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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

1.182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Gedanken, Gehirn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

28.05.2006 um 13:43
@SamaelCrowley
"Wißt ihr eigentlich noch was "Leben" heißt, oder versinkt dasin
einer Art des Bewußtseins ????"

Man muss nicht wissen, was "Leben" heißt.Man
lebt es so oder so. Und sollte ein Mensch es vorziehen, sich gedanklich mit Dingenzu
beschäftigen, die für Dich unnütz oder überzogen scheinen, so ist das doch eherDein
Problem als das der anderen.


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28.05.2006 um 13:44
@stern

Nanu, warum so angegriffen fühlen ??? oO


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

28.05.2006 um 13:56
@samael

Ich fühle mich nicht angegriffen, Du etwa?? Ich teile Deine Ansichtnicht, das ist alles :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

28.05.2006 um 14:10
@ Geraldo

Nachdem du es angesprochen hast bin ich mir ziemlich sicher, dass essich bei meinem Erlebnis um das intellektuelle Ich gehandelt hat. Dieses wurde vomBewusstsein erkannt, einerseits in seiner Energieform, das Flämmchen, aus demwahrscheinlich diese Ich-Kraft in das Gehirn projiziert und Gedanken entstehen lässt oderumgekehrt und andererseits in den Auswirkungen dieser Gedanken, dass diese wiederum aufdie Ich-Kraft als ihre Quelle wirken. Wie es im genauen stattfindet wäre im Augenblick zu vernachlässigen.

Da die Flamme während dem "intellektuellen Denken" immerverschwunden ist und sich der erweiterte Bewusstseinszustand verloren hat, gehe ich davonaus, das der einzige Gedanke, den man haben kann, welcher keine weiteren "Verschmutzungenoder Verprojizierungen" des eigenen Bewusstseinsraum zur Folge hat, der ist, sich selbstbewusst zu sein, als "ich" oder "ich bin" Wesenheit mit diesem Gedanken.

Dennnur der Ich-Gedanke liess die Flamme erhellen, jeder weitere aus dem Intellekt geführteGedanke liess die Flamme augenblicklich erlöschen und der erweiterte Bewusstseinszustandverschwand. Hätte "ich" und hier käme das illusionäre Ich zum Vorschein, hätte "ich" ausdem Intellekt versucht, mich zu fragen: "Wer bin ich?" oder "Was mache ich hier?" undhätte ich dazu in meinem Intellekt nach Antworten gesucht, wäre ein ganzer Sprudelbachvon intellektuellen Gedanken entstanden, die mich komplett wieder um den erweitertenZustand gebracht hätten.

Ich wage demnach mal zu behaupten, vom ewigenBewusstsein ist es so eingerichtet, der einzige Gedanke, welcher unser intellektuelles Ich denken soll, ist der "ich bin" Gedanke in seiner reinen Form, also dasSelbstbewusstsein. Alles andere wäre nicht notwendig aus der Gedankenwelt zu schöpfen,weil wir es DIREKT aus dem ewigen Bewusstsein heraus aufnehmen und daraus sprechen undhandeln können.

Was hat das für Konsequenzen?

Kannst du mit dieserAussage etwas anfangen: Manjatu übt sich nicht aus Spass in Selbstlosigkeit, er hatentdeckt, dass erst, wenn er selber seinen unmittelbaren Bewusstseinsraum nicht miteigenen Gedanken und aus der Gefühlswelt entstehenden Gedanken vollprojiziert , sich inihm der erweiterte Bewusstseinszustand ausbreiten kann und sich ihm dadurch umfassenderesBewusstsein erschliesst?

Noch eine Frage: Wäre die Grundlage, aus welcher du dasIch betrachten möchtest also so, dass ICH = ewiges Bewusstsein ist?


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

28.05.2006 um 17:38
@manjatu:

Kannst du mit dieser Aussage etwas anfangen: Manjatu übt sich nichtaus Spass in Selbstlosigkeit, er hat entdeckt, dass erst, wenn er selber seinenunmittelbaren Bewusstseinsraum nicht mit eigenen Gedanken und aus der Gefühlsweltentstehenden Gedanken vollprojiziert , sich in ihm der erweiterte Bewusstseinszustandausbreiten kann und sich ihm dadurch umfassenderes Bewusstsein erschliesst?

Ja, kann damit schon was anfangen - es ist für Dich eine Form der Selbsterforschung.Ich finde es nur wichtig, dass Du im Auge behältst, dies wertfrei zu tun, also nicht inVersuchung kommst, das 'ich' abzuwerten, denn das bist Du zugleich auch, um Dichin dieser Form zu erfahren.

Noch eine Frage: Wäre die Grundlage, aus welcherdu das Ich betrachten möchtest also so, dass ICH = ewiges Bewusstsein ist?

Ja, in gewisser Weise. Eine kleine Analogie dazu: setz einfach mal stellvertretendfür allumfassendes unendliches Bewusstsein Deine ganze jetzige menschliche Existenz ein,und für das 'ich' bzw. für Deine menschliche Existenz, Dich als 'der Radfahrer'. So wäre'der Radfahrer' ein Ausdruck von Dir als Ganzes und ist zugleich ist 'der Radfahrer' auchDein Ganzes. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit wendest, und nicht mehr radfährst, sondernRadio hörst, bringst Du Dich anders zum Ausdruck. Deshalb ist 'der Radfahrer' nicht tot -er wird nur nicht zum Ausdruck gebracht, und doch existiert er in Dir weiter. DerRadfahrer ist Du, und der Radiohörer ist auch Du, genauso, wie alles Du ist und Du allesbist. Die Illusion des 'ich' sehe ich in der Ausschließlichkeit, mit der wir uns nur als'der Radfahrer' erkennen, vergessend, dass wir eigentlich das unendliche Alles zugleichsind.



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 02:29
"Denn Intelligenz ist eine allumfassende und ganzheitliche Kraft, welche sich nichtbloss im Detail und an einem kleinen Winkel auf der Erde ausbreitet. IntelligentesHandeln ist ein Handeln aus der Ganzheit des Lebens und es zerstört niemals die Grundlagedes Friedens.

Intelligenz ist Liebe ist Schöpfung ist Kreativität istVerbundenheit

Wenn du diesen Worten folgen kannst und in sie Einsicht hast, istdas bereits Teil dieser Intelligenz, du brauchst nichts weiter dazu tun, die Intelligenz,welche in dir jetzt schon aktiv ist, wird uns aus der Verblendung herausführen. Wir gehenin die selbe Richtung. "


Wären Intelligenz und Kreativität undVerbundenheit und Liebe das gleiche, dann hätten wir dafür nicht verschiedene Wörter.
Intelligentes Denken bedeutet, Logik zu erkennen.

Das, was DU aber meinst,ist Erkenntnis.
Es gibt einen Unterschied zwischen Intelligenz und Erkenntnis.
Die Erkenntnis kann man meist nur durch Intelligenz erlangen.
Vielleicht kann manauch sagen, die Intelligenz kann man durch Erkenntnis erlangen.
Aber ein und dasselbeist das sicherlich nicht.
NICHT DERSELBE BEGRIFF!

