Spürt man den Tod?

doubt

Dann stellt sich ja immer noch die Frage wozu ein solches Programm im
Augenblick des Todes dienen soll :)
Ich habe jedoch gelesen, dass es bisher nicht
gelungen ist das ganze "Programm" irgendwie künstlich hervorzurufen. Noch weniger wären
damit Berichte zu erklären, die verifizierte Informationen enthalten, z.B. Gespräche usw.
Ein weiteres Problem. Herzstillstand führt innerhalb sehr kurzer Zeit zu Bewusstlosigkeit
und einem flachen EEG, sprich der Schluckreflex bleibt aus usw. Trotzdem haben in dieser
Zeit viele Personen solche Erfahrungen gemacht.
DMT ist ein interessanter Ansatz aber
ich denke nicht, dass man damit alles erklären kann.

Xedion65 schrieb: Dann stellt sich ja immer noch die Frage wozu ein solches
Programmim
Augenblick des Todes dienen soll

genau das war der grosseskandal bei der entdeckung: warum ist das potentiel
stärkste halluzinogen der erdemitten in unserem gehirn?!
es gibt soweit ich weiss eine ganze reihe vonerklärungsansätzen, die reichen
von evolutionstheoretischen ansätzen (das programmhat sich entwickelt um
der menschheit eine kuturelle tiefe zu verleihen> in diesemzusammenhang
nennt man gerne die wichtigkeit von bestattungsritualen in frühenkulturen)
über neurologische ansätze (der vorgang des todes ähnelt dem des schlafens
weshalb fälschlicherweise das gleiche oder ein ähnliches programm gestartet
wird;ähnlich einer meditation oder einem luziden rtaum, inden die betroffenen
regionenauch anders zusammenspielen als sie sollten) bis hin zu esoterischen
(manche sehentatsächlich einen dmt -trip aufgrund seines ablaufes als beweis
an das die seele nachdem tod den körper verlässt)
der dr dessen buch ich gelesen hab (strassmann) gehtdavon aus das durch
die ausschüttung von dmt markante erlebnisse in unserem lebenmarkiert
werden, also das auch beid er geburt ein dmt erlebniss stattfindet.
dasist natürlich rein sekulativ (halte ich selber für überspitzt) denn man kann
aufgrundder komplexen wirkungsweise des dmt eine natürliche aktivität im
gehirn nichtwirklich nachweisen.
ich selber halte die neurologischen ansätze aufgrund ihrerpraxisnähe für die
wirklich relevanten, aber dennoch kann man nicht das gefühlleugnen unter
dmt etwas "spirituelles" zu fühlen, eine art religiöseserlebnis.

Xedion65 schrieb:Ich habe jedoch gelesen, dass es bishernicht
gelungen ist das ganze "Programm" irgendwie künstlich hervorzurufen. Noch
weniger wären
damit Berichte zu erklären, die verifizierte Informationenenthalten, z.B.
Gespräche usw.

meinst du damit das solchepersonen noch gespräche ihrer umgebung
mitbekommen? denke nicht das du das meinst,denn das ist eindeutig auch
unter dmt einfluss möglich sogar das in dem gleichen raumbleibt und sich
selber von aussen betrachtet, den gesprächend er anwesenden weiterfolgen
kann usw.
in wie fern ein solcher trip dem ablauf des sterbens wirklichähnelt ist natürlich
relativ, da es sich bei jedem stark unterscheidet. hier könnteman auch eine
weitere gemeinsamkeit sehen: sowohl nahtod erfahrungen als auch dmttrips
rufen durchaus stark individuelle erlebnisse herrvor.

Xedion65 schrieb:Ein weiteres Problem. Herzstillstand führt innerhalb sehr kurzer Zeit zu
Bewusstlosigkeit
und einem flachen EEG, sprich der Schluckreflex bleibt aus usw.Trotzdem
haben in dieser
Zeit viele Personen solche Erfahrungen gemacht.
DMTist ein interessanter Ansatz aber
ich denke nicht, dass man damit alles erklärenkann.

ist natürlich die frage welche bereiche des gehirns noch aktivsind, und welche
nicht, aber das bewusste nahtoderfahrungen auch von menschen bekanntsind
deren gehirn praktisch schon komplett "aus" war ist mir auch bekannt. dabei
stellt sich aber die frage zu welchem zeitpunkt genau das erlebnis stattfand,
durch das unwirkliche zeitempfinden von dmt könnte es einem durchaus so
vorkommenals ob die erinnerungen die letzten 15 minuten bis zum aufwachen
darstellen, obwohlsie lediglich eine sekunde dauerten und bis zum aufwachen
nichts mehr kam.

dasman durch dmt nicht den kompletten vorgang erklären kann sehe ich
allerdings genauso,aber ich halte den ansatz für besonders interessant, da er
der einzig wirklichwissenschaftliche ansatzpunkt im zusammenhang mit
nahtoderfahrungen ist.

doubt

doubt schrieb:meinst du damit das solche personen noch gespräche ihrerumgebung
mitbekommen? denke nicht das du das meinst, denn das ist eindeutigauch
unter dmt einfluss möglich sogar das in dem gleichen raum bleibt undsich
selber von aussen betrachtet, den gesprächend er anwesenden weiter folgen
kannusw.
in wie fern ein solcher trip dem ablauf des sterbens wirklich ähnelt istnatürlich
relativ, da es sich bei jedem stark unterscheidet. hier könnte man aucheine
weitere gemeinsamkeit sehen: sowohl nahtod erfahrungen als auch dmttrips
rufen durchaus stark individuelle erlebnisse herrvor.

