@experiment >hängt eigentlich nur ab wer welche Normen nehmen will und wer wie es beschreiben will. Für manchen erscheint es bedeutungslos, andere wiederum eine Bedeutung
Auf was Du Dich hier zu beziehen versuchst, ist der Geschmack der einzelnen Leute. Und der ist letztlich sowieso nie unter einen Hut zu bringen!
Und das ist gut so!
Überleg mal wie eintönig und uniformiert sonst unser ganzes Leben wäre!
Worauf ich aber hier hinweisen wollte ist das, wenn es einmal eine Weltformel geben sollte, so kann sie nur den qualitativ-quantitativen funktionalen Wandel von einer zur anderen Ebene (z.B. von der Linearität in die Quadratform als erste nichtlineare Verwirklichungsweise von irgend Etwas) darstellen, aber niemals auch die ganze Struktur über alle Ebenen hinweg!
@experiment >Ich werd jetzt mich wohl weiter mit Phytagoras beschäftigen. Denn ich hab einen neuen Beweis für Phytagoras entdeckt, den ich sonst nirgendswo im Lehrbuch gesehen hab. Man macht es mit Kreisen.
Dann tue das!
Und vor allem beschäftige Dich auch mit dem Pascalschen Dreieck!
Pascal war nähmlich ein wahrhaftiger Mathematiker und Philosoph!
Aber laß uns alle bitte auch an Deinen neuen Erkenntnissen dann teilhaben!
@Apollyon >Sie eine geschlossenes System aus Einzeltheoremen bildet, welche ein schlüssiges Gesamtbild ergeben.
Erst einmal, mit Deinen Anstrichen bin ich auch soweit mit einverstanden. So sehen ich das auch. Nur, wenn man einmal von einer wirklich 100-prozentigen Eindeutigkeit einer jeden Aussage absieht, die es aus Informationsgründen so nie geben kann, hätte ich mit dem 4. Anstrich auch ein paar Probleme. Ich sage Dir auch warum, wegen dem Wort: "ageschlossen", was auf den Begriff der Abgeschlossenheit hinzielt!
Seit Gödel wissen wir ja, daß es kein noch so schönes logisch begründbares System (keine noch so schöne Theorie) geben kann, das wirklich abgeschlossen im Sinne von vollständig ist!
Darum würde ich diesen Anstrich etwas anders definieren:
"Sie ein ganzheitlich, logisch konsistentes System aus Einzeltheoremen bildet, welche ein schlüssiges Gesamtbild ergeben, wobei dieses Gedankenkonstrukt aber auch immer noch weiter entwicklungsfähig bleiben muß!"
@Apollyon >kann sie ohne Formeln auskommen.
Das sehe ich auch anders. Wir sind relativierte Lebewesen und können mit unseren Sinnen immer auch nur die ganze Relativität in der Welt resonativ, niemals unvermittelt auch das absolute Sein widerspiegeln. Für Letzteres hat sich der Mensch darum nun einmal die Krücke der ganzen Mathematik geschaffen. Denn in ihrem abstraktesten Grade läßt sich nun einmal auch das Absolute, die absoluten Momente des Seins, widerspiegeln, wie es im Grenzausdruck die ganze Differential- und Integralrechnung zeigt und auch erklärt.
Eine jede Theorie, welche gerade diese absoluten Momente des Seins aus ihrer Sicht ausblendet, bleibt immer nur dem Relativen, sehr Oberflächlichem verhaftet, kann so niemals zu einer wirklichen und wahrhaftigen Ganzheit finden bzw. weiter entwickelt werden!
Darum kann auch keine wirklich sich ganzheitlich zeigende Weltanschauung wirklich auf die Mathematik, auf ihren ganzen Formelapparat verzichten!
In einem gebe ich Dir natürlich Recht. Die heutige Mathematisierung der Wissenschaft, z.B. in der Physik, ist eine sehr übertriebene, die nun schon wieder die Sicht der eigenen Wissenschaft, z.B. ihrer eigenen grundlegenden physikalischen Sicht, verstellt!
Die Physik sieht so vor lauter mathematischer Verabsolutierung ihre eigentlich relativierte Widerspiegelungsgrundlage nicht mehr, und kann so auch nicht mehr zu ihrer eigenen Ganzheit finden!
Also immer ist ein optimales Maß zwischen mathematischer und bildlich-anschaulicher Widerspiegelung in allen Lebensbereichen und so auch in der ganzen Wissenschaft anzustreben; sowohl kein Zuviel als auch kein Zuwenig!
@Apollyon >Es geht ja eben auch nicht -oder nur zum Teil- um die Widerspiegelung einer weltlichen Struktur, sondern es geht eigentlich vielmehr um das menschliche Bewußtsein und gewisse Relationen und Resonanzen hierzu.