Ich spiele selbst Fußball,und viele dort sind nicht besonders "intelligent".
So haben sie auch seeehr wenigErkenntnis (bzw. Selbstkenntnis).


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 03:33
@stern

"Ich fühle mich nicht angegriffen, Du etwa?? Ich teile Deine Ansichtnicht, das ist alles "

Das ist ja zufriedendstellend das du die Ansicht nichtteilst, wobei dir jegliche Ahnung verloren geht. Das teilen der Gedanken, auch wenn sienegativ sind, macht dies erst aus so wie es hier exestiert ..... also widerspreche dirnicht selber !!!


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 06:37
@samael

"Das ist ja zufriedendstellend das du die Ansicht nicht teilst, wobeidir jegliche Ahnung verloren geht. Das teilen der Gedanken, auch wenn sie negativ sind,macht dies erst aus so wie es hier exestiert ..... also widerspreche dir nicht selber!!!"

Ich kann Dir nicht folgen.

Worin habe ich mir widersprochen?Erklär mir das und ich bin gerne bereit zu versuchen, meine Sicht darzustellen.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 09:32
mastermind,

wir sind auf dieser Erde in einem dauernden schöpferisch kreativenProzess. Wir haben die Möglichkeit, Wörtern und Begriffen neue Bedeutungen zu geben undim Wandel der Zeit geschieht das ja auch. Das Wort Friede hat stark an Kraft verloren,weil eben jeder davon spricht, auch die, welche keinen Frieden bringen.

Dusagst, intelligentes Denken, bedeutet Logik zu erkennen. Aber welche Logik? Die Logik desLebens? Ich weiss natürlich welche Logik du meinst, aber gibt es die reine Logikunabhängig von vernunftbegabtem und erkennendem Denken und ist es dann noch Logik?

Wie du siehst, entscheiden wir Menschen, wie wir mit einem Begriff in Zukunft umgehenwollen und welche Prägung wir ihm verleihen wollen. Tiere und Pflanzen handeln auch auseiner Logik heraus, sind in diesem Sinne hochintelligent.

Ein wachsender Teilder Bevölkerung benutzt den Begriff Intelligenz schon lange nicht mehr im rein logischenSinne. Auch wir in unserem Alltag benutzen dieses Wort wie du genau im Beispiel mit denFussballspielern erwähnt hast, nicht nur rein logisch. Ein Krieger ist zu grössterRaffinesse und Logik fähig, bringt aber Tod, Grausamkeit und schürt Ängste, welche nochGenerationen das Unterbewusstsein der Menschen beeinflusst. Ein Teil der Menschen sagenhier: "Er war hochintelligent in seinen Schlachtplänen, aber er hatte irgendwo einenWahn, die Verblendung, dass er mit Krieg etwas erreichen könnte, was es wert wäre jemalserreicht zu werden"

Aber auch ein wachsender Teil der Bevölkerung sagt hierschon: "Der kann noch so gescheit daherreden und noch so kluge Argumente bilden, wirsehen hinter seine Fassade und sehen, wie er umgeht mit dem Leben derer, die er an dieFront schickt, dieser Mensch handelt nicht intelligent. Ein intelligenter Mensch ist einWesen, welches seine LOGIK IN ALLEN LEBENSBEREICHEN anwendet und nicht nur auf demSchlachtfeld."

Somit möchte ich die Intelligenz im Namen einer wachsendenBevölkerung neu definieren, damit wir eine Grundlage haben für ein neues Verständnis unddamit wir nicht einfach in der Schule den Schülern "Logik und Stoff" vermitteln könnenund meinen, damit sei es getan. Nur das Vermitteln einer ALLUMFASSENDEN Intelligenz,welche alle LEBENSBEREICHE einschliesst, fruchtet. Das ist ja in keiner Weise heute inder Schule so und das Resultat sehen wir überall auf der Welt, hochgescheite Menschensind es, welche die Welt an den Rand des Abgrundes bringen, "hochintelligente"Wissenschaftler, Politiker, Firmeninhaber usw. unf.

Warum soll ich vonkosmischer oder allumfassender Intelligenz sprechen? Früher oder später bei reifererPersönlichkeitsentwicklung würden wir dann wieder in der kosmischen Intelligenz dennormalen Begriff von Intelligenz erkennen, wie wir alle ihn benutzen können. Kein Umwegnotwendig, wir brauchen die Intelligenz nicht in eine höhere Dimension zu schieben, wirsind heute schon in der Lage, Intelligenz richtig zu deuten, indem wir versuchen, dieHandlungen eines Menschen als ganzheitliche Bewegung zu erfassen und sie nicht inTeilbereiche zerstückeln.

Übrigens, das schöne daran ist ja, wenn wir dieIntelligenz neu definieren, dass auch ein ganz einfacher Mensch, der keine hohenRechenleistungen im Kopf vollbringen kann, aber fähig ist dazu, ein freies, friedlichesund mitfühlendes Leben zu vollbringen, eben im höchsten Masse intelligent Handelt. Undein guter Grund wäre es auch noch, weil wir damit all den Snobs und Eingebildeten undEitlen und hochgestopften Intellektuellen ihren Titel und ihre Macht rauben würden, weilsie das Wort nicht mehr länger für sich in Anspruch nehmen könnten. Die würden schönalleine dastehen plötzlich, wenn sie sich nicht mehr äusserst Intelligent nennen dürfen.Nackt und jämmerlich der da den Mantel der selbstauferlegten Intelligenz auszieht :)

Es ist immer ein Macht- und Prestigeverslust, darum werden die Begriffe so verbogenund verunstaltet, wie es gerade dienlich ist.

Aber ich verstehe deineAuslegungen voll und ganz, es bestehen beide Vorstellungen, was Intelligenz ist odernicht ist auf dieser Erde.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 10:55
@geraldo Part I

...dann suche ich weiter, mich zu erkennen.

Wie machst Du denn dies genau, kannst Du hier dieses suchen oder diesen Vorganggenauer beschreiben? Wie und wo suchst Du genau und wann/wie denkst Du, Du hättest Dicherkannt? Fühlst Du dabei etwas und wenn, was wäre dies für eine Art Gefühl?

Dazu gibt es keinen Pauschalvorgang - es kann immer wieder anders sein. Es ist zukomplex, lässt sich nicht wirklich rationalistisch beschreiben, denn es würde daraufhinauslaufen: "Sag mir, wie Du wahrnimmst und erkläre mir Dein Bewusstsein und DeineInteraktion mit all Deiner Realität". Ein wichtiger Aspekt ist, Glaubensannahmen zuerkennen, mit denen Du erschaffst, was Dir begegnet. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist,Deine Projektion von Dir zu erkennen.

