Kann man Antimaterie gewinnbringend herstellen?

Mich würde mal eure Meinung interessieren. Ist es möglich, Antimaterie so herzustellen,dass man sie wirtschaftlich nutzen könnte?

Und wenn...wie lagert man sie?

Und was was passiert, wenn jemand den "Deckel" vom Tank offenlässt? :)

Fragen über Fragen über Fragen über Fragen

Nein.

Thema beendet

:D

lass mal, interpolar hat da bestimmt eine lösung...^^

Gehts noch Übermensch? Ich will hier dieselben intellektuellen Ergüsse von nocheinpoetund so, wie in den Schwarze Löcher-Threads!
Basta!
Ichwillichwillichwill!
:D

Hier ist die Website von CERN zum erfolgreichen Herstellen von Antimaterie:

http://cool-antihydrogen.web.cern.ch/cool-antihydrogen/


WirtschaftlicheNutzung sollte man in den nächsten 300 Jahren aber wohl nicht erwarten.

aaaaaaaha!

@ DarthHotzmk2

Klar, in 300 Jahren gibt es das Perpetuum Mobile vierterArt......

hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm...echt?

Nein, das war Ironie.

@Übermensch

Was hat das damit zutun? Die Kernforschung gibt es erst seit rund120 Jahren und erst in den letzten 20 hat man solche gigantischen Teilchenbeschleunigergebaut. Wer weiß denn wie die Miniaturisierung und Effizienssteigerung dieser Anlagen in300 Jahren aussehen wird und warum sollte man das dann langfristig komplett ausschließenkönnen?

Nun...

Fakt ist: Antimaterie ist unstabil und annihiliert bei einer Berührungmit Materie.

*annihiliert: Verschmiltzt mit einer Explosion

Wie man sielagern kann?
Funktionieren würde es mit einer Kiste die mit Magnetwellen diese"flüssige"
Energie in der Mitte hällt, sodass die die Kiste nicht berührt.

Gewinnbringend?

Schwer zu sagen... Es ist reine Energie... Mit 10 Tropfenkönntest du zB. Wien
für einen halben Tag mit Strom versorgen (hab ich mal irgentwogelesen ><)

Aber wie? hehe

gaara

@ DarthHotzmk2

Schön. Sie setzen also mit (einem unrealistisch hohem)Wirkungsgrad Energie in Antimaterie um, sagen wir mal mit 80% und stehen vor dem ProblemAnti-Materie wieder in Energie um zu setzen, was mW durch Photovoltaik oder Wärmekraftgeschehen kann. Beide haben derzeit einen WG von ~40%. Nehmen wir mal an das kann manauch auf 80% steigern, so bleibt ein Energieverlust von 36%. Weitere Verluste wären durchdie Speicherung der Anti-Materie gegeben.

Vergessen Sie das mit derAnti-Materie. Die Energie der Zukunft kommt von der Sonne.

@Übermensch

Is mir schon klar, dass es Ironie war. Bin ja auch nich auf derWurschtsuppe hergeschwomm´. Ich kenn den Energie-Erhaltungssatz

@Übermensch

Unter diesen Voraussetzung stimmt das, aber ich schließe eben nichtaus das sich diese Voraussetzung mit dem Stand der Technik auch ändern können. Praktischgeht es doch darum, das man Energie einsetzt um damit größere, gebundene Energienfreizusetzen und ich will nicht von vornherein ausschließen das es dort Mittel und Wegeder Bewerkstelligung gibt, die wir einfach noch nicht kennen. Das ist alles.

Wenn sich endlich mal ein Praktikant finden wüde, der sich irgendwo hinsetzt und dieganzen kleinen Atome mit der Bastelschere zerschneidet, würden wir viel weniger Energieeinsetzen müssen. Der Praktikant kann dann von einer Pizza pro Tag (Energie) ganz ganzviele Atome zerschneiden und schon hätten wir eine humane Kernspaltungsanlage :) Dasfunzt sogar mit Kernfusion! Da setzt sich ein zweiter Praktikant dazu mit einemKlammeraffen und heftet die Atome zusammen. Alles so einfach!

@ DarthHotzmk2

Sie wiedersprechen sich selbst. Es ist absolut richtig, dass vorallem gebundene Energie (chemisch=Gas, Kohle, Öl etc, physikalisch= Uran, Tritium &Deuterium etc, biologisch=Biomasse) umgesetzt wird (z.B. durch WK). Daneben gibt es nochdie nicht gebundene Energie (Wind- und Wasserbewegung, Sonnenlicht, Erdwärme etc.). Dasblöde an Anti-Materie ist aber, dass man die nicht mit dem Bagger abbauen kann, es gibtnämlich keine natürlichen Ressourcen an Anti-Materie und zwar nirgendwo. Das bedeutet dasZeug muss x-tra produziert werden und damit wird die Energiebilanz negativ. AlsSpeicherenergie taugt das Zeug auch nicht wirklich, da es bereits bessere Medien gibt,z.B. Wasserstoff oder Methan.

Da können Sie forschen wie Sie wollen,Anti-Materie wird nie rentabel.

Hi@all !

Die Wirtschaftlichkeit einer Technik ergibt sich aus ihrer Anwendung.

Wenn ich ein Problem habe, das gelöst werden MUSS,
verschieben sich dieMaßstäbe, nach denen sich Wirtschaftlichkeit bemißt.

Wenn hier mal in ein paarJahren die Kernkraftwerke auslaufen
und evtl. auch die Atomwaffen zur Verschrottunganstehen,
gibt es eine endgültige Lösung für den Müll nur dann,
wenn man diesenstrahlenden Müll "verschwinden" läßt.

Man könnte ihn mit Antimaterie behandeln,so auslöschen,
und noch die entstehende Energie abschöpfen...

Das Kosten /Nutzen Risiko bei der Entsorgung von Atommüll
wird derzeit noch garnicht richtigerkannt, weil die Zeiträume,
in denen der Müll ein Problem darstellt verniedlichtwerden.

Wenn uns die A-Schei... unter dem Hinter zu kochen anfängt,
könntenexotische Lösungen sehr schnell wirtschaftlich werden.

Möge DIE MACHT mit unssein !

MIKESCH
-THE duke-

"Das blöde an Anti-Materie ist aber, dass man die nicht mit dem Bagger abbauen kann, esgibt nämlich keine natürlichen Ressourcen an Anti-Materie und zwar nirgendwo. Dasbedeutet das Zeug muss x-tra produziert werden und damit wird die Energiebilanz negativ."


Touche. Das ist wirklich ein Schwachpunkt in meiner Argumentation den ichbeim Vergleichen mit dem Nutzen der starken Kernkraft nicht bedacht habe.

Hey das macht ja mal nen Sinn cool Atommüll mit Antimaterie. Daran hab ich noch gar nichtgedacht. Da kann man aus Uran ja doppelt Energie machen. Aber es wird ziemlich schwierigAntimaterie-Reaktionen im Rahmen zu halten. Weil das geht dann nich so gemächlich, wiemal ein Ölfeuer abbrennen. hmmm
Der Strom ist gelb.....noch

Herr, wirf Hirn vom Himmel!


P.S.
Viel Spass noch beim Rumblödeln

Wie wärs wenn wir einfach weniger Energie verpulvern? ^^