Spürt man den Tod?

ich glaube schon ,das man den tod spürt.

sowie ich meinem körper befehlen kann,nicht krank zu werden oder wieder gesund zu werden,selbstheilungshormone zu aktivieren,
denke ich auch ,das ich ihm sagen kann -jetzt ist es genug.

Ich träume manchmal davon, dass ich sterbe, und in meinen Träumen ist es das grausamste, was ich mir vorstellen kann.

Es ist die Angst, vom Sein ins ewige Nichtsein dahinzuscheiden...

Ich weiß, dass ich unsterblich bin, aber dennoch habe ich in meinen Träumen Angst vor dem Tod, im Wirklichkeit aber null.

Yoshi18 schrieb:"Ich träume manchmal davon, dass ich sterbe, und in meinen Träumen ist es das grausamste, was ich mir vorstellen kann."

Ich empfehle Dir Dich ernsthaft mit diesem Thema auseinander zu setzen, damit Du Deine Angst verlierst, die in Deinen Träumen zum Ausdruck kommt. Vor einigen Jahren, hatte ich ähnliche Träume, die mich danach noch tagelang beeinflußt haben.

Deine Träume geben Dir wertvolle Hinweise auf deine innere Ausrichtung.

@memnosis

Naja, aber ich sagte ja, dass ich eben nur in meinen Träumen, wenn sie vom Tod handeln, Angst davor habe... im Wachzustand ist mir vollkommen klar, dass ich unsterbliches Bewusstsein bin, und da habe ich null Angst vor'm Tod.

Ich hatte mal einen Stromunfall und die Ärzte haben gesagt wenn ich nur ein paar Sekunden länger dran gehangen hätte dann hätte mein Herz aufgehört zu schlagen.
Ich habe schon irgendwie gemerkt das es zuende gehen könnte, das war mir in dem Moment voll bewusst, aber wenn es soweit gewesen wäre denke ich wäre es nicht schlimm gewesen.
Hat sich nicht schlimm angefühlt *schulternzuck* schwer zu erklären.

@BlackPearl

Glaube auch nicht, dass sich das sterben unangenehm anfühlt.

Ganz im Gegenteil.

Man ist sich instinktiv bewusst, dass es weitergeht.

Man spürt die Quelle.

soweit ich mitbekommen habe, spürt man den tod schon.
man spürt angeblich eine innere ruhe bzw trägheit und man weiß, dass seine zeit abgelaufen ist. im aller letzten moment kommt oft der "filmstreifen"

@dkäy9
Deine Psyche wird sich drauf einstellen und ds Gefühl das man bekommt wird definitiv mit dem Tod zutun haben denk ich

Die meisten Personen mit Nah-Tod Erfahrungen berichten ja, von einem Tunnel, Licht, wärme, etc. und nehmen das als angenehmes Gefühl wahr.

Die moderne Medizin/Wissenschaft erklärt dies, mit Ausschüttung von Körpereigenen Drogen - erzeugt Wohlfühlambiente.
Auch sagen sie, das eben diese Wahrnehmung von Tunnel, Licht..., hervorgerufen wird durch Suggestion, die man im laufe seines Lebens über den Tod sammelt - heißt vereinfacht: die Eindrücke die man im laufe seines Lebens über den Übergang von Leben auf Tod vermittelt bekommt, wie durch zb. Filme, Bücher, manifestieren sich im Kopf und werden dann kurz vor dem Ende wenn der Körper auf "Notstromaggregat" läuft, durch die Körpereigenen Drogen, die ausgeschüttet werden, projeziert. So entstehen diese, geglaubten oder auch nicht, Bilder wie Tunnel, Licht... im Kopf.

So mag das jetzt medizinisch erwiesen/erklärt sein, so fern man das überhaupt sagen kann.

Ich finde es sehr beruhigend, - egal ob die Medizin jetzt recht oder falsch liegt - das der Übergang oder auch das sterben, von der Natur, Gott, Drogen oder was weis ich von wem, uns so angenehm gestaltet wird.

Ich sehe es in dieser Reihenfolge - "Körpereigene Drogen" entwickelt durch die "Natur" - "Natur" entwickelt durch "Gott".

Wie gesagt, bei den meisten Personen mit Nah-Tod Erfahrung ist es eine positive Wahrnehmung .
Es gibt aber einige wenige, die das ganze als negativ empfunden haben, die beschrieben auch andere Bilder, als den oft zitierten Tunnel oder Licht, weis aber nicht welche.
Da waren einige dabei die, so fern ich mich noch richtig erinnern kann, sich dem Freitod hingeben wollten.

Ich beziehe mein Wissen, darüber, über einen Bericht, der mir mal in die Hände fiel. Ist schon einige Jahre her und kann nicht zu 100% versichern das es genau so stimmt.

barbiesenemy schrieb:soweit ich mitbekommen habe, spürt man den tod schon.
man spürt angeblich eine innere ruhe bzw trägheit und man weiß, dass seine zeit abgelaufen ist. im aller letzten moment kommt oft der "filmstreifen"

Glaube das dem so ist wenn man im Sterbebett liegt oder wissend, nicht mehr allzulang zu leben hat. Da man sich innerlich, damit, abgefunden hat und so zur inneren Ruhe findet.
Aber mich würde interessieren ob das auch so ist wenn man, plötzlich, (also nicht direkt vorhersehbar) einen Autounfall hat, mit tötlichem Ausgang.