Die Frage war nicht, ob es einPauschalvorgang gäbe –dies wäre lediglich wieder Deine Annahme und DeineProjektion, welche in keinem Bezug zu meiner Frage steht-, sondern wie Du es denngenau machst und ob Du diesen Vorgang genauer beschreiben kannst u.a., wardie exakte Frage. Also eigentlich genau das Gegenteil davon, was Du nun annehmenund projizieren möchtest und für Dich Deine Annahme als wahr gelten lassen möchtest, diesnun erneut, mich an Deiner Aufmerksamkeit zweifeln lässt, was das Zuhören anbelangt undeigentlich aufzeigt, wie Du die Dinge für Dich entfremdest und zweckdienlich für Dichhinbiegen kannst…

Das es immer wieder anderes sein kann, dies nehme ich wohl anund weicht der Frage erneut aus.

Mit anderen Worten, lieber Geraldo, bereitet esDir die grösste Mühe auf konkrete Fragen einzugehen, diese auch zu verstehen, Dichauszudrücken und um dies umgehen zu können, kreierst Du ein Konstrukt, welches keinerleiBezug nimmt, auf das, was ich Dich fragte und postulierst stattdessen die Aspekte desProjizierens und Glaubens, ohne jegliche Grundlage zu erwähnen.

Erkennst Du nunhier Deine eigene Projektion und Deinen erschaffenen Glauben daran? Könnte es drinliegen, hier eine Revision bei Dir vorzunehmen, Geraldo?

***

Was genausind Deine Erfahrungen?

Hat hier im Forum nix zu suchen.

Schadeeigentlich Geraldo, nicht? Denn dann hättest Du eine Möglichkeit, Deine postuliertenAspekte, welche Du für Dich und für Deine Mitmenschen als Gültig postulieren möchtest, zuuntermauern, respektive deren Wahrheitsgewalt und deren Beständigkeit zu zeigen?

Auf der anderen Seiten müsste ich Dich fragen, wenn Deine Erfahrungen nix im Forumhier zu suchen haben, von was sprichst Du denn die ganze Zeit überhaupt und ja, wassuchst Du denn eigentlich hier in diesem Forum?

***

Machst Du auchErfahrungen, wenn Du schläfst und träumst Du auch?

Sicherlich.

Sind dies bewusste Erfahrungen, die Du machst, während dem Du schläfst? Wenn Duträumst, kannst Du Dich an sie (Träume) erinnern, wenn Du wieder wach bist und welcheBedeutung misst Du ihnen bei, in Bezug auf Deine Erfahrung und Deiner erschaffenenRealität?

***

Ist es möglich, von Dir ausgesehen, dass DeineErfahrungen sich auch mit Erfahrungen anderer decken, respektive sich in derselben Artund Weise sich ereignen können?

Möglich, aber das spielt für mich keinegroße Rolle.

Wenn es also für Dich möglich ist, diese gemeinsameErfahrungen, so folgt daraus auch die Möglichkeit, eines gemeinsamen Verständnisses,welches sich dann mindestens zwei Menschen (der zweite Mensch, ausser Dir, wäre hier dieUmwelt…) miteinander teilen, die sich in ein und derselben Realität sich nun begegnenkönnen?

Da aber dies für Dich keine Rolle zu spielen scheint –hier an dieserStelle wäre es interessant zu erfahren, wie Du Deine widersprüchliche Aussage von Deinerintakten Umwelt und sie gehöre mit Haut und Haar zu Deinem Selbst ferner das von Direrwähnte eine Bewusstsein, hier in Relation bringen möchtest-, hast Du diesbezüglich auchnoch keine Erfahrungen machen können und kannst darüber auch keine wahren Aussagentreffen, ausser Du triffst wieder eine Entscheidung für eine Annahme und folglich einerProjektion diesbezüglich, welche sich wiederum nicht auf eine Erfahrung Deinerseitsabstützen kann.

***

So gut wie nie, heisst nicht nie, wenn es also ebendoch vorkommt, was ist dann? (Der Bezug ist hier Dein Erkennen)

Dann bleibtes evtl. Thema, bis ich früher oder später die Zusammenhänge erkenne. Vielleicht tritt estemporär in den Hintergrund oder es verliert an Bedeutung und verschwindet.

Dies würde bedeuten, auch wenn etwas Unbekannt ist, so ist es vorhanden, sonstwürdest Du es ja nicht als Nicht- Erkennen erfahren und wenn Du etwas nicht erkennenkannst, so bleibt es Thema für Dich und könntest auch in dieser Phase ebenso keinegültigen Aussagen machen, welche auf das Nicht- Erkannte (Unbekannte) zutreffen können.In diesem Moment wäre also alles möglich, auch nur eine einzige Möglichkeit des Erkennenswürde schon ausreichen, welches zu einer komplett Revision Deiner Grundannahmen führenkönnte. Ist dies korrekt Geraldo und wenn nicht warum?

***

Denkst Duaus diesem Grund Deiner Annahme/Projektion nun, dass es sich für andere Menschen genausoverhalten müsse, vom Prinzipe her, wie es sich für Dich verhält und wenn, worausschliesst Du dies?

Ich meine, es verhält sich für andere so, wie es sich fürdiese auch nicht so verhält. In meiner Wahrnehmung anderer verhält es sich so für diese,da sie innerhalb meiner Realität liegen, und dies nicht tun würden, wären das von mirgeschriebene auch außerhalb ihrer Realität, was nicht heißt, dass es sichnotwendigerweise auch für andere in deren Wahrnehmung und Erleben so präsentieren muss.Es ist eine mögliche Realität entsprechend ihrer Wahl - nichts anderes versuche ich hieraufzuzeigen.

Na gut Geraldo und was wäre hier Dein bestechendes„Verkaufsargument“, dass wir uns für Deine Annahme und Projektion, als Grundprinzip, unsentscheiden sollten?



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 11:06
@geraldo Part II

Auch diese Antwort wäre nichts anderes, als Deineeigene Projektion, innerhalb Du mir eine Wertigkeit attestierst, welche ich nicht imGeringsten angesprochen habe und es auch nicht ersichtlich wäre, dies so zuinterpretieren.

Ach nicht? Was ist dann das hier: Könnte es nicht auchsein, dass meine Wahrnehmung ein enorm weiteres Spektrum aufweist, als Du esselbst auszuweisen vermagst, da ich in der Lage bin Haut und Haar anzunehemen, wobeiDu nur denkst, dass Du dies gleichwohl tust?

Nein Geraldo, guck doch einfachgenau hin. Es ist lediglich Deine Projektion der Wertigkeit, welche Du mir hierattestieren willst und hat mit meiner tatsächlichen Absicht und Aussage überhaupt nichtdas Geringste zu tun. Stell Dir einfach ein leeres Glas vor. Nun kannst Du dieses Glasmit Wasser mehr oder weniger befüllen, das ist schon alles. Wenn Du nun hier das mehroder weniger in einer Wertigkeit sehen willst, so ist dies nichts anderes als DeineAnnahme und Deine Projektion. Was lediglich dabei geschieht ist, dass Du dieKonsequenzen von mehr oder weniger, unabhängig von Deiner projizierten Wertigkeit,gerade mal einfach ausblendest und Dich an der Wertigkeit festhalten willst, statt Dichder Sache zu öffnen und zu widmen.

