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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

59 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Grenze ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

11.07.2006 um 13:50
So, ich hoffe mal das nicht schon ein ähnliches thema existiert, jedenfalls hab ich überdie Suchfunktion keines gefunden. Sollte es doch schon ein ähnliches geben verzeiht mirbitte meine mangelnde Fähigkeit mit einer Suchfunktion anständig umzugehen ;)

Und nun zum Thema :

Braucht die Wissenschaft eine Grenze ? Will heissen :Gibt es Dinge, die der Mensch nicht erforschen sollte bzw. von dem er die Finger lassensollte ? Wenn ja, warum sollte man manches besser nicht wissen ? Ist es nur eine Frageder richtigen Voraussetzungen jedes Thema zu erforschen (Soll heissen : Ist es falsch,Atomenergie zu erforschen weil man Waffen damit herstellen kann, wenn ja, ändert dievoraussetzung das die Waffen zu wissenschaftlichen Zwecken statt zum töten von Menscheneinsetzt etwas daran ?) ?
Es gibt immer Menschen, die die Wissenschaft an sichverteufeln weil sie sich zum schlechten einsetzen lässt, und solche die die Wissenschaftbefürworten und lediglich ihre Anwendung kritisieren. Mich würde hier nur mal der Konsensinteressieren was so die vorherrschende Meinung ist ;)

Und : Was sind eurerMeinung nach die Voraussetzungen für eine freie Wissenschaft, die keine Angst vor ihrerAnwendung haben muss ? Wie sieht die "ideale" Wissenschaft aus ?

Und noch einekleine anmerkung am rande : Versucht doch bitte bitte bitte sachlich zu bleiben, das kanndoch nicht so schwer sein...


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

11.07.2006 um 13:56
>Braucht die Wissenschaft eine Grenze ?
Die wissenschaft als solches hat eine"natürliche" grenze.

mmm


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

11.07.2006 um 14:00
Die elitäre Frage wäre am besten:
Ist das Vortschreiten der Wissenschaft auch einVortschreiten von Humanität? ...

Sprich welche Vor- und Nachteile gibt es....Leider muss man um das rauszufinden forschen.... Ich denke es ist richtig und wichtig zuforschen, solange man dem Leben kein Strich durch die Rechnung zieht. Der Forscher solltenicht verantwortlich sein, für das was damit gemacht wird.
Bleibt noch die Frage, obman moralische und ethnische Grenzen setzen sollte... Ich bin stark dafür.


Übrigens setzt sich die Wissenschaft schon selbst grenzen. Aber nicht mit Absicht,sondern aus Überheblichkeit.


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

11.07.2006 um 14:10
@mermaidman,

und was genau ist - mal ganz dumm gefragt - diese "natürliche"grenze ?

@Schdaiff,

"Bleibt noch die Frage, ob man moralische undethnische Grenzen setzen sollte... Ich bin stark dafür."

um mal die Frage nachder "idealen" Wissenschaft voranzutreiben :
Was sollte man für moralische undethische Grenzen setzen ? Ich finde die einzige Grenze die die Wissenschaft benötigt, istdas Verbot im Zuge des Experiments lebenden Wesen ab dem Tier zu schaden. Mit anderenWorten : Keine Tierexperimente, keine Menschenexperimente.
Aber es ist interessant,dass auch das keine "logische" Grenze ist. Es gibt keinen zwingenden logischen Grund,Tier- und Menschenexperimente zu unterlassen, es gibt "nur" moralische und ethischeGründe. Würde man die Wissenschaft ein paar hochentwickelten künstlichen Intelligenzenohne moralische Bedenken überlassen, würden diese sicherlich nicht solche Experimenteunterlassen, da sie vermutlich keinen logischen Grund dafür finden. Da die WissenschaftLogik ist, setzen hier wiedermal unsere Gefühle der Wissenschaft eine Grenze, nicht dieWissenschaft selbst.