Ob man die letzten Minuten, im Auto, unterbewusst, schon entspannter ist.

Man sagt ja immer, dass das Leben in den letzten MInuten des Lebens an einem vorbeizieht. Ich hatte vor 2 Jahren einen ziemlich schweren Autounfall und während ich im Auto lag, dachte ich mir die ganze Zeit eigentlich nur wie sauer meine Eltern auf mich sein müssen weil das Auto kaputt war, dass meine Freunde wütend wären weil ich nicht kommen würde und ob mich mein Hund vll vermisst und wer sich um in kümmert wenn ich wirklich sterben sollte. Aber mein Leben an mir vorbeiziehen, dass sah oder spürte ich nicht obwohl ich mir ziemlich sicher war das ich sterben würde.

mezzaluna schrieb:Man sagt ja immer, dass das Leben in den letzten MInuten des Lebens an einem vorbeizieht. Ich hatte vor 2 Jahren einen ziemlich schweren Autounfall und während ich im Auto lag, dachte ich mir die ganze Zeit eigentlich nur wie sauer meine Eltern auf mich sein müssen weil das Auto kaputt war, dass meine Freunde wütend wären weil ich nicht kommen würde und ob mich mein Hund vll vermisst und wer sich um in kümmert wenn ich wirklich sterben sollte. Aber mein Leben an mir vorbeiziehen, dass sah oder spürte ich nicht obwohl ich mir ziemlich sicher war das ich sterben würde.

Ja wenn du aber verstorben wärest, was du zum Glück nicht bist, hättest du diese Zeit vielleicht anders erlebt und möglicherweise auch, an andere Dinge gedacht?

Diese Frage finde ich interessant.

Das Ab leben, wird von jedem Menschen, selbst wenn es sich dabei um einen Sekundentod handelt, wahrgenommen. Bei Menschen, welche aus Medizinischer Sicht aus gesehen als Gehirntote, noch künstlich versorgt werden, ist der Zeitpunkt des für den Patienten selber erkennenden Todes (vor dem eintritt des Gehirntodes), schon wahrgenommen worden.

PS: Dies ist nicht mit Koma - Patienten, welche eine normale, EEG Gehirnaktivität aufweisen zu verwechseln. Solche Patienten Leben so gesehen noch absolut, es gibt welche, die eben erst nach Jahren, wieder munter werden.

..Oder auch nicht.

Sterben ist nichts schlimmes. :)

Aber die Schmerzen, die man dabei haben könnte, sind nicht gerade schön.

@ yoshi18
Kann es sein das DU schonmal klinisch tot warst oder ist Deine angebliche Furchtlosigkeit nur ein Zeichen für große Angst vor dem ..ich nenn es jetzt mal "Ungewissem Sein" ?
Woher nimmst Du die Gewissheit das Du unsterblich bist ?
Ich als Naturwissenschaftlich interessierter Mensch denke einfach das das "Sein" oder der Zustand nach dem Tod der gleiche ist wie vor der Zeugung : Schlicht und einfach nicht
"da".
Wie ein ausgeschalteter PC.
Grüße,
Langolier

@Langolier

Mache nächstens bitte kein Leerzeichen zwischen dem @ und meinem Namen, weil sonst bekomme ich keine Benachrichtigung.

Langolier schrieb:Kann es sein das DU schonmal klinisch tot warst oder ist Deine angebliche Furchtlosigkeit nur ein Zeichen für große Angst vor dem ..ich nenn es jetzt mal "Ungewissem Sein" ?

Also Angst vor dem Tod habe ich keine, da ich weiß, dass ich unsterblich bin. Aber zu früh sterben möchte ich auch nicht.

Langolier schrieb:Woher nimmst Du die Gewissheit das Du unsterblich bist ?

Ich kann das einfach fühlen. Meines Erachtens gibt es keine Zeit, es gibt nur das ewige JETZT. Und ich hatte keinen Anfang und werde auch kein Ende haben.

Langolier schrieb:Ich als Naturwissenschaftlich interessierter Mensch denke einfach das das "Sein" oder der Zustand nach dem Tod der gleiche ist wie vor der Zeugung : Schlicht und einfach nicht
"da".
Wie ein ausgeschalteter PC.
Grüße,
Langolier

Das ist dein Glaube.

Aber wie gesagt, jeder darf glauben, was er will.

Sowieso !
;-)

Yoshi schrieb:...da ich weiß, dass ich unsterblich bin. Aber zu früh sterben möchte ich auch nicht.

Falls sie glauben, im o.g. Zitat irgendwo einen Widerspruch zu erkennen,
so sind sie zumindest schonmal nicht auf dem Holzweg...