Z.B. Jemand der am verdursten ist, für denhat dieses Glas mit mehr oder weniger Wasser darin, erhebliche Konsequenzen zur Folge,das ist schon alles und auch hier wäre eine Wertigkeit eines solchen Falles z.B. –alsoder Verdurstende begegnet einem leeren Glas ohne Wasser- welche seinen Tod bedeutenwürde, völlige Zeitverschwendung.

Viel eher wäre es doch interessanter Geraldo,wenn Du erst mal Dir die Konsequenzen von mehr oder weniger betrachten würdest ohne eineWertigkeit zum Voraus zu projizieren und wenn Du dann die Resultate vorliegen hast, sokönntest Du dann von mir aus , wenn Du es denn unbedingt möchtest, eine Wertigkeit insSpiel bringen, oder?

***

Du hast gesagt, dass Du all von dem nichtsgewusst hättest, weil es Dich nicht interessieren würde. Dies Bedeutet nichts anderes,als das es Dinge gäbe, von denen man wissen könnte, falls es einen interessieren würde.Wenn es nun jemand aber interessieren würde (z.B. mich), so wäre dies nun eineErweiterung und nicht "nur" eine Verschiedenheit, von Wertigkeit also keine Spur.

Ein "enorm weiter" ist Wertung. Ein "da ich...wobei Du nur..." istWertung.

Nein Geraldo, es ist lediglich Deine Annahme und Deine Projektioneiner Wertigkeit, welche Du mir attestieren willst, siehe meine Erklärung oben. Fernerlässt Du folgendes ausser Acht: ...Dies Bedeutet nichts anderes, als das es Dinge gäbe,von denen man wissen könnte, falls es einen interessieren würde...

Ich sagte,es lag nicht in meiner Wahrnehmung, weil es sich nicht mit meiner Realität deckt aufgrundmeiner Interessen.

Mir ist durchaus bewusst, was Du gesagt hast…Du hast esnicht gewusst, weil es Dich nicht interessiert.

Bei Dir verhält es sich indem Punkt anders.

Nicht nur in diesem, mein lieber Freund. ;)

Das hat nichts mit "Erweiterung" zu tun, sondern mit Verschiedenheit. Du nimmstRealität wahr, die ich nicht wahrnehme, wobei es keine Notwendigkeit gibt, irgendeinebestimmte Realität wahrzunehmen, weil es die Realität nicht gibt. "Erweiterung"geht von einem "mehr" aus, und ist Wertung. Es gibt aber dieses "mehr" nicht, da diesemimmer ein Maßstab zugrunde liegt. Ein Maßstab, den derjenige vordefiniert, der ein "mehr"oder "weniger" ableitet.

Dies alles ist nichts anderes als eine Annahme undeine Projektion von Dir. Eine Erweiterung und eine Verminderung kannst Du auf allesanwenden. Du kannst Dir z.B. Deinen Horizont erweitern oder vermindern, Du kannst DeinenAufenthalt in Deiner kostbar verruchten Kneipe erweitern oder vermindern, Du kannst Deinx-was Abonnement erweitern oder vermindern usw. usf. Die Frage ist immer, welcheKonsequenzen ziehen eine Erweiterung oder eine Verminderung nach sich, das ist daswesentliche, nicht Deine Projektion von Wertigkeit und Deine Reduzierung auf blosseVerschiedenheit.

Von Notwendigkeit war meinerseits nicht mit einer Silbe dieRede, auch hier wieder lediglich eine Projektion, die Du hier erzeugst. Du könntest Dirvielleicht mal eher darüber Gedanken anstellen, wenn Du schon denkst/glaubst, dass DeineUmwelt mit Haut und Haar zu Deinem Selbst gehören solle (und da gehöre ich doch wohldazu…) und Du nun mit einer Realität konfrontiert wirst, welche ich wahrgenommen habe undDu nicht, ob es sich vielleicht hier um eine Erweiterung meinerseits handelt, ohne jedochgerade wieder auf Deine projizierte Wertigkeit zu verfallen. Hier nun darauf schliessenzu wollen, es gäbe [b]die Realität nicht, befände sich nun doch sehr, sehr auf dünnemEis, findest Du nicht auch?

***

Im Kontext zum oben genannten Punkt,wäre hier (bei Dir) eine Verminderung vorhanden. Auch hier hat dies überhaupt nichts miteiner Wertigkeit zu tun, ausser Du projizierst wieder eine solche nur für Dich, welche Duwillentlich im Gegenüber erkennen willst, obwohl es nicht so ist. Die Konsequenz davonwäre, was das Erkennen von Zusammenhängen anbelangt, eine andere und es handelt sich dennauch nicht um ein Erkennen, sondern um ein projizieren Deinerseits, welches Du wiederumals Erkennen annehmen willst.


Komm, coelus... Du verzettelst Dich hier.Dass ich hier eine Wertung projiziert hätte, projizierst Du da rein. Ich frage, wozu Dudas im Kontext stehende überhaupt erwähnt hattest. Es machte soviel Sinn, als würde ichsagen: "coelus, ich habe Augen und eine Nase".

Diese Aussage dürfte jajetzt, in Anbetracht meiner oben aufgeführten Punkte, sehr wohl in einem anderen Lichteerscheinen und was das Verzetteln anbelangt, so wäre dies wiederum Deine Annahme undProjektion davon, wie Du verstehen willst, nicht aber wie Du könntest. Der Sinn Geraldo,was eine erweiterte oder verminderte Wahrnehmung, Erkennen von Zusammenhängen anbelangt,liegt in der Betrachtung der daraus resultierenden Konsequenzen, nicht in einerprojizierten Wertigkeit von Erweitert oder Vermindert selbst, wie Du es immer wiederkategorisch anwenden möchtest.

Bist Du in der Lage Geraldo, zu erkennen, dasseine Erweiterte/Verminderte Wahrnehmung zu unterschiedlichen Konsequenzen führen wird,welche sich Quantitativ, aber ebenso Qualitativ in den Ergebnissen sich unterscheiden?

Angelangt an diesem Punkt nun, so hätte ich gegen eine Lagebeurteilung auchnichts einzuwenden, aber eben, erst hier an diesem Punkt. ;)[/b]



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 11:12
@geraldo Part III

Was ist eine dienlichere Wahrheit? Wie erkennst Dueine dienlichere Wahrheit und was zeichnet eine solche aus und kannst Du diese auchfühlen?

