@Tyranos:
Also die Sache ist die, wir können nicht Gesetze sein undgleichzeitig von diesen Gebrauch machen. Das meine ich schon. Wir sind unsüber diesen Umstand nicht bewusst, deshalb wähnen wir diese Gesetze als objektiv, alsKonstante, als von außen kommend. Wären wir uns ihrer bewusst, so würden wir uns wählenlassen, nach ihnen zu handeln, oder dies nicht zu tun.
Nach deinerÜberzeugung zum Beispiel erschaffen wir durch Wahrnehmung unsere Welt, da dies eineFunktion ist, muss es entsprechende Gesetze geben die dies ermöglichen. DasGesetz sind wir selber, die wir uns diese Welt erschaffen, um sie und uns in ihr zuerfahren.
Gesetze sind das, was uns zu dem macht was wir sind ...oder wir sind das, was wir uns in unseren Gesetzen spiegeln.
dochGesetze können nie das sein was sie selbst ermöglichen. Wäre dies der Fall, so würdenichts existieren können. Und hier liegt zum Teil... Den Absatz versteh ichnicht, wie Du das meinst. Kannst Du mir das bitte näher erklären?
Von derFunktionsweise des Verstandes her, ist die menschliche die höchstmögliche Variante, allesandere wäre meiner Ansicht nach unrealistisch. Aber damit schlussfolgerstDu aus dem menschlichen Potential. Hat nicht alleine der Mensch im Laufe seinerGeschichte sich selber stets übertroffen, und tut dies noch und wird es vermutlich auchzukünftig tun? Wieso sollte es nicht noch weitaus umfassendere Varianten geben?
Bin mir sicher, dass sobald genug Erkenntnisse über das Bewusstsein vorhanden seinwerden, viele, besonders die Gläubigen, einen Schock kriegen werden, über die Erkenntnisin wie fern wir wirklich "lebendig" und "intelligent" sind. Einen Schock?Nein, das meine ich auf keinen Fall, und wieso auch? Zum einen existieren ja bereitssolche Erkenntnisse seitens einiger materialistisch orientierter Wissenschaftler, so, wiees auch Gegenerkenntnisse gibt. Einige nehmen sie als Wahrheit an, andere tun dies nicht.Letztlich stellen selbst solche Erkenntnisse Glauben dar. Es gibt keinen ungläubigenMenschen, denn Glaube beschränkt sich nicht auf Religionen. DU glaubst ganz genauso. Z.B. 'glaubst' Du, wir hätten keinen freien Willen. Natürlich hast Du Deine gewichtigenGründe dafür, aber den haben andere für ihren Glauben auch. Du sagst, dass Deine Gründebessere wären, weil sie z. T. naturwissenschaftlichen Zuspruch finden - aber auch das istGlaube, nämlich dass eine naturwissenschaftliche Perspektive wahrer ist, als anderePerspektiven. Und Anders-Gläubige halten ihre Gründe auch für bessere, und ihrePerspektive auch für wahrer.
Also ich weis nicht wer überhaupt auf die Ideekam zu behaupten, dass der Geist mächtiger sei als die Materie, aber dieser Denkansatzist etwas verkehrt. Ich sehe ihn als völlig zutreffend, da ich Materie fürden materiellen Ausdruck von Bewusstsein halte.
Gerade diesermaterialistische Ansatz wird uns, oder bzw. der Wissenschaft, die nötigen Infos liefern.Jedoch lediglich nur in materiellen Perspektiven.
Aber hierwiederum besteht mal wieder so ein negatives Bild des Materialismus. Alsomein negatives Bild begründet sich darin, dass der Materialismus eine eindimensionaleBetrachtung ist, weil er lediglich materielle Aspekte anerkennt.
Dann müsstedas Bewusstsein ein Gesetz sein, was aber an der Kompexität die es besitzt, nicht ist.Also hat das Bewusstsein eine Funktionalität. Hmmm... da kommt es erstmaldrauf an, was Deine Definition von Bewusstsein ist.