Was ist überhaupt das Universum ?Auf Gesetzen basierte Gesamtheit allerEreignisse, oder so ähnlich.
Woher ist es gekommen ?War immerda.
Aus dem Nichts kann es nicht kommen, da es das Nichts nicht gibt.
Welchen Sinn hat es ?Zu funktionieren, mehr nicht.
@NeverEndingWeil alles aus dem Nichts ist...Vielleichtsollte es heißen, weil alles im Nichts ist.
;)Also die Theorie, dass das Universumaus dem Nichts entstanden war, ist anzuzweifeln, da es von der Logik meiner Meinung nachnicht viel Sinn ergibt. Wenn das Universum aus dem Nichts entstanden sein sollte, dannmüsste das Nichts selbst physikalische Eigenschaften haben, sozusagen als Voraussetzungfür das Universum. Doch wenn dies der Fall ist, dann ist es kein Nichts mehr.
@sirahelEin Hund wird auch denken, der Futtersack im Supermarkt entstehteinfach so...Hm, also ich denke nicht, dass ein Hund jemals auf die Ideekommt, darüber zu philosophieren wie seine Futterpackung entsteht. Für so ein Tier ist esdoch nur wichtig, dass er überhaupt etwas bekommt.
:)Niemand hat gesagt, dieMenschen seien die höchse Intelligenz...Wenn es so etwas wie Intelligenzgäbe, so ist der Mensch die intelligenteste Spezies.
@Tahiri...aber oft entspringen sie doch der persönlichen Erwägung.Tja unddies führt zu der Frage, sind wir ein Ausdruck unserer Persönlichkeit oder sind wir diePersönlichkeit?
@geraldo...übrigens, die Idee, wir hättenkeinen freien Willen, hat der Mensch genauso erfundenEigentlich ist eskeine Erfindung.
Überhaupt, man kann es sogar als "geistige Revolution" immenschlichen Verstand bezeichnen, wenn sich der Mensch dazu bereit erklärt den freienWillen anzuzweifeln, er muss zwar nicht unbedingt damit einverstanden sein, aberzumindest darüber mal nachgedacht zu haben. Geistige Revolution deswegen, (wobei dieBezeichnung ironisch zu verstehen ist,) da der Mensch in den meisten Fällen den Gedankenan die Nichtexistenz eines freien Willen als einen Angriff auf seine Überzeugung seinerExistenz sieht. Es wird auch deswegen oft als Blödsinn oder ähnliches bezeichnet, ohnedass darüber richtig nachgedacht wird. Und wenn man es irgendwann mal geschafft hat, ineinem gewissen Rahmen die Vorstellung, dass es keinen freien Willen geben könnte, zuakzeptieren, so kann man dann auch zu Recht behaupten sich außerhalb derreduktionistischen Sichtweise bewegt zu haben.
Es ist der ewig sinnloseVersuch, Bewusstsein materialistisch nachweisen zu wollen, an dem die Naturwissenschaftenstets scheitern, und mit obskursten Erklärungen aufwarten.Eigentlich sinddie Naturwissenschaften auf dem richtigen Weg, um verstehen zu können, wie dasBewusstsein funktioniert. Das Problem ist, sie sind von den Erkenntnissen noch nicht soweit, dass sie die wichtigsten Fragen jetzt beantworten können.
@SidheDenn ich habe den Eindruck, daß viele Anhänger des unfreien Willens nur, wennvielleicht auch unbewußt, Ausreden suchen um sich nicht einzugestehen, daß sie selber fürihr Leben und eben auch für die daraus resultierenden Folgen verantwortlich sind. Als ein sog. "Anhänger" der Unfreien-Willen-Theorie kann ich dir die Informationgeben, dass die Gründe für so eine Annahme andere sind als die du sie hier beschreibst.Und überhaupt, durch diese Art und Weise des Denken kommt man nicht darauf.