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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

5.201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik, Suche, Urknall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 02:39
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Antimaterie kann nur soviel Materie neutralisieren wie ihre eigene Masse,allerdings wird dabei ein vielfaches an Energie frei,bei diesen Grössenordnungen reicht es widerum nicht eine Mikrodiode zum Leuchten zu bringen
weis eigentlich einer wieviel masse das ist? ist das den überhaupt messbar?


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 02:44
Zitat von fedfed schrieb:weis eigentlich einer wieviel masse das ist? ist das den überhaupt messbar?
Die masse sind 2 atome die extrem beschleunigt werden und auf einader prallen dann.


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 02:48
Ja,irgendwo im Femtobereich und darunter

http://www.waagen-forum.de/index.php/Femtogramm


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 02:48
also kann es auch nur 2 atome neutralisieren sehe ich das richtig?


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11.09.2008 um 02:49
Nein,keine Atome,Protonen werden gegeneinander gedonnert


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 03:01
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Nein,keine Atome,Protonen werden gegeneinander gedonnert
Ok dann wäre es noch weniger masse.

Hmm wie komme ich denn jetzt auf atome werde die da nicht auch gespalten oder vertuh ich mich jetzt da?


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 03:41
Die werden im Kernkraftwerk gespalten.
Im Cern zerklatschen sie Protonen die sie mit 99,9999991% Lichtgeschwindigkeit auzfeinander zurasen lassen,derzeit sind sie bei 99,999980,jetzt wird justiert,gefrickelt,gefriemelt und gebastelt,Apokalypto nennt das vermutlich Bastelunterricht nach Lust und Laune


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 10:29
Ich verstehe zwar nur sehr wenig von Physik, was mich aber irritiert, ist die Aussage, dass es im Weltall noch sehr viel stärkere Energien gibt als bei der Kollision von Protonenstrahlen mit fast Lichtgeschwindigkeit entstehen und die sogar täglich auf die Erde prasseln. Gestern in der Tagesschau sagten sie aber wenn ein Protonenstrahl aus seiner Bahn geworfen würde, würde er die Anlage zerstören. Da müsste ja von dieser Strahlung aus dem Weltall alles kaputt gehen oder wie kann das gehen? Weiss jemand mehr?


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bogos ehemaliges Mitglied

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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 11:56
Der "Strahl" wird durch die Magneten die um den "Kreis" stationiert sind in seiner Position gehalten.


Sollte nun ein Magnet ausfallen, so wird der "Strahl" , die Teilchen , in eine 2. Röhre gesteuert und die Teilchen werden in eine ...ich meine es war eine 15 meter dicke Stahlwand ?

dabei wird diese ....wand zerstört und die Teilchen gestoppt.

Sollte ein Magnet ausfallen, dann müsste das aber ziemlich schnell gehen , mit dem Umlenken in die 2. Röhre... so schnell wie das Licht müsste man sein ^^ aber vielleicht wird das vom Computer überwacht und so schnell wie möglich reagiert.

Sollte das Teilchen ausbrechen, fligt es durch den Teilchenbeschleuniger weiter durch die Erde....in einer Tiefe von 100 Metern ? Pech für die , die 100 Meter unterm Meeresspiegel ihre Hüser haben ^^


Wie das mit den Teilchen aus dem All funktioniert weiß ich auch nicht.

Ich hab nur gelesen und gehört, dass die Teilchen aus dem Weltall beim Zusammenstoß wohl auch Schwarze Löcher bilden können, dieser aber wegen der Geschwindigkeit durch die Erde fliegen und somit keine gefahr für uns.

Im LHC werden diese wohl abgebremst und da besteht wohl die Gefahr, dass solch ein SL in Erdenähe bleibt...

ob das alles auch stimmt ....


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bogos ehemaliges Mitglied

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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 12:24
Link: lhc-concern.info (extern)








Angesehene physikalische Theorien - namentlich Modelle der „Stringtheorie“ - legen nun nahe, dass am LHC durch die Protonenstrahlkollisionen derartige Objekte in Miniaturform entstehen werden, was von einem großen Teil der beteiligten Wissenschaftler auch erwartet wird. Einer unbewiesenen Hypothese des Physikers Stephan Hawking zufolge sollen sich diese Objekte aber anders verhalten als ihre Pendants im Weltraum und innerhalb kurzer Zeit wieder zerstrahlen, anstatt an Materie und Energie stetig zuzunehmen, wie dies durch Beobachtung bekannt ist. Der erstmalige experimentelle Nachweis dieses hypothetischen Prozesses wäre eine „wissenschaftliche Sensation“. Mehrere Forscherteams liefern sich dabei ein fragwürdiges Wettrennen um den erhofften Nobelpreis.



Was wenn es die Hawkingstrahlung nicht gibt ? Hat nicht Stefen hawking selbst seine 40 Jahre alte Theorie wieder entkräftet ?


Die eigentlich naheliegenden Befürchtungen, dass die künstliche Erzeugung „Mikro-Schwarzer-Löcher“ und anderer extremer, erdfremder Objekte gefährlich sein könnte und dass die künstliche Erzeugung extremer physikalischer Zustände, wie sie Sekundenbruchteile nach dem Urknall geherrscht haben sollen, große Risiken in sich bergen, ließen sich auch nach intensiven Nachforschungen - unter Hinzuziehung zahlreicher Fachleute und Professoren - keineswegs entkräften.











und hier eines der vielen Komentare, die man im Link weiter unten lesen kann.
Lohnt sich die Kommentare zu lesen,...