Ichmeine den gesamten Ablauf generell. Und das mit den Gesprächen, damit meinte ich eherGespräche, die man unter normalen Umständen nicht mitbekommen kann, welche in anderenRäumen usw.
Oder dass Blinde plötzlich Farben sehen usw :)

doubt schrieb:st natürlichdie frage welche bereiche des gehirns noch aktiv sind, und welche
nicht, aber dasbewusste nahtoderfahrungen auch von menschen bekannt sind
deren gehirn praktisch schonkomplett "aus" war ist mir auch bekannt. dabei
stellt sich aber die frage zu welchemzeitpunkt genau das erlebnis stattfand,
durch das unwirkliche zeitempfinden von dmtkönnte es einem durchaus so
vorkommen als ob die erinnerungen die letzten 15 minutenbis zum aufwachen
darstellen, obwohl sie lediglich eine sekunde dauerten und bis zumaufwachen
nichts mehr kam.

Das ist richtig, aber hier wieder dieAnmerkung, dass von solchen Erfahrungen u.U. berichtet wurde. Sprich wenn eine Person vonEreignissen berichten kann, die während dieser "toten" Phase stattfanden, kann mannatürlich ungefähr erahnen in welchem Zeitraum das stattfand.

richtig interessant was man hier so erfährt^^ schon fast gruselig wenn man überlegt wieschlau wir menschen eig sind. so viele programme im hirn echt geil!

Ich hab mal irgendwo hier im Forum gelesen, dass man so stirbt wie man es sich vorstellt.Ich kam auch schonmal auf die Idee, dass wir überhaupt nicht sterben. Wir gehen zwar ausdieser Welt, gehen aber unmittelbar danach in eine Andere, so dass mans garnicht bemerkt.Wer weiß, vieleicht sterben wir auch jede nacht und wachen immerwieder in einer anderenWelt auf. Naja, nur ein kleine Hirngespinst meinerseits.

hab ich noch garnicht drüber nachgedacht. könnte ja echt sein.

Wer weiß, vieleicht sterben wir auch jede nacht und wachen immerwieder in eineranderen Welt auf. Naja, nur ein kleine Hirngespinst meinerseits.


Tja,leider wache ich immer wieder in der gleichen Welt auf.

Ich denke, die Gefühle,die man beim Tod verspürt, hängen davon ab, auf welche Art und Weise man stirbt.

Viele behaupten - das es so ist !

Delon.

also, ich denke schon, dass man spüren kann, wenn seine zeit gekommen ist. ich bineigentlich sogar davon überzeugt ^^ nur spüren es viele nicht mehr, weil sie durch diezivilisation und deren äußeren einflüsse zu sehr "benebelt" sind.

mein opa warschwerkrank und meine oma wich nie von seiner seite. er ist dann gestorben, als sie fürihn eine kerze anzünden gegangen ist, in einem andren raum.

meine oma lag späterim koma und ihr ziehsohn wich nie von ihrer seite, er hat im kh geschlafen... als er dannauf klo war, ist sie gestorben.

also ich denke, es geht noch ein stück weiter,dass man nicht nur weiß, wann man stirbt, sondern dass man bewusst stirbt.

also meins du das deine om aund dein opa bewusst dann sterben wollten?

was heißt wollten... sie waren nur zu dem zeitpunkt bereit dazu...

achso ja ich möchte später auch in der nähe eines vertrauten sterben

Ich frage mich echt, wie man denn diesen vorbeilaufenden "Filmstreifen" nachweisenkonnte, das es ihn gibt. Denn danach ist man ja tot, also woher soll man überhaupt wissendas es ihn gibt? Meiner meinung nach ist es etwas erfundenes, das den tot "leichter"machen soll. Genauso sehe ich das bei dem Tunnel mit dem licht am ende.

alex9

Ich denke hier liegt eher die Beweislast auf Seiten der Zweifler. SolcheNachtoderlebnisse werden ständig berichtet, quer durch die Geschichte (auch schon aus demalten Griechenland) und stets mit ähnlichen Elementen. Vor einigen Jahren gab es eineStudie, die Menschen befragte, die an einem Herzstillstand "starben". Ca 20% berichtetenvon solchen Erfahrungen, das ging dann sogar so weit, dass sie zu dieser Zeit ihreUmgebung mitunter detailgenau beschreiben konnten. So wusste z.B. ein Patient, dass ihmeine Schwester sein Gebiss herausgenommen und in eine Schublade gelegt hatte (zu einemZeitpunkt wo sein Herz nicht schlug und er bewusstlos war), worauf er sie späteransprach.
Natürlich ist klar, dass diese Leute nicht endgültig tot waren, sie warennur "auf der Schwelle".