Nun sind wir leider alle Menschen, also ist keineWissenschaft ohne menschliche Gefühle denkbar. Wäre es nicht angemessen, langsam vom Pfadder strikten wissenschaftlichen Logik abzuweichen und auch immer stärker Intuition und"Gefühl" in die Wissenschaft einzubinden ? Wären die Folgen einer solchen Wissenschaftüberhaupt absehbar ?


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

11.07.2006 um 14:19
-
@mermaidman,

und was genau ist - mal ganz dumm gefragt - diese"natürliche" grenze ?
-

a) einmal das was Chef Schdaiff sagte:
<zitat>
Übrigens setzt sich die Wissenschaft schon selbst grenzen. Aber nicht mit Absicht,sondern aus Überheblichkeit.
<z.ende>
b)http://www.hirzel.de/universitas/archiv/Schwenke1.pdf
c) Das verständnis des menschenwir nie an die naturgegebenen gesetzmässigkeiten heranreichen.

mmm


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

11.07.2006 um 14:25
wenn wir lernen verantwortungsvoll damit umzugehen oder sogar bestimmte erfindungengarnicht erst einzusetzen dan ist der wissenschaft keine grentze gesetzt.
ich denkedas faktum worauf Mindgame hinauswill ist die staamzellenforschung. wenige töten um dasüberleben vieler zu sichern. das ist für mich inakzeptabel in jeder form aber vieleichtdenke ich in einer zeit der krise anders.


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

11.07.2006 um 14:29
Die Wissenschaft brauch keine Grenzen! Wofür? Dass wir wieder stehenbleiben wie imMittelalter? Gäbe es keine unbegrenzte Forschung, wären wir heut lange nicht so weit. Naklar Tierexperimente können grausam sein! Aber die Fortschritte, die dadurch erzieltwerden sind größer und schneller, als wenn man sämtliche Reaktionen erst theoretischerforscht bevor man sie anwendet.

Im nächsten Jahr passiert am CERN in derSchweiz etwas, was uns große Sorgen bereiten könnte. Wissenschaftler wollen durch dieKollision zweier Protonen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit ein Mini-Schwarzes Loch"bauen". Es soll nur wenige Millisekunden existieren aber wenn es schief geht könnte diegesamte Erde fast insantan in das Loch fallen und wir wären alle dahin! Wenn es gut geht,sind wir ein ganzes Stück weiter!

Also lasst die Forscher lieber machen.Entweder sie machen kleine Fehler, dann werden sie dafür zur Rechenschaft gezogen odersie machen große Fehler, dann sind wir eh alle weg also machts keinen Sinn, darüber großnachzudenken.



Wir sehen uns dann im Schwarzen Loch......oder? neee!Geht ja gar nicht is ja alles schwarz! hehe ;-)


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

11.07.2006 um 14:32
@mermaidman,

Ich werd mir das pdf mal durchlesen wenn ich genug Zeit hab ;)

"Das verständnis des menschen wir nie an die naturgegebenen gesetzmässigkeitenheranreichen."

Das finde ich ist keine Grenze. Wir werden nie alles wissen,schön und gut, aber das ist doch gerade das Gegenteil einer Grenze ;)

@roshan,

"ich denke das faktum worauf Mindgame hinauswill ist die staamzellenforschung."

Nicht nur, nein ;) Ob Nuklearwaffen, Gentechnik oder Psychologie - das ist allesWissenschaft, und überall kann man Grenzen setzen oder sie weglassen.