Eine dienlichere Wahrheit wäre für mich z. B. eine, die mirSelbsterkenntnis ermöglicht und erleichtert. So ist z. B. die Wahrheit, dass es einenGott gem. der christlichen Religionen gibt, nicht dienlich, da sie dazu verleitet, jeneEigenaspekte nicht zu erkennen, die diesem Gott zugeschrieben werden. Ich kann sie fühlenund sie zeichnen sich für mich in der praktischen Erfahrung aus .

Gut, dankeGeraldo, ich lasse dies mal so stehen für im Moment, möchte lediglich Dir zu bedenkengeben, dass gerade jene Eigenaspekte (Ego’s) gerade in einen solchen Gott projiziertwerden und allenfalls dienlich sein könnte, wenn man den nur wollte, indem manhinterfragen und weiter forschen würde (mit Herz und Kopf)… ;)

***

Wennaber eine Revision vorgenommen wird, hat dies Auswirkungen auf andere Mitmenschen?

Es kommt nicht darauf an, ob und wie sie sich auf andere auswirkt, da das derenWahl ist. Die Auswirkungen, auf die es ankommt, ist, wie ich sie wahrnehme, denn das istmeine ganze Realität über sie.

Mein lieber Geraldo, die Frage war nicht,auf was es Dir ankommt, sondern, ob es eine Auswirkung auf andere Mitmenschen hat?

Dass es für Menschen sich so verhalten solle, wie Du es Dir denkst (da es deren Wahlsei usw.…), so möchte ich Dir in Erinnerung rufen, dass es sich hier lediglich um eineAnnahme und eine Projektion von Dir handelt, dass es so sein könnte!

Nach wievor bist Du auch ein handelndes Wesen, wenn Du jemanden z.B. auf die Füsse trittst und Dukassierst dabei eine Ohrfeige, so kannst Du nun annehmen und projizieren so lange wie Dirlieb ist. Um eine Auswirkung, in einem solchen Falle, kommen wir nicht umhin, oder?

***

Könnte dies darin liegen, dass Du Deine grundsätzliche Annahmerevidieren könntest oder, dass Deine Projektion nicht alles umfassen würde, oder DeineEntscheidung für eine Annahme, tatsächlich nicht von Dir selbst (Bewusstsein) kommenwürde, sondern eine Projektion Deiner selbst wäre, oder eine Beeinflussung DeinesUnbewussten wäre, daher Du Dir nicht bewusst sein kannst, von wo dieses wiederumbeeinflusst wird?

Es würde an Bewegung von (meinem) Bewusstsein liegen, unddaran, dass nichts absolut ist.

Danke für Deine Antwort, aber Du bist nichtauf die Fragen eingegangen. Wäre es möglich, wenn Du es noch tun könntest? Und warumsetzt Du meinem in Klammern?

Ich setzte es in Klammern, weil Bewegung vonBewusstsein nicht nur auf mich zutrifft.

Aha, interessant… wenn Bewusstseinalso nicht nur auf Dich zutrifft, so kann sie gleichermassen auf viele andere zutreffen?Dies erklärt immer noch nicht warum nichts absolut sein solle, so es bei Deiner Annahmeund Projektion davon bleibt.

Und ja, natürlich könnte ich meinegrundsätzliche Annahme revidieren, aber ich will es mit Gewissheit nicht, weil es nichtmeinen Wahrheiten entsprechen, und meiner Realität entgegenlaufen würde. Es wäre für michalles andere als schlüssig. Meine Projektion umfasst meine Realität, nicht jedemögliche, da diese ohnehin grenzenlos sind, und ich mit dieser Existenz gewählt habe,bestimmte davon zu erfahren.

Womit wir wieder bei Deiner SelbstregulierendenVerminderung angelangt wären, indem Du mögliche andere Realitäten bewusst ausschliesst,weil sie Dir nicht schlüssig zu sein scheinen oder doch eher, weil sie Deinegrundsätzliche Annahmen revidieren könnten, also auch die vom Prinzip des Annehmens undProjizierens?

Danke Dir Geraldo bis hier, aber diese Frage ist nach wie voroffen:

… oder Deine Entscheidung für eine Annahme, tatsächlich nicht von Dirselbst (Bewusstsein) kommen würde, sondern eine Projektion Deiner selbst wäre, oder eineBeeinflussung Deines Unbewussten wäre, daher Du Dir nicht bewusst sein kannst, von wodieses wiederum beeinflusst wird?

***

Wenn es denn nun eine Annahme undeine Projektion von Dir ist, wie willst Du nun hier eine Gültigkeit annehmen können, dasses sich bei mir gleichermassen verhalten solle, wo Du doch nichts anderes tust, alsWahrnehmen und projizieren?

Weil Du auch nichts anderes tust, alswahrnehmen, erfahren und projizieren und schlussendlich dies hier auch so bekundest. Esentspricht dem Bauplan dieser Dimension, wie Materie dem Bauplan dieser Dimensionentspricht.

Nicht ganz Geraldo, wie Dir sicherlich schon aufgefallen ist,verhält es sich bei mir offensichtlich anders, als Du es annimmst und projizierst. Darummeine Frage, wie Du nun aus Deiner Annahme heraus auf andere Menschen schlüssigschliessen möchtest, dass es sich bei denen genauso verhalten solle, abgesehen davon,dass es Millionen von Egoisten gibt.

Du kennst also den Bauplan dieserDimension, dass ist ja allerhand Geraldo!? Also da bin ich aber nun ganz gespannt aufDeine Ausführungen und bin ganz Ohr, mein lieber Freund und hast Du gemerkt, wie Du nunzur Objektivität gewechselt hast...? ;) (freut mich natürlich…)

***

Dein Verständnis von meinen Beiträgen, ist nichts anderes als Deine Annahme und DeineProjektion, Deine Erzeugung von Deiner Realität.

dito - genau davon sprecheich hier ja.

Nein, dito nur in Deiner Annahme und Projektion davon, es istDeine Annahme und Projektion, dass ich selbst im selben Prinzip „funktionieren“ solle,wie Du es eben projizierst. Nicht ich habe Dir jemals bestätigt, dass es sich für michgenauso verhält, wie Du es Dir projizierst. Darum diskutieren wir hier ja, Du hast nuneine Möglichkeit, uns von Deinen Annahmen und vom Prinzip der Projektionen zu überzeugenund warum Egoismus „gesund“ sein solle… :)



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 11:22
@geraldo Part IV - über den Tod

Wenn wieder ein Bekannter gestorbenist: überrascht es Dich, wie selbstverständlich es Dir ist, dass die andern sterben? Undwenn nicht: hast Du dann das Gefühl, dass er Dir etwas voraushat, oder fühlst Du Dichüberlegen?

Ich verstehe nicht, was und wie Du das meinst. Kannst Du dasbitte näher erläutern?

Ich mein damit, dass Du die Frage insofern teilweisebeantwortet hast mit dem zweiten Teil:

Also hier trifft keines von beidenauf mich zu.

Somit wäre es also für Dich wie selbstverständlich, dass dieanderen sterben, die noch offene Frage wäre nun; überrascht es Dich, wieselbstverständlich es Dir ist, dass die andern sterben?

