Jahren des Alters des Gravitationsfeldes. 5 Mrd. a * gh/c².

Entsprechend wird auf dem Berggipfel Mitternacht sein wenn im Tal die Mittagssonne strahlt.
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:In der Höhe herrscht ein anderer Zeitverlauf, aber nicht wirklich eine andere Zeit.
Daß es so sein soll, ist mir schon klar. Aber logisch kann diese Aussage nicht richtig sein. Ein anderer Zeitverlauf bedingt auch eine andere Zeit. Ist doch vollkommen klar! Wenn die Zeit an einem Ort doppelt so rasch fortschreitet wie an einem anderen Ort, müssen nach 3 Tagen des "langsamen" Ortes am "schnellen" Ort 6 Tage vergangen sein. Alles andere ist unlogischer Quatsch.

Eine Uhr mißt außerdem gar nichts. Sie stellt nur eine Referenz für Dauer dar. Mit Zwei Uhren werden für ein und dieselbe Dauer (Ereignis 1 bis Ereignis 2) absolut richtige Ergebnisse für die jeweilige Uhr zu erwarten sein.

Bei der einen Uhr werden eben 10 Schwingungen dafür gezählt und die schnellere Uhr zählt für dieselbe Ereignisdauer 13 Schwingungen. Beide Ergebnisse sind absolut korrekt.


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22.02.2009 um 15:43
@linkesau

Die Eigenzeit eines Berggipfels 2500 m höher als im Tal unterscheidet sich von der Taleigenzeit um etwa 12 Stunden. Das ist RT gerechnet für eine Zeitdauer von 5 Mrd. Jahren des Alters des Gravitationsfeldes. 5 Mrd. a * gh/c².

Entsprechend wird auf dem Berggipfel Mitternacht sein wenn im Tal die Mittagssonne strahlt.


Du musst das mit dem geänderten Zeitverlauf schon konsequent zu Ende denken. Der führt natürlich auch dazu, dass man in dieser Höhe eine dementsprechend etwas andere Eigenrotatiosdauer der Erde messen würde. Dadurch wären die Tage also in 2500 m Höhe nicht genau gleich lang wie im Tal.


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22.02.2009 um 15:49
Hallo erstmal :

also das problem der rückwärts gerichteten zeitreise ist nun ja zur genüge erörtert worden und lösungen der theoretischen modelle nicht möglich von negativer energie bis hin zu wurmlöchern,stringreisen & gegeneinander rotierende laser im bose-einstein-kondensator.
(hoffe ich muss die nicht erörtern)
also nun mal zu einem lösungsansatz der unmachbaren art.
wir alle nehmen an das es für jeden effekt in der natur einen gegeneffekt gibt. licht-dunkelheit , materie-antimaterie usw.
so wären auch gravitation-antigravition zu nennen.

-die negative gravitation, auch antigravitation genannt, ist die fünfte grundkraft der physik. Sie sorgt dafür, dass dinge bei einer bestimmten Höhe nicht mehr fallen, sondern nach oben schießen, also weg vom mittelpunkt der erde. die negative gravitation basiert auf dem gravitationsparadoxon. Dabei ist die bezeichnung paradoxon hierbei sehr irreführend, denn die existenz der negativen gravitation ist sehr logisch und einfach zu erklären.

einstein folgend ist ein hohe masse für die dehnung der zeit verantwortlich das heisst sie vergeht langsmer (eigenzeit vergeht normal, man sieht alles um sich herum in zeitraffer sterne usw.)
bei unendlicher masse herrscht dann eine singularietät also stillstand der zeit (eigenzeit steht so gut wie still,auch somit keine wahrnehmung dar sich das umfeld zu schnell verändert) bei annahme das, daß unviersum kolabiert wäre es nur ein bruchteil einer sekunde nötig bis zum untergang des universums.auf die frage,was jemanden in so einem grossen schwerkraftfeld überleben liesse, kann man nur schwer eine antwort finden aber es geht ja auch nur um diesen ansatz der theorie.
Nun kommen wir zum thema rückwärtsreise.
habe mir viele gedanken gemacht und bin zu dem schluss gekommen das antigravitation folgenden effekt aufweisen müsste die weltum uns herum müsste bei zunahme des effekt´s beginnen immer langsamer zu werdern bis sie steht.wenn sie das tut in diesem feld nur noch auf 90% der lichtgeschwindigkeit beschleunigen und den antigravitationseffekt vergrössern und zwar expotentiel zur geschwindigkeit.so sollte unsere masse durch das feld weiter abnehmen statt wie ohne feld zu.und siehe da die erde sollte beginnen sich rückwärts zu drehen.Man braucht auf jedenfall unvorstellbare energiemengen und wie du das ganze auf autogrösse bekommst ist ein anderes thema. denke da liegt die lösung vielleicht im subraum.
meine erkenntnis dazu :
stell einfach diese frage einfach nochmal in 500 jahren :-D.
mfg nomokrat