Als physikalischer Laie (trotz Abitur) kann ich die verschiedenen Meinungen und Argumente nicht beurteilen. Fakt ist jedoch, ein minimales Risiko scheint nicht ganz ausgeschlossen. Insofern halte ich das Vorgehen der Verantwortlichen am Projekt für “krank”, was mich bei manchen Wissenschaftlern nicht wundert. Man denke nur an die Atomversuche in den 50iger Jahren in der Nevada, die von den Wissenschaftlern aus nicht allzu großer Entfernung (einige KM) ungeschützt mit den entsprechenden Folgen für die Gesundheit (und Leben) beobachtet wurden. Die damaligen Wissenschaftler glaubten auch auf der Höhe der Zeit zu sein, was man heute auch wiederum glaubt. Als weiteres fällt mir ein, dass der beinahe Super-Gau bei AKWs eigentlich nach der statistischen Wahrscheinlichkeit erst in einigen 100000 Jahren hätte eintreten dürfen. Die Unfälle in Tschernobyl, Harrisburg usw. hätte ja eigentlich gar nicht stattfinden können. Soviel zu Statistik und Experten.
Die 2-3 Milliarden, die das Projekt CERN wohl kostet, wären mit Sicherheit wesentlich besser in der medizinischen Forschung (Aidsforschung etc.) angelegt, aber die Lobby der Physiker scheint wesentlich einflussreicher zu sein.
Als Bürger ist man leider machtlos, die Anrufung der Gerichte ist sowieso eine Farce. Normalerweise müßte hier mit aktivem Widerstand reagiert werden.



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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 14:53
das problem ist , es gibt dazu keine statistiken ( wie 1:1000000) da es ein solches experiment noch nie gegeben hat.
daher kann man das nicht mit " es ist wahrscheilicher von nem blitz getroffen zu werden" vergleichen


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 14:55
Was geschieht dann eigentlich nach der Protonenspaltung mit den gespaltenen Protonen also mit den Gluonen, Quartze oder vielleicht auch Higgs Teilchen? Wie lange werden die existieren? Fallen die sofort zu nichts zusammen oder verschmelzen die wieder zu Protonen? Und welche Energien werden nötig sein um die auf der Bahn halten zu können?


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11.09.2008 um 15:00
Äh, Quartze stimmt übrigens nicht, die heissen Quarks!


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 15:54
Es gibt ab heute eine Live Webcam mit Super Bildqualität:

http://www.lhc-live.com/

Hiermit kann jeder das CERN Experiment was möglicherweise den Weltuntergang herbeiführt bestaunen


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 16:17
um hier herzinfarkten und panik attacken vorzubeugen - erwähne zukünftig bitte wenn du "spasslinks" irgendwo reinsetzt.

galgenhumor auch genannt. also der link zeigt
keine echte webcam aus dem LHC.


gruss tara


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

11.09.2008 um 16:31
Verrat doch nicht alles Tara ;D


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11.09.2008 um 16:49
Die zerstrahlen innerhalb des Femtosekundenbereichs.
Ja Bogos,sag mal wo man mit der Maschinenstürmerei anfangen soll??
Beim Auto,bei der Dampfmaschine,Segelschiff,Sonnenuhr,Höhlenfeuer??Ein Restrisiko bleibt immer,beim nachgeben aller Bedenken könntest du nichtmal am Computer sitzen,ein Internet gäbe es ebenfalls nicht,nichts gäbe es.
Rössler hat natürlich insofern recht das es schiefgehen muss,ja gar nicht anders kann,weil der fehlerhafte Mensch die Fehler,die zum unweigerlichen Zusammenbruch führen müssen,gleich mit eingebaut hat.Chaosforscher haben immer recht,dummerweise sind sie auch nur fehlerhafte Menschen,wo also liegt der Fehler in Rösslers Berechnungen,die in Rösslers fhelerhaftten Welllten funnnktionieren,nurcht abr innn gdhtebsjd...entschuldige die Iteration,was für Einflüsse sein Rösslerattraktor auf ein geschlossenes System wie das des LHC beim Versuchsablauf hat,das weiss selbst Rössler nicht,ebensowenig wie die anderen Chaosforscher die im Cern rumhängen.
Um hier mal ein wenig Unruhe in den zittrigen Haufen reinzubringen,kennt ihr den noch

http://de.youtube.com/watch?v=otptS-eOXvI&feature=related

da sagt er also folgendes

http://de.youtube.com/watch?v=hgA88XpWLfA&NR=1

Ein schönes Zitat ist auch

"Erst schreien alle Ahh und Ohhh und später sieht man sie dann rennen"

Das ist nur ein Film,ein Märchen in dem Goldblum den coolen toughen Arsch gibt,aber Ian Malcom hat ne authentische Basis,im Buch ist von der Malcolmiteration die Rede,auf Seite 20 sieht man den Prozess sehr gut,den fortschreitenden Fehler im System

http://www.jgiesen.de/Divers/PapierFalten/PapierFalten.pdf

Dazu sollte man sich mit Entropie beschäftigen und Jeremy Rifkin lesen,ersatzweise Lesch glotzen der das einfacher erklärt

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-entropie-harald-lesch-ID1207829028384.xml (Archiv-Version vom 20.10.2008)


Weiter glotzen statt lesen??LOS...GLOTZT!!!

http://de.youtube.com/watch?v=Kf2PYcPLmYs


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