@mausili:
Hahaha, da meldet sich der User "Matti" zurück unter neuem Nick (der wievielte ist das mittlerweilen eigentlich???). Eigentlich sollte man auf Dich gar nicht mehr eingehen – ich tu es an dieser Stelle aber dennoch, wenn auch nur kurz:
Wenn Du wenigstens Kenntnisse von den elementarsten Grundbausteinen der Physik (z. B. der Atomlehre) hättest, dann würdest Du die Frage nach der Wissenschaft bzw. nach den Wissenschaftlern erst gar nicht stellen - schon gleich gar nicht in dem Tenor, der gerade aufzeigt, dass Du eben über keine Kenntnisse (zumindest keine, die Du auch verstehst) verfügst. Jemand, der Wissenschaft als das versteht, was sie darstellt, wird erkennen, dass Dilletanz dort beginnt, wo wissenschaftliche Erkenntnis als allumfassend betrachtet wird.
Und es bedarf neben der Atomlehre noch nicht mal der modernen Physik oder Schnittmengen der Philosophie und Physik, um selbst als wissenschaftlich gesichert die Erkenntnis, dass es keine Wirklichkeit ohne Beobachtung gibt und Beobachtung Wirklichkeit erst erschafft, betrachten zu können – sind diese ja bereits seit den 30er Jahren offiziell anerkannt.
Donnerwetter,....hab ja schon viel Nonsens gehört und gelesen und stelle mir immer wieder die gleiche Frage: Wie kommt man eigentlich auf so schmale Bretter !??? Auch diese Frage bräuchtest Du Dir einerseits mit etwas mehr Bildung nicht zu stellen, und Du damit andererseits alleine DEINE Beurteilung und Wahrnehmung meiner Aussagen wiedergibst, womit ich die Frage an Dich zurückgebe, warum und wieso sich dies so verhält, da die Kausalität dazu in dir alleine begründet ist. Wir sind uns einig, dass Du – so wenig wie ich - nicht von DEN Dingen sprichst, sondern von Deiner Wahrnehmung. Von und über nichts anderes kannst Du – so wenig wie ich, so wenig wie irgendjemand - sprechen.
Wenn es also niemanden gibt, der Materie aus seiner Wahrnehmung heraus projeziert und somit produziert, dann gibt es auch keine Materie,....ja !? Korrekt - in der Wahrnehmung des Wahrnehmenden
Ohne uns Menschen, gäbe es also daraus folgend keinen Mond , keine Erde und keine Sterne, weil wir die Materie Kraft unserer Wahrnehmung und Projektion ja erst erzeugen ! Habe ich das so richtig verstanden !? Ja, hast Du! Ich würde lediglich den Begriff "Menschen" durch den Begriff "Individuum" oder noch besser "Wahrnehmenden" ersetzen.
Materie gibt es in diesem Universum bekanntlich seid mehr als 13 Milliarden Jahren ! Welches Individuum hat denn vor 13 Milliarden Jahren exestiert, um diese Materie, woraus ja letztendlich irgendwann auch mal unser Sonnensystem und wir selbst hervorgegangen sind, aus Wahrnehmung und Projektion zu erzeugen ? So so, "bekanntlich" gibt es Materie in unserem Universum seit mehr als 13 Mrd. Jahren. Mal abgesehen, dass diese Aussage rein rechenhypothetisch ist, also selber nur relativ und auch nur ausschließlich innerhalb eines zeitrationalen Erklärungsversuches betrachtet werden darf, der – entgegen Deiner Auffassung - keinen Absolutheits- bzw. allumfassenden Anspruch erhebt, ist selbst diese Wahrheit mit ihrem gesamten epistemologischen Verständnis und wissenschaftlichem Erkenntnisweg und -hintergrund eine Wahrnehmung des Individuums. Sie selbst stellt also ebenso eine gegenwärtige Wahrnehmung dar, wobei Du in Deiner hierzu gemachten Aussage den Faktor Zeit allumfassend und absolut zugrunde legst. Ein Faktor, den die Naturwissenschaft (hier sei vorwiegend nochmals die Physik genannt) selbst ebenso als Realität in Frage stellt bzw. sogar ihr Bestehen in allumfassender Form negiert, da sie zwar in der menschlichen Wahrnehmung (mehr oder weniger relativ) liegt, sie aber im "restlichen" Universum keine Regel ist.
Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!