CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen
12.08.2015 um 19:10@Peter0167
Z.B. Ist ein elektromagnetisches Feld etwas physisches?
Ich versuch es mal andersherum:
Da die Physik Modelle erstellt um die Realität zu beschreiben gibt es viele Abstrakte Objekte mit zugeschriebenen Eigenschaften. Beispielsweise werden sehr oft Quasiteilchen modelliert. Das wohl bekannteste sind die bekannten Löcher im p-dotierten Halbleiter die man beschreibt als positive Ladung mit erhöhter Masse im Vergleich zu Elektronen.
Das Phänomen ist ähnlich zum Lichtpunkt dahingehend, dass jeder weiß das es im Prinzip die Elektronen sind die von "Loch" zu "Loch" "springen" und keine positiven Ladungsträger. Dennoch bekommt man sehr gute mathematische Modelle wenn man mit "positiven Ladungsträgern" rechnet.
Phononen die "Teilchen" der Gitterschwingung sind ein ähnliches Beispiel.
Genausogut kann man auch einem "wandernden" Lichtpunkt auf einer Oberfläche eine Geschwindigkeit zuweisen bzw diesen als Quasiteilchen mit besonderen Eigenschaften modellieren. Wenn man dann noch wie @nocheinPoet schreibt, das verwendet wird um z.B. die Schnittgeschwindigkeit in einem Lasserschneidprozess zu beschreiben ist doch da eine große Analogie, bzw. zeigt das eine Anwendung auf.
Ob jetzt im Rahmen eines solches Modell ÜLG auftritt hängt meines Wissens nur mit einem Parameter zusammen: Wird Information übertragen oder nicht. Und das hat ja keiner der Teilnehmer bestritten.
Peter0167 schrieb:1. Nichts physisches bewegt sich schneller als Licht.Ohne das du genau definierst was du mit physisch meinst wird man sich auch hier nicht einigen können.
Z.B. Ist ein elektromagnetisches Feld etwas physisches?
Ich versuch es mal andersherum:
Da die Physik Modelle erstellt um die Realität zu beschreiben gibt es viele Abstrakte Objekte mit zugeschriebenen Eigenschaften. Beispielsweise werden sehr oft Quasiteilchen modelliert. Das wohl bekannteste sind die bekannten Löcher im p-dotierten Halbleiter die man beschreibt als positive Ladung mit erhöhter Masse im Vergleich zu Elektronen.
Das Phänomen ist ähnlich zum Lichtpunkt dahingehend, dass jeder weiß das es im Prinzip die Elektronen sind die von "Loch" zu "Loch" "springen" und keine positiven Ladungsträger. Dennoch bekommt man sehr gute mathematische Modelle wenn man mit "positiven Ladungsträgern" rechnet.
Phononen die "Teilchen" der Gitterschwingung sind ein ähnliches Beispiel.
Genausogut kann man auch einem "wandernden" Lichtpunkt auf einer Oberfläche eine Geschwindigkeit zuweisen bzw diesen als Quasiteilchen mit besonderen Eigenschaften modellieren. Wenn man dann noch wie @nocheinPoet schreibt, das verwendet wird um z.B. die Schnittgeschwindigkeit in einem Lasserschneidprozess zu beschreiben ist doch da eine große Analogie, bzw. zeigt das eine Anwendung auf.
Ob jetzt im Rahmen eines solches Modell ÜLG auftritt hängt meines Wissens nur mit einem Parameter zusammen: Wird Information übertragen oder nicht. Und das hat ja keiner der Teilnehmer bestritten.