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22.02.2009 um 15:56
@nomokrat
Zitat von nomokratnomokrat schrieb:also das problem der rückwärts gerichteten zeitreise ist nun ja zur genüge erörtert worden und lösungen der theoretischen modelle nicht möglich von negativer energie bis hin zu wurmlöchern,stringreisen & gegeneinander rotierende laser im bose-einstein-kondensator.
...., das meiste hat nichts damit zu tun.
Zitat von nomokratnomokrat schrieb:-die negative gravitation, auch antigravitation genannt, ist die fünfte grundkraft der physik. Sie sorgt dafür, dass dinge bei einer bestimmten Höhe nicht mehr fallen, sondern nach oben schießen, also weg vom mittelpunkt der erde. die negative gravitation basiert auf dem gravitationsparadoxon. Dabei ist die bezeichnung paradoxon hierbei sehr irreführend, denn die existenz der negativen gravitation ist sehr logisch und einfach zu erklären.
Falsch, es gibt keine fünfte Kraft.
Du hast wie ich das sehe keinerlei Ahnung von Physik.
Zitat von nomokratnomokrat schrieb:einstein folgend ist ein hohe masse für die dehnung der zeit verantwortlich das heisst sie vergeht langsmer (eigenzeit vergeht normal, man sieht alles um sich herum in zeitraffer sterne usw.)
bei unendlicher masse herrscht dann eine singularietät also stillstand der zeit (eigenzeit steht so gut wie still,auch somit keine wahrnehmung dar sich das umfeld zu schnell verändert) bei annahme das, daß unviersum kolabiert wäre es nur ein bruchteil einer sekunde nötig bis zum untergang des universums.auf die frage,was jemanden in so einem grossen schwerkraftfeld überleben liesse, kann man nur schwer eine antwort finden aber es geht ja auch nur um diesen ansatz der theorie.
Nun kommen wir zum thema rückwärtsreise.
Energie und Masse (welche ja gemäss E=mc² äquivalent sind), krümmen die Raumzeit.
Das geht in den Energie- Impuls Tensor mit ein.
Der Rest ist Unsinn.
Zitat von nomokratnomokrat schrieb:habe mir viele gedanken gemacht und bin zu dem schluss gekommen das antigravitation folgenden effekt aufweisen müsste die weltum uns herum müsste bei zunahme des effekt´s beginnen immer langsamer zu werdern bis sie steht.wenn sie das tut in diesem feld nur noch auf 90% der lichtgeschwindigkeit beschleunigen und den antigravitationseffekt vergrössern und zwar expotentiel zur geschwindigkeit.so sollte unsere masse durch das feld weiter abnehmen statt wie ohne feld zu.und siehe da die erde sollte beginnen sich rückwärts zu drehen.Man braucht auf jedenfall unvorstellbare energiemengen und wie du das ganze auf autogrösse bekommst ist ein anderes thema. denke da liegt die lösung vielleicht im subraum.
meine erkenntnis dazu :
stell einfach diese frage einfach nochmal in 500 jahren :-D.
mfg nomokrat
Unsinn, Antigravitation heißt einfach das abgestossen wird, statt der normalen Anziehung.
Aber es gibt keine Antigravitation.


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22.02.2009 um 15:57
Das kommt halt davon wenn Leute denken sie hätten was verstanden, wenn sie Hawking gelesen haben...


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22.02.2009 um 16:06
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Du musst das mit dem geänderten Zeitverlauf schon konsequent zu Ende denken. Der führt natürlich auch dazu, dass man in dieser Höhe eine dementsprechend etwas andere Eigenrotatiosdauer der Erde messen würde. Dadurch wären die Tage also in 2500 m Höhe nicht genau gleich lang wie im Tal.
Eben. Deshalb scheint im Tal die Sonne, in 2500m Höhe ist es Mitternacht und in 5000m Höhe scheint wieder die Mittagssonne. Allerdings ist dort schon der Datumszähler einen ganzen Tag weiter.

Entsprechend der unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten wird ein Berg auch schon einmal über dem Tal schweben können. Aber nach einigen Milliarden Jahren gibt sich das sicherlich wieder.

Wenn wir ins Urlaubsflugzeug steigen und in 10000 m fliegen, befindet man sich schon in 2 Tagen Zukunft und beim Landeanflug reisen wir wieder zeitreisend zurück in die Vergangenheit der Gegenwart.

