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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

59 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Grenze ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 11:10
@GilbMLRS :

Da ist ein kleines, nacktes Indiokind in einen gemeinenDorn
getreten und
hat durch sein markerschütterndes Geschrei die Wissenschaft aufsich
aufmerksam gemacht...

MIKESCH


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 11:32
muahahaha noch ein Rätsel gelöst!


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 11:34
@MIKESCH

Moment da ist ein logischer Fehler drin!.....Nackte Indiokinderschlafen um 17.48 Uhr bereits!


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 11:38
Klar doch ! @GilbMLRS...

Aber es war nach einem Albtraum aufgewacht und wolltenochmal schnell den Kühlschrank plündern...
(Kinderpinguie, - oder sowas fressen)

; )=)


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 11:45
@gilb

nun wenn du das als wichtige wissenschaft betrachtest wenn in china einreissack um fällt

na dann ;-)

was ich meine ist die heutigewissenschaft hat ein großes problem

sie erforscht nur was sich ihrer meinungnach auch zu beweisen ist

und da liegt der fehler den die heutige wissenschaftgeht zum grösten teil nur von dem aus was sie irdisch beweisen kann

und daschleichen sich fehler ein denn wenn sie etwas herausgefunden haben das an sich logischbeweisbar ist fehlt ihnen manchmal die genaue erkenntis warum es so ist

und anstatt sie da merken das sie noch in anderen ebenen suchen müssen

lassen sieeinfach ihre fantasy mit reinspielen die die lücken dann füllen sollen


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 12:00
@MIKESCH

Stimmt jeder weiß, dass der Kühlschrank von nackten Indios um 1904erfunden wurde, das hätt ich mir aber auch denken können!

Kinderpingui gabsdamals noch gar nich is ja im Handy-Format und Handys gabs damals auch noch nich! :-)


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

20.07.2006 um 16:16
also in Mein haus würde ich nicht reinforschen ... ne fun ^


klar müsste esgrenzen geben ich würd aufpassen wer da unten am meeresgrund herumgurkt


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

20.07.2006 um 21:56
is nur eine idee von mir,

z.Z. ist es ja so, dass alles was noch nichtWissenschaftlich bewiesen wurde auf den guten alten Gott zurückgeführt wird.
Jetztfrage ich mich, ob nachdem eine einheitliche "End-Theorie" gefunden wurde, Gott endgültigin Vergessenheit gerät?

früher haben ja götter auch die Sonne am Morgen aufsHimmelszelt raufgezogen. daran glaubt ja heut auch keiner mehr.


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

21.07.2006 um 00:58
-----Braucht die Wissenschaft eine Grenze ?----

Die Wissenschaft HAT ihrenatürlichen Grenzen .


----Will heissen : Gibt es Dinge, die der Menschnicht erforschen sollte bzw. von dem er die Finger lassen sollte ?-----


Esgibt Dinge, die der Mensch aufgrund von natürlichen Grenzen nicht erforschen kann, sollheissen : Der Mensch kann gewisse Fragen zwar stellen aber er kann darauf niemals eineAntwort erhalten . Stichwort (z.B) :
Was war vor dem Urknall ? Oder : Was geht ineinem schwarzen Loch vor sich ?


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

18.09.2006 um 03:42
So, jetzt bin ich auch mal wieder da ;)

@iqlurch,
"und da liegt der fehlerden die heutige wissenschaft geht zum grösten teil nur von dem aus was sie irdischbeweisen kann

und da schleichen sich fehler ein denn wenn sie etwasherausgefunden haben das an sich logisch beweisbar ist fehlt ihnen manchmal die genaueerkenntis warum es so ist"

Dem kann ich nur zustimmen, jedenfalls was dengrundgedanken angeht ;)
Ich bin nach einiger Überlegung ebenfalls zu dem Schlussgekommen, das es heute nichtmehr adequat ist, allein die Logik zum Fundament derWissenschaft machen, da es einige Dinge gibt die unser logisches Denkgebäude wie einKartenhaus in sich zusammenfallen lassen, indem sie grundlegende Widersprüche in derLogik an sich angreifen. Man kann sich jetzt darum streiten ob das bedeutet das man dieLogik verfeinern muss oder etwas ganz anderes braucht, ich persönlich glaube letzteres.