***

Wenn Dujemand bemitleidest oder gehasst hast und zur Kenntnis nimmst, dass er verstorben ist:was machst Du mit Deinem bisherigen Hass auf seine Person beziehungsweise mit DeinemMitleid?

Hmmmm... ich weiß nicht, damit kann ich jetzt nicht viel anfangen.Das hat sich für mich in der Konstellation auch noch nie ergeben und ist mir irgendwiefremd.

Ok, aber wenn Du es Dir vorstellen würdest?

***

Hast Du Freunde unter den Toten?

Hmmmm... auch damit kann ich irgendwienicht viel anfangen - vielleicht auch, weil es für mich in dem Sinne keine "Toten"gibt.

Gut, dann nehmen wir Dahingeschiedene an, welche physisch bereits vonuns gegangen sind.

***

Wenn Du nicht allgemein an Tod denkst, sondernan Deinen persönlichen Tod: bist Du jeweils erschüttert, d. h. tust Du Dir selbst leidoder denkst Du an Personen, die Dir nach Ihrem Hinschied Leid tun?

Nein,ganz und gar nicht - in keinem der Punkte.

Prima, danke.

***

Wenn Du an ein Reich der Toten (Hades) glaubst: beruhigt Dich die Vorstellung, dasswir uns alle wieder sehen auf Ewigkeit, oder hast Du deswegen Angst vor dem Tod?

An ein Reich der Toten glaube ich nicht, und auch nicht, dass wir uns alle wiedersehen auf Ewigkeit, weil wir zu keinem Zeitpunkt wirklich getrennt sind. Und Angst vordem Tod habe ich nicht.

Wenn wir nie wirklich voneinander getrennt sind, wiekönnen wir uns nicht wieder sehen auf Ewigkeit?

Und nach Deiner Annahme undProjektion bestünde das wir ja aus lauter Egoisten und wie würde dies sichüberhaupt vereinbaren lassen?

***

Möchtest Du unsterblich sein?

Ich bin es bereits. Jeder ist es. Auf die physische Existenz kommt es mir dabeinicht an.

Wer ist Ich, den Geraldo, welchen wir hier zu Gesicht bekommen,wie er leibt und lebt oder meinst Du noch etwas anderes?



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 12:08
coelus!

Dein Feuerwerk erhellt die Nacht.

Rote, blaue und gelbe Funkensprühen hinein in das ewige, zeitlose Bewusstsein und erhellen dieses.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 12:32
Die Kraft der Gedanken kann doch sehr zum Missbracuh verleiten. Will dass jetzt gar nichtausweiten.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 13:53
Da bin ich aber froh, mein lieber manjatu! :)

Und mir scheint es, als hättees sternschnuppe geahnt und hat zum „richtigen“ Zeitpunkt auch ein schön treffendesAvatar Bild ausgewählt. So scheinen Geraldo’s Worte wie Sternschnuppe zu sein. Sie sindfaszinierend anzuschauen, ein kurzes aufleuchten und schon sind sie wieder weg. Das kommtdavon, wenn man Worte die wie Sterne sind, einem einfach schnuppe sind. Was die meistenMenschen dann machen ist, sie wünschen sich dann einfach was… ;)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 14:17
sternschnuppe

Was gibt uns "selbstlose" Liebe eigentlich?? Ist sie nichtdefiniert als eine Liebe, die eben gerade nicht erwartet, etwas zu bekommen?

ja, sie gibt alles und will nichts. darum löst sie nur immer Aktionen aus und ihrHandeln ist nie eine Reaktion, darum ist sie auch frei.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 14:18
@coelus:

Versuchst Du, mir in Deinen Beiträgen klar zu machen, dass Du selbernicht über entsprechende Intelligenz verfügst, meine Antworten gem. Deinen Fragenumzulegen?

Ich sagte: ...dann suche ich weiter, mich zu erkennen.

Du fragst: Wie machst Du denn dies genau, kannst Du hier dieses suchen oder diesenVorgang genauer beschreiben? Wie und wo suchst Du genau und wann/wie denkst Du...

Ich antwortete: Dazu gibt es keinen Pauschalvorgang... Ein wichtiger Aspektist, Glaubensannahmen zu erkennen...Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, Deine Projektionvon Dir zu erkennen.
Und begründete: denn es würde darauf hinauslaufen: "Sagmir, wie Du wahrnimmst und erkläre mir Dein Bewusstsein und Deine Interaktion mit allDeiner Realität"

Daraufhin meinst Du: Die Frage war nicht, ob es einPauschalvorgang gäbe... bla...bla...bla

...und versuchst, im weiteren darausauf billige selbstgefällige Art aufzuzeigen (oder besser herauszuphantasieren), dass ichnicht zuhöre, dafür aber entfremde, und zweckdienlich hinbiege, und ausweiche, undgrösste Mühe in der Konkretisierung hätte, und ein Konstrukt kreiere ohne Bezug zunehmen....
Damit versuchst Du Dein Verständnis zu stärken und zu rechtfertigenwomit Du aber nur Dich selber bestätigst. Wenn Du nicht in der Lage bist, meine Antwort,die durchaus bezugnehmend beantwortet hatten, auf Deine Frage umzulegen, dann kann ichDir auch nicht helfen.

Nochmals, um vielleicht auch Dir meine Antwortbegreiflich zu machen: Du kannst mich fragen, wie eine Waschmaschine Buntwäsche sauberbekommt, dann kann ich Dir sagen: zuerst holt sie sich Wasser, vermengt dies mitzugegebenen Waschmittel, und teperiert es unter Trommelrotation auf XX-Grad usw. usw.usw. Der Mensch aber ist keine technische Einheit, und in der Selbsterkenntnis gibt eskein Standard-Programm XY "Sich-selber-in-seinem-Umfeld-erkennen", das abläuft, und sichin der Art beschreiben lässt, wie Du es abzufragen versuchst. Es kommt auf die Situationan, es kommt darauf an, was und wie Dir etwas begegnet, es kommt auf Dich und Deingegenwärtiges Bewusstsein und Deine gegenwärtige Wahrnehmung an, es kommt auf DeinenErfahrungshintergrund in Relation zur Situation an.... wie ich es sagte - es gibt keinenPauschalvorgang.
Die gleiche unsinnige Konkretisierung wäre, wenn ich Dich fragenwürde: "Du coelus, wie machst Du das denn ganz genau, einen Menschen zu lieben? - Nein,erzähl mir nix davon, dass Du Dich wohlfühlst mit ihm oder dass Du ihn wertschätzt, dashabe ich nicht gefragt - meine Frage war konkret, wie Du das machst. Duweichst mir aus, coelus - erkennst Du nun hier Deine eigene Projektion und Deinenerschaffenen Glauben über Liebe? Könnte es drin liegen, hier eine Revision bei Dirvorzunehmen, coelus?"


Mit anderen Worten, lieber Geraldo, bereitet esDir die grösste Mühe ...