Nahtoderfahrungen sind keineswegs erfunden. Es kann alsobestenfalls sein, dass einige Elemente davon erfunden und die Geschichten erlogen sind.Im Übrigen spricht vieles dagegen, dass es darum geht den Tod "leichter" zu machen. Zumeinen dürften die Erfahrungen dann nicht alle ähnlich sein, da ja jeder anders reagierenmüsste. Weiterhin dürfte es zu keinen "Schreckenserfahrungen geben" - und die treten auchauf. Und ein letzer Punkt, der dagegen spricht. Welchen Sinn sollte es evolutionär haben,dass sich ein solcher Zustand entwickelt, welcher im Augenblick des Todes eintritt. EinIndividuum, das stirbt, hat das nicht nötig, weil es keine Rolle mehr spielt.

dazu kenn ich auch eine geschichte, aus meinem verwandtenkreis, die meine Tante mirerzählt hat:

An dem Tag, an dem mein Opa starb (er war diakon) ist er vor beginnseiner Predigt zu verschiedenen Leuten hingegangen, und hat sich verabschiedet.
Dasist nichts seltsames, das machte er öfters, da man sich nach der Predigt meistens nichtmehr sah.
Aber an diesen tag soll er es ganz besonders herzlich getan haben, undmeine Tante erzählte mir auch, dass er es an diesem Tag ganz wichtig hatte, auch zu allenhinzugehen, ihnen die Hand zu schütteln und einen schönen Tag zu wünschen.
Dann kam erzu meiner Mutter und zu meiner Tante. Normalerweiße sagte er ihnen immer, sie sollen sichbenehmen und etc, doch diesesmal umarmte er sie nur und lächelte, und sagte, das er sielieb habe.
Er starb während seiner Predigt an einem Herzinfarkt.

Okay, kannalles nur Zufall sein, trotzdem, vielleicht hat er gespürt dass an jenem tag irgendetwaspassieren wird...

also ich habe es selbst bei meinem Grossvater erlebt...es war Weihanchten 1995. MeinGrossvateer war an Prostatakrebs erkrankt, und lag ganz erbärmlich im Bett, und warschwer am atmen. Meine Grossmutter sass neben ihm und hielt ihm die Hand. Dann plötzlichrichtete er sich auf umarmte meine Grossmutter und viel tot zurück ins Bett. Er hat aufjeden Fall genau gemerkt "jetzt sterbe ich".

Mein anderer Opa lag auf derintensiv, weil er eine Darmoperstion hinter sich hatte, die er nicht überlebt hat...najaauf jeden fall sass meine mutter neben ihm am Bett und er war ganz schlechtzurecht...doch plötzlich schien sich sein zustand zu bessern udn er war ansprechbar.ersagte zu meiner mutter "die wollten mich holen, aber neben mir sass einer am bett und hatmich festgehalten. Aber das du das warst, dass wusste ich nicht"

schade das meinemutter nicht genau nachgefragt hatte wer ihn holen wollte, das ärgert sie heute noch.

mmhh schon komisch

"Ich denke, die Gefühle, die man beim Tod verspürt, hängen davon ab, auf welche Art undWeise man stirbt. "

Allerdings, wenn man qualvoll leidet ist es ein großerUnterschied zu den Gefühlen die man hat wenn man zB. erfriert.

Wenn du jede Nacht ins Bett gehst und Einschläfst stirbst du auch jede Nacht
weilwir Menschen Träumen, das Funktioniert aber nur beim Tiefschlaf und für ca. eine Minutedann nämlich hört das Herz auf zu Schlagen weil es sich auch erholen muss ....

Wenn wir also Träumen sind wir beinahe schon Tod :)

SoundTrack

Hast du zu der Behauptung irgendeine Quelle? Dass das Herz langsamerwird ist klar, aber dass es völlig aussetzt, das habe ich bisher noch nie gehört.
EinHerzstillstand wirkt sich normalerweise in Sekunden auf den gesamten Organismus aus..

@Xedion65

Also das weiss ich mit Sicherheit schon in der Schule wurde es uns so
beigebracht, innerhalb dieser Minute fängt das Gehirn an Träume zu Produzieren umauch den Tod zu erleichtern aber halt die Träume sind dafür die Ablenkung des Gehirnsweil sich das Herz ausruht in diesem Zeitraum..

Belege weiss ich jetzt nicht woich sie finden kann ich schaue auch Mal nach
Auf jedenfall soll das so ablaufen :)