"wenigetöten um das überleben vieler zu sichern."
Siehe argument mit den KIs von meinemvorherigen Post - aus logischer Sicht ist wenige töten um viele zu retten natürlich dereinzig mögliche schluss (wenn alle anderen möglichkeiten ausgeschöpft sind), aber ausmenschlicher sicht siehts natürlich wieder anders aus. Wer soll recht behalten ? Wirverraten die gängige Wissenschaft im grunde wenn wir plötzlich menschlich("unwissenschaftlich") denken statt logisch, wir verraten uns wenn wir rein logischdenken. Spricht das nicht dafür, das die auf Logik basierende Wissenschaft irgendwann zumsterben verurteilt ist weil sie sich eher von Maschinen durchführen lässt als vonMenschen ?


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11.07.2006 um 14:42
*heul* wie kann man hier beiträge editieren ?

Mehrfach-posts sind blöd o.O

@GilbMLRS,
"Na klar Tierexperimente können grausam sein! Aber die Fortschritte,die dadurch erzielt werden sind größer und schneller, als wenn man sämtliche Reaktionenerst theoretisch erforscht bevor man sie anwendet."

Es ist nicht unbestreitbardas die Fortschritte durch Tierexperimente solche Experimente rechtfertigen, es istschliesslich nicht undenkbar, das es andere Forschungsmethoden gibt, die noch größereFortschritte liefern.
Wie gesagt : Aus menschlicher Sicht verwerflich, auslogisch-wissenschaftlicher Sicht effektiv. Vielleicht berührt das auch die Frage, wo wiruns in Zukunft hinentwickeln wollen - wollen wir Menschen bleiben, mit all unserenGefühlen und den daraus entstehenden Problemen und Freuden, oder wollen wir dieMenschlichkeit für die Wissenschaft aufgeben ? Und falls letzteres der Fall sein sollte -unsere auf Logik basierende Wissenschaft ist ungenügend, daran besteht denke ich wenigZweifel. Sollte es nicht unser nächstes Ziel sein, eine bessere Basis für dieWissenschaft zu finden ? Dann besteht auch eine Chance, das diese Basis nicht in Konfliktmit unserem menschlichen Wesen kommt denke ich.

"Wissenschaftler wollen durchdie Kollision zweier Protonen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit ein Mini-Schwarzes Loch"bauen". Es soll nur wenige Millisekunden existieren aber wenn es schief geht könnte diegesamte Erde fast insantan in das Loch fallen und wir wären alle dahin!"

Einschwarzes mini-loch mit der Masse zweier Protonen zerstrahlt wieder zu schnell um auchnur die chance zu haben, irgendetwas anderes zu verschlingen. Ich glaube die Lebensdauervon solchen schwarzen mini-löchern lässt sich nichtmal mit Nanosekunden ausdrücken. Esbesteht so gut wie keine Chance, das soetwas jemals stabil sein könnte.


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

11.07.2006 um 14:44
@Mindgame
Ich finde die einzige Grenze die die Wissenschaft benötigt, ist dasVerbot im Zuge des Experiments lebenden Wesen ab dem Tier zu schaden. Mit anderen Worten: Keine Tierexperimente, keine Menschenexperimente.

Vollkommen einverstanden:D

Da die Wissenschaft Logik ist, setzen hier wiedermal unsere Gefühle derWissenschaft eine Grenze, nicht die Wissenschaft selbst.
Oh nein, damit hast dumich nicht verstanden.... Gerade weil die Wissenschaft auf ihre Logik baut, macht siesich selbst anderswo grenzen. Dieser Satz war nicht im Bezug auf moralische Ansetzesondern aufgrund der häufigen Starrsinnigkeit der Wissenschaft gegenüber demübersinnlichen und anderen Phänomenen. Die Wissenschaft hatt sich eine Grenze geschaffen.Eine Grenze aufgrund ihres Consensus. Was dagegen spricht wird runter gemacht, inslächerliche gezogen oder was auch immer. Aber mittlerweile wird sie ein wenig offener.

Nun sind wir leider alle Menschen, also ist keine Wissenschaft ohnemenschliche Gefühle denkbar. Wäre es nicht angemessen, langsam vom Pfad der striktenwissenschaftlichen Logik abzuweichen und auch immer stärker Intuition und "Gefühl" in dieWissenschaft einzubinden ? Wären die Folgen einer solchen Wissenschaft überhaupt absehbar?