Mit Deinen Worten, lieber coelus, mitDEINEN. Und die haben für mich keine Bedeutung diesbezüglich, und vermutlich auch fürniemand anderen, der unseren Dialog mit etwas Intelligenz zu verfolgen weiß.

Erkennst Du nun hier Deine eigene Projektion und Deinen erschaffenen Glaubendaran? Könnte es drin liegen, hier eine Revision bei Dir vorzunehmen, Geraldo?

Hahaha, coelus, sorry.... sowas erreicht Dein seichtes Geschwafel und Deineselbstgefällige Analytik nebst Deiner konstruierten Projektionen, die Du mir zuunterstellen, und von denen Du zu überzeugen versuchst, mit Gewissheit nicht.
Eswird keine Revision für mich in meiner diesbezüglichen Sicht der Dinge geben, weil esWahrheit ist. Punkt!

Schade eigentlich Geraldo, nicht? Denn dann hättest Dueine Möglichkeit, Deine postulierten Aspekte, welche Du für Dich und für DeineMitmenschen als Gültig postulieren möchtest, zu untermauern, respektive derenWahrheitsgewalt und deren Beständigkeit zu zeigen?

Das ist nicht nötig -ich habe nichts zu untermauern, sowenig, wie ich etwas als für andere gültig postuliere.

Auf der anderen Seiten müsste ich Dich fragen, wenn Deine Erfahrungen nix imForum hier zu suchen haben, von was sprichst Du denn die ganze Zeit überhaupt und ja, wassuchst Du denn eigentlich hier in diesem Forum?

Natürlich spreche ich vonmeinen Erfahrungen - aber nicht von persönlichen Dingen. Und was ich hier im Forum mache,darum musst Du Dir keinen Kopf machen; das überlass mal schön mir, ok?

Ichüberspringe jetzt einfach mal einen größeren Teil, und antworte Dir auf noch ein paarwahllos herausgegriffene Punkte, da mir einfach die Lust dazu fehlt, auf Dich weitereinzugehen, coelus. Es ist mir zu ermüdend und der Beachtung nicht groß wert, da Du Dicheinfach - wie eingangs anhand eines Beispiels deutlich aufgezeigt - unermüdlich mit vielblablabla verzettelst, aus meinen Beiträgen zusammenkonstruierst und an einemkonstruktiven Dialog für meinen Geschmack etwas zu crass vorbeirauschst. Und darum gehtes Dir auch nicht, sondern um bloße Selbstgefälligkeit, für die mir meine Zeit zu schadeist.

Du könntest Dir vielleicht mal eher darüber Gedanken anstellen, ...Dunun mit einer Realität konfrontiert wirst, welche ich wahrgenommen habe und Du nicht, obes sich vielleicht hier um eine Erweiterung meinerseits handelt, ohne jedoch geradewieder auf Deine projizierte Wertigkeit zu verfallen. Hier nun darauf schliessen zuwollen, es gäbe die Realität nicht, befände sich nun doch sehr, sehr auf dünnem Eis,findest Du nicht auch?

Nein, finde ich nicht. Nochmals... es ist keineErweiterung, sondern Verschiedenheit. Es gibt keine 'geringere' Realität oder'erweiterte' Realität, sondern lediglich verschiedene Realität. Du meinst, Deine Realitätwäre für andere ebenso gültig, weil sie Wahrheit für Dich ist, darum nimmst Du an, esgäbe die Realität. Du meinst, weil etwas für Dich wahr ist, deshalb verhält essich auch für andere so, und wer dies nicht so wahrnimmt, der hat es entweder ignoriertoder sieht es falsch. Genau darauf basieren z. B. jegliche Religionskonflikte undüberhaupt alle Konflikte. Es ist keine Frage von Ignorieren, es hat nur nicht jeder inseiner Realität so erzeugt. Für mich ist Deine Wahrnehmung dieses Friedensabkommensbelanglos und war bislang nicht existent. Das ist die Realität für mich - Punkt.Eine andere ist hypothetisch, Illusion und bedeutungslos. Dieses Friedensabkommen hatkeine Bedeutung und keine Resonanz in meiner Realität, sehr wohl aber in Deiner, unddeshalb erzeugst Du es.

Im Kontext zum oben genannten Punkt, wäre hier (beiDir) eine Verminderung vorhanden. Auch hier hat dies überhaupt nichts mit einerWertigkeit zu tun, ausser Du projizierst wieder eine solche nur für Dich, welche Duwillentlich im Gegenüber erkennen willst, obwohl es nicht so ist. Die Konsequenz davonwäre, was das Erkennen von Zusammenhängen anbelangt, eine andere und es handelt sich dennauch nicht um ein Erkennen, sondern um ein projizieren Deinerseits, welches Du wiederumals Erkennen annehmen willst.

Verdammt, coelus... das war wieder ein's vonunzähligen Beispielen sinnlosen und überflüssigen Blabla's. Wozu? Deine Beiträge habendie Eigenschaft, die Aufmerksamkeit des Lesers noch vor Beendigung der ersten zweiAbsätze zu ersticken. Drück Dich mal etwas prägnanter aus - so macht das keinen Spaß undist nur ermüdend.

Bist Du in der Lage Geraldo, zu erkennen, dass eineErweiterte/Verminderte Wahrnehmung zu unterschiedlichen Konsequenzen führen wird, welchesich Quantitativ, aber ebenso Qualitativ in den Ergebnissen sich unterscheiden?

Nein, weder Erweiterte/Verminderte noch Quantitativ/Qualitativ. Das einzige, wo ichDir zustimme ist, dass unterschiedliche Wahrnehmung unterschiedliche Realitäten erzeugt.

für im Moment, möchte lediglich Dir zu bedenken geben, dass gerade jeneEigenaspekte (Ego’s) gerade in einen solchen Gott projiziert werden und allenfallsdienlich sein könnte, wenn man den nur wollte, indem man hinterfragen und weiter forschenwürde (mit Herz und Kopf)…

Wie ich Dir früher schon mal sagte... für michgibt es das Glaubenskonstrukt 'Ego' nicht - somit ist das von Dir hierzu erläuterte fürmich belanglos.

Mein lieber Geraldo, die Frage war nicht, auf was es Dirankommt, sondern, ob es eine Auswirkung auf andere Mitmenschen hat?

Wie iches sagte - es ist nicht von Bedeutung.

Nach wie vor bist Du auch einhandelndes Wesen, wenn Du jemanden z.B. auf die Füsse trittst und Du kassierst dabei eineOhrfeige, so kannst Du nun annehmen und projizieren so lange wie Dir lieb ist.

Aber das ist nichts anderes, als Resultat Deiner (Glaubens-)Annahmen undProjektionen.

Womit wir wieder bei Deiner Selbstregulierenden Verminderungangelangt wären, indem Du mögliche andere Realitäten bewusst ausschliesst, weil sie Dirnicht schlüssig zu sein scheinen oder doch eher, weil sie Deine grundsätzliche Annahmenrevidieren könnten, also auch die vom Prinzip des Annehmens und Projizierens?