Lassen wir uns doch mal kurz auf das Gedankenexperiment ein, das wir erkannthätten das Logik an sich der völlig falsche Modus ist, um an die Wissenschaftheranzugehen. Wie wir das erkannt haben ist erstmal völlig egal weil diese Thema fürgenug eigene Threads ausreichen würde, also bitte nicht mein Axiom anzweifeln ;)
Waswürden wir unter dieser Vorbedingung tun ? Der erste Gedanke wäre, das wir einen Ersatzfür die Logik brauchen. Aber welcher ? Alles, was nicht Teil der Logik ist, wirft dieProblematik auf das plötzlich alles willkürlich ist und alles existiert was wir wollen.Vielleicht ist das der richtige Ansatz, aber es hört sich nicht wirklich danach an(Vielleicht, weil wir in unserem Denken immernoch zu sehr der Logik verhaftet sind ?)
Wir könnten auch verschiedene Fundamente für die Wissenschaft gleichzeitig annehmen,aber dann wird es kompliziert.

Oder anders formuliert : Was, wenn die Logikunbedingt zum scheitern verurteilt ist ?

Hauptziel dieses Threads wareigentlich, neue Arten der Wissenschaften zu entwickeln, also bitte ich um sinnvolleVorschläge für ein neues Konzept für das, was wir "Wissenschaft" nennen ;)


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

18.09.2006 um 04:46
Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, das die Menschheit ihre DNA vollständig entschlüsseltund gezielt verändern kann in jede gewünschte Richtung, d.h. unter anderem auch denZellverfall anhalten kann ist die Grenze überschritten. Dann sind wir Geschöpfe undSchöpfer zugleich. Alle noch so tolle Raumfahrtechnik bringt nichts, wenn der Mensch solange Reisen nicht antreten kann. Lichtgeschwindigkeit werden wir wahrscheinlich nie mitirgendwelchen bemannten Fahrzeugen erreichen, den Raum auch nicht so krümmen können, wiewir es theoretisch möchten. Der Schlüssel allen Wissens und Möglichkeiten liegt inunserer DNA, dort ist die "Grenze" welche unsere Schöpfer wahrscheinlich aus guten Grundgesetzt haben.

Gruss

Berndel


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

18.09.2006 um 05:19
...die Frage steht damit natürlich im Raum : Waren unsere Schöpfer Wissenschaftler undhaben diese Grenze bewusst gesetzt in der Hoffnung wir kommen eines Tages auf ihren"LEVEL"???


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

18.09.2006 um 12:09
@Mindgame

Was, wenn die Logik unbedingt zum scheitern verurteilt ist ?

Die Logik ist aber nicht das Problem, soweit ich das beurteilen kann.:)

Der erste Gedanke wäre, das wir einen Ersatz für die Logik brauchen.

Ersatz für die Logik, wie soll das funktionieren?
Logik ist nichts weiter alsgetroffene Schlussfolgerungen aus zusammenhängenden Ereignissen. Ich denke nicht das kannman irgendwie abschaffen.
Naja bevor man überhaupt die Grenzen in der Wissenschaftanspricht, sollten erstmal genau die Probleme definiert werden, hat jemand da einenVorschlag?


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

15.10.2010 um 21:01
Ich würde sagen: Wissenschaft nicht, die "Wissenschaftler" hingegen schon.

Wissenschaft begibt sich meiner Ansicht nach oft auf ein gefährliches, unethisches Niveau, besonders in der Medizin. Die Berufskrankheit von überbeanspruchten Ärzten sollte weitläufig bekannt, dürfte allerdings hoffentlich eher die Ausnahme sein. Die Konditionierung durch die Perversion eines Alltags mit immer weniger Zeit zum Entspannen und Abstand-gewinnen scheint aber nur das geringere wenn auch wachsende Übel zu sein.
Ich frage mich, warum der Stress in der Welt zunimmt, wo es doch immer mehr Menschen (=helfende Hände) auf der Welt werden?
Ich befürchte, dieser Stress, diese sich zu ziehende Schlinge, hat etwas mit dem Geld zu tun; treibt uns das Geld zunehmend in den Wahn?

Gleicht man dies mit der Beschleunigung der Medien oder der Sprachver(w)irrung ab z.B. durch "kalt" und "lüstern" statt "schön" und "begeisternswert", bekommt man den Eindruck, dass sich durchweg alles seinen Extrem nähert.

Fortschritt wäre, wenn "Smog" und "Sex" wieder "Luft" und "Liebe" würden.

Vielleicht sind dies die Ausmaße einer Kultur des Trennens - so wie man die Wissenschaftszweige von einander getrennt hat, so dass es heut in der Schule schon die Ausnahme ist, wenn ein Schüler aufmerkt, dass er Paarallelen im Unterrichtsstoff zwischen Bio, Chemie und Physik erkennt.