Eine offenere Wissenschaft sollte es schon geben und die gibt es auchteilweise auf. Nur werden diese Forscher oft belächelt. Aber man sollte doch diemoralischen Dinge beachten... Weil es Auswirkungen auf unser Leben hatt (Karma). Aber dasist ja quatsch, weil die Wissenschaft das nicht beweisen kann.


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11.07.2006 um 15:44
@Mindgame

Du darfst nicht davon ausgehen, dass es in dem Teilchenbeschleunigervöllig steril ist. Sobald auch nur das kleinste Teilchen in das Mini-Loch fälltvergrößert es seine Masse und damit Anziehungskraft und wenn es einmal größer wird dannwird es auch solange wachsen bis nix mehr da ist und irgendwann zerstrahlen. So siehtsaus!

teil+teil=miniloch Grav=2
grav2+teil(grav1)=grav3 u.s.w.

..
.
.
.
.
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.
.
.
.
.
.
gravhoch59=Erde-verschwindibus


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11.07.2006 um 15:45
so isses nun mal


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 10:09
@Schdaiff,

"Oh nein, damit hast du mich nicht verstanden.... Gerade weil dieWissenschaft auf ihre Logik baut, macht sie sich selbst anderswo grenzen. [...] Eineoffenere Wissenschaft sollte es schon geben und die gibt es auch teilweise auf. Nurwerden diese Forscher oft belächelt. Aber man sollte doch die moralischen Dingebeachten... Weil es Auswirkungen auf unser Leben hatt (Karma). Aber das ist ja quatsch,weil die Wissenschaft das nicht beweisen kann."

Ok, das die wissenschaft sichdank ihrer Logik selbst gewisse Grenzen schafft, ist ein gutes Argument. Aber das berührtgrade das, was ich für die größte Grenze halte, die dem wissenschaftlichen Erkenntnis derMenschen gesetzt ist : Menschen können nicht anders als logisch denken glaube ich. Alleswas der Mensch denkt beruht auf Kausalverkettungen und logischen Schlüssen, selbstGefühle sind im Grunde logisch, da sie stets eine Ursache haben aus denen logischzwingend das Gefühl folgt. Warum sollte die Wissenschaft beispielsweise sowas wie Karmabeachten ? Wir begeben uns da auf terrain, über das wir nicht imstande sind angemessennachzudenken. Man kann sich immer streiten ob es soetwas wie Karma gibt oder nicht, undes wird immer welche geben die das pro oder das contra beweisen wollen. Aber gerade imBereich des "übernatürlichen" sehen wir doch das unsere Logik und unser Denken da keinenBoden gewinnt. Ich finde wir müssen erstmal eine völlig neue, revolutionäre Denkweiseschaffen, um uns vom logischen Denken zu lösen, bisher können wir nämlich nur zwei Dinge- vernunftmäßig denken oder wild spekulieren, und beides versagt bei manchen Dingeneinfach kläglich. Vielleicht ist langsam die Zeit gekommen, das wir von Schamanen,Buddhisten, Magiern und denen, die wir immer verhöhnt haben lernen, unser Denken auf einehöhere Stufe zu heben.
Ich hoffe mal es ist einigermaßen verständlich geworden wasich meine ;)

@GilbMLRS,
"Du darfst nicht davon ausgehen, dass es in demTeilchenbeschleuniger völlig steril ist. Sobald auch nur das kleinste Teilchen in dasMini-Loch fällt vergrößert es seine Masse und damit Anziehungskraft und wenn es einmalgrößer wird dann wird es auch solange wachsen bis nix mehr da ist und irgendwannzerstrahlen. So siehts aus!"

