@acid:
kennst du Strassmans Hypothese in diesem Zusammenhang?!
zu DMT:
"Die Substanz scheint eher die "physiologische" Basis zu liefern, die Frequenz zu erhöhen -> Schwingungszustand. Erst die entsprechende Kognition wie "ich sterbe jetzt" führt dann zur NDE !
Interessant ist auch, dass der Psychiater Karl Jansen, der selbst schon eine "natürliche" NDE und in der Folge mehrere NDEs mit Hilfe von Ketamine hatte, unter DMT-Applikation ebenso eine völlig fremdartige Erfahrung machte, eben keine NDE ! Auch Strassman räumt am Ende seines Buches ein, dass DMT nicht die spezifische endogene NDE-Substanz ist, wohl aber irgendeine Rolle im Zusammenhang mit NDEs zu spielen scheint.
Nach Jansen dürften die NMDA-Synapsen eine wesentliche Bedeutung für NDEs haben, denen auch der Bremer Neurobiologe Flohr eine Schlüsselfunktion für "Bewusstsein" in seiner genialen "Theorie der Anästhesie" einräumt. Wenn man dann noch Penrose/Hameroffs Theorie über die microtubuli-Funktion hinzunimmt, ergibt sich ein äußerst komplexes Bild üder die physikalischen u. physiologischen Grundlagen der NDE/OBE.
Wahrscheinlich sind auch mehrere endogene "Psychedelika" beteiligt in einem komplexen Wirkungsgefüge, dass schlussendlich das Gehirn als ein Quanten-Modem erschienen läßt.
Strassman ursprüngliches Forschungsinteresse, der DMT einen zentralen Stellenwert im Zusammenhang mit DMT einräumte, muss daher als reduktionistisch betrachtet werden."
"Wer über seine Leidenschaften,
Begierden und Ängste herrscht,
ist mehr als ein König."
John Milton