Da allerdings eine Zeitreise in die Vergangenheit allgemein anerkannt nicht möglich ist, muß wohl die gesamte RT beim Sinkflug über Bord geworfen werden. Sonst kommt man mit dieser Last niemals mehr am Zielflughafen an.


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22.02.2009 um 16:20
sie streiten also ab, das der grundlegende effekt in der raumzeit die gravitation ist ?
weiter sagen sie aus das antigravitation unmöglich ist.

zugegeben:
die grundkräfte der physik sind die kräfte, die allen physikalischen phänomenen der natur zugrunde liegen. die physik kennt vier grundkräfte: die starke wechselwirkung, die elektromagnetische wechselwirkung, die schwache wechselwirkung und die gravitation. versuche, das wirken einer fünften kraft nachzuweisen, sind bisher misslungen. aber das bedeutet nicht das sie nicht existend ist.in diesem fall könnte nach dem beweis die antigravitation als 5 kraft der physik angesehen werden.

was die gravition angeht:

http://www.g-o.de/dossier-detail-11-11.html


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22.02.2009 um 16:32
@linkesau

Eben. Deshalb scheint im Tal die Sonne, in 2500m Höhe ist es Mitternacht und in 5000m Höhe scheint wieder die Mittagssonne. Allerdings ist dort schon der Datumszähler einen ganzen Tag weiter.

Ich muss es Dir wohl vorrechnen?

Wir beginnen vor 5 Milliarden Jahren am Mittag, die Sonne steht am höchsten.

Im Tal sind jetzte also genau 5 Mrd Tal-Jahre vergangen, es ist Mittag, die Sonne steht grade am höchsten.

Am Berg sind jetzt ebenfalls genau 5 Mrd Berg-Jahre vergangen, es ist jetzt auch Mittag, die Sonne steht grade am höchsten.

1 Berg-Jahr = 1 Tal-Jahr + 12 Tal-Stunden / 5 Mrd Tal-Jahre (-> anderer Zeitverlauf).

5 Mrd Bergjahre = 5 Mrd Tal-Jahre + 12 Tal-Stunden.

Am Berg sind also im Verglich zum Tal 12 Tal-Stunden mehr vergangen.

Es ist überall das selbe Wetter und die Sonne scheint überall gleich :)


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22.02.2009 um 18:07
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Am Berg sind also im Verglich zum Tal 12 Tal-Stunden mehr vergangen.

Es ist überall das selbe Wetter und die Sonne scheint überall gleich
Nein. Entweder haben Berg und Tal dieselbe Anzahl Stunden/Tage/Ereignisse erlebt, dann gibt es keinen Zeitunterschied. Oder sie haben unterschiedlich viele Tage/Ereignisse erlebt, dann gibt es einen Zeitunterschied.

Wieviele Stunden/Tage hat das Tal bei sich zählen können (A) und wieviele Stunden/Tage hat das Tal an der Bergspitze beobachten können (B)?

Unterscheiden sich diese beiden Zahlenwerte A und B?

Wieviele Stunden/Tage hat der Berg bei sich zählen können (C) und wieviele Stunden/ Tage hat der Berg im Tal beobachten können (D)?

Unterscheiden sich diese beiden Zahlenwerte C und D?

Wie groß sind dann die Differenzen all dieser 4 Werte?

Nun kannst du auch Uhren noch dazu nehmen. Eine Taluhr und eine Berguhr und jede der beiden Uhren von jedem beobachten lassen. Wenn sich der geringste Unterschied zeigt, geht eben eine Uhr falsch. Sie "mißt" dann die Zeit falsch.

Die Uhren sollen natürlich auch gleich 5 Mrd. Jahre mitgelaufen sein. Dann spielt wohl die Signallaufzeit von einigen Mikrosekunden bei 12h Differenz keine Rolle mehr.


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22.02.2009 um 19:06
@linkesau

Wenn man vom Tal aus die Uhr auf dem Berg beobchtet, sieht man natürlich einen anderen (zwar nicht den tatsächlichen) Zeitverlauf als auf der Uhr im Tal. Die Berg-Uhr geht im vergleich zur Tal-Uhr immer vor.

Wähernd die Uhr im Tal misst, dass ein Tag (Tag im Sinne einer vollständigen Rotation der Erde um Ihre eigen Achse) 86.400 Sekunden dauert, misst die Uhr am Berg, dass ein solcher Tag z.B. 86.401 Sekunden dauert.

Und in einem Sonnenjahr macht das dann halt 365 Sekunden Gangunterschied aus.

Deswegen scheint die Sonne im Tal nicht anders als am Berg.


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