Auch wenns etwas offtopic ist : Ein schwarzesminiloch in einem teilchenbeschleuniger hat auch wenn es ein schwarzes miniloch isttrotzdem eine verschwindend geringe Masse und dementsprechend eine verschwindend geringeEnergie. Selbst wenn man das schwarze miniloch aus zwei Wasserstoffkernen schafft, hatein Wasserstoffkern immernoch die halbe Masse des schwarzen Loches, und wenn beidekollidieren wird eher das schwarze Loch kollabieren als das es irgendetwas verschlingt.Und selbst wenn das miniloch ein paar Wasserstoffkerne in dem Vakuum des Bescheunigersverschlingt ist seine Masse immernoch so gering, das es sofort zerstrahlt wenn es mit derMasse des Teilchenbeschleunigers in Berührung kommt.
Das ist zwar nur meine Theorie,aber ich finde man kann den Elementarteilchenphysikern auch nicht einfach unterstellendas sie nicht wüssten was sie tun. Und dank dem Studium kenne ich genug Physiker - dassind keine gewissenlosen Idioten die zu blöd oder zu skrupellos sind um zu es zu merkenwenn sie eine katastrophe heraufbeschwören würden. Jedenfalls nicht alle ;)


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 10:32
@Mindgame

Mal gaaaanz ruhig! Ich habe Elementarteilchenphysikern niemalsunterstellt, dass sie nicht wüssten, was sie tun. Es ist aber Fakt, dass ein SchwarzesLoch an Masse gewinnt, und das stetig! Es gibt auch die Möglichkeit, dass das Locheinfach so durch die Erde hindurchfällt, weil es so klein ist. Nichts ist unmöglich.
Aber zieh doch einfach mal die Möglichkeit einer Katastrophe in Betracht! Es wurdenoch nie ausprobiert, es kann alles passieren. Ich bin auch nicht überzeugt davon, dasswir untergehen werden! Aber, wenn ein Loch, das so groß ist, wie eine Erbse einen Sternverschlingt......Ein Teilchenbeschleuniger ist etwas kleiner als ein Stern gib dem Lochzu fressen und es wird größer, das is ne Kettenreaktion. Das beste Vakuum auf der Erdeenthält immernoch einige tausend Atome pro Kubikzentimeter! Und einStaubkorn.............................


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 10:33
Benötigt die Wissenschaft eine Grenze ?

Gute Frage....ich denke dieGrenze sollte vor der Selbstvernichtung sein.
Der Wissenschaft sollte allmählich klargeworden sein, daß das allgemeine ethische Bewußtsein mit der rasenden Entwicklung derWissenschaft nicht Schritt halten konnte.
Und sie sollte den Menschen kennen, deralles nur umzumünzen versucht.

Und, sie sollte allmählich einsehen, daß derSchaden der durch sie entstanden ist, den Nutzen bei weitem überwiegt.

AusGründen der Selbsterhaltung würde ich, dieser Wissenschaft strikte Grenzen setzen.

Ist es doch nichts als ein Herumgespiele gepaart mit Gewinnsucht.
Wo ist dieWissenschaft, wenn es darum geht wirkliche Probleme zu lösen, die nicht zuletzt sogardurch sie erst auf den Plan gebracht wurden ?!

Was ist mit der Umwelt, denPflanzen den Tieren, der Luft und dem Wasser ?

Welche wissenschaftlicheErfindung könnte diese Sauerei wohl rechtfertigen ?

Dank der "Demokratie" ist esder Wirtschaft gelungen, Auftraggebenr der Wissenschaft zu werden.
Und Wirtschaftkennt nur Profit und die Gier nach mehr.
Das ist die Basis auf welcher dieWissenschaft arbeitet und auf dieser Basis geht es immer weiter Richtung Abgrund.

