CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

.....naja jetzt seid mal nicht so zueinander. Ich kann die Kritiker sehr , sehr gut verstehen , muss mich ja selbst auch etwas dazu zählen. Bei den Kritikern geht es ganz bestimmt nicht um Neid sonder eher um die Angst der Ungewissheit.

Pro & Contra Fakten sind und bleiben ja zumeist nur sich gegenüberstehende Theorien.....und was Theorien sind weiss ja wohl jeder selbst.
Und tatsächlich muss ich den Leuten die meinen das am Cern nicht alles so ganz professionell abläuft wie man es eigentlich erwarten sollte auch etwas recht geben......so scheint es mir jedenfalls ab und an mal.

Ich selbst habe mich über 2 Jahre ziemlich intensiv mit der Sache LHC beschäftigen müssen um mich entsprechend zu beruhigen.
Hier geht es ja für normale Menschen erst mal um ziemlich unvorstellbare Dimensionen.

Nun ja , interessant dürfte es werden wenn die Werte vom alten Tevatron von 2x1TeV erstmals überschritten werden........und so wie es aussieht dürfte dies auch schon die nächsten Tage geschehen. Hmmmm...... es sei den Cern verfolgt wieder seinen Standart und es geht wieder was kaputt , will ich aber mal nicht hoffen weil ich habe das ewige Warten mittlerweile satt. ;)

es gibt doch sicher noch die möglichkeit die Leistung zu steigern.
ich könnte mir vorstellen das sie gerade erst an der öberfläche des möglichen kratzen
und naja das erstmal um alles kennenzulernen :D

@tom.1st

tom.1st schrieb:und was Theorien sind weiss ja wohl jeder selbst

Als Allaussage halte ich das für hochgradig zweifelhaft.

Zotteltier schrieb:Als Allaussage halte ich das für hochgradig zweifelhaft.

als Zweifelsaussage an einer zweifelhaften Aussage halte ich das für hochgradig zweifelhaft ;)

@razorhd

razorhd schrieb:Antwort wird folgen.

Na dann leg mal los.

Sollte dieses experiment erfolgreich sein,wäre dies das ende ALLER religionen.

n24 spricht grad von ersten kollisionen in den nächsten tagen

lt. n24 haben noch keine kollisionen stattgefunden?!

@razorhd


Du überliest nach wie vor die wichtigste Frage überhaupt:

Warum sollten wir im Labor nicht die gleichen Prozesse nachbilden dürfen, die tagtäglich eh auf der Erde ablaufen??? Was ist daran anders? Warum sollte im Labor etwas passieren, bei den natürlichen Äquivalenten in der Atmosphäre aber nicht?

Hats nun schon geknallt oder net?

@annabea
ich könnte mir denken warum:
das system der natur ist ausgeglichener...
wenn im Labor nicht alles zu 100% stimmt, kann es abweichungen geben-> die wiederunm können erstens zu fehlinformation und weiterhin zu fehlern im System führen...
Und meine befürchtungen sind die, das wie der mensch nun ist irgendwas vergessen hat...

@Mr-Chaos
Glaub mir die Fehler sind sehr wohl bekannt werden auch berücksichtigt; ob man welche übersehen hat kann man net sagen aber durch die heutigen mathematischen Methoden lässt sich viel genau erklären, auch Fehler..

ja kann ja sein, aber ich bin mir auch ziemlich sicher, das der mensch wieder irgendwas vergessen hat ;)
ist doch meistens so...
obs nun damals beispielsweise mit dem FCKW war oder sonst sonst welchen Sachen
ich sehe solche "neuerungen immer skeptisch entgegen"
beispielsweise auch der Nano-technologie

@Mr-Chaos

Mr-Chaos schrieb:die wiederunm können erstens zu fehlinformation und weiterhin zu fehlern im System führen...

Du weißt aber schon, dass wir nicht in der Matrix leben, oder ;)

@garderon

so war das ja auch nicht ganz gemeint, entweder hab ich mich schlecht ausgedrükt oder du es falsch verstanden ;)
machen wir ein kompromiss: wir sind beide teil-schuldig ;)

ich meine aber das der mensch einfach "zu blöd" ist um die gegebenheiten der Natur genau nachzubilden...
gut immitieren vielleicht
aber er (der Mensch) wird es nie Perfekt hinbekommen....

deshalb auch eine gewisse fehlerquote

@Mr-Chaos

Hast Dich nicht falsch ausgedrückt, ich konnte mir die Vorlage nur nicht entgehen lassen ;)

Aber am Cern bildet man ja nicht die Natur genau nach, sondern man untersucht schlicht und einfach einen in der Natur täglich vorkommenden Effekt. Es ist im grunde nichts anderes, als wenn ich im Labor einen Lichtstrahl durch ein Prisma jage um ihn in die einzelnen Spektralfarben zu zerlegen. Gleiches geschieht in der Natur auch Tag für Tag.
Außer, dass mein Versuch wesentlich billiger ist und dabei nichtmal in der theoretisch winzige schwarze Löcher entstehen können (hoffe Ich jedenfalls;) )

Zotteltier schrieb:Als Allaussage halte ich das für hochgradig zweifelhaft.

Da zweifelst du noch? :)
Lustig wird es dann wenn es darum geht das Theorie halt doch nicht gleich Theorie ist.

Haben sich die Herren Kritiker/Apokalyptiker eigentlich schon mal Gedanken gemacht, dass es jetzt noch verdammt schwer fällt zu sagen was die Erkenntnisse, die sich in einer unbestimmten Zukunft daraus ergeben könnten, an Möglichkeiten mit sich bringt?

@garderon
Ja nur ist der Cern (hoffe der Artikel ist richtig gewählt :) )
etwas komplexer als dein Beispiel mit dem Lichtstrahl
und ich denke mal die "Forscher" wollen ja auch genaue Ergebnisse haben
deshalb denke ich, wie schon mal erwähnt das man so geringe tatsachen/berechnungen/Einwirkungen der umwelt "möglicherweise" vergessen haben könnte ;)

@Mr-Chaos
Es ist bereits vieles ausgereift und fundamendale Sachen mathematisch bestätigt worden, also erwarte dir keine zu großen Fehler mehr; Nanotech, kann man mittlerweile auch schon Studieren und da werdens kaum blödsinn verzapfen! :)

Ich hab ein paar "Echtzeit" Daten eingebaut.
Siehe auch unter dem Abschnitt "LHC Online".

http://www.lhc-facts.ch/index.php?page=news

Grüsse
Celladoor

ich stimme @razorhd zu