Es geht auch hier immer um ein optimales sowohl als auch!
Und das macht doch eben der Köcher in seinem Einführungsbuch auch so schön, indem er die ganze Bewußtseinsseite als Geistfunktionsebenen in der Welt und die ganze materielle Grundlage als Strukturebenen der Welt, beide bezogen auf eine 12-dimensionale Weltdarstellung, bezieht!
Also es geht eigentlich immer um ein optimales Maß, auch zwischen der Struktur-Widerspiegelung der und in der Welt und ihrer geistiig-funktionalen Bewußtseinswiderspiegelung!
Und so muß eben jedes Bewußtsein sich letztlich auf die Ganzheit der und in der Welt in ihrer funktional-strukturell gegebenen Ganzheit resonativ einlassen!
@Apollyon >schlüssige Veranschaulichungen und Erklärungen sollten das Ziel jeder Theorie sein.
Da gebe ich Dir Recht. Wenn erst einmal die Grundlage in ihrer Ganzheit steht, dann muß auch jede dieser theoretischen Grundlagen in ihrer weiteren Ausmodulierung in eine wirklich anschauliche und trotzdem immer noch schlüssige Erklärungsweise münden!
Aber es ist leider auch nicht immer möglich, anschauliche Darstellungsweisen für etwas zu finden, ohne ihre Wesenstiefe zu verflachen. Alle analogen Darstellungsweisen sind auch immer Abflachungen einer viel wesenstiefer gegeben geistigen Grundlage, der ganzen Grundlage der viel weiter ins ganze absolute Sein hineinreichenden Theorien!
Das darf man auch nicht übersehen!
Wir sprechen so z.B. auch heute noch der Anschaulichkeit wegen wenn wir von einem Quant reden von einem Welle-Teilchen, obwohl wir auch ganz genau wissen, daß diese Eigenschaften der Welle und des Teilchens auf das Quant, auf diese wahrlich neue im Dasein erscheinende Seinsqualität bezogen, eigentlich so garnicht mehr gegeben ist!
Wir vergleichen dann so wegen der Anschaulichkeit einen Wassertropfen mit einem ganzen Meer!
Wir vergleichen die Teile seiner Grundlage mit der neuen Ganzheit; und das muß dann in der weiteren Forschung auch wirklich zwangsweise früher oder später zu neuen Widersprüchen in der ganzen Interpretationsweise hinführen!
@Apollyon >Eben deswegen steckt hinter jeder vernünftigen Theorie (egal über was) auch immer eine ganze Menge Arbeit!
Wie Recht Du hier hast!
Und Köchers Informations-Energetik ist auch erst aus einem ca. 3 Jahrzehnte langem Studium der ganzen wissenschaftlichen Grundlagen hervor gegangen!
Und ich glaube, wenn er dann nicht auch noch die Einspiegelungen der ganzen Ganzheit aus den höheren Gesibereichen erhalten hätte, dann wäre sie, die Informations-Energetik, auch heute noch nicht geboren worden!
Dann würde er auch heute noch wie in den Siebzigern von der "Theorie der Zeitteile und ihre Bewegung als und/oder im Raum" reden!
Er spricht ja auch in seinem Einführungsbuch (ich glaube es zumindestens hier gelesen zu haben) von diesen Schauungen!
Und alle Größen in der Weltgeschichte hatten solche Phasen der direkten Sichtung auf das universale Informationsfeld oder zumindestens Duchgaben aus höheren Geistbereichen!
Auch das ist für mich eines der Kriterien, warum ich nun einmal denke, daß an der Informations-Energetik tatsächlich etwas dran ist, daß sie tatsächlich auch wirkliche Wahrheit in einem nicht zu unterschätzendem Grade widerspiegelt!
@experiment >Es geht nur darum, wie man mit Gedanken Materie erschafft. Dann ist sogar jede Art physikalisches Gesetz ausgeschlossen.
Nein, lieber Experiment, hier befindest Du Dich auf dem Holzwege!
Sieh mal das I Ging an, innerhalb jeder Farbe ist auch ein Punkt der anderen, ihr komplementär gegenüberstehenden Farbe!
Und so muß auch die letzte Geisterscheinung auch physikalisch (wenn auch nicht nur und auch noch nicht einmal im umfassenden Grade) physikalisch erklärbar sein und bleiben!
Ansonsten kannst Du Dich nämlich auch gleich zu dem ganzen Heer an Esoterikern, welche die ganze materielle Grundlage ganz einfach und volständig verleugnen, hinzu gesellen!