Die Wissenschaft hat ihre Grenzen und ist durchaus nicht frei.
Nur daß dieGrenzen eben von der Wirtschaft und der eigenen Geldgier diktiert werden.
Somit wirdnur gefördert was Geld bringt .
Und das ist sehr wohl eine Grenze im Sinne vonwichtigeren und hilfreicheren Zielen.



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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 10:50
@Topic

normalerweise dürfte es keine grenzen geben

den alles in derschöpfung sollten wir menschen begreifen und verstehen

die frage ist

ist der mensch reif genug alle gehimnisse zu kennen?
und kann er damit umgehen?

ich würde sagen nein

@tao
Die Wissenschaft hat ihre Grenzen und istdurchaus nicht frei.
Nur daß die Grenzen eben von der Wirtschaft und der eigenenGeldgier diktiert werden.
Somit wird nur gefördert was Geld bringt .
Und dasist sehr wohl eine Grenze im Sinne von wichtigeren und hilfreicheren Zielen


das ist leider genau der punkt warum die menschheit "zum Glück" noch nicht alles weiswas die schöpfung zu bieten hat :-)


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12.07.2006 um 11:01
Es gibt doch glaub ich schon Grenzen die man nicht erforschen sollte...

sonst kommt alles aus dem Gleichgewicht


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12.07.2006 um 11:02
damit meine ich das man manhes nicht werforshen sollte (für blöde)


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 11:05
Hi@all !

Die Wissenschaft ist Heute dermaßen spezialisiert,
das sie zuerstihr Forschungsgebiet- / Objekt klar abgrenzen muß,
bevor sie überhaupt daran gehenkann, es zu bearbeiten.

Eine Universalwissenschaft, die die Wechselwirkungen mit/ auf
anderen Wissensgebieten berücksichtigt gibt es nicht mehr.

Die moderneWissenschaft ist ausserdem so seelenlos, unmenschlich und
unmoralisch kapitalisiert,das ihr nur noch ein Tunnelblick auf kleinste Details
geblieben ist.

Das siedabei "den Tropfen, der das Faß zu Überlaufen bringt",
oder "den Funken, der alleszur Explosizion bringt" im Labor
entdecken könnte, ist aus ihrem Bewußtseinentschwunden.

Eng begrenzt in ihren Möglichkeiten steht sie kurz davor,
grenzenloses Unheil anzurichten.

Äussere Grenzen kann man dem rastlosen Gestdes Menschen aber nicht setzen, man verdrängt den Forscher sonst nur aus dem Labor, -
direkt in den Hobbykeller...

Aber :

Wie bekommt man den Geistwieder in die Flasche,
wenn man erst einmal den Korken gezogen hat ?

Daswäre der Erforschung wirklich wert...


Möge DIE MACHT mit uns sein !

MIKESCH
-THE Duke-


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 11:06
@iqlurch


Is aber nich der einzige Grund, mit dem Geld. Wie soll man in10000 Jahren ziv. Menschheitsgeschichte alles rausfinden, das 4000000000 Jahre Zeithatte sich zu entwickeln (nur auf Erde bezogen)? Irgendwann wissen wir fast alles! FAST,weil keiner weiß, was am 17 Oktober 1904 in einem kleinen Dorf im Amazonasgebiet um 17:48passiert ist! (Das ist eine wissenschaftliche Grenze)

Wer was dazu weiß bittehier rein!


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Benötigt die Wissenschaft eine Grenze?

12.07.2006 um 11:09
@GilbMLRS

Die Kollisionen die durch kosmische Strahlung stattfinden sind vielgrößer als alle die wir auf der Erde selber erzeugen können.

Wenn es da einereale Gefahr geben würde, wäre schon längst etwas passiert. Hier eben ein paar Links,dieses mal aber nicht zum klicken, müsst Ihr selber in den Browser kopieren.

http://www.physik.uni-frankfurt.de/~stoecker/vortrag/strangelet.html (Archiv-Version vom 15.11.2004)
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/155797.html (Archiv-Version vom 27.11.2005)


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