Sie könnten dies nicht, da das nur ich selber kann, doch liegt dies nicht in meinemWillen. Und es ist keine Verminderung, sondern Verschiedenheit. Wir alle schliessenandere Realitäten aus - mehr oder weniger bewusst, denn wir wählen, um bestimmte zuerfahren.

… oder Deine Entscheidung für eine Annahme, tatsächlich nicht vonDir selbst (Bewusstsein) kommen würde, sondern eine Projektion Deiner selbst wäre, odereine Beeinflussung Deines Unbewussten wäre, daher Du Dir nicht bewusst sein kannst, vonwo dieses wiederum beeinflusst wird?

Das mag für manche ebenso Realitätsein - für mich ist es das nicht. Ich wähle tatsächlich augrund meines freien Willen.

Du kennst also den Bauplan dieser Dimension, dass ist ja allerhand Geraldo!?

Das sagte ich nicht - das behauptest Du mal wieder selbstgefälligkonstruiert aus dem Blauen heraus, coelus!

Also da bin ich aber nun ganzgespannt auf Deine Ausführungen und bin ganz Ohr, mein lieber Freund und hast Du gemerkt,wie Du nun zur Objektivität gewechselt hast...?

Wir erschaffen diesenBauplan ebenso - er ist nicht objektiv. Wir sind hier materiell maifestiert - das istAusdruck eines Bauplans. Wir glauben - das ist Ausdruck des Bauplans. Wir nehmen durchunsere Wahrnehmung wahr - das ist Ausdruck des Bauplans.

überrascht es Dich,wie selbstverständlich es Dir ist, dass die andern sterben?

Nein!

Wenn Du jemand bemitleidest oder gehasst hast und zur Kenntnis nimmst, dass erverstorben ist: was machst Du mit Deinem bisherigen Hass auf seine Person beziehungsweisemit Deinem Mitleid?

Es macht keinen Unterschied für mich, ob die Person nunlebt oder gestorben ist. Ich würde das machen, was ich für gewöhnlich auch mache, wenndie Person noch lebt. Ich versuche mich darin zu erkennen.

Gut, dann nehmenwir Dahingeschiedene an, welche physisch bereits von uns gegangen sind.

Wieich es sagte: es gibt für mich in dem Sinne keine "Toten", ergo auch keine Freunde unterden Toten

Wenn wir nie wirklich voneinander getrennt sind, wie können wir unsnicht wieder sehen auf Ewigkeit?

Eben, die Frage stellt sich nicht fürmich.

Und nach Deiner Annahme und Projektion bestünde das wir ja aus lauterEgoisten und wie würde dies sich überhaupt vereinbaren lassen?

Weil sie ichsind und ich sie bin.

Wer ist Ich, den Geraldo, welchen wir hier zu Gesichtbekommen, wie er leibt und lebt oder meinst Du noch etwas anderes?

Nein,ich meinte den Geraldo, wie er hier leibt und lebt.



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 14:27
Aha, leicht erhöhte emotionale Stimmung und nicht mehr so Achtsam, mein Freund ^^wie kommt’s?

Gut danke, ich werde darauf zurückkommen, inzwischen lass ich Dichmal ein bisschen abkühlen, so Meteoren welche in die Atmosphäre eindringen und schnellwieder verglühen, da wird’s schon mal ganz schnell heiss, nicht? ;)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

29.05.2006 um 14:33
Der Übersetzungsfehler von Geraldo :)

Es hat offensichtlich ein einschneidendesErlebnis im Leben von Geraldo stattgefunden und dieses hat im höhere Wahrheiten undZusammenhänge offenbart. Diese Erkenntnisse haben ihre volle Richtigkeit undAnwendbarkeit nur dann, wenn man innerhalb dieses Erlebnis leben und DAUERND aus ihmhandeln kann.

Geraldo nimmt jetzt diese Erfahrungen eines vergangenenErlebnisses und versucht diese Wahrheiten in seinen Alltag zu knüpfen. Das funktioniertso nicht. Überhaupt nicht. Es funktioniert nur in den Gedanken aber nicht im Handeln. Esmag uns ein Gerüst sein, an dem wir uns hochziehen können, aber wir dürfen nicht glauben,dieses Gerüst trägt uns bereits.

Er hat jetzt überhaupt nicht die innere Kraft,diese Wahrheiten zu leben. Nur innerhalb und im Lichte dieser Kraft und Macht handelt manso, wie er es gerne anwenden möchte und auf seinen Alltag übertragen will. Wo er alleKONSEQUENZEN seines Handelns innerhalb der Offenbarung unmittelbar wahrgenommen hat undsomit berücksichtigen konnte bei seiner Lebensweise, fehlt ihm im Augenblick diesesBewusstsein der allumfassenden Folgen seiner Handlungen. Darum liegt er völlig schief mitseinen Aussagen über die Liebe und darüber, dass man die völlige Eigenverantwortung schonhat. Diese Aussage gebührt einzig und alleine einem Menschen, der lebt und webt unter dengrossen Wahrheiten und aus diesen heraus handelt.

Oder darf ich bitten, wer sagtmir, er übernehme die volle Verantwortung für sein ganzes Leben und alle seine Handlungenund alle seine daraus entstehenden Konsequenzen? Wir könnten diese Verantwortung keineSekunde tragen, wir können es uns nur einbilden, wir sind uns in dieser Beziehung ebennicht aller unserer Konsequenzen bewusst. Wir können hier nur unser bestes geben und anuns arbeiten, aber nicht sagen, wir hätten sie schon. Wir haben sie in dem Masse unsererReife und Entwicklung.

Ein Kind kann zu mir hochschauen und mir sagen: "Ichweiss schon was ich tue, ich weiss es ganz genau, ich spiele mit dem Feuer und übernehmedie Verantwortung dafür. Es wird sich nicht ausbreiten, ich mag keine Kontrolle undAufsicht, ich kann das selber". Und dabei leuchten seine Augen in den züngelnden Flammendes Feuers. Und man entfernt sich ein bisschen und erfreut sich an dem Wunsche desKindes, Verantwortung zu übernehmen. Aber man hält trotzdem ein wachsames Auge auf dasFeuer.

Geraldo ist wie dieses kleines Kind, welches die Kraft seiner Eltern mitseiner eigenen Kraft verwechselt und denkt, er kann jetzt auch schon das Gemüse mit demMesser rüsten, hat er es doch bei den Eltern gesehen, wie es geht. Ja er hat es gesehen,er hat die Möglichkeit erkannt, er hat es Wirklich erlebt, aber ihm fehlt die Feinmotorikund der notwendige Lernprozess um diesen Vorgang unbeschadet und ohne zu blutenabzuschliessen.

Diese Aussagen betreffen Teilbereiche und Aspekte von Geraldo'sProjektionen und niemand soll darin mehr sehen als es ist, Worte.


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