Dies - hier mal als die Verwirrung des Einzelnen benannt - ist aber nur die Spitze des Eisberges, betrachtet man die Zusammenhänge von Einstein & Atombombe, Darwin & Holocaust, Freud & MK-Ultra, Osterhaus & Schweinegrippe oder IPCC & Treibhauseffekt-Verfälschung.
Ich weiss, dass diese Vergleiche ein bisschen hinken. Der Teufel tut es auch und der steckt bekanntermaßen im Detaill. ;)

Das Problem in dieser Welt scheint mir, dass Wissenschaft immer wieder instrumentalisiert wird, anstatt der Wissenschaft, wie es sich gebührt, die Instrumente zu überlassen.
Diese Instrumentalisierung der Wissenschaft verbirgt sich für gewöhnlich genau hinter jenem Begriff: Fortschritt.
"Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein."
Friedrich Nietzsche
"Wenn man vor einem Abgrund steht, ist ein Rückschritt ein Fortschritt."
Bischof Johannes Dyba
Ich lese hier und da, dass ich nicht allein bin mit meiner Meinung und dass viele vom großen Knall sprechen, der kommen wird.
Mir drängt sich der Vergleich auf eines Kutschers, zum sadistischen Peitscher pervertiert, dem Pferde ausgehen und die Weiche bricht. Vielleicht ist es aber auch ein Schlitten und die vom Gepeitsche Befreiten sind Wölfe... :D


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

17.10.2010 um 12:06
@Mindgame
Also ich weis dass die Wissenschaft seine natürlichen Grenzen besitzt; und daher ein menschliches Versagen auszuschließen ist!


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Trion ehemaliges Mitglied

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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

17.10.2010 um 13:49
"Benötigt die Wissenschaft eine Grenze ?" ... Ja!!!


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

17.10.2010 um 23:57
@Trion
Und warum?


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

18.10.2010 um 00:51
Was den Erkenntnisstand betrifft: Auf keinen Fall!

Der ist stets zu erweitern und mit jedem Detail mehr, das wir aus unserer Welt heraushauen können, ergänzt sich unser Gesamtbild; also ist jedes noch so kleine Puzzleteil wichtig. Ich denke, dass die Wissenschaft unser Leben nicht nur technisch verändert, sondern auch die "Macht" besitzt, unser Weltbild sowie unser Denken zu beeinflussen (sofern man kein Wissenschaftsverweigerer ist). Desweiteren noch, weil sie meiner Meinung nach positive Auswirkungen auf die Gesellschaft haben kann, z.b. wäre man sich bei gewissen Dingen (also gesichertem Wissen) einig und bräuchte so nicht, weiter zu debattieren, sodass es schlimmstenfalls zur Spaltung kommt. Und wohin Spaltung, sofern tiefer, führen kann, wissen wir. ;)

Von daher darf keine Instanz dazwischenfunken und meinen, das Wissen dürfe nicht erweitert werden! Denn es muss erweitert werden!
Der Mensch muss endlich lernen, mit den Erkenntnisen zu leben und nicht diese blind zu ignorieren oder verleugnen (aus welchen Motiven auch immer).

Genau das gilt also auch in Zukunft: Nehmen was kommt & dann lernen, damit im Einklang zu leben. Es kann z.b. nicht sein, dass es im 21. Jhdt. immer noch Gruppierungen gibt, die aus ideologischen Gründen einen natürlichen Prozess wie die Evolution leugnen und dann noch prätentiös behaupten, sie hätten Recht und alle anderen Standpunkte seien nicht mit ihren Vorstellungen der Welt kompatibel! Diese Menschen haben z.b. nicht gelernt, mit den sicheren Erkenntnisen zu leben und vergessen dabei, dass, selbst wenn ihre 'Lehre' richtig sei, sie anderen absolut nicht gefallen würde. ;-)

Ob sie allerdings eine Grenze in ethischen Fragen (z.b. Tierversuche) benötigt, ist dann doch ein anderes Thema, welches durchaus diskutierbar ist. Das hängt jedoch auch mit der Moral des jeweiligen Zeitalters zusammen.


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

18.10.2010 um 01:24
So neugierig der menschliche Geist auch ist aber wenn der Fortschritt soweit kommt das wir uns im allgemeinen anfangen zu gefährden sollte tatsächlich auch mal eine Grenze gezogen werden, es sei denn man ist durchgeknallt genug und missachtet das Recht auf die körperliche Unversehrtheit und geht für neue Erkenntnisse sogar über Leichen.


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

18.10.2010 um 23:54
@Schalom
"Atombombe" *hust* "Waffenindustrie" *hust*

Denkst du wir gefährden uns durch Fortschritt doch nicht schon ein wenig?


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