Oh Mist, sorry!
Nochmal:
@aniki:
Ich muss wohl einesklarstellen, ich persönlich halte ebenso wenig von blindem Glauben und dem trägenÜbernehmen der Glaubensdogmen wie du, ein jeder(!) sollte, nein muss sogar für sichselber nachforschen, kritisch beobachten und überprüfen, denn wer nur irgendetwas glaubt,weil es ja so geschrieben steht, ist einfach nur zu geistesfaul. Es hilft nichts,vorliegende Überzeugungen zu übernehmen, man muss für sich selber den Wahrheitsgehaltherausfinden und wie du dir sicher denken kannst, ist vieles, was man da so findet, vonMenschen aufgrund mangelnden Wissens verdreht und hingebogen worden.
aber ein Problem dabei ist, daß man das, was
der "Glaube" beschreibt, inseinen Phänomenen dabei "entzaubert" und ihm das, was ihn für
den gläubigen Menschenwichtig macht, mit der Rationalität entreißt.Das wird für jene, die sogerne mit den Worten „Gottes Wege sind ja unergründlich“ um sich werfen, um damit ihrGewissen zu beruhigen, sicherlich ein gewisses unangenehmes Erwachen geben. Doch wirklichjeder kann sich die Mühe machen, und die Welt hinter den Dingen erforschen, allein durchpures Beobachten kann man schon faszinierende Gesetzmässigkeiten wiederfinden, manchedavon werden hier auf der Erde durch die Physik erklärt, andere sind wiederum universalerNatur und können mit materiellen Messinstrumenten nicht erfasst, aber von deinem innerenKerne dennoch begriffen werden. Es geht dabei um Wissen durch Erkenntnis.
Beantwortet die Frage nach dem Sinn nicht. Warum soll ein Gott Wesen
erschaffen, und sie leben und sterben lassen, nur um sie vorher zu prüfen?Das Leben ist so gesehen keine Prüfung, sondern vielmehr eine Schule, in der dudich weiterentwickeln musst bzw. solltest, der menschliche Geist wird hier in der dichtenstofflichen Welt dazu angeregt, sich zu betätigen, aufgrund eben dieser Betätigung mitder Zeit zu reifen und sich voll zu entwickeln.
Es gibtursprünglich kein Gut und kein Böse.Vielleicht nicht in subjektiver,individueller Natur, aber als moralische, höhere Wertung, durchaus. Was meinst du, nachwas sich dein Gewissen richtet
:)Mancher pfeift nur halt auf dieBibel...Dagegen ist auch nichts einzuwenden *g*
@Arikado:
Du siehst wahrscheinlich immer nur das Schlechte inden Menschen... sehr schade.Wie kommst du denn darauf? Ich habe nichtsdergleichen gesagt oder angedeutet; allerdings gehe ich mit einem gewissen Realitätssinndurch die Welt und was ich sehe, ist nicht unbedingt das Land, in dem Milch und Honigfliessen.
Schön, ich geh aber nicht von Reinkarnation aus.Wovon du ausgehst, nützt dir in diesem Falle leider herzlich wenig oder glaubstdu, die Welt richtet sich nach deinen Vorstellungen?!
Nutze dein Leben und fragedich, was wäre, wenn du Unrecht hättest? Ich meine, wenn du Recht hast, hast du ja nichtszu befürchten, aber dennoch solltest du die andere, wenngleich für dich auch absurde,Möglichkeit eingehender studieren, nur für den Fall der Fälle, du weisst...
Und wo liegt der Sinn in diesem ewigen Kreislauf?Imgeistigen heranreifen und wachsen mit dem Ziel ein völlig sich selbst bewussterMenschengeist zu sein. Ein langer Weg, der mit einem einzigen Erdenleben nie und nimmerzu bewältigen wäre, daher die Reinkarnation, welche eine grosse Gerechtigkeit darbringt.
Pflanzen und Tiere dienen dem MenschenGewissnicht, wir haben sie zwar zu unseren Sklaven oder auch wertvollem Nutzen gemacht, aber umuns zu dienen existieren sie sicherlich nicht.
Denn der Glaube anGott kann einem vielleicht vor der ewigen Verdammnis in der Hölle bewaren,Glaube allein wird dir recht wenig nützen, du musst ihn schon zu deiner innerenÜberzeugung machen und, das ist das wichtigste, in die Tat umsetzen, darnach handeln. Daswäre übrigens auch der wahre „Gottesdienst“.
Das Fegefeuer ist einekatholische "Theorie" und wird in der Bibel nicht direkt erwähnt.
Aber eswiederspiegelt vollkommene Gerechtigkeit.Du hast eine ziemlich krudeVorstellung von göttlicher Gerechtigkeit, denn wenn du Gott gleichzeitig als die Liebeund gütig bezeichnest, kann er wohl kaum einen solch furchtbaren Ort erschaffen haben.DIE Hölle gibt es schlichtweg nicht, dafür kann sich ein jeder einzelner durch seinVerhalten sozusagen seine ihm ganz eigene Hölle schaffen, wieder nach dem Prinzip derSaat und des Erntens, welche in der Reinkarnation zugrunde liegt. DIESE ist dievollkommene Gerechtigkeit, da jeder ohne das Eingreifen von Gott absolut nur das bekommt,was ihm zusteht. In Erfüllung dieses Gesetzes liegt eine grössere Gnade, als wir heutebegreifen mögen.
Gruss
Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.