Und es gibt ja auch ein grundlegendes Strukturent- und Struktureinfaltungsgesetz, was im immer gleichem Maße, sowohl für den ganzen Geistbereich, für alle Bewußtseinsstrukturen und auch für die ganze Widerspiegelungsfunktion gilt, als auch für den ganzen Materiebereich, für alle Materiestrukturen und auch für die ganze Materiefunktionsgrundlage gilt!
Eben der immer wieder von mir hier zur Sprache gebrachte so genannte "Goldene Schnitt", das wahrhaftigste Gesetz der stetigen Teilung und Vereinigung von allem Sein und Dasein!
@Apollyon >Es geht nicht um Erschaffung von Materie durch Gedanken.
Wie Recht Du wieder hast!
Es geht für uns Menschen als Mitschöpfer an der ganzen Schöpfung vor allem um eine solche Wandlung aller Materialität, daß sie optimal die Lebensvoraussetzung für alles in der Welt erfüllt, und zwar in aller Ganzheit!
Und das werden wir zukünftig auch in immer größerem Maße allein über die Geistaktionen erreichen können!
Dann wird unser Geist auch wahrlich und wahrhaftig (wieder) Berge versetzen können und dies dann auch tun!
@experiment >Wenn du eine Theorie haben willst, die immer direkt reinpasst, dann muss du die Realität direkt als Theorie betrachten. Dann stimmt sie immer überein.
Da hast Du zwar Recht, aber zugleich auch Unrecht. Der Teufel sitzt nämlich auch hier wieder einmal im Detail, nämlich hier im Wörtchen: "als"!
Wenn man nämlich etwas, egal was, "als" betrachtet, dann sagt man ja schon damit aus, daß eben beide Seiten nur noch in einem gewissen Grade und nicht wirklich auch tatsächlich vollständig übereinstimmen!
Und schon hast Du auch wieder Ansatzmöglichkeiten für sich dann zeigende Widersprüche gegeben!
Das muß ja gerade heute kapiert werden, daß eben keine einzige Theorie schon von vornherein vollständig und vollkommen mit der wahrhaftigen und wirklichen Realität übereinstimmen kann!
Die ganze Realität und ihre ganze Widerspieglung, das sind wahrhaftig auch zwei ganz verschiedenen Sachen!
Aber sie alle, alle Sachen treffen sich - Gott sei Dank! - in einem einzigen Moment, welches wir Ganzheit nennen!
Und darum kann es auch eine Weltformel in der Form einer einzigen Formel niemals wirklich und wahrhaftig geben!
Es wird hierzu immer ein zusammenpassender Satz von Formeln notwendig sein, deren Anzahl dann auch ganz sicher mit der weiteren Ausformung des ganzen Gedankenmodells ansteigen wird und auch wirklich ansteigen muß, soll die ganze Lebendigkeit dieser ganzen Möglichkeit einer Widerspiegelbarkeit auch weiterhin erhalten bleiben!
@experiment@Apollyon >Aber ich glaub, ich weiss ja was du meinst, du möchtest das alles im Vorraus wissen.
Und das ist nun einmal - zumindestens für uns, für alle Menschen - ein Ding der vollständigen Unmöglichkeit!
Wäre dies möglich, dann brauchten wir ja auch keinerlei Theorie sondern könnten ganz unvermittelt immer praktisch tätig sein!
@experiment >Wenn es um die Genauigkeit geht, dann geht das doch nur mit Gedanken, denn diese sind am genausten.
Aber genau genommen dann auch nur für die Gedanken, was nun noch lange nicht und in aller Regel auch wirklich nicht, für die ganze Realität gleichermaßen zutrifft!
@experiment >Wenn das nicht gedanklich sein sollen, mit was dann? Steine?
Auch in den Steinen steckt eine gedankliche Realität in Form der Grenzbestimmung durch Information, also durch etwas Geistiges. Doch aber zugleich auch viel mehr!
Hierin steckt doch zugleich auch die energetisch-materielle Verwirklichung der ganzen Gedankengrundlage, eben z.B. die auch materielle Realität dieses Steines!
Also, etwas nur auf das Materielle oder nur auf das Geistige zu reduzieren, heißt immer, einen Reduktionismus in seiner eigenen Widerspiegelung zu betreiben!
Und das solltest Du, lieber Experiment, Dir auch einmal sehr tiefsinnig durch den Kopf gehen lasssen!
@Apollyon >Genau darum geht es ja, es geht darum, anzugeben, welcher Art diese Veränderung ist, und woher sie kommt bzw. zu was sie in Relation steht.
Wobei hier nicht physikalische Experimente das Objekt der Betrachtung sind.
Fast genau so, denn im letzten Satz fehlt das und bzw. das auch!
Wobei hier physikalische und nichtphysikalische, also auch physikalische Experimente am Objekt und am Subjekt in unserer ganzheitlichen Betrachtungsweise einen Platz finden sollten und müssen!